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Red Sky

It's not over
von

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3.5 Ein anderer Gegner: Die Riesenwelle

Nach einer ziemlich langen Pause geht es endlich halbwegs weiter. Ich hab einige Zeit gegrübelt wie ich weiter schreibe, zumal ich seit einiger Zeit erst mal nicht mehr die One Piece Chapter lese, weil es mir irgendwie nicht so richtig gefällt, also mach ich jetzt erst mal wieder Zeitweise komplett mein eigenes Ding. Ich hab darüber nachgedacht, worüber ich schreiben soll und dachte, für den Einsteig nicht gleich wieder was kompliziertes zu machen. Außerdem ist das hier der ersten Teil der Umfrage, die ic damals hatte. Wie vesprochen, lös ich das ein wofür die meisten gestimmt haben.

An dieser Stelle noch mal Danke für eure lange Geduld ^^

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An manchen Tagen hält man sich für unsterblich. Man glaubt alles schaffen und erreichen zu können. Das Gefühl absoluten Glücks überströmt uns, aber an einem Tag muss man erkennen, dass man nicht alles schaffen kann, dass man nicht unsterblich ist...
 

Ace streckte sich, ein kühler Wind zerzauste uns die Haare, aber mich störte das nicht weiter.

Ich mochte es den Wind in meinen Haaren zu spühren, die Geräusche und Düfte, die er mit sich brachte.

Eine Weile standen wir einfach nur schweigend nebeneinander. Ich weiß nicht warum, aber für mich schien der Moment eine kleine Ewigkeit zu dauern und es war ein schöner Moment, obwohl wir einfach nur nebeneinander standen. Vielleicht weil ich wusste, dass er da war.
 

Es war, als deutete der ganze Morgen auf einen schlechten Tag hin. Der Himmel über unseren Köpfen war mit einem dunklen Grau überzogen, als ob man die Erde vor den Blicken der Sonne verstecken wollte. Ich stand an der Reling und sah aufs Meer hinaus, ich fühlte wie unruhig es war und das ließ auch mich unruhig werden.

Dieses Mal wollte uns die Neue Welt nicht so freundlich empfangen wie beim letzten Mal. Ich wandte meinen Blick ab und ging zu Name.

Sie saß wie immer über ihren Büchern und starrte auf die Karten, die sie sich beorgt hatte.

„Nami“ sagte ich und sah sie an. Nur widerwillig hob sie ihren Blick: „Was ist denn Rakka?“

Ich deutete auf den Himmel: „Ich bin mir sicher, dass bald ein Sturm auftaucht.“

Nami folgte meinen Blick und hob eine Augenbraue: „Nun, der Himmel ist grau aber dass ist alles. Ich weiß du warst schon länger in der Neuen Welt als ich, aber inzwischen weiß ich besser darüber bescheid als du!“ Für einen Moment sah ich sie verständnislos an, nicht weil sie mir so grob widersprach, sonder in welchen Tonfall es sie tat. Einen Augenblick später hatte ich mich wieder im Griff, mein Gesicht wirkte etwas ausdruckslos: „wie du meinst, ich wollte es dir ja nur sagen.“ Langsam drehte ich mich um und ging zurück in mein Zimmer.

Ich zog Ace Hut vom Schrank, setzt ihn mir auf und ließt mich im Schneidersitz auf meinem Bett nieder. Keine Ahnung warum, aber es am mir immer so vor, als ob ich mit diesem Hut besser nachdenken konnte. Ich dachte über die angespannte Situation nach, die überall in der Luft lag, über die abweisende Art und die Tatsache, dass ich auf diesem Schiff anscheinend nicht mehr willkommen war. Der letzte Gedanke, dass wusste ich, traf zu. Vor einpaar Tagen hatte ich ein Gespräch zwischen Sanji, Franky und Ruffy mitbekommen. Die beiden versuchten dem Kapitän davon zu überzeugen, dass ich einfach nicht zur Crew gehörte. Doch Ruffys Gesicht war hart geworden und er sagte, dass sie im Unrecht waren. Ich hatte beschlossen abzuwarten, sollten auch die anderen einer ähnlichen Meinung seien oder es zu Streit kommen, würde ich gehen. Doch letzten Endes machte ich mir mehr Gedanken um Chrono. Seit unserem Gespräch schien er noch zurückgezogener und das machte mir Sorgen.

Ich ließ mich nach hinten fallen und seufzte. Vielleicht lag es auch nur an diesem seltsamen unruhigen Gefühl, dass mich seit ein paar Tagen heimsuchte. Dieses Gefühl das im Meer etwas schlechtes vor sich ging. Für eine Weile schloss ich meine Augen und döste vor mich hin, bis ich ein Knurren des Meeres war nahm. Durch meine Teufelskräfte war ich Eng mit dem Meer verbunden und nahm seine Veränderungen sofort war. So etwas hatte ich jedoch nie gespührt.

Ich warf den Hut auf mein Bett und stieg die Treppe nach oben. Mit schnellen Schritten ging ich an den Rand des Schiffs. Es war auf einmal sehr Windstill geworden und das Meer lag fast schon wie eine blaue Decke vor uns, kaum eine Welle war zu sehen. Ich hörte wie Nami und Franky sich darüber stritten, aber das interessierte mich nicht unbedingt. Aber dann viel mir etwas auf, es schien als ob das Wasser sich zurückzog. Ich kannte diesen Anblick, denn es ähnelte einer Attacke der Gura Gura no Mi Frucht, doch hier gab es einen bedeutenden Unterschied: hier war es einen natürlichen Ursprungs. „Ein Seebeben“ sagte ich erst leise zu mir selbst, bis mir klar worde, was ich da eben gesagt hatte. „Ein Seebeben“ rief ich dann lauter und stieg nach oben. Nami und Franky schienen mich gehört zu haben und sahen mich nun fragend an. „Das Meer zieht sich zurück, wir werden bald von einer gigantischen Welle überrollt!“ Und die würde in einem rießigen Ausmaß erscheinen. „Aber dass kann nicht sein, in dieser Gegend kommt so etwas nicht vor!“

Jedoch klangen Namis eigene Worte nicht sehr überzeugen, sie murmelte ein Verdammt und rannte dann nach unten. Die anderen waren von dem Geschrei herausgekommen und redeten auf Nami ein. Ich bliebt oben stehen und sah aufs Meer, während unten Häcktig ausbrach. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass das Meer noch immer grollte. Neben mir tauchte Chrono auf: „Alles in Ordnung?“ nun blicke er auch aufs Blaue hinaus: „Ist es denn wirklich so schlimm?“

Ich nickte kurz: „So was in der Art hab ich noch nie zuvor war genommen.“ „Verstehe, Ruffy will, dass alle unter Deck gehen, sie wollen die Beschichtung aktivieren um sich davor zu schützen.“ Ich hörte ihm zu, sagte aber nichts.

Die anderen trafen alle nötigen Maßnahmen, nach einer Weile kam Ruffy zu uns, er wirkte angespannt und etwas nervös. „Denkst du dass der Schutz das aushält?“ die Frage war an mich gerichtet. Ich zuckte nur mit den Schulter: „Das kann ich nicht sagen, aber ich werde sehen, was ich tun kann.“ Daraufhin kletterte ich auf den Rand und sprang hinab ins Meer.

Hier fand ich den letzte Beweis für meine Theorie, fast kein Fisch war mehr zu sehen, sie waren in die sichere Tiefe gegangen. Ich blieb in meiner menschlichen Form und schwamm einige Male um das Boot herum. Ich überprüfte, ob keine undichte Stelle vorlag. Ich hatte gute Hoffnung, dass es mithilfe der Schicht den Tsunami halbwegs überstehen würde, aber es würde sicherlich nicht sehr leicht werden. Eine Weile schloss ich die Augen und lauschte der Stimme des Meeres. Ich versuchte herauszufinden, wann die Welle wohl kommen würde. Aber ich konnte es nicht genau deuten.

Ich ließ mich eine Weile umher treiben,

es war irgendwie angenehm mal wieder für mich zu sein, nur allein mit dem Meer.

Irgendwann merkte ich aber, dass der Wasserspiegel sank.

Ich öffnete meine Augen und sah mich um.

Sie würde sicherlich bad kommen.

Mit schnellen Zügen schwamm ich wieder nach oben und sprang an Deck.

Die meisten waren bereits verschwunden, nur Nami Zorro und Ruffy liefen umher

Um noch einmal alles zu überprüfen.

Als sie mich bemerkten, kamen sie zu mir.

“Und wie sieht es aus?“ Nami klang immer noch besorgt.

Ich strich mit einige Haare aus dem Gesicht und verschränkte die Arme:

“Nun ich würde sagen, dass das Schiff es aushalten sollte, allerdings wird das keine kleine Welle. Das Wasser zeiht sich immer mehr zurück. Ich kann versuchen es etwas aufzuhalten, aber gegen diese Naturgewalt bin selbst ich so gut wie machtlos.“

„Verstehe, danke trotzdem“ Ruffy zog sich den Strohhut vom Kopf: „aber bitte sein vorsichtig.“ Ich nickte: „Das werde ich, aber jetzt geht lieber auch unter Deck.“

Ich ging hoch zum Steuerrat und wartete.

Das warten empfand ich immer noch am schlimmsten, es war nicht so dass ich ungeduldig war aber nicht zu wissen was mich erwartete machte mich immer unruhig.

Ich versuchte mich abzulenken und an andere Dinge zu denken.

Zum Beispiel an das Problem mit Sabo und Law. Ich hatte mit Sabo gesprochen und ihn gebeten sich zurück zu halten, aber ich war mir nichts sicher ob er sein Versprechen auch halten konnte, wenn Law ihn provozierte.

Auch wenn Sabo eigentlich ein sehr ruhiger und zurückhaltender Mensch war, war er immer noch ein Mann, der sich in seinem Stolz verletzt fühlte, wenn ein anderer seine Freundin anmachte.
 


 

Es machte mich krank zu sehen, wie vertraut er sich auf unserem Schiff bewegte.

Dieses widerliche Lachen und jeder kaufte ihm das ab,

ich war allein mit der Überzeugung das etwas mit diesem Typen nicht stimmte.

Nach jenem Gespräch wusste ich es ja ganz sicher. Ich zerbrach mir Stundenlang den Kopf, was er von uns wollen könnte aber ich fand einfach keine Erklärung.

Zumal wusste ich nicht, was er wirklich auf den Kasten hatte und daher konnte ich nicht speziell etwas gegen ihn ausrichten.

Unser Schiffszimmermann kam auf mich zu, er war der einzige von den Anderen, dir mir zuhörten ohne mich gleich zu verurteilen.

„Alles okey? Du schaust schon wieder so.“

Ich verdrehte die Augen: „sicher ist es das. Was soll schon sein.“

Er seufzte laut: „das war antwort genug. Jetzt versuch wenigstens es nicht immer an den anderen auszulassen.“

“Du hast ja recht, aber das ist nicht so leicht. Ich weiß das etwas mit ihm nicht stimmt!“

Er sah mich ernst an: „ Das kann schon stimmen, aber so lange wir dafür keine Beweise haben können wir daran nichts ändern.“

„Ich werde schon etwas finden!“ das hatte ich mir fest vorgenommen.

„Na gut, aber sei vorischtig“ sein Blick war etwas mahnend, dann ging er davon.

„Das weiß ich selbst.“

Ich sah wieder aufs Meer hinaus und auf den Himmel.

Ich kannte ihn gut genug um zu wissen,

dass es irgendwo ein Seebeben gegeben hatte.
 

Ich hielt mich am Steuerrad fest.

Die Welle baute sich in einer gigantischen Größe vor uns auf und kam mit

rasender Geschwindigkeit näher.

Ich biss mir auf die Lippe und sammelte meine Gedanken.

Das Meer war so unruhig, dass es mir einfach nicht gelingen wollte eine schützende Wand vor uns aufzurichten, ich schaffte es nur einige kleinere Wellen von uns abprallen zu lassen.

Zum ersten Mal seit langen fragte ich mich, für was ich die Kräfte der Wasserfrucht eigentlich hatte wenn sie mir doch nichts brachten.

„Mist!“

Ich hoffte, dass die anderen da unten klar kamen, aber eigentlich blieb mir keine Zeit um darüber nachzudenken.

Als die Welle uns fast erreichte band ich das Steuerrad fest und

sprang von Bord.

Ich löste mich komplett in Wasser auf und umschloss den Bug. SO wollte ich versuchen ohn noch mehr zu schonen.

Wenige Sekunden später wurde ich mit einer gigantischen Kraft getroffen und das Schiff kippte fast.

Ich versuchte es aufrecht zu erhalten und das gelang mir tatsächlich!

Die Wassermassen brauchen über unsere Köpfe herein und rissen das Schiff in die Meerestiefe. Doch die schützende Schicht hielt.

Ich war erleichtert, als ich das feststellte aber ich hatte keine große Zeit um mich darüber zu freuen. Das Meer riss an mir und zerrte und ich hielt mich mit aller Kraft fest.

Was mir wie unendlich lange Stunden erschien dauerte wahrscheinlich nicht einmal fünf Minuten.

Ich spührte die Erschöpfung aber ich musste wieder versuchen das Schiff nach oben zu bringen. Es war ins Meer hineingezogen worden.

Irgendwie gelang es mir, es zurück an die Oberfläche zu bringen.

Ich sammelte mich wieder und kletterte aufs Deck zurück.

Erschöpft ließ ich mich sinken und ruhte mich einen Moment auf.

Dann richtete ich mich auf und sah mich um.

Das Meer lag wieder fast still um uns herum.

Ich wartete noch und ging dann zur Tür.

„Es ist vorbei“ rief ich den anderen zu. Kurz darauf kamen die anderen raus.

Chopper wirkte noch etwas verschreckt und auch den anderen war das noch nicht so ganz geheuer.

„Das war eins der erschreckensten Dinge, die ich je erlebt habe“ sagte Sanji.

„Ja ich hab das Meer noch nie so gefährlich erlebt“ gab Nami zu.

Die anderen unterhielten sich, mein Blick glitt durch die Reihen und etwas viel mit sofort auf

„Wo ist Chrono?!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-01-07T02:11:05+00:00 07.01.2011 03:11
Hammer Kapi!^^
Freue michs chon aufs nächste.^^


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