Zum Inhalt der Seite

Prinzessin der Schlangen

Ankos Geschichte
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wer bin Ich?

Mit Herzklopfen wachte ich auf. Was sollten diese Träume nur? Ich verstand es nicht. Drau-ßen war es bereits dunkel. Schlaftrunken suchte ich meinen Rucksack. Ein paar Dinge steckte ich ein und ging zur Bibliothek. Natürlich war sie geschlossen. Mit einem Kunai versuchte ich das eher altertümliche Schloss zu knacken. Es gelang mir. Drinnen ging ich zu der versiegelten Tür. Ich berührte sie, um zu prüfen, was für Jutsus darauf angewendet wurden. Sie ging auf. Völlig baff sah ich auf die Tür. Irgendjemand hatte die Jutsu aufgehoben. Ob jemand da drinnen war? Ich schlich hinein. Es war leicht dunkel, aber ich konnte was sehen. Ich nahm momentan keine fremde Anwesenheit war. Also suchte ich nach Kazi und Oromi. Zunächst sah ich nach Kazis Ordner. Die Bücher hier waren ziemlich eingestaubt.

In dieser Bibliothek wurden alle Daten über die Konoha-nins gelagert. Deswegen durfte sie auch keiner betreten. Ich fand Kazis Akte. Daneben lag auch eine solche Schriftrolle, von denen ich schon eine hatte. Nun sah ich mir ihre Akte an. „Kazi M …“

Plötzlich gab es einen Knall. Ich sah mich panisch um. Schnell steckte ich die Akte ein und suchte nach der Ursache des Geräusches. Ich sah einen Schatten an einem Regal entlang schleichen. Ich folgte diesem und war nun außerhalb der Bibliothek. Die Person hatte weiße Haare. Es war Kabuto. Er lief an jemanden vorbei: Kakashi. Dieser sah sich verwirrt um. Ich rannte an ihm vorbei, da mich Kabuto mehr interessierte. Was er wohl in der Bibliothek ge-macht hat?

„Was ist hier los Anko?“, fragte Kakashi. Er lief neben mir her.

„Kabuto war in der verbotenen Bibliothek.“, antwortete ich.

„Und was wolltest du in der verbotenen Bibliothek?“, rief er. Ich antwortete nicht und schmiss einen Kunai auf Kabuto. Dieser wich aus und blieb stehen. Ich sprang vor ihm. Kakashi stand hinter ihm.

„Aha Anko und Kakashi. Lange nicht gesehen.“, sagte der Weißhaarige. „Nicht lange genug. Was willst du hier Arschkriecher?“, fragte ich.

„Jetzt will ich bloß noch gehen.“, gab er von sich und wollte wegspringen. Ich stellte mich ihm in den Weg.

„Hiergeblieben! Was hast du denn da schönes in deinem Rucksack? Das gibst du schön zu-rück.“, brüllte ich. Er sprang nach hinten. Dann biss er in seinen Daumen. Ich tat nun dasselbe. Fast gleichzeitig drückten wir unsere Hand auf den Boden. Es erschien eine riesige Staubwolke. Ich stand auf Manda, während Kabuto neben einer grünen Schlange stand. „Nicht du schon wieder?“, seufzte Manda.

„Was denn?! Ich habe nichts gemacht.“, gab ich von mir. Er gab ein Brummen von sich.

„Warum setzt du dich nicht mal auf den Kopf deiner Schlange?“, reizte ich Kabuto.

„Das traut er sich nicht. So ein Feigling.“, meinte Manda. Er konnte Kabuto genauso wenig leiden wie ich. Dieser stand natürlich nicht auf seiner Schlange, da sie ihn nicht als Sensei ansah.

„Halt’s Maul!“, entgegnete er.

„Greif Manda an!“, befahl der Weißhaarige.

„Warum sollte ich auf dich hören?! Ich greif doch nicht Manda an bloß weil so ein Dreikäse-hoch es will.“, schnauzte die grüne Schlange.

„Pech gehabt, was? Was willst du nun tun. Eine kleine Prügelei zwischen uns?“, schrie ich kampflustig und rannte auf ihn zu. Er konzentrierte Chakra in seine Hände. Ich sprang zurück. Taijutsu war eine schlechte Idee. Immerhin war er Medici-nin. Er konnte mir so ziemlich schaden, wenn er mich zu befassen bekam. Ninjutsu war da schon besser. Also benutzte ich ein Feuerjutsu. Er wich aus. Nun versuchte ich es mit Schattendoppelgängern. Alle griffen mit Feuer an. Kabuto hatte ziemliche Probleme beim ausweichen. Ich sprang auf ihn zu und schlug ihn. Er schlitterte über den Boden.

„Gar nicht schlecht für eine Göre wie dich.“, ärgerte er mich.

„Halt’s Maul du Arschloch!“, schrie ich.

„Du hast kein Benehmen. Wurdest du nicht richtig erzogen. Ach ja du bist ja Halbwaise, nicht war?“, sprach er. Ich blieb stehen. Was meinte er damit?

„Was soll das heißen? Meine Eltern sind im letzten Krieg gestorben. Ich bin also Vollwaise.“, schrie ich.

„Ist es das was sie dir erzählt haben. Da haben sie dich aber angelogen. Dein Vater lebt noch. Deine Mutter starb vor 15 Jahren.“, erklärte der Weißhaarige. Geschockt sah ich ihn an.

„Du spinnst ja wohl. Selbst wenn du recht hättest, ist es egal. Mein Vater hat sich bis jetzt nicht um mich gekümmert, also ist er mir egal.“, schnauzte ich.

„Hat er doch. Er war doch dein Sensei.“, sprach Kabuto. Blöd sah ich ihn an. Was meinte er damit? Mein Vater war mein Sensei? Bis jetzt hatte ich doch nur Sakumo als Sensei und … „Orochimaru? Du willst mich verarschen?“, schrie ich.

„Hast du es jetzt? Du bist seine Tochter. Ist dir das nicht schon mal aufgefallen? Haben dich nicht alle im Dorf immer gehasst, obwohl du gar nichts gemacht hast.“, sagte er. Kabuto hatte Recht. Mich haben wirklich alle immer verabscheut. Schon seit ich denken konnte. Ich wusste aber nie warum.

„Ich glaube dir nicht! Zeig mir doch Beweise.“, forderte ich. Nun kramte er in seinem Ruck-sack. Der Oto-nin holte eine Akte heraus.

„Hier lies doch mal da drinnen.“, meinte er und schmiss mir die Akte zu. Auf dieser stand mit schwarzen Buchstaben: „Anko Mitarashi“ Das war meine Akte. Ich öffnete sie. Als erstes kam meine Geburtsurkunde:
 

Name: Oromi Orochi

Vater: Orochimaru Orochi

Mutter: Kazi Mitarashi

Geboren am: 24. Oktober

Geburtsort: Konoha-Gakure
 

Gezeichnet: Minato Namikaze
 

Geschockt sah ich das Papier an. Perplex blätterte ich weiter. Es folgten Bilder von mir als Kind mit meinen Eltern. Das konnte nicht sein. War Orochimaru echt mein Vater? Das wollte ich nicht glauben.

„Glaubst du mir jetzt? Freust du dich, dass du einen Vater hast. Vor allem so einen netten wie Orochimaru.“, sprach Kabuto fies.

„Halt die Schnauze!“, brüllte ich. „Anko beruhige dich.“, bat Kakashi. Ich sah ihn böse an. „Wusstest du das etwa?! Wer weiß das noch? Alle?! Nur ich nicht, was?!“, schnauzte ich ihn an.

„So ist es. Die haben dir alles verheimlicht, damit du dich nicht gegen sie stellst. In den Augen von Konoha bist du ein gefährliches Monster.“, erklärte Kabuto. In meinen Augen bildeten sich Tränen. Warum musste das gerade mir passieren. Ich hatte auch nur Ärger. Jetzt wurde ich schon als Monster betitelt. Die Menschen hatten mich immer schon so behandelt.

„Ich bin kein Monster!“, schrie ich wütend. Dann stürmte ich an Kakashi und Kabuto vorbei. Ich lief durch das Haupttor und verließ Konoha. Heulend rannte ich durch den Wald. Da ich vor lauter Tränen nichts sah stolperte ich. Heulend blieb ich liegen.

„Warum! Warum gerade er?“ Die Person, die ich am meisten hasste, war mein Vater. Ich wurde von Konoha hintergangen. Sogar Tsunade meinte ich sei gefährlich. Ich wollte nie wieder zurück in dieses verdammte Dorf. Mit Mühe stand ich auf. Vor mir lag meine Akte. Ich hatte sie bei meinem Sturz verloren. Was sollte ich jetzt tun? Wo sollte ich hin? Da fiel mir was ein. Ich biss in meinen Daumen und beschwor Oroki. Die schwarze Schlange sah mich fragend an.

„Hi Anko was gibt es? Niemand hier. Soll ich wen suchen?“, fragte er. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.

„Nein ich wollte nur reden.“, schluchzte ich.

„Was hast du? Warum weinst du? Ist was passiert?“, wollte er wissen.

„Kennst du … Oromi?“, fragte ich. Er sah mich blöd an.

„Oromi? Meine kleine Schwester? Was ist mit ihr? Weißt du wo sie ist? Geht es ihr gut?“, fragte er. Überrascht sah ich ihn an.

„Deine Schwester?! Sie ist doch ein Mensch.“, gab ich von mir.

„Halbschwester. Sie ist eine Halbschlange. Wir haben denselben Vater. Orochimaru. Kennst du sie. Sag mir wo sie ist.“, fragte er.

„Sie sitzt scheinbar vor dir. Zumindest laut der Akte. Ich find das so unfair!“, sprach ich, wo-bei letzteres halb geschrien war. Blöd sah mich mein Bruder an. Er beschnüffelte mich.

„Du riechst nicht nach Schlange. Das kann doch nicht sein.“, rief er. Dann sah er sich die Akte an.

„Es stimmt. Es steht auch in deiner Adoptivpapieren. Das ist ja ein starkes Stück. Weiß unser Vater es schon? Ich hoffe nicht.“, sagte die Schlange. Ich kauerte am Boden und versuchte mich zu beruhigen. Aber es ging nicht.

„Hey alles wird gut Anko. Ich kann mir vorstellen, dass du jetzt ziemlich fertig bist. Wie soll ich dich jetzt eigentlich nennen. Anko oder Oromi?“, munterte mein Bruder mich auf.

„Anko! Ich hasse den Namen Oromi. Ich hasse meinen Vater, meine Herkunft und meine Fa-milie.“, fluchte ich.

„Hey ganz ruhig. Ich bin auch Teil deiner Familie. Hasst du mich etwa auch? Die anderen aus unserer Familie sind auch nett. Und was ist mit deiner Mutter?“, fragte er. Mir fiel ein, dass meine Mutter ja Kazi war. Es stand in meiner Geburtsurkunde.

„Diese Schlampe kann mich mal. Sie hat mich einfach weggegeben!“, schrie ich. Sie gab mich einfach weg. Sogar meine eigene Mutter wollte mich nicht. Niemand wollte mich. Für alle war ich immer nur ein Monster. Mir wurde plötzlich so kalt. Ich fühlte mich so schrecklich einsam. Allen war ich egal. Die Konoha-nins belogen mich und hassten mich, mein Vater hatte mich schon sonst wie gequält, meine Mutter gab mich einfach weg und sogar Tsunade, mein größtes Vorbild, hielt mich für gefährlich. Wem bedeutete ich überhaupt was? Mir stiegen Tränen in die Augen. Diese Leere breitete sich in mir aus. Ich schlang die Arme um meine Knie, da ich zu zittern begann.

„Anko alles klar? Das wird schon wieder. Deine Mutter ist aber keine Schlampe. Sie hat dich immer geliebt.“, erklärte Oroki. Dabei legte er seinen Schwanz um mich.

„Ja so sehr, dass sie mich abschiebt. Tolle Liebe.“, schluchzte ich. Betrübt sah ich durch den Wald. Mir war gar nicht klar, dass ich am Sternensee war. Das Wasser schimmerte im Mond-licht. Es war ein schöner Anblick, aber erfreuen konnte ich mich daran nicht.

„Vielleicht solltest du etwas schlafen. Du bist bestimmt müde. Morgen sieht alles bestimmt viel besser aus.“, schlug mein Bruder vor. Ich nickte und kuschelte mich an ihn. Es dauerte auch nicht lange bis ich einschlief. Ich hatte einen seltsamen Traum:

Ich stand vor dem Sternensee. Alles war ruhig. Nicht mal ein Blätterrascheln vernahm man. Es schien so unwirklich. Keinerlei Lebenszeichen. Keine Wärme der Sonne, kein frische Brise oder Vogelgezwit-scher. „Vor mir sah ich mich. Ich stand am Ufer des Sees und sah auf das Wasser.

„Wer? Wer bin ich?“, sagte sie. Ich ging zu ihr. Was meinte sie damit? Ich wusste doch wer ich war, oder?

„Wer bin ich?“, wiederholte sie.

„Du bist Anko.“, sagte ich. „Anko Mitarashi aus Konoha-Gakure.“ Sie sah mich fragend an.

„Aber wer bin ich denn?“, sprach sie und ging.

„Das habe ich dir doch gesagt.“, antwortete ich. Sie war verschwunden.

„Du kennst dein jetziges ich, aber du weißt nicht wer du bist. Deine Vergangenheit ist dir völlig unbe-kannt.“, erklang eine Frauenstimme. Ich sah mich um. Vor mir erschien der lila Fuchs.

„Du wieder?! Sag mir was das soll?! Was willst du von mir?!“, schrie ich und wollte ihn packen. Aller-dings verschwand er vorher.

„Du wirst es bald wissen“, ertönte es.

„Hey Anko? Anko?“, sprach jemand und schüttelte mich. Ich öffnete die Augen. Es war Itachi.

„Was machst du hier?“, fragte ich verschlafen.

„Das sollte ich wohl eher dich fragen. Warum bist du nicht in Konoha.“, fragte er.

„Darum. Diese Idioten können mich mal.“, schnauzte ich. Er sah mich verwundert an.

„Was ist passiert?“, fragte er. Ich reichte ihm die Akte.

„Schau dir das an.“, keifte ich. Der Uchiha las es sich durch.

„Orochimaru? Dein Vater? Oromi? Was geht hier ab?“, wollte Itachi wissen.

„Sie haben es mir verheimlicht. Deswegen haben sie mich so gehasst.“, schnauzte ich.

„Oh mann. Das hört sich nicht gut an. Weiß es Orochimaru schon? Wie hat er reagiert oder wusste er es die ganze Zeit?“, interessierte es ihn.

„Ich glaube nicht. Aber Kabuto weiß es. Also wird es Orochimaru auch schon längst wissen.“, jammerte ich und sah nach unten. Plötzlich umarmte mich der Schwarzhaarige. Überrascht stand ich da. Was bildete der sich ein? Wieso umarmte der mich einfach? „Das wird schon.“, munterte er mich auf.

Ich drückte ihn weg. „Lass das klar. Deine Flirtversuche kannst du dir sparen!“, fauchte ich. „Jetzt geht das wieder los. Zickst ja schon wieder rum. Was ist nur ständig los mit dir? Ich will dir doch nur helfen.“, meinte er.

„Lass mich in Ruhe!“, schrie ich und rannte etwas in den Wald. Itachi sprang vor mich.

„Was ist jetzt los? Du bist echt launisch. Ich dachte wir wären mal Freunde. Was hat Orochimaru nur mit dir gemacht, dass du anderen nicht vertraust. Ich will dir doch nichts Bö-ses. Vertrau mir.“, rief er.

„Ich habe dir mal vertraut. Du hast mein Vertrauen missbraucht. Warum sollte ich dir jetzt glauben?!“, schrie ich.

„Wie oft willst du mir das noch vorhalten?! Mir reichst langsam!“, keifte er mich an. „Dann hau doch ab!“, fauchte ich. „Vielleicht mach ich das!“, schrie er zurück. Dann drehten wir uns wütend den Rücken zu. Nun war Stille. Keiner sagte was für Minuten. Doch schließlich un-terbrach Itachis Seufzen die Stille.

„Warum müssen wir uns immer streiten? Das war schon so, als wir uns kennenlernten. Bitte lass uns aufhören zu streiten.“, bat er.

„Na gut. Aber hör auf mich anzumachen!“, entgegnete ich.

„Warum? Du bist doch heiß. Ich muss dich doch anbaggern.“, sprach er grinsend. Leicht errö-tet sah ich ihn an. Was war nur los mit mir?

„Was hast du jetzt vor?“, wollte er wissen.

„Keine Ahnung. Ich bin sowas von fertig. Was soll ich denn schon machen?“, sprach ich. „Wer ist eigentlich deine Mutter? Wie war sie so?“, fragte Itachi.

„Sie ist eine Schlampe. Gibt mich einfach weg und haut ab. Wer weiß wo sie jetzt ist? Ich will nichts mit ihr zu tun haben!“, schimpfte ich.

„Kennst du überhaupt die ganze Geschichte? Vielleicht hatte sie einen guten Grund.“, meinte der Uchiha.

„Pff was sollte der wohl sein.“, schnauzte ich.

„Sie hatte bestimmt einen guten Grund. Kazi war immer nett und barmherzig. Sie hätte dich nie ohne Grund weggegeben.“, meinte Oroki. Er war hinter Itachi. Der Uchiha drehte sich um und erschrak beim Anblick der Riesenschlange.

„Oroki. Das ist Itachi. Itachi das ist Oroki.“, stellte ich vor.

„Hi“, sprach mein Bruder.

„Hi“, entgegnete Itachi.

„Dann nenn mir doch den Grund? Und er muss triftig sein.“, rief ich.

„Ich kenne ihn nicht. Du solltest es herausfinden. Du musst sie doch schon mal getroffen ha-ben. Sie hat dir doch die Kette geschenkt.“, rief er. Ich sah meine Kette an. Stimmt. Ich hatte sie wirklich schon getroffen. Eigentlich war sie sehr nett. Vielleicht hatte sie wirklich einen guten Grund. Meine Mutter schien auch sehr traurig zu sein.

„Wie soll ich das bitte rausfinden? Soll ich sie suchen und fragen? Ich weiß doch gar nicht wo sie steckt. “, fragte ich.

„Gibt es keine Aufzeichnungen von ihr?“, mischte sich Itachi ein. Da fiel mir was ein.

„Klar. Ihre Konoha-Akte.“, sprach ich und holte ihre Akte heraus. „Kazi Mitarashi“, las ich vor.

„Meinen Namen habe ich von ihr.“, sagte ich und blätterte in der Akte. „Hier steht nicht viel über sie.“, sprach ich und blätterte weiter. „Als sie sechs war brachte ihre Mutter sie in das Dorf. Dann starb diese. Sie war ein talentierter Ninja. Mit 20 zerstörte sie fast das gesamte Dorf und wurde deshalb zum Nuke-nin erklärt. Mit 22 kehrte sie ins Dorf zurück und kam mit Orochimaru zusammen. Als sie 24 war bekam sie ein Kind. Der Rest ist rausgerissen. Selt-sam.“ Weiter stand nichts. Nur normale Daten wie Rang, Abgang von der Akademie, Missio-nen und so weiter. Wir überlegten. Müde gähnte ich.

„Bin total müde. Vielleicht sollten wir uns alle noch mal hinlegen. Meine Gegenüber nickten. Ich kuschelte mich an Oroki. Der Uchiha umarmte mich von hinten und legte seinen Kopf auf meine Schulter.

„So kann ich gut schlafen.“, seufzte er. „Ich aber nicht. Lass mich los!“, schrie ich und rückte weg. Er machte ein trauriges Gesicht.

„Vergiss es!“, fauchte ich und legte mich wieder hin.

Ich stand vor dem Sternensee. Ich sah mein jüngeres ich. Doch diesmal war sie nicht allein. Es war eine Frau bei ihr. Ihre Haare waren lila. Sie waren durch eine Spange hochgesteckt. Desweiteren trug die Frau ein rotes Band um den Kopf. Bekleidet war sie mit einem lässigen roten T-Shirt und einer blauen kurzen Hose. Das ist Kazi. Das ist meine Mutter. Sie redete mit mir. Mich schienen sie nicht sehen zu können. Neugierig sah ich in die Augen meiner Mutter. Diese waren braun genau wie die meinen. Sie hatte sehr klare Augen. Genau wie bei mir hatten ihre Augen keine Pupillen. Meine Augen waren schon ziemlich selten. Wie konnte jemand mit solchen Augen einfach ihr Kind abschieben. Mir drangen sich plötzlich so viele Fragen auf. Warum hat sie mich danach nochmal aufgesucht. Wieso gab sie mir diese Kette. Was war mit Orochimaru. Warum hat er mich nie gesucht? Mir fiel auf, dass ich gar nichts über mich oder meine Vergangenheit wusste. Wer war ich eigentlich? Ich erschrak. Vor ein paar Stunden hatte ich noch behauptet ich würde es wissen. Doch nun wusste ich es nicht. Ich musste es herausfinden. Plötzlich wurde es hell.

Ich öffnete die Augen und sah in die Sonne. Es war schon Tag. Anhand der Sonne erkannte ich, dass es schon Mittag sein musste. Erst jetzt fiel mir auf, dass mich jemand umarmte. Musste Oroki sein. Aber diese Person strahlte eine angenehme Wärme aus. Eine Schlange war wohl dazu nicht in der Lage. Ich drehte mich um und sah Itachi, der friedvoll schlief. Er hatte es doch tatsächlich gewagt mich zu umarmen. Aber er sah so niedlich aus, wenn er schlief. Er hatte so ein friedliches Gesicht. Kaum zu glauben, dass er Nuke-nin war. Man sah ihm nicht an, dass er schon unzählige Menschen auf dem Gewissen hatte, dass er Mitglied einer Verbre-cherorganisation wie Akatsuki war. Sein Mund war zu einem Lächeln verformt. Ab und zu entwich ihm ein glücklicher Seufzer. Er schien richtig zufrieden zu sein ganz im Gegensatz zu mir.

Jetzt wurde es aber Zeit, dass ich ihn weckte. „Steh auf!“, schrie ich. Dabei verpasste ich ihm eine Kopfnuss. „Was fällt dir ein mich zu umarmen du Spinner!“

Verschlafen sah er mich an. „Dir auch einen guten Morgen.“ sagte er und rieb sich den Kopf. „Ich habe mich entschieden.“, sprach ich ernst.

„Du gehst zurück nach Konoha? Toll!“, rief der Uchiha.

„Nein ich gehe nicht zurück!“, entgegnete ich.

„Warum denn. Ich würde meine Ninjatechni¬ken aufgeben nur um wieder dort wohnen zu können warum willst du nicht!“, meinte er.

„Wenn du unbedingt in Konoha leben willst, warum hast du es dann hintergangen!“, keifte ich.

„Hab ich doch gesagt. Kann ich dir nicht erzählen, aber geh du doch zurück.“, bat er.

„Nein. Ich gehe nicht nach Konoha. Nicht bevor ich weiß wer ich bin.“, erklärte ich bestimmt. „Heh? Du weißt wer du bist. Du bist Anko Mitarashi. Eine Kunoichi aus Konoha.“, wollte mir Itachi klar machen. Er sah mich dabei ziemlich verwundert an.

„Nein. Ich kenne mein jetziges Ich nicht aber meine Vergangenheit. Ich weiß nicht wer ich bin. Ich werde gehen und es he¬rausfinden.“, sagte ich.

„Ich gehe mit dir.“, fügte der Schwarzhaarige hinzu.

„Danke aber ich muss alleine gehen. Das ist meine Reise.“, meinte ich.

„Aber …“, wollte mir Itachi wider¬sprechen.

„Sie hat Recht. Das ist alleine ihre Sache.“, mischte sich mein Bruder ein.

Itachi schien nicht begeistert zu sein.

„Zieh nicht so ein Gesicht. Du kannst mich aber in die näch¬ste Stadt begleiten. Ich brauch noch Proviant. Leih mir doch bitte etwas Geld. Hab alles in Konoha gelassen.“, bat ich.

„Ist gut.“, stimmte er zu. Wir gingen also in ein kleines Dorf. Es war wirklich nur sehr klein. Das war auch gut so. Die Chance war so relativ gering auf Kono¬ha-nins zu treffen.

„Du kaufst das hier ein und ich suche uns ein Hotel zum übernach¬ten.“, gab ich als Anwei-sung, wobei ich dem Uchiha eine Liste in die Hand drückte.

„Kom¬mandieren kannst du, aber du warst ja schon immer die geborene Anführerin.“, erwider-te er und ging. Ich schlenderte etwas durch die Stadt. Nach einer halben Stunde fand ich ein Hotel. War nicht besonders groß aber sah in Ordnung aus. Trug den Namen Feuerball. Selt-samer Name. Gerade wollte ich reingehen, als vier Leute hinaus kamen. Diese kamen mir schreck¬lich bekannt vor. Einer hatte weiße lange und strubblige Haare. Ein Anderer schwarze, kurze Haare. Der nächste trug eine Maske über dem Mund und hatte silberne Haare. Die Frau hatte braun-schwarze Haare.

„Jiraya, Sasuke, Kakashi und Kurenai?!“, stammelte ich. Blöd sahen sie mich an.

„Anko! Haben wir dich endlich gefunden.“, gab Kakashi von sich.

„Was wollt ihr von mir?“, fragte ich und ging ein paar Schritte zurück. Blöde Frage. War doch klar was sie wollten. Mich nach Konoha zurück bringen, was sonst.

„Dich nach Hause holen. Komm doch bitte wieder zurück.“, sprach Sasuke.

„Nein! Ich gehe nicht zurück!“, schrie ich und rannte weg. Natürlich waren sie mir auf den Versen.

„Sei doch vernünftig!“, schrie Jiraya. Nur er und Kurenai waren hinter mir. Das bedeutete Sasuke und Kakashi wollten mir den Weg ab¬schneiden. Das war mir aber zu spät eingefallen, denn sie standen bereits vor mir. Ich hielt an. Jetzt war ich eingekesselt.

„Bitte komm mit uns!“, bat Kurenai.

„Wir wollen dir doch nichts böses.“, meinte Kakashi.

„Ach nein! Ihr hasst mich doch alle, weil ich Orochimarus Tochter bin! Deswegen habt ihr es mir doch auch verheimlicht!“, brüllte ich.

„Das ist nicht wahr. Wir hassen dich nicht.“, sagte der Sannin.

„Erzähl keinen Blödsinn. Tsunade selbst hat doch ge¬sagt ich bin gefährlich. Ich hab euch doch gehört wie ihr über mich gesprochen habt. Päh!“, schnauzte ich.

„Du hast das gehört.“, gab er von sich.

„Wir sind aber nicht so. Du bist doch unsere Freundin. Wir mögen dich.“, sprach Kakashi. Jetzt wurde ich wütend. Wie konnten die es nur wagen mir so dreist ins Gesicht zu lügen. „Halt die Schnauze!“, schrie ich und rannte auf den Silberhaarigen zu. Er war so überrascht, dass er nicht auswich. Mit geballter Faust zielte ich auf ihn. Doch sie erreichte ihr Ziel nie. Jemand hielt mich fest. Es war Itachi.

„Lass mich los!“, gröhlte ich, wobei ich versuchte mich zu befreien. Der Uchiha, der immer noch eine Einkaufstüte in der Hand hielt, ließ diese nun los.

Er packte mich mit beiden Händen, um mich zu bändigen. „Ganz ruhig, Anko.“

Die anderen starrten uns an. Immer¬hin stand da aufeinmal Itachi Uchiha, ein S-Rang Abtrün-niger.

„Lass sie sofort los!“, fauchte Kakashi.

„Hey ich habe dich gerade vor einem üblen Veilchen bewahrt und du schreist mich an. Wie auch immer. Ich halt euch die Wilde mal vom Leib. Bis später.“, verabschiedete er sich und verschwand mit mir. Vor einem anderen Hotel blieb er stehen. Die anderem konnten ihm nicht folgen. Der Uchiha hielt mich nun mit einer Hand fest. In der anderen trug er den Einkauf. Ich lag über seiner Schulter und strampelte immer noch wie verrückt. Itachi ging zur Rezeption.

„Haben sie ein Zimmer für zwei Leute?“, fragte er.

„Lass mich endlich los!“, schrie ich und schlug ihm auf den Rücken. Der Mann an der Rezep-tion sah uns ziemlich blöd an. Nicht verwunderlich bei der Szene.

„Könnten sie sich bitte beeilen, das tut weh.“, bat Itachi ruhig.

„Ja hier aber lassen sie das Zimmer heile. Ich habe schlechte Erfahrungen mit Ninja. Jemand hat vor drei Jahren ein Loch in die Wand gehauen. Die Wände waren auch zerstört. Da war ein blonder Junge und ein weißhaariger Mann da.“, entgegnete der Mann. Itachi zuckte un-merklich zusammen.

„Ja aber sicher. Vielen Dank.“, sagte der Schwarzhaa¬rige. Er ging die Treppe hoch und betrat ein Zimmer. Nun kratzte ich ihn auf den Rücken. Er schrie auf und schmiss mich aufs Bett. „Spinnst du. Das tat weh verdammt!“, brüllte er und rieb sich den Rücken.

„Warum hast du mich zurück gehalten?!“, schnauzte ich.

„Sie sind deine Freunde. Du hättest es bestimmt bereut sie anzugreifen.“, gab er von sich. „Hätte ich nicht! Wehe du machst das nochmal du Dreckschwein!“, fauchte ich und schubbte ihn.

„Es reicht mir langsam! Ständig schreist du mich an!“, brüllte er. „Hau doch ab, wenn du die Schnauze voll hast. Lass mich endlich allein!“, keifte ich und ging ins Bad. Dort schlug ich die Tür zu und schloss ab. Ich sank auf die Knie und heulte. Wieso lief alles immer so schlecht. Das war so schrecklich. Ich zitterte am ganzen Körper. Warum konnte ich nicht mal Glück haben. Ich fühlte mich so einsam. Warum habe ich Itachi auch weggeschickt? Da mochte mich schon mal jemand und ich schickte ihn weg. Wie doof war ich eigentlich? Über meine Wangen liefen Tränen. Sie brannten auf meiner Haut wie Lava. Auf meinem Arm bil¬dete sich Gänsehaut. Ich rieb sie mir um diese Kälte loszuwerden. Natürlich ging es nicht. Wieso musste alles immer so schief gehen. Jetzt war ich also wieder allein. Weg von Konoha, weg von Itachi. Ich begann zu schluchzen und vergrub mein Gesicht in meine Arme.

„Anko? Alles wird gut.“, erklang Itachis Stimme. Ich sah auf. Er war noch hier?

„Mach doch bitte die Tür auf.“, bat er ruhig. Ich schloss auf. Der Uchiha öffnete die Tür. Ich sah auf den Boden. Immer noch heulte ich.

„Ach Anko. Beruhige dich. Nicht mehr weinen. Es wird alles gut.“, beruhigte er mich. Seine Stimme klang so sanft. Zärtlich legte er einen Arm um mich und drückte mich zu sich. Ich sah ihn an. Vorsichtig strich er meine Strähnen aus dem Gesicht. Er sah mich dabei liebevoll an. Mein Herz begann zu rasen. Meine innere Kälte wich einer unbe¬kannten Wärme. Ich kannte dieses Gefühl. Es war aber schon sehr lange her, seitdem ich es das letzte Mal spürte. Ich konnte mir das nicht erklären. Ich durfte mich nicht in den Uchiha ver¬lieben Er tat mir nur weh. Ich drückte ihn leicht weg. Er zog mich wieder zu sich ran.

„Hör auf damit! Fang endlich mal an anderen Menschen zu vertrauen. Ich will dir nur helfen genau wie viele andere auch. Ich kann mir vorstellen wie schwer es für dich war und was du alles durchgemacht hast. Du kannst aber nicht immer davon laufen und dich verstecken.“, sprach er ruhig.

„Aber …“, schluchzte ich. „Kein aber. Vertrau mir Anko. Lass dich fallen. Ich fang dich auf. Versprochen.“, sagte Itachi. Überrascht sah ich ihn an. Seit wann war er so einfühl¬sam. Ich schiegte mich an ihn. Ich dachte einfach nicht darüber nach und ließ mich komplett fallen. Mit seinen starken Armen umfasste er mich. Er war richtig muskulös. Wieso fiel mir das erst jetzt auf.

„Ich werde dich immer beschützen.“, versprach er und küsste mich sanft. Das verursachte ein Kribbeln unter meiner Haut.

„Itachi …“, nuschelte ich.

„Ja Anko?“, gab er von sich. Ich sah nach unten. Meine Kehle zog sich zu. Wie sollte ich das sagen? Was wenn er nicht dasselbe für mich empfand wie ich? Wenn er einfach weggeht. Ich hatte solche Angst davor, was Falsches zu sagen.

„Anko warum quälst du dich so. Lass einfach raus was dich bedrückt. Du kannst mir alle sa-gen.“, sprach er. Mit seinen schwarzen Augen musterte er mich. Mein Herz schlug schon Sal-tos. Mein Bauch zog sich allerdings zusammen. Ich konnte es ihm nicht sagen.

„Ich …“, stammelte ich und sah zur Seite.

„Ach ich liebe dich doch auch.“, gab Itachi von sich. Mit rotem Gesicht sah ich ihm an. Woher wusste er wie ich fühlte. Das konnte er unmöglich wissen.

„Ich bin kein Kind mehr Süße. Ich sehe dir an wie du fühlst. Ich fühle genauso. Du musst deine Gefühle nur zu lassen.“, rief er. Ich sah ihn an. Er küsste mich wieder. Ich legte seinen Arm um ihn und erwiderte seinen Kuss. Er hob mich hoch und legte mich ins Bett. Er legte sich auf mich. Mit einen unguten Gefühl sah ich ihn an.

„Keine Sorge. Ich mache nichts was du nicht willst. Wir müssen ja auch nicht gleich mitei-nander schlafen.“, sagte er.

„Aber du willst es doch bestimmt.“, entgegnete er.

„Ich kann warten. Vor 12 Jahren hast du auch drei Jahre gewartet bis ich dreizehn war und dazu bereit war. Du wolltest es damals auch bestimmt eher. Von mir aus warte ich jetzt auch drei Jahre auf dich“, sagte er mit einen verlegenen Grinsen. Er sah so süß aus mit so einem Grinsen.

„Du … hast dich so verändert. Du bist jetzt so erwachsen, weißt genau wie ich fühle und bist so sanft ganz anders als früher. Ich habe mich gar nicht verändert. Ich schreie dich an, schlage und kratze dich obwohl du mir nur helfen willst. Ich habe deine Liebe gar nicht verdient.“, nuschelte ich traurig.

„Ach was. Ich liebe dich so wie du bist. Deine ungestüme direkte Art hat mich schon immer angeturnt. Ist zwar manchmal gar nicht so leicht aber ich liebe das. Deine wilde Art passt ge-nau zu einer ruhigen Person wie mir. Du trittst mir in den Hinter, wenn es sein muss. Ich da-gegen mache dich ruhiger. Wir ergänzen uns prima.“, sprach er.

„Sehr witzig. Du solltest dir lieber eine andere suchen.“, gab ich von mir.

„Na ja. Als Abtrünniger hat man ja da nicht so die Auswahl. Spielt aber auch keine Rolle. Ich liebe dich nur dich.“, sagte er und küsst mich. Er kuschelte mit mir.

„Ach Itachi. Du bist der Beste.“, entgegnete ich.

„Ich weiß. Schlaf gut Süße.“, kam von ihm. Er strich mir durchs Haar. Meine Augen fielen förmlich zu. „Gute Nacht Itachi.“, nuschelte ich, bevor ich Land der Träume überging.

Ein Sonnenstrahl weckte mich. War es etwas schon Morgen? Itachi lag immer noch auf mir. Wie konnte ich so nur einschlafen? Eigentlich schlief ich sogar recht gut. So gut wie schon lange nicht mehr. Keine Alpträume oder ähnliches. Einfach nur tiefer Schlaf. Es ging mir richtig gut. Ich hätte mir den Uchiha schon viel eher als Kuscheltier ausleihen sollen.

„Itachi aufstehen.“, bat ich und stupste ihn an.

„Nur noch fünf Minuten.“, bat er im Halbschlaf. „Ich muss mal und du liegst auf mir drauf.“, rief ich.

„Noch nicht. „, brummte er und schlief weiter. Jetzt verlor ich die Geduld.

„Steh endlich auf!“, brüllte ich. Dabei schubbte ich ihm vom Bett.

„Geht doch.“, maulte ich.

„Au. Wir ergänzen uns echt.“, murmelte er. Ich ging ins Bad. Als ich mich frisch gemacht hatte, ging ich wieder raus. Itachi saß immer noch an derselben Stelle und sah mich verschla-fen an.

„Langschläfer wie immer.“, neckte ich ihn. Im selben Moment fing mein Magen an zu knurren. Itachi grinste.

„Vielfraß wie immer.“, gab er zurück.

„Wir sollten frühstücken. Hab auch Dangos gekauft obwohl’s nicht auf der Liste stand. Weiß ja wie sehr du die magst.“, sagte er.

„Echt?! Du bist klasse. Also rann ans essen.“, schrie ich. Itachi nahm das Essen aus dem Beu-tel und deckte den Tisch. Genüsslich aßen wir. Zum Schluss widmete ich mich meinen Dangos.

„Auch einen?“, fragte ich den Uchiha.

„Ich mag doch den Süßkram nicht.“, lehnte er ab. Kaum hatte er das Ausgesprochen stopfte ich den ersten Dango in mich hinein. Es war sehr lecker. Nach dem ich gegessen und gepackt hatte, standen wir beide vor der Tür.

„Willst du wirklich …“, stammelte der Uchiha.

„Ich muss alleine gehen. Ich werde dich vermissen, aber ich schicke dir eine Schlange und lass dich wissen, wo wir uns treffen.“, erklärte ich. Er nickte bedrückt. Dann gab er mir einen Abschiedskuss. Während ich ging, dachte ich nach. Es tat weh ihn jetzt zu verlassen, aber es musste sein. Immerhin musste ich herausfinden wer ich war.

Geburtsurkunde



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LadyShigeko
2010-12-04T18:20:57+00:00 04.12.2010 19:20
Ich habe jetzt die FF in einem Rutsch durchgelesen, enifach nur klasse, weiter so!!!^^


Zurück