Zum Inhalt der Seite

Valentinstag

Spiritshipping
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Valentinstag (Neu)

Er sah zu seinem Kalender, der im Flur hing.

Morgen ist wirklich schon 14. Februar. Ich sollte noch Einkaufen gehen. Schoss es ihm in den Kopf.

Schnell zog er sich warm an und verließ die Wohnung. Draußen wurde er von einem kalten Windstoß begrüßt und er wusste warum er nicht vor die Tür wollte. Kaum war er wenige Schritte gegangen klingelte sein Handy. Auf dem Display lachte ihn sein Freund an. Lächelnd nahm er ab und lief dabei weiter.

„Hi Johan.“ „He Judai, wir müssen uns unterhalten.“ „Wieso?“

Der junge Mann war verwirrt, klang sein Freund doch tot ernst.

„Ich kann so nicht mehr weiter machen, komm morgen bitte in den Park. Zu dem üblichen Ort und zur üblichen Zeit.“ „Kann ich machen.“

Ohne ein Wort legte Johan auf. Judai sah verstimmt auf sein Display, kurz wischte er eine Schneeflocke vom Touchscreen und steckte das Handy zurück in die Jackentasche.

Mit einem flauen Gefühl im Bauch ging er weiter. Im Laden angekommen löste er sich einen Wagen und schob ihn durch die Gänge. Der Wagen füllte sich leicht mit Obst und Gemüse, ein wenig Fleisch, verschiedene Kräutern und Tees, Wurst und Käse durfte auch nicht fehlen. Kurz vor der Kasse türmte sich ein Stand mit Schokolade zum Valentinstag.

Zögernd blieb er stehen und sah sich die Auswahl an. Solle er etwas für seinen Freund kaufen? Immerhin klang dieser sehr Ernst am Handy. Er packte etwas ein und schob dann zur Kasse weiter. Dort bezahlte er alles und schob mit dem Wagen von der Kasse weg, dort Packte er alles in zwei Taschen ein und stand träumend da.

„Judai?“

Benannter schüttelte seine Gedanken beiseite und sah dann zu der Person.

„Hi.“ „Hast du Schokolade gekauft?“ „Nicht nur.“ Lächelte der Braunhaarige seinen Freund an.

„Etwa für Johan?“ „Ja,“ lächelte er ihn an.

„Ich würde auch gerne mal Schokolade bekommen.“ Meinte der kleine niedergeschlagen. „Sag es doch mal Jun.“ „Ich trau mich nicht,“ kam es kleinlaut von ihm.

„Soll ich es ihm sagen?“ „Nein!“ „Okay. So ich muss weiter, bestell deinem Liebsten schöne Grüße.“ „Mach ich, bis dann Aniki.“

Der Braunäugige sah seinem kleinen Freund nach und verließ dann den Laden. Zu Hause angekommen räumte er den Einkauf weg und machte sich eine Kleinigkeit zum Abendessen. Nach dem Mahl wickelte er noch die Schokolade ein und ließ sie auf dem Tisch liegen.

Laut Gähnend sah er zur Uhr und erschrak sich.

„19 Uhr und schon so müde? Die Arbeit schlaucht mich wirklich.“ Stellte er fest und streckte sich.

Er machte sich Bett fertig und legte sich dann hin. Es dauerte nicht lange und er schlief tief und fest.

Sein Wecker schrie ihn regelrecht an, müde und konfus suchte er nach dem Gerät und schaltete diesen aus.

10 Uhr. Dachte er und stand auf. Mit frischen Sachen ging er ins Bad und machte sich fertig, kurz nach halb 11 Uhr kam er wieder raus und war fertig. Er machte sich was zu essen und holte die Zeitung rein.
 

Groß und in roten Lettern sprang ihm das Datum an, 14.2.

Kein Geschenk für den Partner? Heute noch buchen und Ihren Valentins Schatz überraschen!
 

Er legte die Zeitung neben sein Essen und machte sich darüber her. Nach dem Essen räumte er noch auf und machte den Abwasch. Kurz nach 12 Uhr war er fertig und sah zu Uhr. Langsam musste er er sich fertig machen.

Gegen 13 Uhr war er am verabredeten Ort und sah auch schon seinen Freund auf ihn warten.

„Schön das du es geschafft hast.“ Meinte der Türkishaarige und sah zu ihm rauf.

„Ja,“ lächelte er leicht, „was wolltest du?“ „Dich sehen?“ „Aber du klangst so ernst Gestern.“ „War gestern gestresst. War viel los gestern auf der Arbeit.“ „Kenn ich.“ grinste der Braunhaarige ihn an.

Der andere schlug sein linkes – über das rechte Bein und verschränkte die Arme und sah ihn nicht an.

Mutig reichte Judai das Geschenk. „Das ist für dich.“

Er nahm es dankend an und fasste sich in die Jackentasche und reichte ihm ein kleines Schächtelchen.

„Das ist für dich.“

Gerade als er sich das Schächtelchen nehmen wollte, zog der Schwede es zurück und lächelte ihn verlegen an.

Er stand auf und nahm die Hand des Japaners.

„Judai wir kennen uns schon so lange, 5 Jahre. 5 wunderbare Jahre. Streiten steht bei uns immer auf den Wochenplan.“

Er machte das Schächtelchen auf und nahm etwas raus.

„Ich Johan Anderson, möchte dich, Judai Yuki fragen ob du mich heiraten möchtest?“

Die Wangen des Schweden glühten und er wartete auf eine Antwort. Sekunden kamen ihm wie Stunden vor, bis sein gegenüber ihm eine Antwort geben konnte.

„Ja!“ Kam es leise, aber deutlich vom Japaner, der vom Schweden den Ring an gesteckt bekommen hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
so das war die Neuauflage ich hoffe es euch gefallen?
dann lasst ein Kommi oder ein Favo da :) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CarpathianWolf
2016-02-02T00:23:02+00:00 02.02.2016 01:23
Eine sehr nette Idee für einen One Shot, allerdings könntest du ein wenig mehr auf ihre Gefühle eingehen. Es liest sich alles recht gefühllos. Zudem solltest du hier und da auf die Formulierungen achten. Bsp: "Schoss es ihm in den Kopf." Schoss es ihm durch den Kopf.
Weniger der Braunäugige schreiben, sondern öfter den Namen nutzen. Liest sich einfach schöner als ständig die Personen als Braunäugiger, Braunhaariger etc zu betiteln.
Bei den Gesprächen verliert man schnell den Überblick wer was sagt. Ich wusste im Supermarkt erst nicht, mit wem sich Judai unterhält und dann habe ich es zwei Mal lesen müssen um zu erkennen was davon Judai spricht und was Sho.
Falls du keinen Betaleser hast, such dir mal einen ;) Ich selbst finde Betaleser sehr nett und praktisch, da man selbst manchmal so im Schreibfluss ist, das man etwas übersieht was der Betaleser dann findet. Da habe ich selbst schon manchmal den Kopf über mich geschüttelt.
Aber die Idee ist wirklich nett. Ich habe auch mal das alte Kapitel überflogen und muss sagen, du hast dich schon verbessert, aber es ginge bestimmt noch besser ^^ Jeder Schreiberling verbessert sich ja ständig ;)
Hoffe mein kritisches Kommentar schreckt dich nicht vom weiterschreiben ab, ich möchte damit nur helfen und Verbesserungen vorschlagen und keinen Niedermachen oder entmutigen!
Liebe Grüße
CarpathianWolf


Zurück