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Loneliness

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Wer bist du?

Hier melde ich mich wieder! Oh gott, ich habe am Dienstag eine Lateinarbeit geschrieben. War ich vielleicht fertig. Na ja. Wichtiger ist jetzt erst Mal wider, dass das nächste Kapitel da ist. Achso und ich habe meinen Namen von Milli-chan zu Chrissi-sama geändert, also nicht wundern.

Danke, danke an Tayuya und _Demonic-Cat_ für die Kommis, die ihr mir immer schreibt! Gomenasei, Efraisto(griechisch für Danke)!

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Kapitel 8 - Wer bist du?
 

Eine angespannte Stille entstand zwischen uns. Ich starrte sie weiterhin an und auch ihr Blick klebte an mir.

Ihr Mund öffnete sich, doch kein Laut kam über ihre Lippen, dafür machte sie einen Schritt auf mich zu. Doch dieses Mal würde ich nicht fliehen, das war zu oft in letzter Zeit geschehen.

„Du bist doch nicht seine Tochter, oder?“

Ihr Gesichts nahm einen leicht gequälten Ausdruck an.

„Ich… habe ihn vor fünfzehn Jahren kennen gelernt.“ Ihre Stimme war leise, sie schien meine Frage übergehen zu wollen.

„…“ Ich antwortete nicht. Ihr Blick schien dafür in meinem Gesicht nach einer Antwort zu suchen, die sie offenbar nicht fand, denn sie schien den Boden vor ihren Füßen auf einmal sehr interessant zu finden.

„Ich habe ihm nach… der Sache mit dem Metaflux geholfen. Ich war schon damals ein Genie auf dem Gebieten der Technik.“

„Wie alt bist du?“ Meine Stimme klang auf einmal so kalt.

„Ich bin sechzehn.“

„Du warst damals ein Jahr alt!“

„Ich weiß. Ich passe in kein Schema. Ich konnte bereits mit einem Jahr sprechen und mathematischen Gleichungen lösen, vor denen selbst Erwachsene scheitern würden. Solange ich nur irgendetwas bauen konnte, war ich zufrieden. Ich baute ihm Waffen mit denen er die Technoid Roboter ausschalten konnte, im Gegenzug kümmerte er sich um mich.“ Ihre Stimme war immer leiser geworden und noch immer konnte sie mich nicht ansehen.

„Du gehörst zu den Piraten?“

Sie nickte und dann sah ich mich mit ihrem gequälten Blick konfrontiert.

„Bist du nun Sonny Blackbones Tochter, oder nicht?“ Griff ich meine Frage wieder auf.

„Nein.“ Ihre Stimme war kaum zu verstehen.

„Ich habe dich noch nie bei ihm gesehen. Wo stehst du in der Rangfolge?“

//Haben die eigentlich ’ne Rangfolge?//

„Ich bin so was Ähnliches wie sein Vize, weil ich das erste Mitglied nach ihm bei den Piraten war.“ Ihre Stimme war immer noch ein Flüstern.

„Warum bist du hier auf Akillian?“

//Warum klang meine Stimme bloß so eisig?//

„Hat Blackbones dich hierher geschickt?“

„Nein… nich’ direkt. Ich sollte ein Auge auf D’Jok haben, aber mehr auch nicht.“

„Was jetzt, ja oder nein?“

„N-nein. Ich war hier wegen persönlichen Dingen, aber er meinte, ich sollte, falls ich nach Akillian komme, ein Auge auf seinen Sohn haben…“

„Aha.“ Selbst dieses einfache Wort klang im Moment so frostig. „Und hast du ein Auge auf ihn gehabt?“

„Ähm… na ja, soweit es ging ja. Ich habe ihn beobachtet, wenn er draußen war. Ich habe auch dich gesehen als dieser… Sinedd dich, na ja, geküsst hat.“ Ihre Stimme war zwar wieder lauter geworden, doch das letzte war kaum zu verstehen.

Ich starrte sie entsetzt an.

//Sie hat mich und Sinedd gesehen, als… er mich… geküsst hat?//

„Hast… hast du die blauen Flecke von ihm?“ Ihr Gesicht nahm einen Ausdruck an, den ich nicht zuordnen konnte.

„Ich habe doch gesagt, dass ich gegen diesen Felsen geknallt bin.“ Nun war ich es, der kaum zu verstehen war.

„Ich bitte dich, ich kann inzwischen die Zeit, die blaue Flecken für ihre Farben brauchen, unterscheiden. Die meisten deiner Flecken sehen nicht so aus, als wären sie ein paar Stunden alt, im Gegensatz zu deiner Schulter. Also frage ich mich, woher du diese Flecken hast.“

Ich fühlte mich ertappt bei ihren Worten.

//Irgendwie machen mir ihre Stimmungsschwankungen Angst.// Schoss es mir durch den Kopf, ehe ich zu einer Antwort ansetzte.

„Ich… ich habe die Verletzungen von… ich meine, ich…“

//Scheiße, ich kann ihr doch nicht die Wahrheit sagen!//

„Oder von D’Jok?“ In ihrer Stimme war etwas Lauerndes. Jetzt machte sie mir wirklich Angst.

„Warum… warum D’Jok?“

„Bei dieser zweiten Aktion von Sinedd, sah er danach nicht sehr glücklich aus und so wie er klang, habe ich gedacht er würde seine Aggression, die eigentlich Sinedd galten, an dir auslassen und schien nur bemüht in der Öffentlichkeit keine Szene zu machen.“

„…“ Ich antwortete nicht. Wieder hatte ich das Gefühl, sie könnte in meinen Kopf gucken.

„Außerdem glaube ich kaum, dass du wegen Sinedd bei den Snow Kids abhauen würdest. Das würde keinen Sinn machen.“

„Ich… er…“ Mein Gestotter führte nur zu einem Schieflegen von Melinas Kopf, was mir persönlich nicht half.

„Was genau hat D’Jok getan?“ Ich war mir nicht ganz sicher warum sie das Wort ‚D’Jok’ so betonte und eigentlich wollte ich es auch gar nicht wissen.

„Er…“

„Niemand muss erfahren, was geschehen ist, wenn du es mir erzählst.“

„Sonny?“ Brachte ich nur hervor.

„Der auch nicht. Ich bin sein Vize, ich kann mir mehr erlauben als irgendein anderer Pirat.“

„Aber…“

„Kein aber. Setzen wir uns?“ Sie deutete auf die Sitzbank und nach kurzem Zögern setzte ich mich neben sie.

„Also, noch Mal. Was genau hat D’Jok getan?“ Dieses Mal betonte sie D’Jok nicht, fiel mir auf, aber im Moment hatte ich wirklich größere Sorgen.

„Er… hat mir wehgetan.“ Murmelte ich.

„Wie?“ Ihre Stimme nahm wieder einen freundlicheren Ton an.

„Er hat… mich… ich meine… er hat…“ Ich atmete noch einmal tief durch, ehe ich mich dazu entschloss meinen Satz zu beenden.

„…vergewaltigt.“ Hauchte ich, doch sie schien es gehört zu haben, denn nach einigen Augenblicken des Schweigens, in denen ich mich nicht traute ihr in die Augen zu sehen, zog sie mich in eine Umarmung, was mich erst überrascht zusammenzucken ließ, ehe ich sie vorsichtig erwiderte.

„Tut mir leid.“ Murmelte sie.

„…“ Ich war mir nicht sicher, was ich antworten sollte, also zog ich es vor zu schweigen.

„Was hattest du jetzt vor?“ Fragte sie sich, nachdem sie sich wieder von mir gelöst hatte.

„Ich wollte eigentlich noch mal versuchen bei den Piraten anzufangen.“ Ich musste leicht lächeln über die unbeabsichtigte Ironie, die im meiner Stimme mitschwang.

Melina musste ebenfalls Lächeln.

„Du hast einen Piraten gefunden.“

„Ja, aber ich weiß nicht so genau, ich habe mich inzwischen so sehr an den Fußball gewöhnt.“

„Hm… warte kurz, ich muss kurz etwas gucken.“

Sie verschwand kurz aus dem Raum.

Doch ich musste nicht lange warten, denn schon nach wenigen Minuten rauschte sie wieder in den Raum.

„Es gibt da eine Möglichkeit.“ Sagte sie und lächelte breit.

„Was für eine?“

„Stievens will bei unserem Team aussteigen. Deswegen soll auch ich ins Team aufgenommen werden, weil sie wissen, dass ich gut Fußball spiele, aber wer weiß. Vielleicht schaffen wir es ja, dich dort auch noch ins Team zu bringen.“

„Wirklich?“ Das klang für mich zu einfach und warum sollte deren bester Stürmer aussteigen wollen? Ich wusste auch gar nicht wie gut Melina war, sie wirkte zu mager um genug Kraft aufzubringen, um Fußball ohne Flux zu spielen.

„Die Pirates haben keinen Flux.“

„Und?“

„Ich mein nur. Ich habe den Odem, aber… gibt es eigentlich eine Regel, die verbietet, wenn man nicht für einen Planeten spielt, dennoch deren Flux einzusetzen?“

„So viel ich weiß, nicht.“ Sagte sie nach kurzem Überlegen.

„Ich weiß dennoch nicht…“

„Komm schon. Zu den Piraten schlepp ich dich so oder so, außerdem, was kann Sonny gegen einen so guten Spieler in seinem Team haben?“

„So gut bin ich nicht.“ Murmelte ich und merkte, wie ich rot wurde.

„Doch!“ Widersprach sie mir.

„D’Jok ist besser.“

„Ich will aber nicht mit D’Jok spielen, sondern mit dir!“

„Sie werden mich erkennen.“

„Dann verändern wir dein Aussehen! Außerdem kann man bei den Trickots der Pirates nur wenig erkennen!“

„Ich mag deren Trickots nicht…“

//Das ist jetzt ’ne scheiß Ausrede.//

„Wir könnten Neue entwerfen.“

„Sag mal, hast du auf alles eine Antwort?“ Fragte ich nur und konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.

Sie schien kurz zu überlegen.

„Ja.“ Antwortete sie dann und stimmte in mein Lachen ein, doch dabei fiel mir etwas auf, was ich vorher gar nicht bemerkt hatte.

„Du hast ein Zungenpiercing?“

Erst starrte sie mich verwirrt an, ehe sie nickte und mir die Zunge rausstreckte. Es war ein kleines, schwarzes Piercing.

„Stört das nicht?“

„Nein. Natürlich muss man sich erst dran gewöhnen, aber dann merkt man es gar nicht mehr. Meinen Freund hat es anfangs gestört.“

„Du hast einen Freund?“ Ich konnte nicht verhindern, dass meine Stimme ein wenig enttäuscht klang.

„Ja. Eifersüchtig?“ Ein Lächeln zierte wieder ihre Lippen.

„Nein. Wie kommst du darauf?“ Antwortete ich schnell.

„Wenn du meinst. Kommst du nun mit zu den Piraten?“

„Ähm… ja.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tayuya
2010-02-17T22:19:41+00:00 17.02.2010 23:19
micro geeht weg ?
& i n ein anderes team & & & ?
& was ist mit sinedd ? Oô
hilfe ich braauch sinny T.T

Wer ist mels freund ?

mach bitte schnell mit deiner super ff weiter =)
Von: abgemeldet
2010-02-07T20:24:53+00:00 07.02.2010 21:24
oha O.O
das is ja mal krass~ mit einem jahr schon so ein genie? wär ich auch gern XDDDDD
zum thema d'jok sag ich jetzt mal nix u.û
*lach*
ich würd echt gern wissen wie micro-ice in nem piraten trikot aussieht XDDDD

und bitte bitte... bei so einer tollen FF muss man einfach kommis schreiben XD
*knuddl*

mach weiter so *____*


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