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DämonenHerz

Fortsetzung zu DämonenBlut
von

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Das schöne Gefühl von Zufriedenheit

Ich lächle.

“Ja, wirklich ein sehr schöner Traum, ich glaube ich sollte mal aufwachen, sonst…”, ich lache laut auf.

Svens Blick ist irritiert.

“Was ist los?”

“Nichts… es ist nur absurd, dass ich im Traum auch schon solche Sätze von dir höre…”

“Was redest du da? Du glaubst mir immer noch nicht, dass ich echt bin?”

Seine Stimme wird lauter.

Wie soll ich das aushalten? Wie soll ich ihn nur aushalten können.

Ich stehe auf und wende den Blick auf ihn.

“Es ist mein allergrößter Wunsch, dass du es tust…. Für mich.”

Ich lächle wieder.

“Aber… so etwas würdest du, wenn du echt wärst, nicht sagen… glaub mir.”

Er steht hastig auf und tritt einige Millimeter vor mich.

Stich… Verdammt.

“Ich beweise es dir!”

Sven küsst mich.
 

Im ersten Moment will ich zurückweichen, doch ich merke, wer mich hier küsst.

Es ist Sven. Mein Geliebter, mein Ein und Alles und… mein Leben.

Er ist derjenige, den ich so sehr vermisst habe.

Ich lehne mich ihm entgegen, er schlingt die Arme um mich und ich habe das Gefühl zu fallen.

Stürmisch drängen sich unsere Lippen aneinander, unsere Zungen verschmelzen und ich stöhne und seufze, meine Hände krallen sich unbewusst an sein Hemd.

Wie sehr ich ihn vermisst hatte, fällt mir jetzt erst auf… schon komisch.
 

Seine Lippen entfernen sich langsam von meinen, er sieht mich an.

Sein Blick ist warm, sanft und… sehr erregend für mich.

Ich atme etwas schwer.

“Mist…..” murmle ich leise. Meine Wangen nehmen Farbe an.

Wie immer hatte er meine Gedanken gelesen, denn er grinst mich frech an.

Jetzt bin ich mir sicher, vor mir steht der echte Sven.

Mein Sven…

“Nicht ganz unerregte Gedanken, die du da hegst.” Sein grinsen wird breiter.

“Das ist nicht fair…” flüstere ich, als er beginnt meinen Hals zu küssen.

Ich stöhne wieder auf.

“Hm… du scheinst mir jetzt zu glauben, nicht?”

“ Ja.” Ich schließe die Augen, seine Lippen legen sich erneut auf meine.

Sie entfernen sich wieder und er sagt:” Wie ich das vermisst habe….”

“Ja, ich auch.” wir lachen leise, dann küsse ich ihn.
 

Ihm scheint etwas eingefallen zu sein, seine Lippen entfernen sich schnell wieder.

“Warte….” Sven tritt ein paar Schritte zurück.

Ich sehe ihn fragend an.

Er fährt sich durch die schwarzen bis zum Nacken reichenden, Haare.

Am liebsten würde ich ihn jetzt anspringen und ganz andere Dinge mit ihm tun, aber ich stehe da und warte.

Sven lacht und seine Wangen nehmen Farbe an.

“Oh Mann, deine Gedanken werden immer besser.”

Auch mir steigt die Röte ins Gesicht, ich senke meinen Blick.

“Ich wollte doch etwas anderes machen.”, sagt er und tritt wieder an mich heran.

Sven nimmt mich in den Arm und hebt mein Kinn leicht an.

“Wenn du es auch willst, tue ich das, was du dir schon so lange von mir wünscht…”, flüstert er leise.

Seine Augen funkeln, seine Lippen leicht geöffnet.

Ich lächle, ein Gefühl von Glück durchdringt meinen ganzen Körper.

Ich nicke, schließe meine Augen...
 

Endlich tut er das, was mich schon eine Zeit lang nicht schlafen lies.

Er legt meinen Kopf in den Nacken und streicht mit seiner Zunge über meinen Hals. Ein leichtes kribbeln huscht über meinen Rücken.

Ich schiebe ihn etwas von mir, eine letzte Frage habe ich noch.

“Wird es…. Wehtun?” Sven lächelt und… nickt.

Ich schließe meine Augen wieder, aber ich höre das Geräusch seiner Reißzähne.

Für einen Augenblick habe ich Angst, nicht vor dem Schmerz, sondern davor, dass Sven mein Blut nicht schmecken könnte.

Bevor ich diesen lächerlichen Gedanken weiter spannen kann, beißt er zu.
 

Seine messerscharfen Zähne durchstoßen mühelos meine dünne Haut. Meine Augen weiten sich, ich unterdrücke einen Schrei.

Ich spüre, wie warmes Blut über meinen Hals rinnt.

Mit Tränengefüllten Augen versuche ich mich auf die Decke zu konzentrieren. Es tut wirklich weh, wie zwei kalte, scharfe Eisennägel, die man mir rücksichtslos in meinen Hals presst.

“Ah….” ich atme schwer und keuche Svens Namen.

Ich fühle, wie sich die Zähne in meiner Wunde bewegen.

Tränen fließen über mein Gesicht.

Svens Zähne entfernen sich aus der Wunde.

Blut rinnt über seine Lippen, seine Augen sind rubinrot.

“Entschuldige, ich hab wohl für einen Moment meine Beherrschung verloren…” mit seinem Daumen wischt er mir sanft über meine Wange. Ich lächle, selbst diesen Sven liebe ich über alles.

Er umarmt mich, ich schließe die Augen.
 

“Küss mich Corey.”, er sieht mich an, seine Augen sind wieder die, die sie immer waren… wunderschön.

Ich tue, was mir befohlen wurde und küsse ihn.

Seine Zunge bewegt sich anders als sonst, plötzlich beißt er in meine.
 

Ich verziehe das Gesicht:” Autsch!”

Sven lacht.

“Corey, beiß mir in die Zunge! Du musst etwas von meinem Blut trinken”

Seine Augen leuchten.

Stich.

Wieder finden sich unsere Lippen, ich beiße ihm in die Zunge.

Ich schmecke Blut, köstliches Blut.

Ich schließe meine Augen, ziehe ihn fester an mich.

Der Schmerz von vorhin war wie verflogen, ich spüre nur noch seine Lippen. Ich löse mich von ihm.

Ein Schwindelgefühl erfasst meinen Körper, ich fühl mich schwer.

Ich lasse mich aufs Bett hinter mir fallen und seufze.

Sven legt sich neben mich und sieht mich an.

Mein Atem geht schwerer als vorher und ich spüre wieder den Schmerz des Bisses. “Ah.. Was passiert mit mir…?” ich flüstere, etwas anderes bringe ich in diesem Moment nicht zu Stande.

“Das ist die Verwandlung…”

“…”

Es brennt in meinem Körper, irgendwas fließt durch mich.

Etwas heißes, wie eine Dusche, nur in mir drinnen.

Ich keuche und wende mich auf dem Bett.

“Oh Gott!” Mein Atem geht noch schneller und mir wird irrsinnig heiß.

Ich falle regelrecht aus dem Bett und lande auf dem Boden.

Mein Körper zuckt unter Schmerzen.

Auf einmal hält es an und ich liege auf dem Rücken.

Mein Atem hat sich wieder beruhigt und ich schließe die Augen.

Ich spüre wie Sven zu mir auf den Boden kommt und sich neben mich setzt.

Er beugt sich zu mir und flüstert mir ins Ohr:” Gut gemacht, Corey.”

Ich öffne meine Augen, ein Lächeln umspielt seine Lippen.
 

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Dieses Kapitel ist relativ kurz, aber das nächste wird viel länger.

Dementsprechend wird es auch etwas dauern, bis ich es fertig habe, ich bitte also um etwas Geduld^^
 

LG

Ancel



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  psycho_puschel
2010-05-25T16:21:26+00:00 25.05.2010 18:21
Und da bin ich wieder. ;)
Also...
Auch dieses Kapitel war wieder sehr schön, und, ja, jetzt fängt's wirklich an, zu knistern. ;D
(Wenn ich mal abgemeldet unter mir zitieren darf.)

Viel zu sagen habe ich diesmal nicht wirklich, ich bin halt wunschlos glücklich. ;)

Also dann, gleich mal zum nächsten Kapitel. :D
Von: abgemeldet
2009-12-29T14:31:49+00:00 29.12.2009 15:31
Jetzt fängts an zu knistern x33333
Geniales Kapitel! Die beiden Charaktere sind einfach zum anbeißen *lol*
knuddel M


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