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Strohhüte in Love

meine erste FF auf dieser seite^^
von

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Kapitel 4 Tut er´s oder nicht?

Mal wieder RuffyXJamie sry. Aber die anderen Pairs kommen noch ganz sicher^^
 

„Sanji ich will einen Nachschlag“, quengelte Ruffy. „Du wartest gefälligst bis alle fertig sind“, meckerte der Smutje unseren mehr als gefräßigen Capitain an. Dieser machte ein langes Gesicht und schielte dann zu meinem Teller mit einer noch nicht angerührten Portion Rührei und Schinken, die Sanji mir vor einigen Augenblicken gegeben hatte. „Vergiss es“, erstickte ich Ruffy´s Bettelversuch noch während er aufkeimte. Nach einer weiteren Tasse Kaffee ging’s ans täglich Aufräumen. Ich half Sanji beim Abwaschen. Zorro und Lysop schrubbten das Deck, Franky und Brooke das Bad und Robin räumte mit Chopper den Gemeinschaftsraum auf. Nami berechnete den Kurs zur nächsten Insel die wir voraussichtlich in drei Tagen erreichen würden. Ruffy fungierte als Restevernichter. Total vollgefressen saß er am Tisch und schnappte nach Luft. Die Sonne brannte vom wolkenlosen Himmel, perfekt für ein erstes Sonnenbad auf dem Deck der Sunny. Ich ging raus, schnappte mir eine Liege und zog sie an die Reling. Dann sprintete ich in mein Zimmer und suchte nach meinem Bikini. Fertig zum Sonnen trat ich auf das Deck. Lysop und Zorro waren gerade dabei den letzten Rest des Schiffes auf Hochglanz zu bringen. Ich setzte mich auf meine Liege und schaute den beiden beim Arbeiten zu.
 

„Hey Jamie, was dagegen wenn ich mich dazu lege?“ „Aber nein, da drüben sind noch liegen Robin.“ „Ok danke.“ „Hol doch bitte auch Nami raus, die kann auch mal ein wenig Sonne vertragen“. „Mach ich“, sie zog in Richtung der Kajüten ab. Wenig später kehrte sie tatsächlich mit Nami zurück und gemeinsam machten wir es uns auf den Liegen bequem. „OH! Robin-Häschen, Nami -Täubchen, Jamie-Schneckchen wollt ihr süßen was zu trinken?“, säuselte Sanji mit Herzchenaugen. „Gerne Sanji, ich hätte gerne einen Fruchtcocktail“, sagte Nami. „Für mich auch“, sagte Robin. „Und was möchtest du Jamie-Schneckchen?“ „Einen Sex on the Beach bitte.“ „Kommt sofort“, er sauste davon. „Na werden wir mit der Zeit experimentierfreudig?“, fragte Nami. „Naja ich bin immerhin kein Kind mehr und außerdem macht Sanji ja sowieso so gut wie keinen Alkohol rein.“ Ich lehnte mich wieder zurück und wir schauten weiter den beiden Jungs zu. „Ihr seid ja nicht gerade Arbeitstiere.“ Zorro´s Stimme wehte zu uns rüber. „Habt ihr den Arbeitsplan vergessen? Ihr seid diese Woche mit dem Deck dran“, rief Nami. „Ne vergessen haben wir´s nicht, aber es ist nicht gerade fair wenn ihr euch über uns lustig macht“, sagte Lysop. „Je schneller ihr arbeitet desto eher seid ihr fertig“, sagte ich nun um endlich wieder ruhe zu bekommen. „Beeilt euch, Sanji mixt uns Drinks“, fügte Robin noch hinzu. Auf diese Aussage hin machten sich Lysop und Zorro wieder an die Arbeit. Auch Brooke, Chopper und Franky lümmelten bereits an Deck rum. Kurz darauf erschien Sanji mit den Getränken. Nun setzten Zorro und Lysop zum Endspurt an und waren wenige Augenblicke später auch fertig.

Zorro lies sich neben Nami´s Liege in die Sonne fallen. Lysop gesellte sich zu Chopper. „Ich geh mal wieder den Capitain holen, der hält bestimmt wieder ein Schläfchen“, sagte ich und stand auf. Langsam schlenderte ich zu Ruffy und begann ihn langsam zu wecken. „Hey Schlafmütze aufstehen, es gibt Drinks.“ Ich boxte ihm in die Seite. „Was ist los?“, fragte er schlaftrunken. „Sanji hat uns Drinks gemixt, los komm sonst ist für uns nichts mehr übrig.“ Ich zog am seinem Arm und er segelte, da er nicht darauf gefasst war, von der Galionsfigur. „Aua“, sagt er und rieb sich den Hinterkopf. „Na warte“, er sprang auf und fing an mich zu Kitzeln. „Ruffy-hör-auf-ich-bekomme-keine-Luft-mehr“, japste ich und er lies von mir ab. Schon starrte er in Richtung Sanji aber rechnete nicht mit einem Gegenangriff meinerseits. Geschmeidig und leise wie eine Katze sprang ich auf die Beine und pirschte mich an ihn ran. Dann nahm ich Anlauf und sprang auf seinen Rücken. „Was soll den das?“, fragte er. „Hab keine Lust zu laufen“, ich grinste. Ruffy trug mich huckepack zu meiner Liege und ließ mich dort runter.
 

Währenddessen fragte Robin nach Nami´s Hand. „Was hast du den da an der Hand Nami?“, fragte Robin. „Ach, das ist nichts“, wehrte sie ab. „Jetzt erzähl doch nicht so einen Mist! Der Schnitt ist ziemlich heftig“, pflaumte Zorro sie an. „Woher weist du das“, fragte Lysop. „War dabei als es passierte“, sagt er knapp. „Aha heißt das also sie hat mit deinen Schwertern gespielt? Interessant“, stellte Franky spuralisch fest. „Bestimmt nicht“, gab Zorro bissig zurück. „Woher kommt dann der Schnitt?“, fragte Chopper. „Nach dem ich Zorro geweckt hatte ist mir ein Glas runtergefallen. Beim Aufheben der Scherben hab ich mich dann geschnitten.“ „Das kommt davon, wenn man nicht sehen kann wo man hin läuft, Joooohooohoohoo.“ „Wie meinst du das denn Brooke?“, fragte sie das Skelett. „Jooho. Liebe macht blind!“, sagte er. „Du spinnst!“, rief sie und sprang auf. „Ihr seid doch alle Irre!“ Sie stapfte in Richtung Kajüten davon und verschwand. Nun schauten alle Zorro an, in der Hoffnung er könnte die ganze Sache aufklären, doch dieser war schon wieder eingeschlafen. Daraufhin servierte Sanji eine weitere runde Drinks.
 

Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Die Sonne war angenehm warm. Um keinen Sonnenbrand zu bekommen griff ich nach meiner Sonnencreme. Doch Ruffy, der im Schneidersitz neben mir saß, war schneller. Er schraubte die Flasche auf und klatschte mir eine Menge Creme auf die Schultern. Mir lief ein Schauer über den Rücken, als die kalte Flüssigkeit auf die Haut traf. „Tut mir Leid“, sagte er und begann sofort die Creme in meine Haut zu massieren. Seine Hände waren warm und dessen Bewegungen gleichmäßig und angenehm. Ich zog die Knie an und lehnte meinen Oberkörper dagegen und zog meine Haare nach vorne. „Den Rücken auch?“, fragte er. Zur Antwort rutschte ich ein Stück nach vorne und er setzte sich hinter mich. Nun arbeitete er sich zu meinen Schulterblättern hinunter. Ich lies ein entspanntes seufzen von mir hören. Robin musste Kichern als sie mich sah und Franky und Sanji kippten die Kinnladen runter, als sie sahen was Ruffy da mit mir machte und ich das auch noch zulies. Jetzt fühlte ich wie seine Hände langsam unter den Verschluss meines Bikinioberteils glitten und immer weiter zu beiden Seiten meiner Brust hin wanderten. Sanji wurde feuerrot und Franky bekam riesige Augen. Sanji warf Ruffy einen vernichtenden Blick zu. Dann kurz bevor es auch mir zu weit ging strichen seine Hände wieder meinen Rücken hinunter und wieder hinauf. Das ging eine ganze Weile so weiter. Hin und wieder massierte er auch meine Schultern. Langsam bekam ich vom Langen nach vorne beugen Rückenschmerzen. „Hör mal eben auf, ja?“ „Was ist?“ „Muss mich mal strecken“, nuschelte ich. Ich streckte die Arme nach oben uns entspannte meine Rückenmuskulatur. “Ach tut das gut“, seufzte ich und lies mich zufrieden wieder zurück sinken. Eigentlich hatte ich gedacht das Ruffy aufgestanden war, doch als ich einen Widerstand im Rücken merkte, lehnte ich mich erschrocken nach vorne. „Alles ok?“, fragte er. „Hmmm, ich komm gleich wieder“. Steifbeinig stolperte ich zur Toilette. Als ich mich dann wider auf die Liege setzten wollte, sah ich das Ruffy in der Sonne eingeschlafen war. Sein Hemd hing an der Lehne der Liege, seinen Strohhut hatte er sich tief ins Gesicht gezogen. Er schnarchte leise. Die Anderen, außer dem ebenfalls schlafenden Zorro, waren in den Gemeinschaftsraum zurück gegangen. Ruffy´s Beine hingen zu beiden Seiten der Liege hinunter. Ich setzte mich hin und lehnte mich langsam und vorsichtig an Ruffy´s Oberkörper. Mein Kopf ruhte jetzt auf seiner Linken Schulter. Die Sonne wanderte langsam aber stetig weiter. Ruffy´s Kopf lag bereits im Schatten doch mich blendete noch die Sonne. Dann kam mir eine Idee. Vorsichtig griff ich über seinen Kopf und hob seinen Strohhut leicht an, um zu sehen wie tief er tatsächlich schlief. Er merkte nichts. Also nahm ich ihm den Hut ab und setzte ihn mir selbst auf. Ich zog ihn mir tief ins Gesicht. Ich war immer noch ein wenig Müde und so dauerte es nicht mehr lange bis ich ebenfalls eingeschlafen war.
 

Mir schien als hätte ich stundenlang Geschlafen. Etwas regte sich unter mir und Ruffy gähnte. „Wo ist den mein Hut?“, fragte er verwundert, dann hörte ich ein leises belustigtes Kichern. Er nahm mir den Hut wieder ab. Erst jetzt merkte er das ich auf ihm lag und schlief. Anscheinend merkte er nicht das er mich aus dem Tiefschlaf in den Dämmerschlaf geholt hatte. Wieder kicherte er. Dann merkte ich wie er mich in eine andere Position verfrachten wollte. Er wollte aufstehen, doch damit war ich zu diesem Zeitpunkt ganz und gar nicht einverstanden. „Hmmm, bleib hier, nicht weg gehen. Ist doch gerade alles so schön“, grummelte ich und drehte mich auf die Seite. „Würde ich ja aber ich muss ganz dringend aufs Klo.“ Er zog mich zu sich ran. „Ich komm gleich wieder.“ Ich hob meinen Kopf. „Versprochen?“, ich schaute ihn verschlafen an. Er beugte sich zu mir runter bis unsere Nasenspitzen fast berührten. „Versprochen“, flüsterte er. Doch das was ich mir erhofft hatte trat leider nicht ein. Sachte schob er mich weg und stand auf.

Schade dachte ich, das wäre der perfekte Zeitpunkt für einen Kuss gewesen…..



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