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Ich hab´ gewonnen

[MelloxMatt] Paris Exkursion
von

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Kapitel 1

Ich hab´ gewonnen
 

In dieser FF ist Wammy´s auf Exkursion in Paris... Zu dieser Zeit ist Matt 14, Mello 15 und Near 13 Jahre...

Ist meine erste FF, seid nicht zu streng mit mir xDD

Ach ja, » --- « sind Gedanken, „ --- “ ist Gesprochenes.

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Mello klatschte sich sichtlich zufrieden einen weiteren Löffel Schokosauce auf sein mindestens fünftes Crêpe, Matt hatte sich bereits nach dem dritten geschlagen gegeben, ihm war schlecht von der Überdosis Schokolade, und Near am gegenüberliegenden Tisch hatte noch nicht einmal angefangen zu essen und starrte scheinbar desinteressiert auf einen Schokosaucetopf, welcher bereits halbleer war.

Als Near gerade seine erste Crêpe zubereitete, informierte Roger sie über das Nachmittagsprogramm und versprach, dass die Kinder auch selbst herumfahren und die Stadt alleine begutachten durften. Nachdem Mello seine Crêpe in Rekordzeit verschlungen hatte, lehnte er sich zufrieden gegen Matt´s Schulter, es versprach ein guter Tag zu werden. Paris war einfach großartig, die Stadt der Liebe. Sein Blick wanderte zu Near hinüber.

»Ja, davon hat er keine Ahnung!« dachte der Blonde, was ihn gleich noch ein bisschen glücklicher machte.

„ ... Macht euch bitte aufbruchfertig, ich möchte, dass wir in 20 Minuten losgehen können.“ Vollendete Roger seinen Vortrag. Mello drehte den Kopf so, dass er in Matt´s Gesicht sehen konnte. Als Matt das bemerkte, schob er die Fliegerbrille hoch und erwiderte den Blick ausdruckslos. Er war sich nicht sicher, ob ihm der Ausflug gefallen würde; Wohl eher nicht. Obwohl, wenn er und Mello noch etwas alleine durch die Straßen wandern könnten...

Kurz darauf waren alle Kinder versammelt und ab halb drei besuchten sie zwei Museen, einen berühmten Platz sowie den Eifelturm. Einigen gefiel es, anderen weniger, doch Matt fand den Ausflug sogar interessanter, als er anfangs angenommen hatte, aber da er sich nicht wirklich hierfür interessierte, war er auch nicht begeistert.

Endlich sagte Roger ihnen, dass sie sich in spätestens zwei Stunden wieder bei dem Café, welches auf der anderen Straßenseite stand, treffen würden und ließ die Kinder ziehen.

Als Matt und Mello außer Sichtweite waren, kaufte sich Matt als erstes eine Schachtel Zigaretten und Mello eine Tafel Schokolade.

Dann wanderten die beiden weiter und Mello hätte Matt gerne an der Hand genommen, doch spürte er Near´s Blick in seinem Nacken und konnte sich einfach nicht entspannen.

Als Matt neben ihm seine Hand ergreifen wollte schüttelte er kaum merklich seinen Kopf und nickte unauffällig nach hinten. Ohne Nachzudenken drehte Matt sich um. „Was machst du, du Idiot?!“ rief Mello mit gesenkter Stimme, damit Near, der aus ca. zehn Meter Entfernung zu ihnen herüberstarrte ihn nicht hören konnte.

Doch Near wusste nun bereits, dass er entdeckt war. „Ich geh´ zu ihm rüber und sag ihm, er soll sich verziehen, ja?“

sagte Mello kurz entschlossen, und stapfte zu dem unbeweglich starr stehenden weißen Jungen.„Lass dir Zeit.“ sagte Matt mehr zu sich selbst, als zu Mello, und steckte sich eine Zigarette an.

Er beobachtete wie Mello vor Near stehen blieb und ihm wild mit den Armen gestikulierend etwas zu erklären schien.

„Würde es dir seeehr viel ausmachen deinen Arsch in eine andere Himmelsrichtung zu bewegen, und uns nicht dauernd hinterher zu Dackeln?!“ fragte Mello nicht sehr freundlich mit zornrotem Gesicht.

Endlich war er einmal mit Matt allein, und dann lief Near ihnen wie ein kleines weißes Hündchen hinterher!

Near war zu verschüchtert um zu antworten, tat aber so, als berührte ihn das rein gar nicht. „Hau ab!“ sagte Mello schließlich, und seine Stimme klang endgültig. Mit der Hand wies er in eine unbestimmte Richtung rechts von ihm,

welche so etwas wie ‘weit, weit, weg von mir’ bedeuten sollte.

Near sagte nichts, doch Mello stellte zufrieden fest, dass er ihnen auch nicht mehr weiter folgte, als er zu Matt zurückstapfte. Als von dem kleinen weißen Fratz keine Spur mehr zu sehen war, gingen sie dann Hand in Hand.

„Geh´n wir ein Eis essen?“ fragte Matt später. „Hm, ja.“ erwiderte Mello, ihm war egal was sie machten, Hauptsache er hatte eine Tafel Schokolade und Matt um sich rum. Matt drückte seine aktuelle Kippe auf dem Gehweg aus und die beiden betraten ein kleines Café in einer Nebenstraße.

Matt bestellte probehalber einen Früchtebecher und Mello einen Coupe Dänemark,

bei der er der Bedienung irgendwie zu verstehen gab, dass er Schokoladen- statt Vanilleeis haben wollt, was nach ersten Verständigungsproblemen doch noch korrekt ankam. Matt war alles andere als begeistert über den Becher der nur aus Früchten zu bestehen schien, Eis war für ihn eine andere Definition als ein Haufen Früchte mit Eis.

Der Blonde musste kichern als er das bemerkte. „Früchtebecher bestellen nur Mädchen.“ sagte er lachend. „Ach ja?“ fragte Matt und schob sich die Fliegerbrille von den Augen. „Ich sag dir was, so ne´ Frisur wie du haben auch nur Mädchen.“ meinte Matt und grinste. Mello´s Augen verengten sich und er starrte beleidigt auf seinen Coupe Dänemark.

»Ups, vielleicht war das doch etwas gemein.« dachte der Rothaarige und fischte mit seinem Löffel eine Erdbeere aus seinem Becher. Er stand auf, lehnte sich über den Tisch und hielt Mello den Löffel hin. „Damit meinte ich nur, dass du der hübschste Junge bist, den ich kenne.“ Mello überlegte kurz und nahm schließlich den Löffel mit der Erdbeere in den Mund.

„Du bist fast so schön wie ein Mädchen.“ sagte Matt und lächelte. „Nur fast so schön?“ fragte Mello und blickte ihm direkt in die Haselnussbraunen Augen.

„Wenn du ein Mädchen wärst,“ sagte Matt, „dann wärst du das Schönste.“ vollendete er seinen Satz und hielt Mello noch einen Löffel mit einem Stück Melone entgegen. Mello lächelte zufrieden und aß auch das Melonenstück. Plötzlich lehnte Matt sich noch weiter über den Tischund platzierte seine Hand unter dem Kinn des Blonden. Mellos Herz begann schneller zu schlagen und seine Wangen wurden etwas rot. „Matt?“ wollte er noch fragen, als sich schon ihre Lippen berührten. Mello zuckte leicht zusammen, als er Matt´s Zunge an seine Lippen berührte und öffnete sie schüchtern ein kleines bisschen. Matt musste innerlich lächeln. War ja nicht so, als wäre Mello immer so schüchtern.

Mello schmeckte nach Melone... und nach Schokoladeneis. Matt schrieb das seinem Coupe Dänemark zu, welchen er vorhin beleidigt in sich hineingestopft hatte. Schließlich trennten sie sich wieder. „Matt das... geht das nicht etwas schnell?“ fragte Mello noch etwas schüchtern, nach einer kleinen Pause. Matt zuckte mit den Schultern.

„Magst du´s nicht?“ fragte er dann. „... doch... aber...“ „du hast Angst?“ fragte Matt. Der Blonde strich sich eine Sträne hinters Ohr, starrte nervös auf seinen Teller und nickte kaum merklich. „Macht nix.“ sagte Matt und grinste. „Stadt der Liebe.“ Und Mello war glücklich.

Als sie sich später alle wieder bei dem Café versammelten, waren sie, mit fünf Minuten verspätung die letzten die eintrafen. Außer Near.

Roger war bereits sehr nervös, das sah man ihm an, und er sagte, wenn er in weiteren fünf Minuten nicht hierauftauchte, würde er die Polizei auf die Suche nach ihm schicken. Da kam Mello auf eine Idee.

„Können wir ihn suchen? Wir finden ihn ganz bestimmt!“ er blickte zu Matt und seine Augen funkeltenvor Tatendrang, Near zu finden, zu beweisen, dass er eben doch besser war als er. Roger seuftzte, er wusste, dass es dem Blonden ernst war, und eigentlich zweifelte er auch nicht an seinen Fähigkeiten. „Also gut. Ich werde die anderen Kinder zurückbringen, und dann wieder hierher kommen und auf euch warten.“

Er gab Mello sein Handy und erklärte ihm kurz, wie er ihn erreichen konnte.

Mello nickte nur kurz und dann begann die Suche nach dem weißen Kind.

Die beiden eilten durch die Staßen und fragten zeitweise auch Passanten, ob ihn irgendjemand gesehen habe. Von einer jungen Frau bekamen sie den Hinweis, sie habe ihn vor einer ¾ Stunde in der Nähe eines großen Einkaufszentrums gesehen, doch als sie dort ankamen war keine Spur von ihm. Verdammt. Nun war Mello sich nicht mehr ganz so sicher, dass er ihn fände.

„Komm, wir fragen mal an der Imbissbude.“ sagte Matt und zeigt auf einen kleinen Wagen, an dem man Hotdogs, Pommes und solches Zeug kaufen konnte. Der Ältere Mann hinter der Theke hatte zwar Schwierigkeiten zu verstehen, was die beiden da von ihm wollten, aber mit viel Gefuchtel von Mello´s Seite verstand er, was bzw. wen sie suchten.

„20 minutes.“ sagte er dann und zeigte auf eine Straße die vom Platz wegführte. „Merci.“ sagte der Blonde, soviel französisch konnte er noch, und er lief bereits in Richtung der Straße.

„Your Girl...“ sagte der alte Mann zum Rothaarigen, „is really... lively.“ vollendete er den Satz nach einer kurzen Nachdenkpause und lachte freundlich. Matt nickte nur, mit einem Lächeln auf den Lippen und folgte Mello.

Nachdem sie einige Minuten der Straße gefolgt waren, fanden ihn die beiden vor einem Buchladen stehend und wie immer scheinbar desinteressiert, die Buchtitel in der Auslage studierend.Vier Meter entfernt von ihm blieben die beiden stehen.

„Komm!“ rief Mello ihm zu. Near blickte nicht auf, reagierte auch nicht.

Nach einer kurzen Pause ging Mello schließlich zu ihm hin und ergriff seine Hand.

Als er Near hinter sich herzog, hatte er das Gefühl, dass er kurz vor´m weinen war.

Und Near war auch wirklich zum weinen... und er hatte Hunger. Willenlos lies er sich von Mello hinterherschleppen, doch irgendwann zupfte er an Mello´s schwarzem Top. „Ich hab´ Hunger.“ sagte er kleinlaut, als Mello sich zu ihm umdrehte.

Mello konnte ihn verstehen, schließlich hatte er wahrscheinlich zu Mittag das letzte Mal etwas gegessen, und dann auch noch sehr wenig. Doch Mello sagte nichts und schleifte ihn nur weiter mit sich.

Als die drei wieder auf dem Platz vor dem Einkaufszentrum ankamen, bestellte Mello eine große Portion Pommes für Near und erzählte dem alten Mann, wieder nicht ohne viel Gefuchtel und auf Near deutend, dass sie ihn gefunden hatten, und der alte Mann lachte.

Near starrte Mello unterdessen fasziniert an und wunderte sich, dass der Mann ihn auf diese weise zu verstehen schien.

Dann informierte Mello noch Roger, dass sie ihn gefunden hatten und in wenigen Minuten waren sie alle auf der Fahrt in das Wohnheim, in welchem sie während der Exkursion wohnten.

Roger war erleichtert, dass Near wieder da war.

Near wollte es vor sich selbst (und auch vor anderen) nicht zugeben, aber er hatte sich verlaufen und wirklich Angst gehabt, nicht mehr zurück zu finden.

Und Mello wusste, dass er gewonnen hatte, wenigstens diesmal.

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Vielen Dank, liebes Word für die Rechtschreibung und so xD

Falls ihr doch noch einen Fehler findet, informiert mich bitte drüber, auch Programme machen Fehler.

Weitergehend danke ich allen LerserInnen und hoffe, dass es euch gefallen hat^-^

LG – Salanca-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Lawlya
2011-11-26T19:18:58+00:00 26.11.2011 20:18
Wirklich eine sehr süße FF. Gut geeschrieben und sehr anschaulich. Obwohl
ich mir etwas mehr MattxMello gewünscht hätte.
Und du schreibst ja in der Charakterbeschreibung, dass Near Mello mag. Das
hätte auch noch besser ausgearbeitet werden können. Wäre dann der Rückweg
gewesen^-^

Nur mal so als Tipp xDDD

LG Mara
Von:  kissy-chan
2010-03-28T17:58:16+00:00 28.03.2010 19:58
kyaaaaaah war das kawaii!!!<3
total sweet!!*.*
echt super hinbekommen!!^^
Von: abgemeldet
2010-02-26T10:28:59+00:00 26.02.2010 11:28
wirklich niedlich die geschichte ^^
also ich wusste ja, dass mello verrückt nach schokolade ist, aber dass er so viel davon verdrücken kann o_o ich fands lustig xD
noch ein kleiner tipp: der anfang war wirklich gut beschrieben, am schluss ging alles irgendwie ein bisschen schnell... das hättest du noch ein bisschen ausbauen können!
aber sonst, gut gemacht ^^

lg kim
Von: abgemeldet
2010-01-09T23:04:14+00:00 10.01.2010 00:04
Awww total süüüße Fanfic^^
Oh und iwo am Anfang hast du so was geschrieben wie Mellos Blick wanderte hinüber zu Near hinüber xD

Von: abgemeldet
2009-11-27T21:09:15+00:00 27.11.2009 22:09
soi... mal überlegen ^-^
is ne ganz nette FF die du da geschrieben hast ^^
alscho was mir natürlich gleich aufgefallen ist, is dass Mello sein Coupe Dänemark (falls man´s denn so schreibt) genau gleich isst wie ich. Wurdest wohl von mir inspiriert was xD.
...des war nun eigentlich auch schon alles was ich saschn wollt ^^
tja na denn ...LG Bliekee-chan


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