Das Lied der Wölfe
Im pupurnem Samt und warmen Gold
präsentiert sich der zum Ende geneigte Tag.
Klare, kalte Abendluft weht vom Meer her
über die Klippen und die Wellen
schlagen im Takte meines Herzens an
die steile Brandung unter mir.
Ein letzter Schei der Möwe ertönt, bevor
die Sonne gänzlich verlischt.
Ich schließe die Augen und warte,
bis die Dunkelheit alles um mich herum verschlingt.
Es ist Nacht, süße dunkle Nacht.
Und im silbrig schimmernden Licht des Mondes
stimme ich mein einsames Lied an.
Das Lied der Wölfe.