OS
Sakura war nervös und zupfte immer wieder an ihrem Kleid herum.
„Du siehst toll aus, keine Sorge.“ „Ich mach mir aber Sorgen! Was wenn er auch da ist?!“ Ein verführerisches lächeln legte sich auf die Lippen meines Gegenübers. „Dann pass ich auf dich auf.“ „Grins nicht so blöd! Willst du den ganzen Abend über bei mir bleiben?“ „Was wenn’s so wäre?“ Ich stockte, ja Madara schaffte es doch immer wieder. „Hmpf“ Ich verschränkte die Arme, lachte er mich gerade aus?! „Lach nicht so blöd!“ Ich zog ihm eine über und ging wieder ins Schlafzimmer, dort setzte ich mich auf das Bett.
Er kam rein und setzte sich neben mich, natürlich schloss er mich sofort in die Arme und drückte mir einen Kuss auf die Haare. „Du musst mehr auf deine Schönheit vertrauen.“ „Madara! Ich war schon ein mal auf einem dieser Feste und weiß das es jedem herzlich egal ist wie ICH aussehe, ohne das Siegel des Bündnisses wird mich eh jeder ignorieren!“ „Sollen wir lieber hier bleiben und uns einen schönen Abend machen?“ „Nein…wir haben gesagt das wir kommen. Außerdem ist es schon so lange her das ich Temari-chan getroffen habe.“ „Ach für Temari willst du hin aber nicht für mich?“
„Nein…also, irgendwie schon, das hat aber nichts mit dir zu tun!“ „Jetzt komm…“ Ich seufzte. „Na gut, aber ich brauch noch ne Weile im Bad, das Kleid hier kannst du mir nicht wirklich zutrauen!“ Er grinste mich an, wieso musste er auch immer so viel grinsen? Ich stand auf und ging ins Bad. „Soll ich dir beim umziehen helfen?“ „Nein lieber nicht, das endet eh nur im Bett“ Lachen. Er muss mich echt bei jeder Situation auslachen!
Ich zog das blaue etwas aus und schnappte mir mein schwarzes Kleid. Das Kleid war Obenrum eng anliegend und ging ab der Hüfte in große Falten über. Ich mochte das Kleid, es war elegant aber nicht zu snobistisch. Ein Goldband hing locker über meine Hüfte und die Enden hingen an einer Seite runter. Die Träger waren zum Glück keine zum zusammen binden, denn davon bekam ich komischer Weise immer Nackenstarre. Hinten war das Kleid Rückenfrei und ging wie ein BH noch mal zusammen.
Ein Goldenes Stück Stoff verbarg dabei elegant den Verschluss, zu dem Kleid trug ich eine Kette, die ein dünnes Goldkettchen mit einem kleinen Diamantherzchen, als Anhänger, besaß. Am rechten Handgelenk trug ich ein kleines Goldarmband das Zehn verschiedene Goldanhänger hatte. Kleine Diamanten, die je Anhänger eine andere Farbe hatten, verzierten die Figuren. Die Firma hatte es mir geschenkt als ich zu ihnen gezogen war.
Ja der Anfang war schwer, ich hatte plötzlich meine alte Stadt verlassen und musste in eine benachbarte Firma, die sehr weit von meiner alten entfernt war. Dort begann ich zu arbeiten, nur leider hatte ich noch keine Wohnung. Pein, der Leiter der Firma hatte mir angeboten zu ihm und den anderen zu ziehen, fürs erste. Ich gewöhnte mich schnell ein und dann sah ich IHN auf einem der Feste im Fernsehen…
Ich schaltete den Fernseher an, auf dem Sender der eingeschaltet war lief irgend eine Live-Übertragung von einer Party. Der Moderator redete viel über alles, dann sah ich IHN, Sasuke Uchiha. Er hatte eine Blondine neben sich die mir verdächtig nach meiner Freundin Ino aussah. Ich wurde sauer, da meinte sie das ich ihr leid tun würde! Die Kamera schwenkte zum Eingang, Madara Uchiha, der beliebteste Single in ganz Japan trat ein. Sein Gesichts Ausdruck schien gelangweilt und niemand war an seiner Seite.
»Unglaublich! Noch nie ist ein Uchiha alleine zu einem der Feste gekommen! Dabei ist es Tradition mit Begleitung zu kommen um seine Ehre zu bewahren!« Der Reporter ging zu ihm. »Guten Abend Herr Uchiha, sagen sie uns; wieso sind sie alleine?« Er kichert; konnte man das denn so nennen? »Ich denke ich habe meine Ehre genug bewiesen, doch ich darf ihnen verraten das es eine Frau gibt die es mir angetan hat« »Wieso ist sie dann nicht hier, mit ihnen?« »Ich habe sie bis jetzt erst ein mal gesehen, doch ich kann ihnen versprechen das ich das nächste mal in Begleitung dieser Dame sein werde.« »Wollen sie damit sagen sie werden nicht eher zu einem der Feste kommen?«
Er nickte bloß und begrüßte ein paar Leute, wahrscheinlich wünschte sich momentan jedes Mädchen in Japan bald an seiner Seite zu sein… Ja ich muss gestehen das ich mir das auch wünschte. „Ah! Madara ist im TV!“ Sofort kamen die anderen. „Wen hat er mit genommen?“ „Er ist alleine da…“ Pein grinste, jemand anderes zog scharf die Luft ein. „Sagt bloß ihr kennt Madara Uchiha?“ „Er wohnt ein wenig außerhalb aber ihm gehört der größte Teil der Firma…Morgen kommt er auch hier her.“
Natürlich klingen die gelassen, die sind ja bloß Jungs! Die wissen nicht wie es sein sollte! Ich sprang auf und verschanzte mich in meinem Zimmer. Madara Uchiha! Er würde hier her kommen, in das Haus in dem ich lebte! Irgendwann schlief ich ein, ein lautes Klopfen riss mich aus meinem Schlaf. „Steh auf du faule Socke! Wir haben besuch!“ Ich murrte etwas und öffnete die Tür einen Spalt, da stand Hidan und hinter ihm stand Madara Uchiha!
Ich knallte die Tür zu und schloss sie wieder ab. Auf der anderen Seite lachte jemand. „Verdammt mach die Tür auf!“ „NEIN!“ „Was ist los?“ „Das Biest will nicht auf machen!“ Pein war gekommen, oh nein! „Sakura, mach doch bitte die Tür auf…“ Ja verarschen kann ich mich selber, ihr wollt bloß das ich mich vor dem Star blamiere! Ich öffnete die Tür ein wenig und zog Pein rein, dann schloss ich wieder ab.
„Sag mal wieso verbarrikadierst du dich denn?“ „Ich kann doch nicht SO vor Madara Uchiha treten!“ Ich sprach seinen Namen aus wie ein Gott. „Ach so, es geht um deinen Stolz!“ Ich ging an ihm vorbei und sah in meinen Kleiderschrank. „Ich hab nichts zum anziehen!“ „Ich finde das steht dir auch ganz gut…“ Ich erstarrte in meiner Bewegung, Pein hatte die Tür aufgeschlossen und die beiden rein gelassen!
OMG! Ich trug doch bloß ne Hotpan und ein enges Top! Ich fuhr herum, total die anderen Personen im Raum ignorierend und stürzte mich auf Pein. „DUUU! ICH BRING DICH UM!“ „Dann hast du aber keinen Arbeitsplatz mehr, un!“ Oh nein! Nicht auch noch Deidara! Irgendjemand lachte sich grad hinter mir einen, ich drehte mich um und fuhr die Person an. „was fällt dir ein mich auszulachen?! Hm?!“ „Man das ist zu niedlich!“ Jemand wuschelte mir durch die Haare.
Die Person die ich da angefahren hatte war Madara Uchiha! Ich hielt mir die Hände vor den Mund und errötete, das war ja mal wieder typisch für mich!
Ich kam aus dem Bad zu ihm. „Ich steck mir die Haare hoch…“ „hier, nimm die“ Er gab mir Ohrringe, schöne, lange, goldene Ohrringe die mit dunklen Steinen bestückt waren. Ich ging zurück ins Bad und kümmerte mich um meine Haare, doch mir fielen immer wieder einzelne Strähnen nach vorne Raus. Ich steckte mir die Ohrringe durch die Löcher und kam aus dem Bad. „Die verdammten Strähnen wollen nicht wie ich will!“ „Sieht doch gut aus…komm“
Ich seufzte, warum konnte er das? Tja, ich war ja schon überrascht als er mir damals erzählt hatte das er mich auf einem der Feste gesehen hatte, mit Sasuke. Damals war ich noch mit diesem zusammen, wir sind bloß auf ein Fest gemeinsam gegangen und da wurde ich ignoriert wie eine Nutte auf der Preisverleihung des Nobelpreises! Tja, an dem Abend traf ich Temari auch mal wieder, ich bin mit ihr zur Schule gegangen und dann trennten sich, dank unserer Eltern, unsere Wege. Sie war mit Itachi Uchiha dort, sie wurde genauso ignoriert, also haben wir uns unterhalten, bis Itachi sie zu einem kleinen Platz gezogen hatte und dann leidenschaftlich küsste. Tja, das ist das Siegel des Bündnisses, ein Beweis dafür das man die Person liebte und so zu sagen ein Heiratsantrag.
Temari und er hatten geheiratet, es war eine wunderbare Hochzeit! Tja, ich schweife zu sehr ab, Madara hatte mich damals also gesehen, er hat mir im nachhinein auch erzählt das ihm meine Haare am meisten gefielen. Er war sauer auf Sasuke, weil er mich an dem Abend doch tatsächlich nicht geküsst hatte, doch gleichzeitig war er froh. Versteh doch einer mal die Uchihas, das sind alles verrückte! Einer ist da schlimmer als der Andere!
Vorsichtig stiegen wir die Treppe runter. Ich zog mir die hohen Schuhe an und hielt mich an Madara fest, er half mir zum Glück ins Auto. Wir fuhren eine ganze Weile, es war still. „Ich hab Angst…“ „Wo vor?“ „Deinem Onkel, deiner Familie…Sasuke zu sehen“ „Zu sehen das er eine andere mit dabei hat?“ Ich nickte. Madara strich mir kurz über den Arm und sah wieder nach vorne. Meiner Meinung nach konnte die Fahrt noch länger dauern!
Er half mir wieder aus dem Auto, gut so denn ich wäre natürlich mal wieder gefallen. „Gib mir deine Hand, dann ist es nicht so schlimm“ Ich nickte, kaum das er sie hatte, waren unsere Finger in einander verschlungen. Er grinste mich schon wieder so an, wie ich das doch hasse! Nein, nicht wirklich, um ehrlich zu sein liebe ich es. Langsam führte er mich über den Teppich, er war schwarz und die unzähligen Fotografen schossen sich die Finger wund, Madara Uchiha war also wieder auf getaucht.
Dann kam der Empfang, mein größter Alptraum! Ich wurde nervös. „Keine Sorge, sie werden dich schätzen, allein schon weil du nicht das trägst was meine Tante dir rausgesucht hat.“ Ich sah mich um, irgendwo unter den ganzen Barbies und Uchihas musste doch Temari sein! „Temari-chan ist nicht da“ „Sie kommt bestimmt“ Ich sah ihm in die Augen, dieses Schwarz bannte mich immer wieder, das war auch der Grund bei Sasuke.
Zum Glück kam nicht dieser nervige Reporter. Madara und ich schritten auf die Tanzfläche, er hatte es mir beigebracht. Eigentlich schon Komisch, doch wer sich nicht zu sehr blamieren will lernt tanzen! Wir flogen über den Parkett und als endlich ein langsames Lied gespielt wurde, zog er mich nah zu sich ran und ich legte meine Arme über seine Schultern. Dazu sollte ich wohl noch sagen das er ziemlich groß ist und mindestens einen Kopf größer als ich!
„Ich liebe dich“ „Ich dich auch…Oh nein!“ Er sah auf, Sasuke kam direkt auf uns zu, ich wollte weg, so schnell es ging! Die Barbie die ihm folgte trug dieses hässliche etwas in blau! „Sakura…“ „Madara“ Ich flüsterte ihm die Worte zu, doch er und Madara hatten ein Blickduell. „Was willst du von ihr?“ „Was willst du von ihr?“ „Sie ist meine Begleitung“ „Sie war meine Freundin“ „Das ist sie aber nicht mehr.“ Madara konnte doch tatsächlich die Ruhe selbst sein, das faszinierte mich so an ihm, er konnte mal der Kumpel sein mit dem man Pferde stehlen konnte oder der ernste Freund der einen beschützte.
„Lassen wir doch sie entscheiden.“ Plötzlich spürte ich Madara nicht mehr neben mir, er stand etwas abseits, genauso weit entfernt von mir wie Sasuke. „Sakura, wen möchtest du als Freund?“ „Wollt ihr mich verarschen?!“ Tja, wenn ihr jetzt denkt das sich eine Masse um uns scharrt, falsch! Ja die Anderen Gäste tanzten friedlich weiter! Das war doch zum Mäuse melken! Die beiden kamen jetzt zu mir, dann spürte ich plötzlich Lippen auf meinen. Es waren die von Sasuke. Jetzt war es ruhig, zu ruhig! Ich sah ihn mit schock geweiteten Augen an und dann wurde ich von ihm los gerissen.
Wieder Lippen, doch dies mal, die meines Freundes. Madaras Lippen waren warm, er sah mich nicht an, nein seine Augen waren geschlossen. Immer noch waren unsere Hänge verschränkt, ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss, jetzt wurde plötzlich gejubelt.
Er löste sich nur widerwillig, das wusste ich. „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch…“ Dann wurde ich plötzlich nach hinten gerissen und sah direkt in die Augen Temaris.
„Na holla die Waldfee! Endlich heiratest du auch mal!“ „Temari-chan!“ Ich fiel ihr um den Hals, ja an dem Abend wurde ich so oft Fotografiert wie noch nie.
Madara und ich sind jetzt schon seit drei Monaten verheiratet. Das die Hochzeit die Spektakulärste war, die es seit Jahren in Japan gab, war wohl seiner Tante zu verdanken.
Wenn diese Frau etwas im kopf hatte setzte sie sich durch.
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Temari half mir mit dem Brautkleid, unglaublich aber war, in der Hochzeitsnacht verlor ich meine Unschuld. „Madara…wir müssen reden“ „Worüber?“ Ja in letzter Zeit war er oft gestresst, die Firma boomte seit unserer Hochzeit und wir hatten zu wenig angestellte. „Über uns“ „Ist etwas mit uns?“ „ja…ich habe Neuigkeiten“ plötzlich wurde eine Tür aufgerissen und Temari kam rein. „Mensch Sakura! Unglaublich das du Schwanger bist! Ich bin auch schwanger!“
Madara fiel plötzlich um. „Perfektes Timing!“ „Komisch, das hat Itachi auch gemacht als ich es ihm erzählt habe.“ Wir lachten los, natürlich durfte mein Mann, ach wie schön das doch klingt, nicht einfach auf dem Boden liegen blieben. Ich lies Temari von Itachi abholen und kümmerte mich darum. „Au!“ „Tut dein Kopf sehr weh?“ „Nein, es geht…“ „Gut so.“
„Du bist echt schwanger?“ ich nickte, plötzlich wurde mir die Luft aus den Lungen gepresst und ich spürte sein Gewicht über mir, den harten Boden unter meinem Rücken ebenfalls. „Au! Denk an das baby!“ Er stand sofort auf und hob mich hoch. „Wie soll es heißen?“ „Ich dachte da an Shirayuki, wenn es ein Mädchen wird.“ „Ich bin sicher das er ihr gefallen wird.“ „Was wenn es ein junge wird?“
„Tsukune?“ Meine Augen wurden weich, diesen Mann musste man doch einfach lieben! Ich fiel ihm um den Hals.
Ich brauch wohl nicht zu erwähnen das ich nach ca. 9 Monaten Zwillinge aus mir presste. Ein Junge und ein Mädchen. Die Namen waren Klar und die beiden konnten einen nur an uns erinnern.
Shirayuki war wie ihr Vater nur das sie meine Haare hatte, liegt halt in der Familie. Tsukune hatte meine Augen und meinen Charakter, doch die Haare waren eindeutig von seinem Vater. Es war total süß zu sehen wie die beiden immer um die Liebe von uns kämpften, natürlich hatten wir beide gleich lieb, denn die Mischung aus uns war fantastisch.
„Sakura, die beiden spielen grad mit Gaara…“ „Was ist so schlimm daran? Es ist ihr Cousin.“ „Tja, das schlimme ist das sie den Garten und deine Blumen geflutet haben“ Meine Blumen? Seit wann hatte ich denn Blumen? „Welche Blumen?“ „ach vergiss es…es gibt da noch etwas was wir machen könnten…so ganz alleine. Zu zweit“ „Kochen?“ „Nein, etwas im Bett“ „Hm…reden?“ „ich dachte eher an etwas intimeres…“ „Sag mal willst du das ich schon wieder so’n Fußballgroßes Ding aus mir presse?!“
„Nein, aber es gibt ja verhütungsmittel“ Ich grinste, ja wie der Tag endete: Gaara wurde von Temari wieder abgeholt, Die beiden kleinen gingen schlafen und Madara bekam überraschend besuch von seinen Arbeitskollegen, das sie uns bei privaten Dingen gestört haben muss ich wohl nicht erwähnen…obwohl vielleicht das Madara nicht beim Sex gestört werden sollte, das endet nämlich nicht gerade gut.
Fragt mal die Jungs, wenn sie aus dem Krankenhaus kommen. „Sakura…“ „mhm?“ „Shirayuki und Tsukune sind über Nacht bei Temari und das ganze Haus ist leer, nur wir zwei.“ „Na dann…lass uns ne Party schmeißen!“ Madara klatschte sich die flache Hand gegen die Stirn. „Hast du was gegen Party?“ Plötzlich grinste er. „Nicht wenn wir zwei oben eine Private Party machen“
*ENDE*
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So, ich tu mich immer ein wenig schwer mit dem Ende….
Hoffe die Story hat euch gefallen ^-^
Mein erster OS!
Glg Ion-chan094 / lena’chen!
