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Cogito ergo sum. [Ich denke, also bin ich.]

Fortsetzung von Love is all you need
von

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Frühling

Oh mein Gott, es tut mir soooo leid Q___Q

ich hätte schon längst schreiben sollen, aber mir hat die Motivation gefehlt

und die Zeit.

Heute hab ich mich dann endlich überwunden das Kapitel fertig zu tippen....

ich hoffe ihr habt mich nicht verlassen und lest das Kapitel Q____Q

das wär toll!!!!

****************************************************
 

Frühling

Der kalte Schnee verschwinde langsam von der Landschaft.

Alle Fehler, die vom Schnee verdeckt worden waren, kommen wieder zum Vorschein.

Doch mit dem Frühling, kommt auch die Hoffnung, die Hoffnung auf ein Neuanfang.

Jede kleine Blume, die sich mit den grünen Blätter, versucht durch den noch nicht ganz geschmolzenen Schnee zu kämpfen, kann die Hoffnung einer Person sein.

Und auch wenn sich diese Hoffnung durch den kalten Schnee gekämpft hat, liegt es an dir, ob du die Hoffnung wachsen lässt oder einfach achtlos zertrittst.
 

„Mamiii!!“

„Ja?“, ich blicke vom Brett auf, auf dem ich gerade noch Gemüse geschnitten hatte.

„Komm schnell!“, rief mir mein Sohn aus dem Vorgarten zu.

„Was ist denn, mein Schatz?“, ich stand an der Tür und trat nach draußen.

„Schau mal.“, Luis deutet auf die kleinen Blumen.

Diese Jahr war der Winter hartnäckig gewesen, gerade als man gedacht hatte, der Winter würde gehen, kam er wieder.

Doch jetzt schien sich der Frühling endlich durchzusetzen.

„Geht der Winter jetzt wirklich weg?“, traurig sah mich Luis an. Er liebt den Winter, den Schnee und die heiße Schokolade seines Vaters.

„Ja, aber er kommt ja wieder. So wie guter Freund, er muss ja auch mal nach Hause um zu schlafen und zu essen, und dann kommt er nächstes Jahr wieder zum spielen.“, ich lächele ihn an.

Ich betrachte eine Weile die verschneite Blumenwiese.

Für mich ist jeder Frühling wie ein Neuanfang, genauso wie für die Pflanzen, die alle im Frühling neuanfangen zu wachsen.
 

„Du denkst immer noch an ihn oder?“, Lucas drückte mich noch einmal kurz an sich bevor er sich neben mich setzte.

„Weißt du… ich versteh einfach nicht was damals in der Nacht passiert ist.“, ich schaue meinem kleinen Bruder direkt in die Augen.

„Das wird wohl niemand verstehen.“, sprach er leise bevor meine Gedanken an den Tag zurück schweiften, an dem Jake für immer aus meinem Leben verschwand.
 

*Flashback*

Jedem rüttelte mir unsanft an der Schulter und weckte mich aus dem traumlosen Schlaf.

„Miss, wachen Sie auf.“

Ich schlug die Augen auf, musste ein paar Mal blinzeln um mich zu orientieren.

Wo war ich?

Das letzte an das ich mich erinnern konnte war der Unfall…

Oh Gott, der Unfall, ich war im Krankhaus.

Ich sah die Person an, die mich gerade geweckt hatte. Es war eine Krankschwester. Wenn ich mich recht erinnern konnte, war sie dabei gewesen als Jake im Krankenhaus eingeliefert worden war.

Es war alles so hecktisch gewesen, Jake hatte so viel Blut verloren. Sehr viel Blut. Ich blicke an mir herunter und sehe es, überall an meiner Kleidung.

Ich war mit dem Krankenwagen und Jake zusammen hier her gefahren. Keine einzige Sekunde hatte ich seine Hand losgelassen. Doch es ging so schnell. Alles ging so schnell.

Die Ärzte hatten Jake in einen Raum gebracht, ihn mir entrissen. Sie rannten um ihn herum schrien nach Blut, kämpfen um ihn.

Ich stand auch in diesem Raum, sah auf Jake, die Wunde am Kopf blutete immer noch. Auf einem Monitor konnte man Jakes Herzschlag sehen.

Es schlug!

Er lebt!

Ein Arzt sagte etwas von einer Operation, eine Schwester schob mich aus dem Raum. Nein, ich wollte das nicht. Ich wollte bei ihm bleiben. Er durfte nicht gehen. Er hatte es mir doch versprochen.

Eine Frau kam auf mich zu, sagte mir ich solle hier warten, mir keine Sorgen machen, es würde schon alles gut gehen. Dann ging sie wieder.

Ich wusste gar nicht wie viel Uhr es war oder wie lange ich schon hier saß. Auf dem Boden, in irgendeinem Gang, irgendeines Krankenhauses.

Eine Schwester kam auf mich zu, brachte mich in ein Zimmer, von dem sie sagte, dass Jake hier her kommen würde, wenn die OP zu Ende sei.

Ich warte. Sekunden. Minuten. Stunden. Ich schlief ein vor Erschöpfung oder aus Hoffnung, wenn ich aufwache, dass das Alles nur ein böser Traum war.

Doch es war kein Traun, nicht mal ein Albtraum. Es war die grausame Realität.

Ich sah die Schwester, die mich gerade geweckt hatte an.

„Mister Duncan geht es gut. Er hat die OP gut überstanden, er wird in paar Minuten bei Ihnen sein.“, damit verschwand sie wieder aus dem Zimmer.

Ich war wohl noch ein bisschen zu müde, denn ich konnte noch nicht richtig verarbeiten, was die Schwester zu mir gesagt hatte… bis Jake ins Zimmer geschoben wurde.

Er sah ziemlich angeschlagen aus, sein Gesicht war angeschwollen und um seinen Hinterkopf war ein dicker Verband.

Doch mir war es egal, wie er in diesem Moment aussah, Hauptsache lebt.

Ich war glücklich.

Es würde Alles gut werden.

Ich könnte mein Leben mit ihm verbringen.

Er könnte mit mir unsere Kinder aufziehen.

Ein Junge und ein Mädchen, wie in meinen Träumen.

Klar würden wir uns auch streiten, aber das gehört dich dazu oder nicht?

Lächelnd streich ich über seinen Arm, bedacht darauf den Schlauch nicht zu berühren.

Ich könnte das jetzt jeden Tag machen, ihn streicheln, küssen und einfach nur in den Arm nehmen.

Als ich mein Blick wieder zu Jakes Gesicht wandern ließ, bemerkte ich, dass er wach geworden war.

„Hey“, ich war heißer und konnte kaum reden.

„Hi“, sprach Jake genauso heißer.

„Wie geht es dir?“, ich lächel ihn aufheiternd an.

Er nahm meine Hand.

„Besser“

Ich streich vorsichtiges über das Haar, welches aus seinem Verband hing.

„Das ist gut“, ich mache ein kurze Pause, „Ich hab mir Sorgen um dich gemacht, mach das nie wieder, ja?“

„Werd mir Mühe geben. Aber weißt du, ich werde dich nicht verlassen, egal was passiert. Du hast ja was von Kinder gesagt.“

„Ich… ich hab doch gar nicht… bist du wieder in meinem Kopf?“, ich sah ihn empört an.

Er grinst nur frech.

„Ich kann einfach nicht widerstehen, außerdem sind das meine Kinder, aber ich finde wir sollte das mit den Kinder machen nochmal üben.“

„Da musst du warten bis wir zu Hause sind.“, ich strecke ihm die Zunge raus.

„Hm, na gut, aber ich will noch ein Kuss.“

Ich beuge mich runter zu ihm und drücke sanft meine Lippen auf sein.

Ich freue mich wirklich auf unsere gemeinsame Zukunft.
 

Wahrscheinlich war es die Müdigkeit und die Erleichterung, die mich schließlich einschlafen ließen.

Als ich wieder aufwache, bemerke ich sofort, dass etwas nicht stimmt.

Ich setze mich aufrecht, auf den Stuhl und sah mich um….

Jake war nicht hier.

Wo war er?

Ich ging zur Toilette, dort war er auch nicht.

Also beschloss ich zu einer Schwester zu gehen.

Sie wusste auch nicht wo er war….

Langsam stieg Panik in mir auf, er konnte doch nicht einfach weg sein.
 

Zwei Monate später.

Von Jake gab es immer noch keine Spur, er war wie vom Erdboden verschluckt.

Niemand wusste wo er war.

Ich hatte Nächte lang damit zugebracht nach ihm zu suchen… ich fand ihn nicht.

Er war weg.

Verwunden.

Er tauchte nie wieder auf.
 

Manchmal liege ich wach in meinem Bett und überlege ich mir wo Jake sein könnte. Welcher Mistkerl ihn mir weggenommen hatte.

Ich versuche verzweifelt irgendeinen Anhaltspunkt zu finden.

Irgendwas.

Doch dann schlaf ich ein, vermisse seine Umarmungen und seine Küsse, seine Liebe.

Stell mir ein Leben mit ihm vor.

Ihm und unserem Kind.

Luis.

Er ist der Einzige, der mich noch in der Realität hält.

Mich davon abhält, wegzugehen und nie wieder zurück zukehren.

Ja manchmal vermiss ich Jake und die Hoffnung taucht auf, dass er vielleicht doch wieder mir liegt.

Doch, dann ist es wieder morgen und ich kehre in die Realität zurück.

In ein Leben ohne ihn. Ohne Jake.
 


 

****************************************************************

so, das war das Kapitel, ich hoffe es hat sich gelohnt ö.ö

würde mich sehr über Kommentare freuen
 

das nächste Kapitel wird in Jakes Sicht geschrieben :D
 

freut euch!!!
 

Eure Schnee *mufins dalass*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  koennte-sein
2010-05-01T08:53:11+00:00 01.05.2010 10:53
Ich muss zugeben das ich schon lange nicht mehr an deine Geschichte gedacht habe 0.o.
Das Kapitel ist wirklich schön ~.^
Aber mir ist ein Fehler aufgefallen.
Auf der ersten Seite diese Kapitels, noch mit in den ersten Sätzen.
Im Absatzt Frühling, neue Hoffnung und ...
In der Hälfte des Kapitels dachte ich mir schon häh?, warum geht da alles gut, und warum ist sie dann so -ähm- down?
Aber dann verschwand er und ich hatte wieder voll *lach* den Durchblick.
Freue mich wirklich sehr auf das nächste Kapitel. *nick*
Liebe Grüße <3


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