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Liebe ist über all - Man(n) muss sie nur finden

15 Lieder für die Liebe *können auch mehr werden*
von

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Rosen für Mama

Entschuldige eigentlich sollte ja Prinzheisenherz kommen, aber beim abtippen von Familie Portait kamm es mal wieder übermisch. Da ich in FP eine ähnliche Szene geschrieben habe und ich mir deswegen das Lied wieder angehört habe hat. es in meinen Fingern wieder so gejuckt....sorry aber viel spass damit^^ ich hatte ihn
 

Die Sonne taucht die Bäume in ein kräftiges rot, während ein schwarzer Audi A6 über die Straße fegt. Der Fahrer blickt gerade aus, gibt Gas und wechselt den Gang. Gleich fährt der Audi schneller und die Bäume ziehen schneller vorbei. Der brünette Fahrer brummt leise und dreht das Radio lauter. Immer lauter dröhnt die Musik durch die Boxen und lässt den Brünetten aggressiver fahren. Immerschneller rast der Audi über die Straße. Nicht auf die Geschwindigkeit achten, versucht der Brünette den Stress über seinen Geschäfte abschütteln und gibt Gas.
 

Bald ist er wieder zu Hause. Eine Woche hatte die Geschäftsreise gedauert. Am Anfang hatte der CEO nicht geglaubt, dass es ein gutes Ende nehmen wird, aber da hatte er sich getäuscht. Kurz vorm Schluss gab es eine Wende mit der jeder Leben konnte. Er hatte die Firma übernommen und der andere seine wohlverdienten Ruhestand.
 

Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen, als er daran dachte bald wieder bei seinem Kleinen zu sein. Obwohl so klein ist sein Bruder ja nicht mehr. Wird er doch 17 nächsten Monat. Trotzdem liebte er ihn. Er würde ihn wohl auch noch beschützen, auch wenn der andere verheiratet war. Der CEO seufzte laut und gab wieder Gas. Hatte seine Mutter nicht irgendwas von großen Fest gefaselt und Freundin. Er setzte seine eiskalte Maske auf, solange es keine von diesen geldgeifernden nervigen Weibern ist, sollte es ihm egal sein. Ansonsten würde die Kleine es bereuen. Der Fahrer knurrte laut und überschritt erneut die Geschwindigkeitsbegrenzung. Ein Passant würde den Fahrer später waghalsig beschreiben, wie sollte man sonst sein rasendes fahren bei den Kurven nennen.
 

Der CEO hörte seine Mutter schon laut keifern. Da war er halt 28 und allein. Was ging sie das an, was ging das überhaupt jemand an. Er verspürte nicht den Drang nach einer Frau und einem Kind. Er lachte auf, selbst mit 68 würden sich diese Hühner noch um ihn reißen bei seinem Bankkonto. Nach einer Ausfahrt, dann war es nicht mehr weit und er konnte aus diesen Klamotten raus. Denn die Tage waren unnatürlich heiß und darum klebten seine Klamotten auf der Haut. Er wollte schon wieder seinen Audi hochdrehen als eine Nachricht durch das Radio ging. Er nahm die nächste Abfahrt und fuhr durch die Stadt. Heut war auch noch Muttertag, da musste er wohl übel noch Blumen besorgen. Der CEO glaubte schon, dass es keinen Blumenladen mehr fand als er ein kleines Licht sah. Er parkte schnell den Wagen und ging in den Laden hinein. Von draußen hatte er alt und klein gewirkt, doch er war überrascht wie schön es nun drinnen war.
 

Er ließ das Gespräch mit seiner Mutter Revue passieren. Und erinnerte sich jetzt auch warum das Fest so groß sein sollte. Wie jedes Jahr feierten wir Muttertag und da Mokuba von seiner Freundin erzählte, hatte seine Mutter kurzer Hand entschieden, dass man sie gleich kennen lernen könne. Im Sinne zwei Fliegen mit einer Klappe. Sein Blick glitt über die Ware und blieb bei den roten Rosen hängen. Natürlich hatte er den traurigen Unterton seiner Mutter vernommen, dass er wieder allein komme. Doch bei ihm war das nicht so einfach. Er wollte keine Frau. Manchmal da glaubte er das seine Mutter es schon wüsste, denn immer häufiger fragte sie nach einem Partner…nicht nach einer Frau. Noch ihr drängen nach Enkelkinder ließ immer mehr nach.

Doch wissen und glauben sind zwei Paar Schuhe. Außerdem war da ja noch sein Vater. Er würde es nicht dulden. Nein, nicht ohne einen Erben.
 

„Die roten Rosen bitte!“, sagte der Brünette zur Verkäuferin. Sie nickte ihn an und fragte lächelnd, wie viele sollen es sein. „Alle.“, kam es barsch von ihm, sollte es doch seine Mutter trösten. Auch wenn sie nicht immer einfach war, so wollte er seinen Mutter lachen nicht traurig sehen. Die Verkäuferin nickte nur und packte alle Rosen ein. Der CEO bezahlte und wollte gerade gehen, da kam ein kleines Mädchen rein. Vielleicht so um die 10.
 

Ganz langsam und ganz leise, trat sie an die Theke und blickte die Frau aus großen Augen an. Ihr blondes Haar glänzte golden durch die Sonne die durch Fenster schien. Das sagte sie, so schüchtern und leise, das der CEO sie kaum verstand: „Eine Rose bitte. Eine Rote.“ Ganz traurig sah die Verkäuferin zu dem Brünetten und dann zu dem Mädchen. „Es tut mir Leid. Aber leider hab ich keine mehr.“ Hilflos stand die kleine da. Sah ihn mit großen traurigen Augen an. Und dann sah er eine kleine Träne die an ihren Wangen runter lief.

Sein Hals wurde ganz trocken und der Strauß Rosen scher. Das gab er sich einen Ruck. „Hallo du. Sag für weh ist den die Rose?“ Das Mädchen sah ihn an und sagte dann noch leiser als zu vor. „Die Rose ist für meine Mama. Für meine Mama ganz allein. Ich hab es fest versprochen. Nun wird sie traurig sein.“
 

Der CEO sah die Kleine an. ER fühlte sich so mies. Die Dornen drücken sich in sein Fleisch als er einen Moment zögerte. Doch dann atmete er aus und ging auf das Mädchen zu. Er drückte den riesigen Strauß in die Arme des kleinen Mädchens und lächelte sie an. „Komm ich bring dich zu deiner Mama!“ Das Mädchen sah ihn sprachlos an. Doch dann glitzerten ihre Augen, viel heller als der Brünette es gedacht hatte. Dann nickte sie und nahm sein Hand. Gemeinsam gingen die beiden zum Auto. Das Mädchen setzte sich und schnallte sich an. Auch der Brünette stieg ein und fuhr los. Zum ersten Mal an diesen Tag fuhr mit 50 durch die Stadt.
 

Sie fuhren schon ein kleines Stück und der Brünette schaute wieder ein Mal auf das Mädchen neben sich. Die kleine hatte es ihm angetan. Die meisten Kinder die er kannte, waren immer so laut und nervig. Doch dieses Mädchen saß die ganze Zeit schon ruhig da. Nur ihre Augen strahlten wunderbar. Langs hatte der CEO den Stress, die Arbeit, ja selbst die Feier schon verdrängt. Solange er das Mädchen glücklich sah. Er wollte gerade fragen, wo lang es ging als plötzlich ihre Stimme erklingt.

„Halt an. Da vorne müssen wir hin. Da vorn ist meine Mama zu Hause.“ Der CEO parkte und hielt an. Kaum das der Wagen stand, war die kleine schon hinaus gerannt. Auch der Brünette schnallte sich ab und trat hinaus. Nun waren sie also da. Da wo wir alle irgendwann mal sind. Mit Andacht trat er durch das Tor und verharrte als er das kleine Mädchen hocken sah. Ganz behutsam legte das Mädchen die Rosen auf ein Grab und sagte: “Schau Mama was ich hab.“ Dem CEO schnurrte es die Kelle zu, zu viel ist jedes Wort. Kurz blieb er noch stehen, dann wand er sich um und wollte gehen. Er hatte genug gehört und wollte nicht stören.
 

Ein Keuchen lies ihn innehalten und er blickte auf. Auf alles war er vorbereit aber auf das? Da stand ein Mann genauso alt wie er. Seine braunen Augen aufgerissen, sein blondes Haar war länger aber immer noch ein wirbelndes Etwas. „Kaiba“, kam es über die roten Lippen.

Der CEO blickte ihn immer noch an. Konnte sich nicht bewegen. Die Minuten vergingen die beiden Kontrahenten starrten sich an. Blau in Braun und Braun in Blau. Langsam hatte der CEO sich wieder gefasst. „Wheeler.“ Knurrte er nur. Wie kann das sein Jahre ist es her seid sie sich das letzte Mal gesehen hatten. Und nun traf er ihn hier? Warum? Ein leichtes Lächeln legte sich auf sein Gesicht als er sah wie die braunen Augen dunkler wurden. Ein Ausdruck die er allein in diese Augen brachte. Er merkte wie der andere sich mehr anspannte und jeden Moment loskläffen würde. Wie sehr hatte er diese Augen vermisst, die ihn allein mit einer solchen Leidenschaft betrachteten.
 

Der Blonde wollte gerade los schreien, als ein fröhliches „Papa“ erklang. Sowohl der Bräun- wie Blauäugige waren erschrocken über die plötzliche Störung. Doch nur einen Wimpernschlag später hing ein blondes Büschel um den Hals von Joey. Kleine Arme hatten sich um seinen Hals geschlungen und drückten ihn fest. Der Blonde sah auf sein Mädchen hinunter und lächelte warm. „Hallo mein Kleines.“

Stumm hatte der Brünette das Schauspiel verfolgt. Kurz hatte sich sein Herz schmerzhaft verkrampft, um nun immer schneller zu pochen.

Joey fühlte sich beobachtet und schaute auf den Brünetten. „Was glotz du so Kaiba?“ Der angesprochene schnaubte laut auf. „Ich bin nur überrascht, dass man dich auf die Menschheit los gelassen hat. Sag welche…“, doch der Brünette schwieg den Rest des Satzes aus. War es doch unangebracht ihn auf die Mutter an zu sprechen, während sie auf einen Friedhof waren. Doch der Blonde wusste was der Brünette sagen wollte. Heiß floss sein Blut durch seine Adern. Er setzte das Mädchen ab um sich dann ganz Kaiba zu widmen. Kurz sahen sich noch an. Doch dann ging es los. Spruch für Spruch steigernden sie sich rein „Töle“ „Geldsack“ Immer böser die Beleidigungen.
 

Das kleine Mädchen sah verwirrt den beiden zu. Sie verstand nicht warum die beiden Männer so gemein zu einander waren. Doch plötzlich legte sich ein lächeln auf ihre Lippen und nickte leicht. Mit einem freudigen Strahlen nahm sie die Hand ihres Vaters, welcher sie gleich erschrocken ansah. Doch das Mädchen schaute ihn nur lieb an und hob dann die andere Hand. Ganz behutsam legte sie die Hand in die viel größere des Brünetten. Auch dieser schaute fragend in ihre Hand, schloss aber ohne es zu bemerken seine Hand. Hielt die kleine Hand des Mädchens beschützend fest. Der Blonde hatte es verwirrt den Schauspiel zu gesehen und sah nun in die Blauen Augen seinen Gegenübers. Er versuchte eine Antwort zu finden. Lange sahen sich die beiden an. Plötzlich drahte Joey seinen Blick verlegen weg. Doch als er wieder zu den Brünetten schielte, war da immer noch derselbe warme Blick. Die Männer drückten die Hand des Mädchens fester, während sie sich verliebt in die Augen sahen. Das Mädchen lächelte fröhlich.
 

Die drei gingen immer noch durch ihre Hände verbunden zum Auto und fuhren zurück. Hätten sie zurück geblickt, wäre ihn vielleicht die Frau aufgefallen. Diese stand seelisch lächelnd in einen weißen Kleid neben den Gab nahm den Strauß Rosen in die Hand und verschwand. (is klar wer das ist oder?)
 

Ende oder doch nicht?



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