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Augenblick

Momente von Freud und Leid
von

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Rose

„Ich komme gleich wieder“, trällerte das flatterhafte Mädchen, dass er innerhalb von Sekunden umgarnt hatte und rannte die Straße hinunter. Was sie wohl wollte? Egal, Lui hoffte es ging schnell, er wollte keine einzige Minute langer auf die großen Brüste einer hübschen Frau verzichten.

Er lehnte sich zurück und setzte sich auf eine Bank, doch er zuckte zusammen, als ein Schmerz durch seine Hand fuhr. Er sah Blut an seinen Finger und eine Rose, die von dem Busch gefallen war, der neben der Bank wuchs.

Vorsicht nahm Lui sie in die Hand und hielt sie gegen die Sonne. Ihre Blüten waren schneeweiss, durch das Licht allerdings glänzte sie fast silbern. Silbern und wunderschön, wie…

„Ich weiß, dir gefällt das nicht, aber ich kann eben nicht aus meiner Haut. Aber… Dir zuliebe mache ich einmal eine Ausnahme.“

Frustriert, aber dennoch mit einem Lächeln stieg der Prinz wieder auf sein Pferd und ritt davon, als er die Schreie des Mädchens hört, dass sich für ihn noch aufgebrezelt hatte und die Wills, auf den er nicht warten wollte, bis er endlich seine Einkäufe verstaut hatte. Die Rose, die ihn an seine Geliebte erinnerte blieb bis sie verwelkte an seinem Jackett hängen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  konohayuki
2010-03-17T17:34:55+00:00 17.03.2010 18:34
Es ist auf seine Art und Weise ein sehr süßes Kapitel.
Das Lui erst nicht lange auf das Mädchen warten will und dann doch an seine Geliebte denken muss und das Mädchen dann doch nicht mehr haben will ist ein schöner Kontrast.
Gefällt mir.


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