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On the search for true happiness (Auf der Suche nach dem wahren Glück)

NaruXSaku (GaaXSaku?)
von

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Verwirrtheit

Nach einer Stunde Fußmarsch durch die Wüste kamen die Vier in Suna-Gakure an. Die Sonne brannte. Es musste 50- oder 60° Grad heiß sein.

Langsam gingen sie auf die Kazekage-Residenz zu. Das höchste Gebäude in mitten des Dorfes.

„Na gut dann gehen wir mal rein“, schlug Kankuro vor.

Naruto, Sakura und Temari folgten ihm ins Innere der Residenz und gingen Treppen empor bis in die letzte Etage. Ganz oben angekommen standen sie nun vor der Tür von Kazekage Gaaras Büro.

Temari klopfte an und alle vernahmen ein: „Herein?!“

Die Blondine öffnete die Tür und betrat das Büro.

„Gaara, wir sind zurück“, berichtete sie. „Naruto und Sakura sind auch hier.“

An einem großen und breiten Schreibtisch, ganzen hinten im Raum saß er: Gaara, der neue Kazekage von Suna-Gakure. Sein wuschliges rotes Haar wehte leicht hoch, als er seinen Kopf von seinem Schreibkram aufrichtete. Er sah seine Geschwister, Naruto und Sakura eintreten.

„Gut“, brach er nun sein schweigen mit einer tiefen und leicht rauen Stimme. So begann er nun zu fragen: „Was habt ihr herausbekommen?“

Die Vier traten nähr an seinen Schreibtisch.

Kankuro berichtete seinem kleinen Bruder nun: „Den Toten wurde die Lebensenergie von innen heraus ausgesaugt. Es war ein schrecklicher Anblick. Wir müssen die anderen Dörfer an den Grenzen warnen und die Anbu Posten beziehen lassen.“

Daraufhin mischte sich Temari ein. „Das ist keine gute Idee Kankuro. Wenn wir den Leuten von dem Monster erzählen das ihnen ihre Lebenskraft aussaugt, geraten sie doch in Panik. Nein. Das muss vermieden werden.“

„Da muss ich Temari Recht geben“, stimmte Naruto der Blonden zu.

„Und was machen wir dann? Wir können doch nicht zulassen, dass dieses Monster, was immer es auch ist, noch weiteren Menschen auf diese bestialische Art ihr Leben nimmt“, sagte Kankuro ungehalten.

Während er, Naruto und Temari über dieses Thema diskutierten, beobachtete Sakura sie schweigend. Dann wandte sich ihr Blick rüber zu Gaara, der ebenfalls schweigend an seinem Schreibtisch saß. Sein rotes Haar glänzte im Licht der untergehenden Sonne und seine helle Gesichtshaut hatte einen leicht glänzenden Schimmer angenommen.

Die Rosahaarige war total fasziniert von diesem Anblick. Ihre Armhärchen stellten sich leicht auf und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Sie bemerkte das nicht, so sehr war sie auf Gaara fixiert.

Da plötzlich wandte er seinen Blick zu ihr. Sakura zuckte. Erst jetzt fiel ihr auf was für wunderschöne türkisgrüne Augen er hatte. Früher strahlten sie solch eine Kälte und tiefen Hass aus. Doch heute leuchteten sie voller Leben. Sehnsucht, Verzweiflung und ganz besonders Traurigkeit konnte sie aus seinen Blicken ablesen.

Jetzt erst bemerkte sie was sie da eigentlich tat und schreckte hoch. Rasch blickte sie peinlich verlegen weg. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen.

„Was mach ich denn da? Warum habe ich ihn bloß die ganze Zeit so intensiv angesehen? Und warum in Gottes Namen schlägt mein Herz auf einmal so wild?“

Ihr war richtig schwindlig geworden. Sie hatte keine Ahnung warum, aber sie kippte einfach um.

„Sakura-chan!“ Naruto erschrak als er sah sie wie drohte umzukippen und fing sie noch rechtzeitig auf.

Sakuras Atem ging schnell und sie legte sich einen Arm auf die Stirn.

Besorgt sah Naruto sie an. „Was ist mit dir Sakura-chan?“

Die linke Hand legte sie auf ihr immer noch schnell schlagendes Herz.

„Ich weiß auch nicht.“

„Wahrscheinlich ist es die Hitze“, mutmaßte Kankuro. „Ihr seit diese Wärme hier schließlich nicht gewöhnt so wie wir.“

Naruto nahm die Rosahaarige auf die Arme.

„Ja das kann sein. Vielleicht ist es besser, wenn wir uns für heute ausruhen.“

Temari nickte. „Ich bringe euch in eure Zimmer.“

„Okay.“

Naruto ging mit der immer noch total verunsicherten und verwirrten Sakura in seinen Armen hinter Temari her. Nachdem die Tür ins Schloss fiel, wandte Kankuro sich wieder an Gaara.

„Wir sollten die Anbu wirklich darum bitten an jedem Dorf Stellung zu beziehen Gaara. Eine Vorsichtsmassnahme bevor noch mehr Menschen auf so eine grausame Art sterben müssen.“

Gaara nickte. „Okay. Ich werde die Anbu sofort informieren. Aber nicht nur für die Dörfer in unserer Umgebung, sondern auch für unseres.“

Kankuro stimmte ihm nickend zu.
 


 

Naruto und Sakura bekamen beide ein Einzelzimmer im Hause der Sabakuno` s. Doch um sich auszuruhen hatte Naruto keine Zeit. Nachdem er seine Tasche in sein Zimmer gebracht hatte, ging er ins Sakuras rüber. Sie Medic-nin hatte sich wieder etwas beruhigt. Sie saß auf ihrem Bett und war völlig verunsichert. Warum fühlte sie plötzlich so in Gaaras Gegenwart? Einbildung? Ja. Das musste es sein. Einbildung.

Da kam Naruto herein und ging auf sie zu.

„Sakura-chan. Ist alles wieder okay?“

Er setzte sich zu ihr.

„Ich… ich bin mir nicht sicher“, antwortete sie ihm verwirrt.

Er nahm ihre Hand und hielt sie ganz fest. „Du musst es mir sagen, wenn es dir nicht gut geht.“

Sakura wandte sich ihm ganz gut und sah ihn lange an.

Naruto sah sie fragend an. „Sakura-chan?“

Ihre Blicke verwandelten sich plötzlich in Sehnsucht und bevor er sich versah, nahmen ihre Lippen auf seinen Platz.

Er zögerte, doch als er spürte wie sie ihre Hände an seinen Seiten platzierte und begann sanft darüber zu streicheln, wurde ihm ganz warm. Er erwiderte den Kuss und es entstand ein liebevolles Lippenspiel. Bis Sakura ihre Zunge in seinen Mund führte und mit ihr nach seiner Eigenen suchte. Naruto stupste mit seiner ihre an und nach kurzer Zeit entfachte ein inniges Zungespiel. Sie umarmten sich fest und der Zungenkuss wurde leidenschaftlicher. Ja schon fast verlangend.

Sakura löste nun den Kuss und platzierte ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Naruto streichelte ihr zärtlich über den Rücken. Da vernahm er wie sie flüsterte: „Ich liebe dich… Naruto-kun!“

Ihre Worte ließen ihn einen Schauder über den Rüchen laufen. Noch nie zuvor hatte sie ihn ’Naruto-kun’ genannt.

Er lächelte.

„Ich dich auch!“

Dann sahen sich die beiden an. Starkes Verlangen konnte er aus ihren Augen ablesen.

Wieder küssten sie sich. Diesmal noch fordernder. Naruto brachte sie während des Kusses unter sich und streichelte ihr über die Seiten.
 

Temari wollte das Haus verlassen und kam an dem Zimmer vorbei in dem sich Naruto und Sakura aufhielten. Aus dem Zimmer heraus kamen so seltsame Geräusche die die Blonde neugierig machten. Sie trat an die Tür heran die einen Spalt weit offen stand und wagte einen Blich hinein.

Als sie Naruto und Sakura in dieser eindeutigen Position da liegen sah, musste sie schmunzeln und wandte sich wieder weg.
 

Der Blondschopf löste den Kuss und ging tiefer und verwöhnte seine Freundin, in dem er ihr einen heißen Kuss nach dem anderen auf den Hals drückte. Sakura keuchte leise auf.

Das gab dem Blonden das Kommando weiter zu machen und legte Hand an den Reißverschluss ihres Tops.

Doch als sie das spürte, bemerkte sie was da eigentlich passierte. Sie war wie in Trance, weil sie immer noch so verwirrt wegen Gaara war.

Sie legte ihre Hände auf seine Brust „Nicht!“ und drückte ihn von sich.

„Was ist denn los?“ Er war völlig verwundert über ihren plötzlichen Wandel.

Sie erhob sich und rutschte an den Matratzenrand.

„Deine Berührungen sind sehr schön Naruto, aber… ich kann das nicht.“

Sie stand auf. „Es tut mir leid.“

Dann rannte sie aus dem Zimmer ins nicht weit entfernte Bad rüber.

Naruto verstand die Welt nicht mehr. Zuerst machte sie ihn total an und dann wimmelte sie ihn wieder mal ab. War das vielleicht die Rache dafür, dass er sie neulich Nacht von sich gestoßen hatte? Was war das bloß? Jedes Mal, wenn sie kurz davor waren miteinander zu schlafen blockte einer von beiden ab.
 

Sakura stand im Bad vor dem Spiegel und stützte sie ihre Arme auf dem Waschbecken ab.

Sie blickte in den Spiegel und in ihr völlig verwirrtes Gesicht.

„Was ist bloß los mit mir? Es war so schön was Naruto da gemacht hat. Aber… die ganze Zeit muss ich an Gaaras Blicke denken. An diese wunderschönen türkisgrünen Augen.“

Sie erschrak. Nur von diesem einen Blick die sie sich gegenseitig zugeworfen hatten, begann sie von ihm zu schwärmen? Nein. Das durfte nicht sein. Sie liebte Naruto und zwar über alles. Auch wenn sie ihre Hemmschwelle einfach nicht überwinden konnte mit ihm zu schlafen.

Sie schüttelte sich und machte den Wasserhahn an. Mehrmals klatschte sie sich eiskaltes Wasser ins Gesicht, um diesen Gedanken an Gaara zu vergessen.
 


 

Der Rotschopf stand auf dem Dach der Kazekage-Residenz. Die Sonne war fast untergegangen. Eine seichte Brise wehte in diesem Moment über Suna-Gakure und verwehte sein wuschliges Haar. Auch sein weißer Kazekage-Mantel wehte leicht im Wind.

Er blickte auf sein Dorf hinab. Seine Blicke waren wie immer ausdruckslos und abwesend.

Da vernahm er Schritte hinter sich. Doch er drehte sich nicht um.

„Du solltest dir keine weiteren Hoffnungen machen Gaara“, vernahm er die Stimme seiner großen Schwester

„Ich weiß nicht was du meinst“, sagte er ahnungslos tuend.

„Du weißt ganz genau was ich meine.“ Temari trat an seine Seite. „Du solltest sie vergessen Gaara. Ich habe sie gesehen… zusammen mit Naruto.“

Der Rotschopf zuckte kaum merklich.

Weiter sprach Temari: „Die beiden sind ein Paar und das wirst du akzeptieren müssen. Und auch WENN sie deine Gefühle erwidert hätte – eure Liebe hätte keine Chance. Du bist Kazekage und darfst das Dorf nicht verlassen. Und sie lebt in Konoha. Das würde auf Dauer niemals klappen.“

Gaara schloss die Augen. Es klang so hartherzig was seine Schwester da sagte. Aber sie hatte ja Recht. Er wusste ja selbst, dass seine Gefühle zu Sakura, die er seit seiner Wiederbelebung vor einem Monat für sie hegte, nicht richtig waren. Er wusste nicht mal, ob es wirklich Liebe war die er für sie empfand, oder nur eine tiefe Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit die er nie hatte.

Temari legte ihm eine Hand auf die Schulter. „So hart es auch klingt. Du musst dich damit abfinden, dass sie mit Naruto zusammen ist.“

Dann entfernte sie sich und ließ ihren Bruder allein auf dem Dach zurück.

Die Sonne war bereits untergegangen.

Er ließ sich nichts anmerken, aber er war sehr verzweifelt. Am liebste würde er sich das Herz herausreißen, um diese Gefühle loszuwerden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2010-02-14T01:26:03+00:00 14.02.2010 02:26
Klasse Kapi!^^
Ich hoffe sie entscheidet sich für Naruto.

mfg
fahnm
Von:  Moorleiche
2010-02-09T19:25:27+00:00 09.02.2010 20:25
Boah ist das ein trauriges und depremierendes Ende. Der arme Gaara. Da empfindet er nun endlich etwas und wird dann von solch ein Gefühlschaos überschüttet.

Aber ich kann Sakura gut verstehen. Bei Gaaras Anblick wär ich auch sofort rot geworden... und hätte angefangen zu hyperventilieren. XD Der sieht einfach toll aus. ^^

Und schon wieder: Armer naruto.... Sakura ist echt böse, das sie ihn dauert heiß macht und dann wieder abwimmelt.

Boah ich bin aufs nächste kapitel gespannt und lese dehalb sofort weiter =)
Von:  widdergirl
2010-02-09T11:08:52+00:00 09.02.2010 12:08
einfach klasse geschrieben und
es ist traurig für gaara.
er muss erstmal wissen ,
ob seine gefühle echt sind oder nur eine täuschung.
gehe jetzt zum nächsten kapitel.^^
lg. WIddergirl

Von:  Temari-nee-chan
2010-02-08T16:41:18+00:00 08.02.2010 17:41
.....Stoooppppp.....

und weiter kommentieren:D

ha ich sag doch sie treffen auf Gaara. Super Sakura während die Anderen diskutieren wie man die Sicherheit der Dörfer garantieren kann sieht sie sich Gaara an. Wobei ich würde das wahrscheinlich auch machen. Er sieht so gut aus als Kazekage *schwärm*

Und nein sie fällt um? Hm gut dass die Hitze da als Ausrede kam. Kankuro hatte eine zugegeben plausible Erklärung wobei sie ja nich mal stimmte.Saku ist umgefallen weil Gaara sie so aus der Fassung gebracht hat.

Hm und nun was macht Saku da schon wieder? eRst macht sie sich an Naruto ran . sie küssen sich und streicheln und dann als er weitergehen will blockt sie ihn wieder ab. Wegen Gaara. Also irgendwas stimmt mit Saku nich. Ich habe so langsam das Gefühl dass sie da zwischen zwei Stühlen steht und sie gar nich weis worauf sie sich setzen soll.

Gaara tut mir so leid. Anscheinend liegt ihm was an Sakura. Er weis zwar nicht mal was aber da ist was. Ich bin sicher er findet es raus. Und was Temari sagt hat auch Hand und Fuß. Sie versucht ihren Bruder nur vor Kummer zu bewahren. Wie eine Große Schweste eben:)

Ach man ist das alles kompliziert... seufz
Am liebsten würd ich Gaara umarmen so wie er da oben auf dem Dach steht so atemberaubend *g*

Super Kap ... dat Temari Nee-chan sprintet direkt mal weiter zum Nächsten:D

Luv ya mein Nii-san


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