Zum Inhalt der Seite

Clanaufbau

Ob das gut geht?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Lass den Schmerz aufhören!"

10 Sekunden später hörte man einen markerschütternden Schrei. Keisuke hatte die Augen geschlossen und öffnete sie schlagartig, als er den Schrei seines Vaters hörte. Seine Augen weiteten sich, als er sah, was er getan hatte. Keisukes Knie hing an einem Ort, wo es besser nicht hängen sollte. Sasuke ging keuchend in die Knie, die Hände auf sein bestes Stück gepresst und mit einem „DU- LEBST- NICHT- MEHR- LANGE-Blick“.
 

Keisuke war wie erstarrt, als sein Vater sich langsam aufrichtete und auf ihn zukam. In seinem Kopf hallte immer wieder das Wort „Lauf“, aber er konnte nicht klar denken. Erst, als Sasuke fast bei ihm angekommen war, nahm er seine Beine in die Hand und lief, eher sprang, so schnell er konnte aus dem Fenster. Unten angekommen lief er immer weiter, ohne sich um zudrehen. Das brauchte er auch gar nicht, da er hinter sich sehr kreative Flüche hörte.
 

Keisuke kam ins Schwitzen. Was hatte Gott eigentlich gegen ihn? Als hätte Gott ihn gehört, stolperte er über einen Stein und flog voll auf sein Gesicht. Sofort sprang Keisuke wieder auf und wollte weiter rennen, aber es war zu spät. Er spürte, wie sich eine Hand um sein Handgelenk schloss und er stoppen musste. Er brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass er jetzt ein riesiges Problem hatte. Keisuke schloss die Augen, wartete auf den Schmerz, aber nichts der gleichen geschah.
 

Langsam drehte er sich um und starrte in das Gesicht von Sasuke, der ihn einfach nur musterte. Plötzlich vernahm er ein kleines Zucken vom rechten Arm seines Vaters und spürte kurze Zeit später einen Schlag im Nacken. Er fiel bewusstlos zu Boden und rührte sich nicht mehr. Sasuke hob ihn hoch und legte ihn auf seine Schulter. „Du wolltest es ja nicht anders, Keisuke!!“, flüsterte er. Dann machte er sich auf den Weg nach Konoha.
 

^^ 2 Monate und 1 Woche später ^^
 

Sakura nahm den Rest ihres Kuchen und schaufelte es ihn ihren Mund. Während sie kaute, sagte sie: „Danke Ino, dass du mich zum Kuchenessen eingeladen hast. Deine Kuchen sind eine Wucht, nicht zu übertreffen.“ Ino gab ein dankendes Lächeln von sich, doch plötzlich verzog Sakura schmerzhaft das Gesicht und musste sich am Tisch abstützen. „Sakura, was ist denn? Hast du Schmerzen?“, fragte Ino und half Sakura beim aufstehen.
 

Diese stotterte: „Das..... Baby......es ko...mmt!“ Schneller, als ein geölter Blitz rauschte Ino, mit Sakura auf dem Rücken, ins Krankenhaus. Dort angekommen, wurde Sakura auf eine Liege verfrachtet und in den Kreissaal geschoben.
 

^^ An den Toren Konohas ^^
 

Sasuke, mit Keisuke über der Schulter, trat gerade durch das Tor von Konoha und seufzte erleichtert auf. Keisuke sah ihn fragend an und Sasuke antwortete: „Na ja, ich bin vor dem Ende der neun Monate zurück!“ Doch plötzlich vernahm man einen Frauenschrei: „SASUKE UCHIHA, DU ARSCH, WO BIST DU???????“ „Oder auch nicht“, sagte Keisuke kleinlaut.
 

Sasuke schluckte. Wenn er nicht rechtzeitig da war, dann würde Sakura ihn....... Weiter wollte Sasuke gar nicht denken. So schnell er konnte rannte er, mit Keisuke, zum Krankenhaus, hielt erst vor dem Kreissaal an, stellte Keisuke ab und lief in den Raum, woher Schreie erklangen. Jetzt stand er neben Sakura und hielt ihre Hand, wobei sie diese so fest zudrückte, dass er glaubte, sie würde brechen. „Da bist..... du ja...endlich! Hast...hast du Keisuke gefunden?“, fragte Sakura keuchend. Sasuke nickte: „Er steht draußen vor dem Kreissaal und wartet.“
 

Lächelnd begann Sakura zu pressen und sagte: „Das ist das zweite und letzte Kind, dass ich kriege, Sasuke Uchiha.“ Auf Sasukes Gesicht bildete sich ein breites Grinsen und er antwortete: „Mal sehen, was sich ergibt.“ Nach drei Stunden Schmerzen, Anstrengung und Erleichterung war endlich die kleine Yuuka Uchiha auf der Welt. Sie hatte kleine schwarze Haare und strahlend grüne Augen.
 

Glücklich nahm Sasuke das kleine Bündel entgegen und ging raus zu Keisuke, der schon ungeduldig wartete. Mit großen Augen betrachtete dieser seine kleine Schwester und lächelte seinen Vater an. Dieser lächelte zurück und ging zusammen mit seinem Sohn zu Sakuras Zimmer. Als sie neben Sakuras Bett standen, umarmte diese Keisuke und sagte: „Versprich mir, dass du so etwas nie wieder machst, verstanden?“ Keisuke nickte und erwiderte die Umarmung leicht. Als die Besuchszeit zu Ende war, gingen Sasuke und Keisuke zum Uchiha-Anwesen, da Sakura und Yuuka noch im Krankenhaus bleiben mussten.
 

Die Zwei bogen gerade in das Anwesen, als ganz plötzlich eine Person vor ihnen, ihnen den Weg versperrte. „So begegnet man sich wieder, nicht wahr, Keisuke Uchiha?“, fragte die Person, hämisch lachend. „Kanashii“, zischte Keisuke hasserfühlt. Sasuke war erstaunt, dass sein Sohn diesen Kanashii kannte. Er kannte ihn nämlich nicht. Doch als sich der Rauch verzogen hatte, der von der Rauchbombe ausgelöst worden war, war Sasuke der festen Überzeugung, Orochimaru vor sich zu haben.
 

Jetzt wandte sich Kanashii Sasuke zu und sprach: „Du wirst dafür büßen, meinen Vater umgebracht zu haben. Ich werde zuerst dich töten und dann deinen Sohn, damit er nicht so lange unter deinem Tod zu leiden hat.“ Sasuke schnaubte. Er spürte, dass dieser Junge sehr viel böses und effektives Chakra in sich trug. Er musste aufpassen, sonst brachte er Keisuke in Gefahr.
 

Sasuke wendete sich an Keisuke und sagte: „Keisuke verschwinde, ich werde schon allein mit ihm fertig!“ Doch bevor Keisuke auch nur eine Bewegung machen konnte, schrie Kanashii: „Du wirst schön hier bleiben.“ Jetzt machte er ein Fingerzeichen und ein Schmerz machte sich auf Keisukes Nacken breit. Er fiel auf die Knie, presste seine Hand auf das Juin und krümmte sich vor Schmerzen. Das tat so widerlich weh! Nicht nur an dem Juin, sondern im ganzen Körper, es lähmt einen, es macht einen schier verrückt und es ist lang anhaltend! Sehr lang anhaltend. Sekunden werden zu Stunden, das Geschehen um einen herum bekommt man nicht mehr mit, man fühlt nur noch eines: Schmerz!
 

Und man will nur noch eines: Keinen Schmerz!
 

Erschrocken sah Sasuke zu Keisuke und entdeckte das Mal des Fluches. Da er wusste, wie weh es tat, wenn das dunkle Chakra eine kleinen Impuls an das Mal schickte, drehte er sich zu Kanashii um und schrie: „ Das wirst du büßen, ich lasse nicht zu, dass meinem Sohn das gleich widerfährt wie mir.“ Dann ging er auf Kanashii los. Das war das letzte, was Keisuke mitbekam, bevor sich alles um ihn herum ins Dunkle hüllte.
 


 

Hoffe, dass euch das kappi gefallen hat und es tut mir leid, dass es dieses Mal etwas länger gedauert hat, war ja im Urlaub.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-04-30T07:36:40+00:00 30.04.2013 09:36
Tolles Kap!!!
Von:  Atenia
2010-08-12T12:07:38+00:00 12.08.2010 14:07
oh nein bitte nicht. auch noch bei ihm
Von:  xSasuSakux
2010-08-11T20:04:07+00:00 11.08.2010 22:04
Das Kapi war echt hamma gut
Und das Saku so laut geschrieen hat
Einfach zu geil xDD
Armer Keisuke
Der tut mir voll Leid
Sasu soll den Typen da fertig machen..
Oh ja.. ;)
Freu mich auf's nächste Kapi

Lg
xSasuSakux
Von:  fahnm
2010-08-11T18:36:32+00:00 11.08.2010 20:36
Klasse kapi!^^
Freue mich schon auf das nächste kapi!^^


Zurück