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Jasper and Alice

Their love - the beginning
von

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Their love - the beginning

Es ist ein nebeliger Tag.

Der Wald ist dunkel und die Bäume, Gräser und Blumen sind nass.

Es ist still, zu still!
 

Plötzlich sieht man einen Schatten durch die Nacht huschen.

Doch man erkennt nur leichte Umrisse.

Wie ein Tier auf der Jagd sitzt er nun auf einem Baum, zehn Meter über dem Boden.

Er hält Ausschau.

Doch wonach hält er Ausschau?
 

Sein Kopf dreht sich einmal in alle Richtungen, bevor er springt.

Dem Boden immer näher kommend, bereitet er sich bereits auf seine Landung vor.

Jeder normale Mensch hätte sich dabei alle Knochen gebrochen, doch der Schatten kommt Federleicht auf dem Boden auf. Kein Geräusch verlässt die nasse Erde, seine Schuhe hinterlassen keine Abdrücke dort, wo er zu stehen kommt.
 

Leicht dreht er sich gen Westen, bevor er ohne Vorwarnung wieder los rennt.

Er weiß nicht, was ihn dazu treibt, dort entlang zu gehen, aber es ist wie ein innerer Drang.

Der Drang, seine Freiheit endlich aus zu kosten und sie in vollen Zügen zu genießen.

Der Drang, der ihm sein und das Leid seiner Opfer erspart.

Der Drang, der ihn in diese Richtung zwingt.
 

Aufmerksam wie ein Tier horcht er in die dunkle Nacht hinein.

Von weitem vernimmt er gedämpfte Stimmen.

Er bleibt stehen.

Es sind viele verschiedene.

Ein Gasthof, wie es scheint.
 

Ohne zu überlegen läuft er wieder los.

Richtung Gasthof.

Wieder weiß er nicht warum, aber er beeilt sich sehr.

Die Anziehungskraft wird stärker, je näher er dem hölzernen Lokal kommt.

Kurz vor der Tür bleibt er stehen, horcht.
 

Er vernimmt den Geruch eines anderen Vampires – süß und verlockend.

Seine Sinne sind wie benebelt, alles an was er jetzt noch denken kann ist dieser Geruch.

Noch nie ist er in einen solchen Genuss gekommen.

Auch das Menschenblut stört ihn nun nicht mehr.
 

Schnell öffnet er die Tür des Gasthofes, wird von wohliger wärme erwartet.

Doch er spürt sie nicht, zu kalt ist seine Haut, als das man sie erwärmen könnte.

Zu kalt, als das man sie anziehend finden könnte...
 

Schnellen Schrittes geht er auf den Tresen zu.

Bestellt sich nichts.

Wie auch, wenn man sich nur von Menschenblut ernährt?
 

Da sieht er sie.

Den anderen Vampir, der dort steht und auf ihn zu warten scheint.

Ohne zu überlegen geht er auf sie zu.

Der Geruch wird stärker, die Anziehungskraft ist übermächtig.

Dann fängt sie an zu sprechen, ihre Stimme ist Glockenhell.

Sie sieht aus wie eine kleine Elfe.
 

Die Wörter, die aus ihrem Munde kommen, überraschen ihn nicht.

Kein bisschen.
 

„Ich habe auch dich gewartet!“

„Es tut mir Leid, dass ich erst so spät komme!“ erwidert der Mann.

„Mein Name ist Mary Alice Brandon“ lächelt das kleine Elfen-Ähnliche Wesen ihn an und streckt ihre Hand aus.

„Jasper Whitlock!“ Er lächelt ebenfalls, nimmt ihre and in seine und haucht einen kleinen Kuss darauf.
 

Sie kicherte leicht, leise und gemeinsam verlassen sie – den für Vampire – stinkenden Gasthof und laufen wieder gen Wald.

Verliebt schauen sie sich an, gehen weiter.

Hand in Hand.

Mit einem neuen Ziel: Den Cullens!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-02-17T19:45:07+00:00 17.02.2010 20:45
Hey,
Der Oneshot ist echt süß! =)
Ich mag Jasper und Alice.
Und Alices Worte waren einfach zutreffend 'Ich habe auf dich gewartet' ^^
Also sehr schön :)

Lg, Cia


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