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Sleepless die dritte

Dritter Teil, der Sleeples Saga......BraveStar
von

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Raubzug

Noch mehr Alltag....
 

RAUBZUG
 

BRAVE STARR (Texies Körper)
 

Ich liege hier, halb auf der breiten Brust, die sonst meine ist – im Moment aber eindeutig Tex gehört – und döse friedlich vor mich hin. Mein Texie, spielt abwesend mit einem Ende, des Schnurrbarts herum, der zu dem wunderschönen, lavendelfarbenen Körper gehört, in dem mein Geist, sich zur Zeit befindet.

„Brave...“ sanft, dunkel, trotz meiner Stimme, eindeutig Tex. – Ich liebe es wenn er diesen Kosenamen benutzt. Denn, es ist jedes mal eine kleine Liebeserklärung.

„Ja Texie?“ raune ich mit dessen, samtigen, nachtschwarzen Stimme und blicke ihn dösig an.

Er lächelt, flüstert, über diese weichen, weissen Haare, auf meinem Kopf, streichelnd: „Keinen Hunger, Marshall Darling?“

Ich seufze, kuschle mich dichter an und gebe ihm zur Antwort: „Ein wenig... aber, es ist so schön gemütlich...“

„Weisst du, wie SPÄT es ist?“ Fragt er mich sanft.

„Woher denn, Texie...“ Ich schiele auf den Radiowecker, auf dem Nachttisch und wundere mich: Fünf Uhr Nachmittags! Schon?

„Tex, wie KONNTEN wir einen ganzen Tag verpassen?!“

Mein Desperado grinst, mit MEINEM schmutzigsten Grinsen: „ICH, finde NICHT, dass wir ihn VERPASST haben!“

Ich piekse ihn, an einer Stelle zwischen die Rippen, von der ich WEISS, dass mein Körper sehr kitzlig ist. Wie erwartet, quietscht er auf: „Lass das, Darling!“ Dann, ist er plötzlich ernst.

„Was ist?“ frage ich besorgt.

„ICH rufe jetzt J.B. an, nicht, dass die noch ne Suchmeldung nach dir raus gibt...“ und schon fischt er nach dem Headset, das auf dem Nachttisch liegt.

Eine Minute später, hör' ich J.B.s Stimme: „Ja, wer stört?“ Wobei denn bitte? Denk ich eben, als im Hintergrund auch schon Handlebars unverkennbares Lachen ertönt. J.B. zischt ein SCHHH und Tex grinst von einem Ohr zum anderen und tut genau das, was ich tun würde: Er feixt: „Oh, stör ich etwa? Ich wollt...“ meine Beste-Freundin, unterbricht ihn: „DU, hast seit gestern, eine Woche Urlaub, geniess ihn. ICH geniesse jetzt meinen! BEY!“ Und sie hängt einfach auf – typisch.

Tex blickt ungläubig auf das Headset, das den Freiton von sich gibt und ich, kann ein Lachen nicht zurückhalten. Er meint,grinsend, als er das Gerät ausstellt und zurück legt: „Die ist mir eine...“

„Ja, die Beste!“ Nicke ich kichernd. URLAUB, eine Woche. Na hoffentlich, stecke ich am Ende davon, wieder in meinem Körper – geistig, mein ich.

Als wir uns von unserem „Schock“ erholt haben, raunt Texie fragend: „So, gehn wir auf Raubzug, Darling?“

„Raubzug...“ echoe ich verunsichert.

„Ja, Küche plündern...“ und sein/mein Magen knurrt wie zur Aufforderung.

Ich nicke, rapple mich auf.

Als wir einige Zeit später aus der Dusche kommen, geht er zum Schrank, reicht mir einen T-Shirt und eine Trainingshose und schnappt sich selbst welche – in MEINER Grösse.

Einigermassen verwirrt frage ich ihn: „Wieso, hast du Kleider, die meinem Körper passen?“

Er errötet und stammelt: „Na ja, nun, nach dem du mir in der Früh da, gesagt hast, dass du mich liebst...und nachdem Stampi weg war...da dacht ich...Na ja. Du weisst schon.“

Gott, kann der niedlich sein!

„Du dachtest, falls ich mal HIER schlaf', hättest du was bequemes für mich da!“ Ich schlinge die Arme um ihn, „DAS, ist so lieb von dir!“ Dann küsse ich ihn.

Eine Stunde später, sitzen wir inmitten von Süssigkeiten, Chips und Limonade, eng aneinander geschmiegt, im Wohnzimmer – von der Gang, war nirgends eine Spur zu entdecken – und gucken zusammen einen Film.

Ja, ich weiss, wir haben ANDERE Probleme, aber, für die ist morgen auch noch Zeit.



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