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Malfoy Flavor

HPxDM
von

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Kapitel 2

Heya ihr Süßen!
 

So, heute geht es auch schon wie versprochen mit dem zweiten Kapitel weiter. Die Kapitellänge schwankt anfangs noch sehr, allerdings werden sie später länger und haben dann meist, so zwischen 5000 und 6000 Wörter. Also könnt ihr euch auf viel, viel Lesespass einstellen! *g*
 

Wie immer geht mein Dank an folgende Leser:

Scorpia, Hebi888
 

Viel zu sagen bleibt mir wohl nun nicht mehr, außer: VIEL SPASS!!!
 


 


 

Malfoy Flavor by Vorabiza
 

Kapitel 2
 

Noch eine Woche später war Harry nahe daran, zu verzweifeln. Er konnte nur bis zu einem gewissen Grad etwas mit den Bücher anfangen, die er da hatte. Er hatte beinahe alles daraus gelernt und einiges davon waren Wiederholungen. Vielleicht sollte ich Hermine schreiben und sie bitten, mir mehr Bücher zu schicken. Aber zuerst gehe ich duschen.
 

Als Harry vor den Spiegel trat, sah er sich selbst abschätzend an. Harry war verwirrt. Er wusste, dass er diesen Sommer eine Menge getan hatte um sein Aussehen zu verändern, aber er bemerkte auch Veränderungen, die eigentlich nicht möglich sein sollten. Zum ersten, war er sich sicher, dass seine Haare in kurzer Zeit mehrere Zentimeter gewachsen waren. Es schien auch, als wäre es noch schwärzer geworden, was ebenso nicht möglich sein sollte. Es machte den Eindruck, als hätte es einen extra Schimmer. Noch dazu war es glatter als sonst. Normalerweise würde er seine Haar niemals dazu bringen, dass es glatt lag. Aber jetzt machte es den Anschein, als wäre es ein wenig wellig und nicht mehr so störrisch, wie zuvor. Sein Gesicht sah kantiger aus, als er es gewohnt war. Seine Wangenknochen waren ausgeprägter und seine Augenbrauen waren gebogener als sonst. Er wusste, dass er sein Aussehen verändern wollte, doch wie sollte dies hier möglich sein?
 

Bis jetzt hatte er niemandem erzählt, dass er sein Image hatte ändern wollen, doch als er jetzt in den Spiegel sah, hatte er das Gefühl, dass seine Veränderungen drastischer waren, als er sich hätte vorstellen können. Nun, egal ob es seine Absicht gewesen war, oder nicht, er mochte das, was er im Spiegel sah. Es war nun eine völlig andere Person, die im Herbst zur Schule zurückkehren würde.
 

Nachdem er seine Dusche beendet hatte, ging Harry runter zum Frühstück. Die Dursleys vertrauten Harry nicht mehr genug, um ihn kochen zu lassen. Es schien so, als hätten sie Angst, dass er sie vergiften würde. Natürlich würde Harry sie niemals vergiften, auch wenn ihm der Gedanke mehr als einmal gekommen war.
 

Harry bemerkte den ärgerlichen Ausdruck seines Onkels, in dem Moment, als er die Küche betrat. Er war daran gewöhnt, seinen Onkel ärgerlich zu sehen, doch es schien selbst für ihn ein wenig extrem. Harry fragte sich, ob es nicht vielleicht besser für ihn wäre, wenn er abhauen und in London frühstücken würde. Auf jeden Fall würde er auf diese Weise mehr essen, als hier. Mit seinem typisch waghalsigen Mut, entschied Harry sich jedoch dazu, sich an den Tisch zu setzen.
 

„Junge!“, brüllte Vernon los. „Was suchst du hier in der Küche?“
 

Harry starrte ihn an. Sollte das wirklich einer dieser Tage werden? Er warf einen Seitenblick zu seiner Tante Petunia, die vor dem Ofen stand. Sie machte einen angespannteren Eindruck als normalerweise, doch es schien, als würde sie sich weigern, sich umzudrehen. Harry warf einen Blick zu Dudley, der an seinem gewohnten Platz, gegenüber von Harry saß. Jedoch blickte dieser stur auf seinen Teller, anstatt Harry mit seinen üblichen giftigen Blicken zu traktieren.
 

Was zur Hölle ist hier los?
 

„Ich frühstücke, so wie fast jeden Morgen“, war alles, was Harry laut sagte.
 

„Sprich nicht in diesem unverschämten Ton mit mir, Junge!“, schrie Vernon. „Ich weiß nicht, wie genau du es angestellt hast, aber ich bin sicher, dass es deine Schuld war. Entweder das, oder einer deiner verflixten Freunde hat es getan.“
 

Harry war verwirrt. „Was denkst du, was ich getan habe? Ich bin dir in diesem Sommer aus dem Weg gegangen, soweit es mir möglich war.“
 

Vernon stand auf. „Ich sagte, dass ich keine Frechheiten von dir hören will!“, brüllte er.
 

Harry stand nun ebenso auf. Was auch immer hier vorging, konnte nicht gut für ihn sein. Es war Zeit für ihn abzuhauen, bevor irgendwas passierte.
 

„Ich weiß, dass es deine Schuld ist, dass ich gefeuert wurde. Es ist immer deine Schuld!“, rief Vernon.
 

Harry sagte nichts dazu. An diesem Punkt etwas zu sagen, hatte noch nie geholfen. Er ging um seinen Onkel herum, so, dass er die Küche verlassen konnte, doch er sollte nicht weit kommen.
 

WHAM!
 

Das nächste, was Harry sah, waren Sterne. Vernon hatte ihn mit genügend Kraft rücklings getroffen, dass es ihn gegen die Wand knallte. Harry hatte keine Chance darüber nachzudenken, wie dumm es war, seinen Zauberstab nicht dabei zu haben. Er pflegte ihn im Haus nicht dabei zu haben, denn die Gefahr ihn dann auch zu benutzen, war zu verführerisch. Er hatte genug Ärger mit dem Ministerium gehabt. Es erschien ihm nicht gerade weise, alles zu riskieren, nur um seinen Verwandten verhexen zu können. Nun jedoch, begann er, diese Entscheidung zu bereuen.
 

Dennoch machte er sich darüber im Moment keine Sorgen. Er war schon aus schlimmerem Ärger wieder heraus gekommen. Er fing an, in Richtung Tür über den Boden zu krabbeln. Wenn er es aus der Tür schaffte, war alles in Ordnung. Unglücklicherweise war Dudley aufgestanden und blockierte die Tür, was Vernon die Gelegenheit gab, ihn erneut anzugreifen. Der Gedanke, dass er noch nie gegen zwei Wale hatte kämpfen müssen, schoss ihm durch den Kopf; schon gar nicht, wenn er keinen Zauberstab hatte.
 

Harry beeilte sich auf die Füße zu kommen, seine Augen schossen durch den Raum, um einen Fluchtweg zu finden. Vernon ergriff die Chance, um einen weiteren heftigen Schlag in Harrys andere Gesichtshälfte und dann einen Hieb in Harrys Magen zu machen. Harry hatte seit dem ersten Schlag nicht aufgehört Sterne zu sehen, und der Hieb in seinen Bauch, machte es nicht besser. Es sah wirklich nicht gut für ihn aus.
 

Dieses Scheiß-Ministerium soll in der Hölle schmoren, für dieses Verbot Magie zu benutzen!
 

Dudley war hinter ihn getreten und hatte sich Harrys Arme geschnappt, damit er ihn für seinen Vater festhalten konnte. Er hatte sich zuvor zurückgehalten, um den Zorn seines Vater nicht auf sich zu lenken, doch jetzt war er aufgeregt. Sein Cousin würde das bekommen, was er verdiente und Dudley war mehr als willig, dabei zu helfen.
 

Vernon war darüber hinaus, seinen Zorn kontrollieren zu können. Mit Dudley, der den Jungen an seinem Platz hielt, konnte er damit fort fahren, weitere Schwinger auf Harrys Körper herabprasseln zu lassen. Harry kämpfte, doch er war kein Gegner für diese zwei Riesentiere. Als ein weiterer Hieb auf seiner Schläfe landete, fiel Harry in die Bewusstlosigkeit.
 

Vernon jedoch dachte noch längst nicht daran, aufzuhören. Dudley ließ seinen Ballast fallen und half seinem Vater den Jungen zu treten.
 

* * * * *
 

Zur selben Zeit, saßen auch Professor Dumbledore und Professor Snape beim Frühstück. Bis auf Filch und Hagrid, die sich über den Sommer um das Schloss und die Ländereien kümmerten, waren sie die einzigen Personen, die in der Schule geblieben waren. Zu dieser Zeit des Jahres war es immer sehr ruhig und friedvoll.
 

Die zwei Professoren hatten es sich angewöhnt, sich zum Frühstück zu treffen. Abgesehen von der Gesellschaft, gab es ihnen die Möglichkeit, zu besprechen was gerade im Krieg geschah und auch über andere Dinge. Natürlich war es Albus' Idee gewesen dies zu tun, jedoch schien es Severus nichts auszumachen.
 

An diesem Morgen, saßen sie an einem kleinen Tisch in Dumbledores Büro und debattierten darüber, was Voldemort nun vorhaben könnte.
 

Auf einmal jedoch brach Dumbledore mitten im sprechen ab, griff in seinen Umhang und zog ein kleines Medallion hervor, welches rot glühte. Er drehte sich schnell zu dem Seitentisch um, auf dem mehrere Instrumente standen und eines davon bewegte sich schnell und glühte ebenso rot.
 

„Was ist los, Albus?“, fragte Severus.
 

„Irgendwas stimmt nicht bei Harry zu Hause. Ich bin nicht sicher, was passiert ist, aber aus irgendeinem Grund haben die Schutzbanne Alarm ausgelöst“, sagte Albus ernsthaft. „Komm, wir müssen feststellen, was dort schief läuft.“
 

Severus sagte nichts mehr, als er Dumbledore schnell durch das Schloss und durch den Haupteingang nach draußen folgte, um von dort in den Ligusterweg apparieren zu können. Severus mochte das unausstehliche Balg nicht mögen, doch er wusste, dass sie es sich nicht leisten konnten, ihn zu verlieren. Auch wenn er sich das noch so oft gewünscht hatte.
 

Bevor Snape und Dumbledore apparierten, belegten sie sich selbst mit einem Desillusionierungszauber. Schließlich sollten man nicht sehen, dass plötzlich zwei Zauberer in einer Muggelstraße auftauchten.
 

Im Ligusterweg angekommen, machten sie sich schnell auf den Weg zur Nummer vier. Es waren äußerlich keine Anzeichen vorhanden, dass hier irgendetwas falsch lief. An der Tür angekommen, hielt Dumbledore sich nicht damit auf zu klopfen, sondern machte sich vorsichtig auf den Weg in das Haus, Severus dicht hinter ihm. Als sie Richtung Küche gingen, von wo sie eine Menge Gegrunze und andere Geräusche hörten, konnten sie sich nicht mehr zurück halten.
 

Trotz des Schocks über das, was sie sahen, als sie in die Küche kamen, sprachen beide Männer sofort einen Zauber, der Vernon und Dudley von Harry zurück warf. Severus drängte sich vor, um nach Harry zu sehen und sprach schnell einige Zauber über Harrys Körper. Severus trug immer mehrere Zaubertränke mit sich. Aufgrund seiner Arbeit, wusste er nie, wann er welche brauchen würde. Er weckte Harry auf und hob einen Heiltrank an Harrys Lippen.
 

Wenn man berücksichtigte, dass Harry wiederbelebt werden musste, fühlte er sich nicht gerade sehr gut.
 

„Schlucken Sie den Zaubertrank, Potter“, schnappte Snape.
 

Harry tat sein Bestes, um das zu tun, was ihm gesagt wurde. Er versuchte seine Augen zu fokussieren und vernebelt sah er die verschwommene, schwarze Gestalt seines Professors. Er vertraute seinem Professor zwar nicht, doch er war um einiges besser als Vernon. Besonders an diesem Morgen. Langsam wurde der Raum wieder klarer. Der Heiltrank half definitiv. Snape gab Harry einen anderen Zaubertrank. Harry sah ihn an, bevor er ihn nahm und auch diesen schluckte.
 

Severus entschied sich, die ungestellte Frage zu beantworten. „Es ist ein Schmerztrank. Er sollte helfen, bis wir gehen und Sie richtig heilen können. Können Sie nun aufstehen, Potter?“, fragte er.
 

Harry blinzelte ihn an. Das war ein geradezu nettes Verhalten von dem Professor, der ihn so sehr hasste. Harry blinzelte erneut, bevor er die Frage wirklich registrierte. Harry warf einen Blick auf seinen Körper, bevor er versuchte, seine Glieder zu bewegen. Er war mit Blut besudelt und trotz der Zaubertränke, schmerzte es wie die Hölle, doch er bemerkte, dass er sich nun ohne den scharfen Schmerz bewegen konnte, den er vorher verspürt hatte. Behutsam kam er auf seine Beine.
 

Harry bemerkte, dass Professor Dumbledore hier war und mit seinen Verwandten sprach. Alle drei waren bleich und kauerten in der Mitte des Raums. Ihr Verhalten machte ihn erneut sauer und er starrte sie an. Natürlich hatten sie Angst vor einer Person, der Magie gebrauchen konnte.
 

„Verdammtes Ministerium“, fluchte Harry leise, während er tief atmete.
 

Snape jedoch hörte ihn. „Was hat das Ministerium hiermit zu tun, Potter?“, schnarrte er.
 

Harry sah ihn stechend an. „Wenn das Scheiß-Ministerium mir erlauben würde, Magie zu gebrauchen, hätte ich mich selbst verteidigen können.“
 

„Ausdruck, Potter“, schnappte Snape.
 

„Scheiß auf meinen Ausdruck!“, stieß Harry hervor. „Ich hab grade die Scheiße aus mir herausgeprügelt bekommen und Sie machen sich Sorgen wegen meines Ausdrucks?“
 

Snape sah ihn wütend an, sagte jedoch nichts weiter. Snape gab es zwar nicht zu, doch Potter hatte Recht. Severus wusste aus eigener Erfahrung, wie es war, das Ministerium aus gegebenem Anlass zu verfluchen.
 

Dumbledore drehte sich um, und sah sie an. „Severus, würdest du bitte Harry helfen, seine Sachen zu packen? Wenn ihr fertig sein, machen wir uns auf den Weg zurück nach Hogwarts.“
 

Harry sah zu Dumbledore und dann zu seinen Verwandten. Harry entschied sich, dass es ihn nicht kümmerte, was Dumbledore zu ihnen sagen würde. Wenn es ihn hier raus bringen würde, würde er sicher nicht nachfragen.
 

Mit seinen Verletzungen fiel es Harry nicht gerade leicht, sich zu bewegen, doch er versuchte, Snape, der hinter ihm herging, seine Schwäche nicht zu zeigen. Harry ging die Treppen zu seinem Zimmer hinauf, durchquerte es und schnappte sich seinen Zauberstab vom Schreibtisch. Er schob ihn in die Gürtelschlaufen seiner Hose an seinem Rücken, bevor er sich bewegte um seinen Schrankkoffer zu öffnen.
 

Snape schoss ihm einen Blick zu. „Können Sie mir erklären, warum Sie Ihren Zauberstab nicht bei sich tragen, Potter?“
 

Harry schoss einen Blick zurück. „Weil ich in dem Glauben gelassen wurde, dass ich hier sicher wäre, außerdem wäre es viel zu verführerisch diese beiden Wale ins nächste Jahrtausend zu hexen, wenn ich ihn im Haus bei mir haben würde“, höhnte er. „Das Ministerium war deswegen schon genug hinter mir her. Ich hab keine Lust darauf, dass mein Zauberstab zerbrochen wird, nur damit ich mich an diesen Trotteln rächen kann.“
 

Snape blinzelte überrascht. „Ist das schon einmal passiert?“, fragte er.
 

„Was kümmert es Sie?“, fragte Harry höhnisch.
 

„Potter!“, sagte Snape warnend.
 

„Schön“, sagte Harry. „Sie wollen also die Wahrheit hören? Obwohl ich meine Zweifel habe, dass Sie es glauben. Nein, sie prügeln normalerweise nicht die Scheiße aus mir raus. Es scheint, dass Vernon seinen Job verloren und entschieden hat, es an mir auszulassen. Anscheinend war es meine Schuld. Wahrscheinlich hat der fette, faule Idiot seinen verdammten Job nicht gemacht. Aber nein, dies war das erste Mal, dass er mich so übel geschlagen hat.“
 

Snape blieb daran hängen. „Also war das nicht das erste Mal, dass man Sie geschlagen hat?“
 

Harry sah wütend zu Snape, bevor er die Frage beantwortete. „Vernon hat mich das eine oder andere Mal rücklings erwischt, jedoch noch niemals so schlimm wie vorhin. Andererseits hat es Dudley immer viel Spaß gemacht, mich aufzumischen. Es gehört zu seinen liebsten Hobbys. Natürlich ist es die letzten paar Sommer ein wenig besser geworden, seit sie denken, dass ich meinen mörderischen Paten auf sie hetzen könnte.“
 

Snape blinzelte überrascht. „Sie haben ihnen mit Sirius Black gedroht?“, sagte er ungläubig.
 

„Ja, habe ich. Ich kann keine Magie benutzen, also nehme ich, was ich kriegen kann, um das alles hier erträglicher zu machen. Unglücklicherweise hat Dumbledore entschieden, dass es eine gute Idee wäre, sie zu informieren, dass Sirius gestorben ist“, sagte Harry verbittert.
 

Harry wollte nicht mehr darüber sprechen. Er drehte sich zurück in den Raum und fing an seinen Kleiderschrank zu leeren.
 

Severus sah ihm still dabei zu. Er ließ seinen Blick über den Raum schweifen und stellte fest, dass nicht viel darin war. Er war zweckmäßig, jedoch sicher nicht extravagant. Bis auf den Eulenkäfig und ein paar Bücher über Magie auf dem Schreibtisch, konnte nichts in dem Raum darauf hindeuten, dass ein Zauberer hier lebte. Da war nichts auf den Regalen oder den Wänden. Keine Dekoration irgendeiner Art war zu sehen. Severus sah zu, als Harry auf die Knie ging und halb unter das Bett kroch.
 

Snape blinzelte erneut überrascht, als Harry wieder hervor kam und einen alten Kissenbezug hinter sich herzog.

„Was ist so wichtig, dass Sie es unter dem Bett verstecken, Potter?“, fragte Snape abfällig.
 

Harry sah ihn zornig an, als er den Inhalt auf dem Bett ausleerte. Darin waren mehrere Fresspakete. Er gab nach und erklärte knapp. „Dudley bleibt weg von all meinen magischen Dingen, doch der Wal kann Essen nicht widerstehen“, grinste Harry. „Nachdem er einen der Würgzungen-Toffees der Zwillinge erwischt hat, scheint er sich besser im Griff zu haben.“
 

Snape zog eine Augenbraue hoch. „Das erklärt immer noch nicht, warum Sie es für nötig halten, Nahrung zu verstecken.“
 

Harry sah auf die Nahrungsmittel auf dem Bett herunter. Snape würde ihn wohl heute nicht mehr in Ruhe lassen, oder? Harry dachte, dass er nicht wirklich überrascht sein sollte. Wann hatte Snape ihn jemals in Ruhe gelassen?
 

„Hermine, Ron und die anderen Weasleys wissen, dass es unmöglich für mich ist, hier was ordentliches zu essen zu bekommen. Ich hab dieses Jahr selbst vorgesorgt, doch das wissen sie nicht, also schicken sie mir immer noch Fresspakete“, sagte er.
 

Harry raffte alles zusammen und packte es auf die Bücher in seinem Schrankkoffer, die er gerade hineingelegt hatte. Dann durchquerte er das Zimmer und zog seinen Tarnumhang von seinem Besen, faltete ihn zusammen und legte ihn ebenso in seinen Koffer. Snape grinste süffisant, hielt sich jedoch dieses Mal nicht damit auf, etwas zu sagen.
 

Harry sah sich noch mal im Raum um und vergewisserte sich, dass er nichts vergessen hatte. Alles in allem hatte er nur ein paar Minuten benötigt, um all seine Sachen zu packen. Er schloss seinen Schrankkoffer, griff nach seinem Besen und Hedwigs Käfig. Snape ließ den Koffer schweben, als sie sich auf den Weg nach unten und zurück nach Hogwarts machten.
 


 


 

So, das war es für heute!
 

Cu, Silvereyes



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  seiyerbunny20
2013-09-16T16:25:40+00:00 16.09.2013 18:25
Oh Mann das wahr ja was wie das alles mit Harry passiert ist und dann das mit sein Aussehn hast du gut gemacht und bin auch gespannt was noch alles passiert und dann das mit snape mach wieder so und bin gespannt was noch alles passiert
Von:  DBZ-Fan1986
2010-08-12T17:44:43+00:00 12.08.2010 19:44
wann kommt denn endlich das nächste Kapitel? :-)
Von: abgemeldet
2010-04-05T17:46:38+00:00 05.04.2010 19:46
Die Story ist wirklich gut, da hattest du Recht. Ich kann kaum erwarten zu lesen wie es weiter geht. Viel Erfolg weiterhin beim Schreiben. ^^
Von:  ZachariaSlytherin
2010-03-01T21:17:00+00:00 01.03.2010 22:17
wow! echt klasse story bisher!
heftig das snape jetzt so einige dinge erfährt, über dem ach so arroganten sohn von James!

fantastisch!
warte schon aufs nächte kap!
Von:  MikaChan88
2010-02-27T17:35:14+00:00 27.02.2010 18:35
die ff is total super
hoffe du machst bald weiter ^-^

cu,
MikaChan
Von: abgemeldet
2010-02-27T16:59:06+00:00 27.02.2010 17:59
Harry geht also in den sommerferien nach hogwarts zurück...
interessant, vor allem, da snape sich ja für seine lage bei seinen
verwandten zu interessieren scheint...
ich bin ja mal gespannt, wie es weitergeht^^
freue mich schon auf dei nächste übersetzung ^^

LG Ri


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