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Küss mich wie damals

~Haldir und Nimiel~
von

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Prolog

Die Nacht war schon weit fort geschritten und die Sterne glitzerten hell über das Reich Lothlorien. Nimiel stand am Rand ihres Talan's und sah ruhig in den Nachthimmel. Ihre langen silberblauen Haare wehten leicht im Wind, genau wie ihr schwarzes Nachthemd, dass leicht ihre Fußknöchel umspielte. Ein leiser Seufzer verlies ihre Lippen und sie strich sich das seidige Haar aus dem Gesicht. Sie fühlte sich so ruhig und zufrieden. Ein leises Rascheln hinter ihr beanspruchte ihre Aufmerksamkeit und sie drehte sich um. Haldir stand hinter ihr und betrachtete sie leidenschaftlich. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen.

"Hallo, Haldir."

"Nimiel."

Langsam ging er auf sie zu und schloss sie sanft in die Arme. Sie legte ihre Arme um seine Schultern und drückte sich an ihn.

"Ich dachte schon, du kommst nicht mehr."

Haldir hauchte einen Kuss auf ihr seidiges Haar.

"Die Besprechung hat länger gedauert, als ich dachte. Die Grenzen sind im Moment nicht sicher. Ork's streifen umher."

"Ja, ich hörte davon. Bregon erwähnte es vor einigen Tagen. Sei bitte vorsichtig, Haldir. Ich könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas passiert."

Haldir schob seine Geliebte etwas von sich fort und sah ihr ins Gesicht. Nimiel hatte langes, silberblaues Haar, dass ihr bis zur Hüfte reichte und eisblaue Augen. Ihr Gesicht war herzförmig und ihre Haut alerbasterfarbend. Für ihn war sie die schönste Elbin von allen. Nimiel legte den Kopf schief und sah ihn fragend an.

"Hab ich was im Gesicht?"

Haldir lächelte und schüttelte den Kopf.

"Nein, ich bewundere nur deine Schönheit."

"Ich dachte schon, du kommst nicht mehr."

Haldir hauchte einen Kuss auf ihr seidiges Haar.

"Die Besprechung hat länger gedauert, als ich dachte. Die Grenzen sind im Moment nicht sicher. Ork's streifen umher."

"Ja, ich hörte davon. Bregon erwähnte es vor einigen Tagen. Sei bitte vorsichtig, Haldir. Ich könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas passiert."

Haldir schob seine Geliebte etwas von sich fort und sah ihr ins Gesicht. Nimiel hatte langes, silberblaues Haar, dass ihr bis zur Hüfte reichte und eisblaue Augen. Ihr Gesicht war herzförmig und ihre Haut alerbasterfarbend. Für ihn war sie die schönste Elbin von allen. Nimiel legte den Kopf schief und sah ihn fragend an.

"Hab ich was im Gesicht?"

Haldir lächelte und schüttelte den Kopf.

"Nein, ich bewundere nur deine Schönheit."

Eine leichte Röte legte sich auf ihre Wangen und sie schlug die Augen nieder.

"Ach, hör schon auf. Du hast doch nur Augen für die Herrin."

Haldir seufzte.

"Du hast mich erwischt. Mein Herz ist in Liebe zur Herrin entbrannt."

Nimiel lachte und boxte ihm gegen die Schulter.

"Aber ich kann es dir nicht verübeln, Haldir. Auch ihr gehört meine Liebe."

Auch Haldir lachte und küsste sie. Langsam strich seine Zunge über ihre Lippen und vertiefte dann den Kuss. Nimiel umschlang seine Schulter und drückte sich an ihn. Langsam strichen seine Hände über Nimiel's Rücken und so drückte er sie an sich.

"Haldir, lass uns rein gehen. Hier sieht uns jeder."

Er hob sie auf die Arme und trug sie in ihr Talan. Dort angekommen, schritt er mit ihr in den Armen zum Bett. Langsam legte er sie darauf nieder und machte es sich neben ihr bequem.

"Millin cen, Haldir."

Haldir hob den Kopf und sah ihr in die Augen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen.

"Millin cen, Nimiel."

Auch auf Nimiel's Lippen legte sich ein Lächeln. Langsam zog sie ihn wieder zu sich herunter und küsste ihn. Haldir strich ihr das lange Haar aus dem Gesicht und liebkoste ihre zarte Haut. Ein genussvoller Seufzer entfloh ihrer Kehle. Langsam strich sie durch sein Haar, wanderte über seine Schultern und an seiner Hüfte entlang. Ein leichtes Zittern durchlief Haldir's Körper. Seine Hände nestelten an den Verschlüssen ihres Nachtgewandes und streifte es ihr langsam vom Körper. Zoll um Zoll kam ihre seidenweiche Haut zum vorscheinen und er berührte jeden Milimeter. Mit seinen Händen, seinen Haaren, seinen Lippen, seiner Zunge. Nimiel lag stöhnend und windend unter ihm. Ihr war so entsetzlich heiß. Haldir stand auf und entledigte sich rasch seiner Kleider. Nimiel strich nun ebenfalls über seinen Körper, als er sich neben sie auf das Bett kniete. Sanft fuhren ihre Fingerspitzen über jede Erhebung und Senkung. Zeichneten die Muskeln nach, die ihn als Krieger auszeichneten, genau wie die Narben, die er trug. Unter ihren Händen begann Haldir zu zittern und sein Atem kam nur noch stoßweise über seine Lippen, als sie sein Geschlecht in den Mund nahm. Seine Hände verflocht er mit ihrem dichten Haar und half ihr, den Rhthmus zu finden, nach dem es ihm verlangte. Langsam lies Nimiel ihre Hände über seinen Körper wandern, kratzte ihn leicht mit ihren Nägeln und entlockte dem stolzen Elben so ein raues Stöhnen. Ungeduldig drückte er sie auf's Bett und hauchte viele zarte Küsse auf ihr Gesicht, wärend er sich zwischen ihren Beinen positionierte. Nimiel schlang ihre Beine um seine Hüften und hieß ihn in sich willkommen. Als Haldir in den Körper seiner Geliebten eintauchte, schloss er die Augen. Hier fühlte er sich zu Hause. Bei Nimiel. Doch er konnte ihr die Worte einfach nicht sagen, also sagte er ihr mit seinem Körper, wie sehr er sie liebte. Ja, natürlich hatten sie beide die Worte ausgesprochen, aber keiner der beiden hatte je gesagt, was sie tief im Herzen schon wussten. Sie gehörten zusammen. Haldir war für Nimiel geboren worden und Nimiel für ihn. Langsam bewegte er sich in ihr und Nimiel passte sich seinen Bewegungen harmonisch an. Unverwand sahen sie sich in die Augen, hauchten ab und zu Küsse auf die Haut des anderen und flüsterten leise Liebesbekundigungen. Nimiel lies ihre Hände über seinen Rücken gleiten und spürte, wie angespannt seine Muskeln waren. Seine Bewegungen wurden schneller und beide keuchten jetzt nur noch. Eine tiefe Röte hatte sich über Nimiel's Gesicht gelegt, ihre Augen waren geschlossen und ihre Lippen halb geöffnet. Sie war kurz vor ihrem Höhepunkt und so beschleunigte Haldir sein Tempo noch mehr, doch spürte er auch, dass er selbst kurz vor dem Höhepunkt war. Plötzlich verkrampfte Nimiel sich und drückte ihr Gesicht gegen seine breite Brust, um ihren Schrei zu ersticken. Haldir drückte nun seinerseits sein Gesicht gegen ihren Hals und kam tief in ihr...
 

Zwei Seelen

Füreinander bestimmt

Zwei Herzen

In Liebe vereint

Zwei Leben

Ein Schicksal

Durch das Leben

Eines Kindes besiegelt



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