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Bad Romance

Kurze Erotik-Storys (improvisiert)
von

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Beschützerinstinkt

Beschützerinstinkt
 

Draußen war es kalt und dunkel geworden, als das blonde Mädchen die Straße in Richtung Bushaltestelle entlang ging. Sie fröstelte, das konnte man ihr deutlich ansehen, denn sie zog den Schal gleich noch etwas fester um ihren schmalen Hals. Schnellen Schrittes lief das Mädchen die dunkle Straße entlang, bemerkte nicht, dass ihr jemand folgte.

Erst als man sie an der Schulter zu sich herum zog und sie hart an eine Hausmauer presste, bemerkte sie ihren Verfolger. Es war so dunkel, dass sie kaum etwas erkennen konnte, doch konnte sie diesen Typen eindeutig als einen Hopper identifizieren, denn er trug weite Baggyhosen und eine Basecap. Sie schrie laut auf und trat um sich, doch der Typ rührte sich nicht vom Fleck.

Sie hatte bereits ihr letztes Stündlein schlagen hören, als sie durch ihre zusammen gekniffenen Augen sah, wie jemand ihren Verfolger von ihr zog und ihm einen Kinnhacken gefolgt von einem Tritt zwischen die Beine gab.

Dann sah sie nur, wie der Hopper mit schmerzverzerrtem Gesicht davon rannte und ihr Retter auf sie zu ging. Ängstlich senkte die Blonde den Kopf und bekam schon wieder die Panik, dass man sie nicht in Ruhe lassen würde, doch nichts der gleichen geschah.

"Hat er dir etwas getan," fragte eine aufgewühlte, dennoch ruhige Stimme und zum ersten mal wagte das Mädchen es aufzusehen. Er war nicht groß, dennoch größer als sie und hatte etwas, dass ihr sofort sympathisch war.

"N-Nein..." stammelte sie verlegen und lächelte schließlich unsicher. Ihr Lächeln wurde erwiedert, obwohl man ihrem Rette noch ansehen konnte, dass ihn das Verhalten dieses Typen bis aufs Äußerste gereizt haben musste.

"Wie kann ich mich revangieren?" hauchte die Kleinere verführerisch und betrachtete den Körper ihres Gegenübers eindringlich. Schlecht sah er nicht aus, dachte sie sich im Stillen, während ihr Blick in seinem Schritt hängen blieb.

Natürlich bemerkte der wohl auch Ältere die musternden Blicke der Blonden und er konnte sich ein perverses Grinsen nicht verkneifen, bevor er sich ihr näherte und ihr mit verführerischer Stimme ins Ohr hauchte: "Deine Blicke sagen doch schon alles..."

Damit hatte sie nicht gerechnet und ehe sich die Jüngere es sich versah, hatte der Andere sie schon in die nächste dunkle, einsame Gasse gezogen. Sofort begann ihr Puls zu rasen und nur einen Moment später fühlte sie die Lippen ihres Retters auf den ihrigen. Erst war es nur ein sanfter Druck, welchen seine Lippen ausübten, doch es dauerte nicht lange, da küsste er sie leidenschaftlich und wild, während seine Hände über ihre Jacke glitten und schließlich unter ihrem Rock landeten. Ein leises Keuchen entwich ihren Lippen und auch ihre Hände wanderten seinen Körper hinab, blieben auf seinem Po liegen und drückten den Körper des Typen näher zu sich.

"Tust du sowas öfter..." hauchte sie ihrer männlichen Begleitung frech ins Ohr, bevor sie in das Ohrläppchen biss und dann langsam seinen Hals hinab küsste, sich ebenfalls in ihn verbiss und fest daran saugte.

Ein leises Stöhnen entwich seinen Lippen, bevor er ihr mit einem 'nein' antwortete. Seine Hände waren inzwischen unter sämtliche ihrer Klamottenlagen gewandert und schließlich bei ihrem Slip angekommen, was ihr erneut ein leises Keuchen entweichen ließ....



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