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Red Sky

It's not over
von

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1.0 Auf dem Schiff

*So hier ist das erste richtige Kapitel. Erstmal danke für ein Kommentar xD, ich hab mich sehr darüber gefreut. Ich hab es mit Absicht gemacht das die Story im Prolog noch nicht ganz so genau herauszulesen ist, weil es 1. sonst Dinge die ich nacheinander aufdecken will gleich verraten würde und 2. ich die genaue Handlung noch nicht ganz genau weiß, da ich ja auch später noch etwas die Mangachapter mit einbauen will auch wenn die Story einen eigenen Lauf nehmen wird^^. Also der erste Ark spielt vor dem Prolog und hat ca. 9 Kapitel. Es behinhaltet etwas von den aktuellen Mangachapter. Es ist momentan noch eine Vorhandlung, so richtig gehts dann im 2. Ark los wenn ich es so weit schreibe, ok jetzt aber genug gelabert*

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Ein Knall ließ mich aufschrecken. Durch das Bullauge in meiner Kabine konnte ich den blauen Himmel draußen sehen. Stöhnend drehte ich mich um und sah auf die Uhr, es war elf. Ich seufzte schließlich und stand auf. Es machte keinen Sinn mehr liegen zu bleiben. Ich zog mich an und ging nach draußen. Dort herrschte schon ein reges Treiben. Das war in den letzten Tagen nicht anders gewesen, es war so, seitdem die Hinrichtung von Ace bekannt gegeben worden war. Ich versuchte den Gedanken so gut wie möglich zu unterdrücken, ich wollte nicht darüber nachdenken. Die Gefühle, was die Befreiung anging waren getrennt. Die eine Hälfte glaubte fest daran, dass Paps und die Kommandanten es schaffen wurden aber es gab auch jene, die Angst vor der Macht hatten, die die Marine um sich sammelte. Aber auch wir waren nicht untätig gewesen.
 

Immer mehr Verbündete sammelten sich um die Mobi Dick. Ich schloss die Tür hinter mir und ging hinauf aufs Deck. Der Großteil der Mannschaft war noch beim Frühstück, in der Menge heraus entdeckte ich Marco und schlängelte mich zu ihm durch um mich neben ihm niederzulassen. Er spielte mit einem Becher in der Hand herum und achtete nicht weiter auf mich als ich mich zu ihm setzte. Mir war nicht nach Essen zu mute aber ich nahm trotzdem etwas von dem großen Stapel der vor mir stand. „Du hast lang geschlafen“ meinte er schließlich und sah mich gelangweilt an. Ich kannte ihn mittlerweile gut genug um zu wissen das dies nur eine äußere Maske war.“Nein, ich hab gestern lange wach gelegen nur deshalb bin ich jetzt erst aufgestanden. Gibt 's was neues?“ fragte ich schließlich und bis von dem Brötchen ab. Macro schüttelte den Kopf: „Nicht wirklich, die Marine scheint nur jede erdenkliche Person zum Marineford zu beordern und wie es scheint lassen sie die Zivilisten von dort evakuieren.“ Die Segel über unseren Köpfen flackerten leise im Wind: „Wie sieht es aus? Sind alle versammelt?“ Marco trank den Becher aus und ließ in vor sich hin fallen: „Noch nicht ganz aber Vater meint spätestens heute Abend sind auch die letzten da.
 

Morgen werden wir uns auf den Weg machen und dann genau rechtzeitig gut zwei Stunden vor der Hinrichtung da sein.“ Die anderen um uns waren in eigene Gespräche vertieft, mal ging es über die Hinrichtung mal über etwas völlig anderes. Ich erhaschte einen Blick auf unseren Vater der auf seinem rießen Sessel zusammen mit seinem gewöhnlichen Becher Sake saß. Sein Blick schien auf keinen wirklichen Punkt konzentriert zu sein aber er schien nachzudenken. Ich hatte die anderen darauf angesprochen aber sie hatten nur gemeint, dass ich es mir einbildete aber er war anders in letzter Zeit. „Glaubst du es wird gut gehen?“ ein Gedanke den ich laut ausgesprochen hatte. Marco zuckte mit den Schultern: „Wer weiß, aber wir werden nicht kampflos aufgeben.“ Ein kurzes aber frustriertes Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich daran dachte wie viele meiner Kameraden und vor allem aus meiner Divison, die ich nach Thatchs Tod übernommen hatte, bald nicht mehr da sein würden: „Viele werden sterben“ Marco nahm seinen Becher wieder in die Hand und stützte den Arm auf seinem Knie ab: „Jeder hier ist bereit dazu, Vater hat vorher klipp und klar gesagt, dass er niemanden zwingen wird hier zusammen mit uns zu sterben. Opfer wird es immer geben auch auf Seiten der Marine.“
 

Ich schloss die Augen: „So viele sinnlose Opfer. Ich verstehe einfach nicht warum die Marine das ganze in ein so großes Ereignis verwandeln will.“ Ein Gedanke gab es, warum sie es taten, ich hatte viel darüber nachgedacht aber ihn doch wieder verworfen weil sie es einfach nicht wissen konnten. „Denk jetzt nicht so viel darüber nach, wenn du so in die Schlacht ziehst wird es noch ein übles Ende für dich nehmen“ er klang ernsthaft besorgte und ich grinste ihn an: „Keine Sorge, mittlerweile kann ich ausgezeichnet auf mich selbst aufpassen und auf dich gleich mit, also wenn du Hilfe brauchen solltest rufst du einfach nach mir“ ich stupste ihn lachen an, doch Marco verdrehte nur die Augen, er hatte einfach keinen richtigen Humor aber vielleicht lag es ja am Alter. Den Tag verbrachten wir mit letzten Vorbereitung, der Begrüßung der letzten eintreffenden Verbündeten und alltäglichen Dingen. Am Abend wurde gefeiert, wie immer, darauf hatte Paps bestanden. Er saß wie immer in der Mitte, es schien alles wie immer zu sein aber in der Luft fühlte ich den Anspannung und Besorgnis. Auch wenn alle freiwillig unseren Vater in die Schlacht folgten um Ace zu retten, so wollten doch nicht alle unbedingt sterben, denn sterben würden viele auf jeden Fall. Ich saß zusammen mit Marco und einigen anderen der Kommandaten. Über uns war ein sternenklarer schwarzer Nachthimmel zu sehen.
 

Ich sah sie mir gerne an, die Sterne, aber dabei hatte ich immer ein bedrückendes Gefühl. Ich musste an die Menschen denken, die ich geliebt hatte und mit denen ich mir oft die Sterne angesehen hatte und daran, dass keiner mehr von ihnen noch da war, bis auf Ace. Ich wollte nicht daran denken was ich tun sollte wenn auch er fortging, wenn auch er mich auf dieser Welt allein lassen würde. Sicher, ich hatte noch die anderen aber sie waren für mich anders als er. Er war der ersten den ich auf diese ganz spezielle Art und Weise liebte. Ich stand schließlich auf. „Wo willst du hin?“ fragte Marco mich. „Ich leg mich aufs Ohr.“ Eigentlich war ich nicht müde und ich hatte auch nicht vor ins Bett zu gehen aber ich wollte allein sein. Hinter mir schloss ich die Tür ab, was ich selten tat und setzte mich auf das Bett. Das Meer war heute unnatürlich ruhig und das lies mich unruhig werden. Ein Teil in mir schrie, dass ich einfach über Deck und etwas schwimmen gehen sollte, wie nur ich es tun konnte aber mein Verstand sagte mir, das dies keine gute Idee war. Ich liebte die Fähigkeiten, die mir die Wasserfrucht geschenkt hatte, ich liebte es einfach so lange unter Wasser bleiben zu können wie ich wollte und durch die komplette Auflösung konnte ich in wenigen Stunden Strecken zurücklegen, für die Piratenschiffe Monate brauchten, aber sie hatte auch große Nachteile mit sich. Mein Körper reagierte auch wie ein großer Seestein und jede Teufelfruchtbenutzer in meiner Nähe fühlten sich erschöpft mit Ausnahme meiner Kameraden, die sich daran gewöhnt hatten aber diese Fähigkeit war mir schon einmal im Leben in die Quere gekommen weil ich so jemanden nicht retten konnte. In Gedanken versunken zog ich eine Schachtel unter meinem Bett hervor und stellte sie auf meinen Schoss. Obwohl sie nur ein paar Gramm schwer war erschien sie mir doch unerträglich. Vorsichtig öffnete ich den Deckel und sah hinein. Alles was sich in ihr befand war meine Vergangenheit, all mein Glück und all mein Leid.
 

Ich versuchte über die meisten Dinge hinweg zu sehen sondern suchte nur nach drei bestimmten Sachen. Eine kleine blaue Haarspange, mit denen ich mir die Haarsträhnen aus dem Gesicht zurücksteckte. Es war mein erstes Geburtstagsgeschenk gewesen, von Reki. Das zweite war ein kleiner goldener Kompass. Doch wenn man ihn öffnete war da nicht die Übliche Nadel sondern ein einfacher Uhrzeiger, der sich früher einmal zu einer längst verstummten Melodie bewegt hatte, jene Spieluhr war das einzige Erbe was meine Mutter mir hinterlassen hatte. Ich steckte sie in meine Hosentasche. Das letzte ein schwarzes Perlenarmband was mit Ace geschenkt hatte, als ich ihn damals bei einem Wetttrinken geschlagen hatte. Ich legte es um den gleichen Arm, an dem ich auch meinen Lockport trug. Ich schloss die Augen und versuchte an die positiven Erinnerungen und Gefühle zu denken, die ich mit diesen Gegenständen verband als es klopfte. Ich seufzte leise: „Ja?“ „Komandatin Rakka, unser Vater schickt mich. Er wartet auf dich in seinem Zimmer.“ Überrascht stand ich auf und öffnete die Tür. Vor mir stand ein Junge der für sein Alter etwas schmächtig und zu klein wirkte, seiner Kleidung nach zu urteilen gehörte er der 2. Divison an. „In Ordnung danke“ Der Junge nicht und verschwand nach draußen. Stirnrunzelnd machte ich mich auf den Weg zu den Räumen unseres Käptens. Es wunderte mich das er nicht mehr mit den anderen draußen saß. Als ich hereinkam sah er in seinen Sakebecher: „Es tut mir Leid wenn ich dich gestört habe, Marco meinte du seist bereits auf dein Zimmer.“ Er sah mich nicht an, was mir nicht gefiel.
 

Es war bisher das zweite Mal, das ich mit ihm allein war, damals hatte ich ihm etwas über die bestimmte Sache erzählt, die sich ereignete noch bevor ich zu seiner Bande kam: „Du störst mich ganz bestimmt nicht Vater“ meine ich lächelnd aber dennoch respektvoll, der grinste: „Wer hätte damals gedacht das du es soweit bringen würdest. Du weißt das ich auch dich genauso achte wie alle anderen meiner Söhne auch wenn du ein Mädchen bist.“ Ich wusste nicht worauf er hinaus wollte: „aber nach den heutigen Abend wirst du mich wohl hassen.“ Ohne mich zur Antwort kommen zu lassen sprach er weiter: „Du wirst uns nicht zum Marineford begleiten, du wirst nicht bei dem Kampf dabei sein“ sagte er ernst aber ruhig. Meine Augen waren weit aufgerissen, wie konnte er das nur von mir verlangen, wo er doch wusste was Ace mir bedeutete: „Was meinst du damit?“ fragte ich tonlos. „So wie ich es meine, du wirst etwas anderes tun.“

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So das war nun das erste Kapitel. Um ehrlich zu sein hab ich mich bei diesen etwas schwer getan weil eigentlich nur das Ende wichtig ist aber ich wollte einfach auch mal einen kurzen Einblick in das noch normale Leben von Rakka geben. In den nächsten wird es dann aber langsam spannender werden (hoff ich zumindest xD) und ich hoffe man erkennt jetzt langsam so raus wohin der erste Teil der Handlung führt (Obwohl alle die die Chapter bis 576 gelesen haben was mit WB passiert, aber das wird erst in ein paar anderen Kapitel passieren) Danke für alle die es gelesen haben ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Thuja
2011-08-10T21:50:24+00:00 10.08.2011 23:50
Jep
Ich denke bei der Geschichte kann ich mich bequem nieder lassen und genüsslich durchlesen.
Warum?
Die Argumente liegen auf der Hand.
Die Story klingt toll, die Hauptheldin gefällt mir mit ihrer Art und dein Schreibstil setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Ich bin ja sehr gespannt, was sie nun tun soll Whitebeard fordert da sehr viel von ihr. Ace ist ihr doch so wichtig. Es wird ihr schwer fallen zu gehorchen
Schade, dass man schon weiß, dass Ace auch hier sterben wird. Ganz besonders für sie tut es mir leid. Für sie muss eine Welt zusammen brechen.
Sie konnte schon früher nicht beschützen und diesmal gelingt es ihr scheinbar auch nicht.
Was für eine Tragik. Aber so kann das Leben sein. Niemand sagte, das Leben wäre gerecht und einfach.
Mich stört ein wenig, dass sie die Wasserfrucht hat. Das dürfte einfach nicht gehen und widersprecht ein wenig den Regeln der Teufelsfrüchte. Weil eben Wasser das einzige ist, was als Frucht nicht vorkommt.
Aber damit hören auch schon die Mängel auf die mir bisher eingefallen sind
Die Geschichte lädt ein, weiterzulesen.
Ich schätze ich werde mit Rakka viel spannendes erleben

Von:  denise7xy
2010-03-18T12:55:30+00:00 18.03.2010 13:55
^^ Gestern leider nicht mehr weiter gelesen, aber ich bin begeistert von der Geschichte! Ich werde eindeutig nachher weiter lesen.
Bis auf ein paar Tippfehler, ist die Rechtschreibung und sowas tiptop.
Spannung steigt auf. :D
lg red_may
Von:  Valeria92
2010-03-13T13:24:04+00:00 13.03.2010 14:24
*total begeistert*
Das erste Kapitel ist dir echt gut gelungen. So langsam wächst die Spannung und man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen:D
Weiter so!

lg MvEmariechen


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