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Loneliness

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Schneesturm

Milli-chan: Sorry, dass ich letzte Woche nichts hochgeladen habe, aber 1. ich war krank und 2. mein Computer hat Spacken gemacht, dann habe ich meinen USB-Stick nicht gefunden und musste mir, damit ich an den Computer meiner Schwester durfte beim schreiben Saltatio Mortis anhören, wärend sie auf dem Bett lag und zeichnete.

Rachestern: Du hättest auch an Paps Computer gekonnt!

Milli-chan: Sowas schreib ich doch nicht an Paps Compi!

Rachestern: Dafür darf ich mir immer diesen Scheiß von Tokio Hotel anhören! Bäh!

Milli-chan: Halt den Rand!

Also, wo war ich? Achso, ich werde versuchen die Kapitel wöchentlich hoch zuladen und wollte mich bei den Kommischreibern bedanken. Ich werde von nun an ENS schicken, wenn es ein neues Pitel gibt, wer also auf die Liste will, soll bescheid sagen.

Viel Spaß beim lesen,

Milli-chan
 

Rachestern: Endlich hörst du auf zu reden... *erleichtert seufz*

Milli-chan: Mel!

Rachestern: Was denn?

Milli-chan: Vergiss es!
 

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Kapitel 5 - Schneesturm
 

Ich hatte es geschafft. Die Akademie lag hinter mir und ich riskierte noch einen letzten Blick auf das Gebäude, ehe meine Schritte mich in ein dichtes Schneegestöber führten. Ich drückte mich in den Mantel, den ich aus meinem Rucksack geholt hatte.

//Ich sollte mir bald ein Unterschlupf suchen.//

Eigentlich wollte ich noch mehr Anstand zwischen die Akademie und mich bringen, doch der Schnee, der immer stärker wurde, überzeugte mich eines besseren. Ich hätte vorher wohl noch mal in den Wetterbericht schauen sollen.

Meine Schritte wurden langsamer, als der Wind mir den Schnee direkt ins Gesicht blies. Die Kälte griff selbst in dem dicken Mantel nach mir, was meine Zähne dazu brachte unaufhörlich zu klappern.

Ich kämpfte mich weiter durch den Schneesturm, denn etwas anderes war es inzwischen nicht, doch ich übersah den Abhang und purzelte abwärts, ehe mich ein aus dem Schnee ragender Fels aufhielt.

Schmerzhaft stöhnte ich auf. Ich war direkt mit der rechten Schulter dagegen geknallt und das laute Knacken dabei, hatte sich nicht sehr gut angehört.

//Irgendwie scheint mich das Pech zu verfolgen.//

Ich rappelte mich auf und trottete weiter. Welche Richtung es war, konnte ich nicht einmal mehr sagen.

„Scheiß Schnee!“ Fluchte ich.

//Vielleicht war es doch eine dumme Idee gewesen, die Akademie zu verlassen… nein, ganz sicher nicht. Es war die richtige Entscheidung!//

Nachdem ich mir das noch mal ins Gedächtnis gerufen hatte, stapfte ich mit neuem Enthusiasmus durch den Schnee.

Und ich wurde endlich fündig, ich stieß auf eine Höhle, die groß genug für mich war.

Ich zog mich in einen der hinteren Winkel der Höhle zurück, doch nun stand ich vor einem Problem. Ich hatte weder eine Decke, noch Holz für ein Feuer.

//Hilft wohl nichts.//

Ich rollte mich zusammen und missbrauchte meinen Rucksack als Kopfkissen. Die Schmerzen in meinem Arm ignorierend, schlief ich ein.
 

Es war kalt. Viel zu kalt, wie ich fand. Ich schlug die Augen auf und richtete mich auf. Das schmerzhafte Pochen in meinem Arm erinnerte mich daran, was gestern geschehen und wo ich war.

Ich schnappte mir meinen Rucksack und ging zum Ausgang. Es schneite immer noch oder wieder. Ich war mir nicht sicher. Ich schien aber die Nachte durch geschlafen haben.

Ich kramte in meinem Rucksack.

//Irgendwo muss mein Wecker sein. Ich will wissen wie spät es ist.//

Endlich ertasteten meine Finger das kleine Gerät.

//Neun Uhr.//

Ich schob ihn zurück in den Rucksack und verließ die Höhle.

//Halt, erstmal sollte ich wissen, ob ich nicht wieder in Richtung Akademie laufe.//

Ich kramte wieder in meinem Rucksack. Ich hatte glücklicherweise, irgendwo in meinem ehemaligen Zimmer einen Kompass gefunden.

Ein kurzer Blick verriet mir, dass ich immer noch von der Akademie weg lief und nicht wieder auf sie zu.

Ich lächelte kurz.

//Wenigstenz das klappt.//

Ich ging weiter.
 

Ich hatte mich zu früh gefreute, der Schneesturm schien bloß eine Pause gemacht zu haben, den sobald es anfing zu dämmern, wurde aus dem einfachen Fallen, wieder ein Sturm.

Ich war am Rand meiner Kräfte und bisher war mir keine Möglichkeit für einen Unterschlupf aufgefallen.

Meine Sicht begann zu verschwimmen. Sollte ich hier draußen mein Ende finden? Ich wollte vorher eigentlich noch einmal mit Sinedd sprechen. Denn ohne, dass ich es verhindern konnte, raste mein Herz jedes Mal, wenn ich an ihn dachte. Ich hatte mich doch nicht in ihn verliebt, oder? Ich verschob die Frage auf später, vorausgesetzt es gab ein später.

Meine Schritte wurden langsamer. Meine Umgebung wurde zu einem Wirbel aus weiß und grau.

//Ich darf nicht… ich kann… nicht…//

Ich fiel. Mein Gesicht landete in etwas weichem, kaltem. Mit letzter Kraft schaffte ich es meinen Kopf zur Seite zu drehen, damit ich immerhin noch atmen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tayuya
2010-01-29T22:03:55+00:00 29.01.2010 23:03
Haii (:

Tolles aber kurzes Kapitel ..
aaber es freut mich zu lesen, das du versuchst wöchentlich Kapitel hoch zu laden <3

& ich bin froooh das Micro sich allem anscheiin nach, in Sinedd verliebt Hat *_*

Ich lieeeeebe es, das deine FF nicht So klischee Haft ist (:

& ich hoffe es geht weiter & wir erfahren was mit dem armen Mirco ist & wer ihn findet :P

Liebe Grüsse, Tayuya

PS. Daanke Für Die ENS (:

Von: abgemeldet
2010-01-29T17:44:27+00:00 29.01.2010 18:44
heeeee Q.Q
nicht schon wieder.... armer micro~ wehe du stirbst und lässt alle alleine o.o
dann komm ich aus den tiefen der hölle und verfluche dich XDDDDDDD

hoffentlich findet ihn jemand o.O egal wer, aber irgendwer Q.Q

ach ja~ klasse kapi *_____*
freu mich schon wenns weiter geht xD


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