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das erste Mal nicht allein

kleine weihnachtsff^^
von

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Oneshot

„Hier guck mal Ino, das schenke ich Sasuke zu Weihnachten….“

Weihnachten; wenn sie das Wort mur hörte, könnte sie schon kotzen.

Tenten seufzte und wandte sich von Sakura und Ino ab, welche eifrig über Weihnachtsgeschenke und andere diverse Dinge, die mit diesem Fest zu tun hatten, diskutierten.

Sie hasste Weihnachten und verstand gar nicht warum alle immer so einen Wirbel um das so genannte Fest der Liebe machten. Was war denn daran so besonders? Immerhin fand es jedes Jahr statt.

Aber vielleicht lag es auch nur daran das sie das Fest, wie jedes andere Jahr zuvor auch, alleine verbrachte. Eine Familie war nicht vorhanden…

„Leute ich mach mich dann mal auf den Weg. Ihr habt sicher noch einiges zu planen“, verabschiedetet sich das braunhaarige Mädchen.

„Was? Du möchtest schon gehen? Aber es ist doch erst kurz vor 5“, widersprach Sakura.

„Ähm ja… Ich hab noch ein bisschen was zuhause zu tun und ich wollte das nicht ewig aufschieben. Naja man sieht sich.“

Tenten winkte noch einmal und verschwand dann aus dem Café, in welchem sie sich mit Sakura und Ino getroffen hatte.

„Ob sie dieses Jahr wieder alleine feiert?“, frage Ino.

„Scheint wohl so…“

„Also irgendwie tut sie mir da schon Leid…“

Dieses Gespräch bekam Tenten jedoch nicht mehr mit, denn diese stapfte längst durch den Schnee nach Hause.
 

Irgendwo anders in Konoha
 

„Hinata verschwinde; Ich werde das garantiert nicht machen!“

„Aber Neji, Sie ist doch sonst wieder so alleine dieses Jahr.“

„Na und? Das ist nicht mein Problem und du könntest Tenten genauso selbst fragen.“

Hinata stand schüchtern vor Neji und schaute mehr oder weniger auf den Boden und murmelte: „Ich trau mich nicht und außerdem…..“

„Und außerdem was?“ Abwartend stand der Hyuga vor seiner Cousine.

„Und außerdem bist du mit ihr in einem Team und kennst sie von daher besser als ich.“

Okay das war ein gar nicht mal so schlechtes Argument, musste er Hinata in Gedanken Recht geben.

„Und warum muss es dann unsere Familie sein? Außerdem gehe ich davon aus, dass Hiashi damit ein Problem haben dürfte.“

„Mit vater habe ich schon geredet. Er wollte Sowieso schon mal deine Teammitglieder kennen lernen. Und warum unsere Familie? Hmm… Naja… Also ich….. ich…..“

„Hinata. Komm zum Punkt!“

Neji verschränke die Arme vor seiner Brust und schaute das schüchterne Mädchen erwartungsvoll an.

„ichdachtedasdutentenmagstundvielleichtweihnachtengernemitihrzusammenverbringenwürdest.“ Sprudelte es aus ihr heraus.

Das war selbst für ein Genie wie ihn zu schnell un er musste Hinata bitten, das ganze noch einmal zu wiederholen.

Also holte sie tief Luft, suchte sich einen Punkt irgendwo am Boden den sie fixierte und sagte dann langsam und deutlicher: „Ich dachte das du Tenten vielleicht magst und deswegen vielleicht Weihnachten gerne mit ihr zusammen verbringen würdest.“

Überrascht starrte Neji seine Cousine an und frage sich im stillen, wie sie denn jetzt darauf kam. Dann antwortete er:

„Das dachtest du wirklich? Da hast du aber falsch gedacht.“

Das war Nejis letztes Wort und er ging an ihr vorbei in sein Zimmer.

„Entschuldigung ich wollte dich nicht belästigen.“ Flüsterte Hinata daraufhin leise und ging dann selber in ihr Zimmer.
 

Wie kommt Hinata nur darauf dass er Tenten mögen würde. Okay er ist mit ihr in einem Team, aber das heißt noch lange nichts und außerdem kennt er sie doch kaum...

Neji ließ sich auf sein Bett fallen, drehte sich auf die Seite und schaute dem Schneetreiben vor seinem Fenster zu.

Warum kannte er sie eigentlich kaum? Sie waren jetzt schon so lange in einem Team und dennoch wusste er kaum etwas über sie oder über ihre Familie; sofern Tenten irgendwo noch eine hat.

Irgendwie tat sie ihm ja schon leid, so ganz allein Weihnachten zu verbringen fände selbst er mies. Aber warum sollte dann ausgerechnet er, Neji Hyuuga, sie fragen.

Obwohl das Fest mit ihr gemeinsam zu feiern hörte sich auch nicht schlecht an…

Ach Quatsch was denkt er da gerade. Er und Tenten, ein „treffen“ außerhalb der Trainingszeit, wie soll das bitte aussehen?

Aber vielleicht würde er Tenten morgen besuchen gehen; dann ist sie vielleicht nicht ganz so einsam zumindest nicht so kurz vor heilig Abend.

Ja. Genau so würde der Hyuuga es morgen machen.
 

Nächster Tag
 

So alles fertig aufgeräumt und geputzt, dachte sich das Mädchen mit den braunen Haaren und ließ sich erst einmal auf das Sofa fallen.

Tenten hatte den gesamten gestrigen Abend und den heutigen Vormittag damit verbracht, ihre Wohnung aufzuräumen und zu putzen. Nicht das es jemals unordentlich gewesen wäre aber irgendwie musste sie ja die Zeit totschlagen wenn es draußen zu kalt zum trainieren war und irgendwie fast jeder einen mit seinen Bekannten und Angehörigen auf Happy family machte.

Nein sie war überhaupt nicht frustriert.

Naja was soll’s. Seufzend stand sie auf und ging ins Badezimmer um sich dort ein Bad einzulassen.

Dann ein gutes Buch in die Hand und Tenten konnte in der Badewanne perfekt abschalten.
 

Doch dann…

Es klingelte.

So tief in ihrem Buch vergraben schreckte sie total auf und ließ das Buch versehentlich in das Wasser fallen.

„Scheiße!“

So etwas musste ja mal wieder ausgerechnet ihr passieren. Irgendjemand da oben mochte sie wohl nicht.

Immer noch vor sich hin fluchend kletterte Tenten aus der Badewanne, schnappte sich ein Handtuch und hatte es gerade fest um ihren Körper geschlungen als auch schon das nächste Unglück passierte:

„Arrwh!“, sie rutschte aus.

Jedoch bemerkte die Kunoichi nicht was für einen Lärm sie bei der ganze Aktion veranstaltet hatte…
 

Plötzlich wurde die Badezimmertür aufgerissen und ein besorgt dreinschauender Neji stürmte hinein.

„Tenten ist alles in Ordnung ich hab ein Poltern gehört und dachte dir sei-“

Er stockte in seinem Redefluss als er verstand in was für einer Situation er sich gerade befand.

„Oh Verzeihung… ich… ich warte draußen…“

Ganz schnell war Tenten wieder alleine und starrte erschrocken auf die Stellen, an welcher Neji noch vor wenigen Sekunden gestanden hatte.

War das gerade wirklich passiert?
 

Oh nein wie peinlich. Sowas musste ja mal wieder ausgerechnet ihr passieren. Okay jetzt war es amtlich; das Schicksal hatte etwas gegen sie.

Tenten fasste haltsuchend an das Waschbecken und stand langsam auf.

Verdammt jetzt hatte sie sich auch noch den Knöchel umgeknickt.

Doch Tenten biss die Zähne zusammen, zog sich ihrer vorher bereitgelegten Sachen an, steckte sich die nassen Haare hoch und trat dann nach draußen, möglichst ihren Fuß nicht belastend.

Neji hatte sich derweil auf die Couch gesetzt, schaute das Mädchen jedoch nicht an.

Diese setzte sich zu ihm und schwieg. Er war schließlich gekommen.

Schweigen….

„Tut mir Leid.“

Tenten schaute auf.

Entschuldigte Neji sich etwa gerade bei ihr?

„Ähm ist schon okay aber darf ich erfahren warum du so hereingestürmt kamst? Ich meine ich hätte dir auch aufgemacht, und wo wir gerade dabei sind wie bist du überhaupt rein gekommen?“

„Ich hab auf einmal ein lautes Poltern und dann einen Schrei gehört, der eindeutig von dir stammte und dir hätte ja vielleicht etwas passiert sein können und da dachte ich, ich schau mal lieber nach. Die Tür war offen deswegen kam ich so rein…“

„War ich wirklich so laut. Ohje das ich gar nicht gemerkt. Ich bin ausgerutscht“

Tenten lachte nervös. Irgendwie war ihr das ganze unangenehm.

„Du bist ausgerutscht? Hast du dich verletzt?“

Wow. Was war das? Erst entschuldigt sich ein Neji Hyuga bei ihr und dann… dann machte er sich auch noch scheinbar Sorgen um sie. Okay was wird hier gespielt? Jetzt frage sich Tenten wirklich ob sie nicht vielleicht doch was am Kopf abbekommen hatte.

„Ähm nein, äh doch ich hab mir den Fuß umgeknickt aber das ist nicht weiter tragisch“, winkte sie schnell ab.

„Bist du dir sicher ich kann mir das mal ansehen.“

„Ach quatsch nicht der Rede wert.“

„Das glaub ich dir nicht. Sieh die mal deinen Knöchel an; der sieht ziemlich geschwollen aus.“

Oh Gott ist das peinlich. Er hält sie ja sowieso schon immer für so schwach und jetzt bekommt Neji auch noch irgendwie eine Bestätigung.

Tenten würde am liebsten im Erboden versinken.

Schließlich kamen der Hyuuga zu dem Ergebnis einen Stützverband umlegen zu müssen was er natürlich auch noch tat.

„Neji das ist wirklich... wirklich nicht nötig. Ich wette dass das Morgen schon wieder weg ist.“

„…“

Und während Neji den Fuß verband viel Tenten auf einmal noch etwas ein.

„Was machst du eigentlich hier. Ich meine du besuchst mich doch nicht ohne Grund oder?“

Verdammt das hatte er ja komplett vergessen. Warum war er noch mal hergekommen?

Achja er wollte sehen wie es ihr geht und sie irgendwie beschäftigen. Okay, das hatte er ja jetzt geschafft. Aber trotzdem fühlte es sich nicht richtig an, wenn er ihr das jetzt sage würde. So unoriginell. Achje. Was dachte er sich hier überhaupt. Man könnte ja schon fast meinen dass er Tenten mögen würde.

Und schon hatte Neji das Gefühl als würde irgendeine Stimme in seinem Kopf „Lüge!“ schreien. Okay diese Stimme hatte ja Recht. Er mochte sie. Schon immer aber trotzdem.

„Ich bin hergekommen weil ich dich fragen wollte ob nicht vielleicht Lust hättest Weihnachten mit mir und meiner Familie zu verbringen?“

Hatte er das gerade wirklich gesagt?

….

Ja er hatte.

Tenten glaubte sich verhört zu haben. Hatte er, Neji Hyuuga, sie gerade wirklich dazu eingeladen das Weihnachtsfest mit ihm und seiner Familie zu verbringen?

Abwartend schaute er sie an.

„Ich weiß nicht. Ich meine ich hab doch-“

„Jetzt erzähl mir nicht du würdest es toll finden hier Jahr für Jahr alleine für dich zu feiern.“

„Also ich….“

Tenten brauchte gar nicht weiterzureden.

Er würde es ihr sowieso nicht glauben und nicht eher gehen, bevor er eine Zusage bekommen würde.

„Also schön. Du hast Recht.“

„Mal wieder“, kam noch kleinlaut von ihr hinterher

„….“

„Also schön.. es würde mich wirklich freuen wenn ich Weihnachten bei dir und deiner Familie verbringen dürfte und nehme von daher deine Einladung gerne an.“
 

Sie lächelte und auch bei Neji konnte man ein leichtes Lächeln erkennen.

„Okay komm dann morgen einfach um 17 Uhr morgen zu unseren Anwesen.“

Er stand auf.

„Ich mach mich jetzt wieder auf den Weg. Bleib ruhig sitzen. Ich finde schon alleine raus. Bis Morgen.“

„Bis Morgen…. Ach und Neji?“

„Hm?“ er drehte sich noch einmal um

„Danke…“

„Wehe du kommst nicht“

Jaja da war er wieder unser gefühlskalter Neji…

Die Tür fiel ins Schloss.
 

Tenten drehte sich um zum Fenster und schaute lächelnd zu wie der Schnee fiel, und zum ersten Mal seit sie zurück denken kann, freute sie sich richtig auf Weihnachten.
 

Ende
 

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jaja das wars auch schon

hoffe es hat euch gefallen^^

über eine Rückmeldung würde ich mich, wie wahrscheilnlich jeder andere Autor auch, sehr freuen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tamichan
2010-11-10T21:44:10+00:00 10.11.2010 22:44
das is voll süüüß
aber das beste ist das ende, als es zu ende war ... XD
warn witz ich meinte:
"wehe du kommst nicht" XD
das is zu geli
gute geschichte =)


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