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Pain between the Silence

Fortsetzung "X-JAM"
von

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[7 Jahre] – September 2016

am nächsten Tag
 

Es war wieder Montag, eine neue Woche mit fünf Werktagen hatte begonnen. Für Sasuke hatte die Arbeitswoche die letzten Jahre jedoch immer aus allen sieben Tagen bestanden. Egal ob damals im Studium oder nun in seinem Job als angesehener Manager, er hatte immer gearbeitet und ausstehenden Urlaub auf dem Papier angehäuft. Doch von einem Tag auf den anderen hatte sich alles geändert. Nun brauchte er seine Arbeit nicht mehr für den Zweck, wofür er sie all die Jahre missbraucht hatte, um seine sonst so unerträglich starken Gefühle für seinen besten Freund Naruto zu unterdrücken.

Seit Samstag war alles anders. Seine Welt hatte sich um 180 Grad gedreht.

Er lag mit seinem Zeitplan deutlich im Rückstand, da er die für das Wochenende bereitgelegte Arbeit nicht verrichtet hatte und nun versuchen musste, das Vorgenommene noch schneller als ohnehin eingeplant zu vollbringen. Er hatte Kunden, die auf ihn warteten, da er die Termine mit ihnen in dem zeitlichen Rahmen gesetzt hatte, den er bei seinem Arbeitpensum einhalten konnte. Doch nun war diese Arbeit aufgrund einer nicht einkalkulierten Wendung nicht erledigt worden. Der Schwarzhaarige saß in seinem Büro und versuchte sich auf seine Dokumente und Aufgaben zu konzentrieren, doch es gelang ihm nicht. Eigentlich sollte er das können, immerhin hatte er mit seiner Arbeit sogar seine Gefühle für Naruto einige Stunden ausblenden können, doch jetzt wo der Blondschopf nach so langer Zeit die geglaubte Einseitigkeit seiner Liebe mit allen Registern gesprengt und er von der Erwiderung seiner Gefühle erfahren hatte, schien das Kribbeln, das berauschende Gefühl und die Hitze in ihm noch um ein vielfaches stärker geworden zu sein.

Immer wieder driftete er zu dem gestrigen Abend gedanklich ab, als Naruto zu ihm zurückgekehrt war, seine sechsjährige Beziehung beendet hatte. Nachdem er ihn auf seine stille Art und Weise getröstet hatte, hatte er ihn ins Schlafzimmer gebracht und nach einem Kuss auf dem Bett sitzen lassen. Der Schwarzhaarige brauchte von seinem Freund nicht zu hören, dass dieser nicht über die Sache reden wollte, aber er musste ins Bett um bis zum nächsten Morgen genügend Energie für den bevorstehenden Tag gesammelt zu haben, wenn auch widerwillig. Sasuke kam wenige Minuten später wieder ins Schlafzimmer zurück, worauf sich ihre Blicke sofort getroffen hatte, schien der Blonde auf seine Rückkehr gewartet zu haben.

„Wann wirst du morgen von der Arbeit zurück sein?“, hatte Naruto gefragt.

„Gegen sechs Uhr Abend. Muss du morgen Arbeiten?“

Der Blondschopf schüttelte den Kopf.

„Ich hab mir für morgen frei genommen, egal wie die Sache ausgehen würde.“

„Was hättest du morgen getan, wenn ich dem Heiratsantrag zugestimmt hätte?“

„Ach, nur irgendeinen romantischen Kitsch, auf den Frauen so stehen.“, sagte der Blonde, den Blick dabei von Sasuke abgewandt, der sich in dem Moment neben ihn ans Bett gesetzt hatte.

„Wie zum Beispiel?“, hackte der Schwarzhaarige nach, wollte er wissen, was sich sein bester Freund hatte einfallen lassen.

„Ein Abendessen bei Kerzenschein mit ihren drei Lieblingsgängen, danach ein Bad zu zweit und anschließend..“, er zögerte den Satz zu beenden.

„Sex?“, fragte der junge Uchiha, das Ende des Satzes erratend.

„Tut mir leid, ich kann das heute nicht!“, drehte sich Naruto ihm plötzlich zu.

„Dobe.“, erwiderte Sasuke jedoch nur, strich ihm durchs blonde Haar und beobachtete wie sich dessen Gesichtsausdruck veränderte.

„Was ist denn los?“, schien er den Blonden irgendwie verletzt zu haben

„Du … du hast mich seit Ewigkeiten nicht mehr so genannt.“, strahlten seine azurblauen Ozeane so viel Freude aus, dieses Wort aus dem Mund des Schwarzhaarigen gehört zu haben, wirkte die Mimik auf seinem Gesicht jedoch weiterhin verzerrt vor seelischem Schmerz.

Okay, er hatte sich früher immer über diese Beleidigung geärgert und unzählige Male versucht Sasuke davon abzubringen diesen Spitznamen für ihn zu gebrauchen, doch mittlerweile war ihm klar geworden, dass dieses Wort eine so viel tiefere Bedeutung für den Schwarzhaarigen gehabt hatte und er hinter dieser Beleidigung, eigentlich hinter allen Beleidigungen, nur seine romantischen Gefühle für ihn versteckt hatte. Sechs Jahre blieb dieses Wort fast unausgesprochen, bis jetzt.

Anschließend hatte Naruto Sasuke in eine Umarmung gezogen und war mit ihm zurück aufs Bett gefallen. Der Schwarzhaarige besaß zwar kein Doppelbett, aber immerhin dieses Mittelding zwischen Einzel- und Doppelbett. Somit hatten sie beide zwar genug Platz, aber auch nur, da sie in der letzten Nacht, abgesehen von Hopes Einschub zwischen ihnen, nicht von der Seite des anderen gewichen waren, was sie auch diese Nacht nicht vorhatten und die Schlafzimmertür heute geschlossen bleiben würde.

Gerade als Sasuke seine Aufmerksamkeit wieder seiner Arbeit widmen wollte, veranlasste ihn ein kleiner Tumult außerhalb seines Büros, aus dem Fenster, das auf den Flur zeigte durch die geöffneten Jalousien hinauszusehen. Plötzlich flog seine Bürotür auf und eine aufgebrachte junge Frau mit roten, lockigen Haaren, die wild um ihr Gesicht sprangen, stürmte unangemeldet herein.

Mia.

Im nächsten Augenblick erschien Sasukes total bestürzte Sekretärin im Raum und begann hektisch und leicht verzweifelt zu erklären: „Es tut mir leid, Herr Uchiha, doch ich konnte sie nicht davon abhalten.“, nun wandte sie sich wieder an die junge Dame, „Bitte kommen Sie mit mir und ich geben Ihnen einen Termin.“, versuchte sie die Situation unter Kontrolle zu bringen.

„Ich brauche keinen Termin!“, gab Narutos Ex-Freundin zurück, starrte Sasuke dabei unwiederbringlich an.

„Ist schon gut, Frau Brecht.“, schickte er seine Sekretärin mit einer winkenden Handgeste hinaus.

„Sehr wohl.“, verneigte sie sich kaum merklich und schloss die Tür hinter sich.

„Was willst du?“, fragte Sasuke unfreundlich und kühl.

„Was ich will?! Dir wird doch wohl nicht entgangen sein, dass Naruto mit mir Schluss gemacht hat, deinetwegen!“, fuhr sie ihn aufbrausend an, war sichtlich verärgert, verletzt und verstört über ihre jetzige Situation und nahm unaufgefordert auf einem der ledernen Sesseln vor dem Schreibtisch des Schwarzhaarigen Platz.

„Hat er dir erklärt, warum er dich verlassen hat?“, fragte Sasuke ruhig, schloss dabei eine lederne Mappe und legte sie beiseite, klappte auch seinen Laptop zu, der etwas seitlich am Schreibtisch stand.

„Nein, nicht wirklich.“, gab sie immer noch wütend zurück.

„Dann lass es mich dir erklären. Einen Moment bitte.“, sagte er und drückte auf einem Knopf bei seinem Bürotelefon, „Frau Brecht?“

„Ja?“, krachte es ihm aus dem Freisprecher entgegen.

„Bitte lassen Sie keine Anrufe zu mir durch solang die Dame in meinem Büro ist.“

„Geht in Ordnung, Herr Uchiha.“

Nachdem er sich bei seiner Sekretärin bedankt hatte, trennte er die Verbindung und wandte sich wieder Mia zu.

„Ich beginne am besten von Anfang an, aber ich möchte vorwegnehmen, dass Naruto und ich nie vorgehabt haben, das was zwischen uns ist, ans Licht kommen zu lassen.“, erhob sich der Schwarzhaarige nun von seinem Stuhl und schloss die Jalousien. Immerhin ging es hier um etwas sehr Privates.

Als er sich wieder gesetzt hatte, fuhr er fort: „Deswegen war er auch eine Beziehung mit dir eingegangen. Keiner konnte wissen, dass es so enden würde, dass wir dich damit hineinziehen und nicht unbeschadet aus der Sache raushalten können. Aber Naruto hat dich geliebt, ansonsten wäre er niemals so weit gegangen ein gemeinsames Leben mit dir aufzubauen.“, versicherte Sasuke ihr.

„Red nicht um den heißen Brei herum, fang endlich an!“, drängte Mia.

„Angefangen hat alles vor sieben Jahren auf der Maturareise X-JAM. Du weißt sicher, dass wir zwar auf verschiedenen Schulen waren, aber zufälligerweise in der gleichen Woche beim selben Veranstalter gebucht hatten.“

„Ja.“

„Gut, dann wirst du auch wissen, dass wir die Woche zusammen verbracht haben. Ich hatte den Anfang gemacht.“, machte Sasuke eine kleine Pause.

Er brauchte nicht tief in seinem Gedächtnis nach den Ereignissen zu graben, kam es ihm vor, als wäre alles erst gestern passiert, waren die Erinnerungen noch so klar.

„Es war der erste Abend, den wir gemeinsam verbracht hatten und Naruto tanzte mit zwei Mädchen mit denen wir auch heute noch in Kontakt stehen.“

„Kujira und Sayuri?“

„Ja genau. Allerdings floh er plötzlich von der Party und ich war ihm hinterher. Mir waren meine Gefühle für Naruto schon Jahre vor X-JAM bewusst geworden, was auch mein Desinteresse an dem weiblichen Angebot erklärt, das sich mir all die Jahre sprichwörtlich vor die Füße warf. Ich war in dem Alter selbst verwirrt, entdeckte zusammen mit der Veränderung der Pubertät die wahren Ausmaße meiner Gefühle und hielt sie bis zu dem Zeitpunkt vor sieben Jahren geheim. Es wusste niemand davon, nicht einmal meine Familie. Auch Naruto, gerade Naruto sollte es nie erfahren. Doch als ich ihm damals nachgelaufen bin und den Grund für seine Flucht erkannte hatte, ging es mit mir durch. Ich hatte die Gefühle schon so lange unterdrückt und konnte nicht klar denken. Da sein Zimmer besetzt gewesen war, bot ich ihm an währenddessen mit zu mir zu kommen und ich beseitigte sein Problem.“

„Du hast mit ihm geschlafen?! Wollte er das denn auch?“, fragte sie entrüstet, hatte aber zuvor einige Momente gebraucht, um zu verstehen, welche Art von Problem Sasuke gemeinte.

„Nein, ich ging ihm nur etwas zur Hand und verlangte keine Gegenleistung von ihm. Naruto hatte zuerst meine Hilfe abgelehnt, doch ich drängte mich ihm auf und überzeugte ihn mit ein paar wenigen Argumenten. Hätte er nicht zugestimmt, hätte ich ihn niemals angerührt. Sofort nachdem er gekommen war, zog ich mich zurück und ließ ihn alleine.

Anschließend begann ein innerlicher Kampf mit mir selbst. Mein Verlangen hatte Nahrung bekommen und wollte mehr. Ich wusste aber dass Naruto mir vertraute und tat so als wäre nichts gewesen. Doch ich hatte ihn anscheinend verwirrt und seine Gefühle erregt. Er war den ganzen Tag so komisch gewesen, schien sich die ganze Zeit gedanklich mit etwas auseinander zu setzten. Er versuchte es zwar zu verbergen, doch gestärkt durch das Maturareisemotto, übertrat ich die Grenze und fragte ihn, ob er es nicht einmal ausprobieren wollte, wie es ist mit einem Mann zu schlafen.

„Welches Motto?“, fragte sie nach, wirkte schon etwas ruhiger und folgte aufmerksam Sasukes Erzählungen.

„Das dass alles was auf der Maturareise passiert, auch dort bleibt und niemand erfahren würde.“

„Verstehe.“

„Ich hatte ihn in einen Hinterhalt geführt und er verneinte meinen Vorschlag mehrmals, doch am Ende konnte ich ihn umstimmen. Ich weiß bis heute nicht, wie ich das geschafft hatte, warum ich mich von meinen Gefühlen überwältigen hatte lassen, aber ich war so vorsichtig wie möglich gewesen und er konnte nicht verneinen, dass es ihm nicht gefallen hatte.“

„Ihr hattet also doch Sex miteinander!“

„Ich bin noch nicht fertig.“, unterbrach er Mia, „Aber niemals als er mit dir zusammen war. Ich kann dir versichern, er hat dich nie betrogen.“

„Und was ist mit dem Kuss in Ägypten?!“, warf sie doch noch zynisch ein.

„Keine Sorgen zu dem kommen wir noch. Anschließend war nichts mehr zwischen uns passiert und auch Naruto verbarg seine Gedanken. Wir gingen miteinander um, als wäre all das zwischen uns nie geschehen. Wir taten es als eine Art Experiment ab. Doch auf unserer letzten gemeinsamen Party ließ sich Naruto ungewöhnlich volllaufen. Als ihm übel wurde und er drohte sich in der Menschenmenge übergeben zu müssen, bin ich mit ihm raus aus der Location und auf die Toilette. Nachdem er sich übergeben hatte, ging’s ihm deutlich besser und die Wirkung des Alkohols schien sich langsam zu verflüchtigen. Er wollte darauf allein sein und eine Runde spazieren gehen, doch ich konnte ihn nicht alleine lassen. Als bester Freund musste ich mich versichern, dass es ihm gut ging und er nicht irgendwo im Gebüsch liegen blieb. Also folgte ich ihm, ließ aber einige Meter Abstand, sodass er sich nicht bedrängt fühlen konnte. Am Ende des Strandes angelangt setzten wir uns und ich berührte ihn am Rücken. Ich gebe zu, dass meine Gefühle der Grund dafür gewesen waren, aber tarnte es als Geste, um ihm seine Übelkeit zu erleichtern. Naruto war aber der wahre Grund nicht verborgen geblieben und er lief vor mir weg. Da er aber so viel getrunken hatte, war ich ihm hinterher und bewahrte ihn vor einem Sturz als er stolperte. Wenige Augenblicke später gestand er mir, gefolgt von Gefluche, dass er sich in mich verliebt hatte.“

Mia sah ihn in dem Moment nur etwas ungläubig an, immerhin hatte Sasuke doch die ganze Zeit davon gesprochen, dass er doch derjenige gewesen war, der sich in seinen besten Freund verliebt hatte.

„Ich wollte ihm zuerst nicht glauben, doch er war so aufgebracht und im nächsten Moment hatte ich ihm versichert, dass seine Gefühle nicht auf Einseitigkeit beruhten. Du kannst dir denken, was danach passiert ist.“, sie nickte.

„Allerdings hatten wir beschlossen unsere Gefühle trotzdem auf X-JAM zurückzulassen. Unsere Leben begannen nun auseinander zu driften, jeder wollte seinen Berufsvorstellungen nachgehen, und gleichzeitig eine homosexuelle Beziehung zu führen, hätte unsere Karrierelaufbahn beeinträchtigen können. Ich selbst wollte, dass Naruto die Möglichkeit hat ein ganz normales Leben zu führen, eine Freundin zu finden, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Was aus mir werden würde war mir egal. Ich hatte schon so lange mit diesen verbotenen Gefühlen gelebt. Solange er glücklich sein würde, würde mir das reichen. Es verging ein Jahr. Zusammen mit Freunden hatten wir ein X-JAM-Treffen organisiert, worauf wir einen Rückfall erlitten. Das war das erste und einzige Mal, dass wir außerhalb der Maturareise sexuellen Kontakt hatten. Und was den Kuss betrifft, auch hier trage ich die Verantwortung. Er hatte mich gefragt, ob ich mir etwas wünschen würde. Du weißt doch, wir waren über meinen Geburtstag weggeflogen.“

„Ja, das war genau da, als wir gerade zusammengezogen waren und das totale Chaos herrschte.“, funkelte sie Sasuke böse an, erinnerte sie sich, wie sehr sie sich über diesen dummen Zufall geärgert hatte.

„Ich hatte mir nichts dabei gedacht und fragte ihn nach einen Kuss. Ich war zu diesem Zeitpunkt schon felsenfest davon überzeugt gewesen, dass Naruto keine Gefühle mehr für mich hegte, immerhin war er mit dir zusammen und ich wusste, dass er das niemals wäre, würde er dich nicht lieben. Umso überraschter war ich gewesen, als er mich tatsächlich küsste.“

„Nur ein Kuss. Mehr ist zwischen euch nicht passiert?“

„Nein, nur ein Kuss. Warum sollte ich dich belügen, wenn ich doch gerade reinen Tisch mache?“

„Da muss ich dir Recht geben. Aber wenn ich dich jetzt etwas fragen dürfte.“

„Nur zu.“

„Warum hast du es Naruto nicht gleichgetan und dir auch eine neue Beziehung gesucht?“

„Ich hatte es versucht, doch es hatte aufgrund meiner immer noch gegenwärtigen Gefühle zu Naruto nie lange funktioniert. Ich fand es der Person und mir gegenüber nicht fair. Ich bin nicht Naruto, mein Herz ist nicht so groß wie das Seinige. Also konzentrierte ich mich auf mein Studium und meine Arbeit und lernte damit zu leben, was mich beruflich schnell vorantrieb und mich dorthin gebracht hat wo ich heute bin.“

„Aber wenn du mit dem Thema abgeschlossen hattest, woher kam dann die Wende?“

„Er wollte dich heiraten.“

„WAS!?“, sprang Mia nun plötzlich von ihrem Sessel hoch, wirkte wieder traurig, verletzt und wütend.

„Er kam am Abend des Balls zu mir um nach meiner Meinung zu fragen. Ich hätte ihm zugestimmt und seinem Glück alles Gute für die Zukunft gewünscht, hätte er von mir nicht eine ehrliche Antwort und eine Begründung für meine Entscheidung verlangt. Wie damals auf X-JAM war es nicht ich, sondern er hatte mir erneut als erster seine Gefühle gestanden.“

„Deswegen war er so plötzlich weg gewesen.“, setzte sie sich wieder, kullerten die ersten Tränen ihre Wangen hinunter und versuchte sie in ihre Stimme ihre Traurigkeit zu verstecken, was ihr aber misslang.

„Auch diese Nacht hatte er dich nicht betrogen. Wir beide wollten es, nach all den Jahren, aber ich respektierte seinen Wunsch zu warten, um dich nicht noch mehr als nötig verletzten zu müssen.“, hier machte der Schwarzhaarige eine Pause und reichte Mia ein Taschentusch, um ihre salzigen Tränen damit auffangen zu können.

„Es tut uns beiden leid. Wir dachten wir könnten unsere Gefühle füreinander vergessen, sie hinter uns lassen und normal weiterleben, doch auch nach sieben Jahren war dieser Fall nicht eingetreten und ich danke Naruto dafür, dass er unser stilles Leiden beendet hat, auch wenn das nicht ohne Opfer geht, ich hätte niemals den Mut und die Stärke aufgebracht diesen Schritt zu wagen.

„Wenn er schon lange wusste, dass er schwul ist, warum hat er sich dann überhaupt mit mir eingelassen?“, fragte sie stockend, wusste sie, dass sie Naruto diese Frage bereits gestellt hatte.

Sasuke schüttelte den Kopf.

„Das darfst du ihm nicht vorwerfen. Wir haben beide gemerkt, dass die Liebe bei dem Geschlecht keine Grenzen kennt. Auch wenn die Gesellschaft heutzutage schon toleranter geworden ist, was dieses Thema betrifft, stellt eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft immer noch Hindernisse in den Weg. Ich hoffe, du nimmst meine Entschuldigung an. Auch du wirst dein Glück noch finden.“, kam Sasuke ans Ende ihres Gesprächs.

Mia nickte. Ihre Tränen flossen immer noch und der Schwarzhaarige versuchte ihr die Trennung noch etwas leichter zu machen.

„Wenn es dich tröstet, es ist ihm alles andere als leicht gefallen, das Leben mit dir zu beenden.“

„Dieses Wissen macht es auch nicht besser.“, wischte sie ihre Tränen ab und entfernte die verlaufene Schminke unter den Augen.

„Nein.“

Nachdem sich Mia wieder soweit gefangen hatte, entließ sie Sasuke aus seinem Büro und gab Frau Brecht zu verstehen, dass er wieder für Anrufer zur Verfügung stand.

„Was haben Sie denn mit der jungen Dame gemacht?“, fragte die neugierige Sekretärin nach.

„Das hat Sie nicht zu interessieren.“, konterte der Schwarzhaarige jedoch nur kühl und verschwand wieder hinter seinen eigenen vier Wänden.
 

Als Mia in ihre Wohnung trat, hatte sie so halbwegs realisiert, was Sasuke ihr erzählt hatte. Sie hatte den schwarzhaarigen besten Freund ihres Ex-Freundes noch nie so viel reden hören. Aber jetzt, nachdem sie all das wusste, wurde ihr auch bewusste, wie anders Naruto sich verhalten hatte, wenn es um Sasuke ging.

Hätte sie es nicht längst selbst bemerken müssen, dass sie den Blondschopf schon immer an den jungen Uchiha verloren hatte?

Sie konnte nicht fassen, in was sie da hineingeraten war.

Warum ausgerechnet sie?

Nebenbei realisierte sie, dass das Festnetztelefon läutete und hob ab.

„Ja hallo Mia. Ist Naruto zu Hause?“, erklang Minatos Stimme am anderen Ende der Leitung.

Das hatte ihr ausgerechnet noch gefehlt.

Was sollte sie dem Vater von Naruto jetzt sagen?

Anscheinend wusste dieser nichts von den wahren Gefühlen seines Sohnes. Aber das war nicht ihr Problem.

„Der wohnt nicht mehr hier. Wenn du ihn suchst, musst du bei Sasuke nachschaun.“

„Was soll das heißen er wohnt nicht mehr bei dir?!“, kam es überrascht zurück.

„Er hat Schluss gemacht.“, antwortete sie ruhig.

„Was!? Wieso?! So plötzlich?“

„Bitte frag ihn das selbst. Schade, dass wir uns nicht mehr wiedersehen, Minato. Leb wohl.“, verabschiedete sie sich und legte auf, nachdem er sich etwas perplex ebenfalls von ihr verabschiedet hatte.

//Verdammt, ich sollte Naruto Bescheid sagen, dass sein Vater weiß, das mit uns Schluss ist.//, ärgerte sie sich über diese Unannehmlichkeit.
 

Nicht einmal zwei Stunden später läutete Sasukes Handy, auf dessen Display Narutos Name erschien. Bevor der Schwarzhaarige ihn begrüßen konnte, plapperte der Blondschopf auch schon los.

„Sasuke! Mein Dad hat zu Hause angerufen und Mia hat ihm gesagt, dass es aus ist zwischen uns und dass er mich bei dir findet. Was soll ich ihm denn sagen, wenn er anruft? Ich bin noch in der Arbeit, ich kann nicht lange telefonieren.“, erklärte er leicht hektisch, aber mit gedämpfter Stimme.

„Warum bist du in der Arbeit? Ich dachte, du hast dir heute frei genommen?“

„Hatte ich auch, aber es ist wer krank geworden und sie haben mich angerufen, ob ich nicht einspringen kann.“

„Sag ihm, dass er um 18 Uhr vorbeikommen soll. Ich ruf meine Eltern an. Am besten wir machen auch gleich mit ihnen reinen Tisch.“

„O-okay, bis später!“, und schon hatte der Blonde wieder aufgelegt.

//Ja, bis später.//, beendete Sasuke das Gespräch in Gedanken und lud anschließend seine Eltern zu sich nach Hause ein.

Itachi rief er auch an, doch er hatte keine Zeit und musste ablehnen.
 

Kurz vor 18 Uhr kam Sasuke nach Hause und fand einen aufgewühlten Blondschopf vor. Er hatte Naruto seinen Zweitschlüssel gegeben, sodass dieser jederzeit in die Wohnung kommen konnte. Hope saß auf dem Schoß des Blonden und nutze die Bereitschaft des Menschen Streicheleinheiten auszuteilen schnurrend aus.

„Sasuke!“, erhob er sich sogleich von der Couch, hielt den Kater weiterhin in seinen Armen.

„Was bist du denn so nervös?“, fragte der Schwarzhaarige gelassen und warf seinem Freund einen leicht schiefen und herablassenden Blick zu.

Er meinte es nicht böse, wollte ihn in dem Moment nur ein bisschen ärgern.

„Das fragst du noch?! Gleich kommen unsere Eltern und wir müssen ihnen sagen, dass wir schw… schw..“

„Schwul sind?“, beendete Sasuke den Satz fragend.

„Ja“, seufzte Naruto, „Hast du denn gar keine Angst davor, wie sie reagieren könnten?“

„Und wenn schon, es würde nichts ändern. Entweder sie akzeptieren es oder nicht, aber ich werde auf keinem Fall von deiner Seite weichen.“, versuchte der Schwarzhaarige seinen blonden Wirbelwind zu beruhigen und wuschelte ihm durchs strubbelige Haar.

Der letzte Satz hatte dem Blonden leicht rote Wangen verliehen, freute er sich, dass Sasuke so zu ihm stand. Also musste er das auch tun! Viel zu lange hatte er diese Gefühle ertragen müssen, wollte er seinem Vater endlich sagen wem sein Herz wirklich gehörte.

Kurz darauf läutete es und der junge Uchiha drückte auf den Knopf der Gegensprechanlage.

„Ja?“, kam es in seinem normalen, leicht kühlen Tonfall, „Dein Vater ist hier.“, sagte er anschließend an Naruto gewandt.

Während sie darauf warteten, dass Minato in ihr Stockwerk gelang, klingelten auch Sasukes Eltern an der Eingangstür des Wohnblocks.

„Hallo, wo ist Naruto?“, trat der Vater des Blonden ein, als ihm der Herr des Hauses die Tür geöffnet hatte.

Sasuke deutete nur in Richtung Wohnzimmer, doch als der Blondschopf seinen Vater erblickte, erhob er sich von der Couch und kam auf diesen zu. Gerade als Minato etwas sagen wollte klopfte es abermals an der Tür.

„Hallo Sasuke! Schön, dass du uns einmal eingeladen hast.“, betrat Mikoto fröhlich, mit ihrem Mann in Begleitung die Wohnung.

„Mikoto?“, kam es überrascht von Narutos Vater.

„Minato! Hat dich Sasuke auch eingeladen?“, fragte sie.

Der verwirrte Vater sah nur zwischen den Eltern des Uchihas und seinem Sohn hin und her, ehe er sich an Naruto richtete.

„Was ist hier bitte los? Und warum hast du so plötzlich mit Mia Schluss gemacht?“

„Was, du bist nicht mehr mit Mia zusammen?“, kam es nun auch überrascht von Sasukes Mutter, währenddessen ihr Sohn die Mäntel seiner Eltern abgenommen hatte und zur Garderobe brachte.

„Ich … wir..“, versuchte Naruto zu erklären, fand aber nicht die richtigen Worte.

„Wir müssen euch etwas sagen. Wollen wir uns nicht setzten?“, schlug der Schwarzhaarige vor, als er sich an die Seite des Blondschopfs gestellt hatte.

„Was ist los, Sasuke?“, meldete sich nun auch Fugaku zu Wort und lehnte somit das Angebot seines Sohnes ab.

Die Blicke der beiden jungen Männer trafen sich noch einmal, bevor sie sich wieder ihren Eltern zuwandten und Sasuke aussprach, was beide unverbindlich verband.

„Naruto und ich sind ein Liebespaar.“

Einige Minuten standen diese Worte im Raum und keiner der Anwesenden sagte etwas. Naruto musste sich beherrschen, um sein Unbehagen nicht durchkommen zu lassen. Doch plötzlich begann Mikoto breit zu grinsen und stieß Minato, neben den sie zuvor getreten war, ihren Ellbogen ein paar mal hintereinander in dessen Seite, als wollte sie sagen: „Wir haben’s doch gewusst!“

Doch ehe sie etwas sagen konnte, kam ihr ihr Ehemann zuvor.

„Was!? Das ist ja ekelhaft! Sasuke, du bringst Schande über unsere Familie! Warum nimmst du dir kein Beispiel an Itachi, der ist glücklich verheiratet und hat zwei bezaubernde Kinder.“

„Fugaku!“, versuchte Mikoto ihren Mann dazu zu bringen, diese Vorwürfe einzustellen.

„Ich bin nun mal nicht Itachi.“, konterte Sasuke jedoch nur gelassen.

Um die Situation nicht entgleisen zu lassen, wandte sich Naruto an seinen Vater.

„Ich habe mit Mia Schluss gemacht, weil ich die Gefühle, die ich für Sasuke habe nicht länger ertragen konnte.“, nun suchte er den Blick zu dem Vater des Schwarzhaarigen und hielt diesem stand, „Wir wollten unsere Gefühle füreinander vergessen, aber wir haben es trotz aller Bemühungen nicht geschafft.“

„Wie lange geht das schon zwischen euch?“, zischte Fugaku verärgert.

„Genaugenommen seit sieben Jahren, aber wir sind erst seit Samstag offiziell ein Liebespaar.“, Sasuke schenkte dem Wort >Liebespaar< eine besondere Betonung, auch wenn es ihm etwas peinlich war, es überhaupt auszusprechen, aber er fühlte dadurch seine Gefühle zu dem Blondschopf nur noch stärker.

„Ich freu mich so für euch beide!“, fiel Mikoto den beiden jungen Männern plötzlich um den Hals, „Ich dachte schon du würdest dein ganzes Leben lang alleine bleiben. Bin ich froh.“, drückte sie die beiden noch einmal herzlich und ließ dann wieder lächelnd von ihnen ab.

Auch Minatos Gesicht entspannte sich und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen.

„Wenn ihre beide glücklich seid, hab ich keine Einwände.“, sagte der Vater des Blonden und steckte seine Hände gelassen in seine Hosentaschen.

„Danke, Dad.“, erwiderte Naruto das Lächeln.

„Einen Moment, ich bin auch noch da.“, durchdrang wieder Fugakus tiefe Stimme die Wohnung, war sie noch um einiges tiefer als die seines Sohnes, „Minato, dein Sohn muss meinen verführt haben! Das ist einfach inakzeptabel. Zwei Männer, ich fass es nicht. Hast du deinem Sohn etwa zu viel Liebe entgegengebracht, dass er meinen Sohn verführen musste?“, beschuldigte der Vater des Schwarzhaarigen nun den des anderen.

Doch gerade als Mikoto ihrem Mann Einhalt gebieten wollte, ergriff Sasuke das Wort.

„Nein, Vater. Ich war es der Naruto verführt hat. Du tust ihnen Unrecht.“

„Du bringst solch eine Schande über unser Haus. Ich war stolz auf dich, über deine Karriere und beruflichen Erfolg, aber nun hat das alles keine Bedeutung mehr. Was soll ich den Leuten jetzt erzählen. Das mein Sohn eine Schwuchtel ist?! Ich halte es hier keine Sekunde länger aus!“, warf Fugaku Sasuke und Naruto herablassend entgegen, machte auf dem Absatz kehrt und verließ die Wohnung.

„Fugaku!“, rief seine Frau ihm abermals mahnend hinterher, konnte sie einfach nicht fassen, wie sich ihr Mann benommen hatte, doch er antwortete nicht, worauf sie sich ihrem Sohn zudrehte, „Sasuke, es tut mir leid. Er meint es nicht so.“

„Doch das tut er.“, wusste er, dass seine Mutter ihm nur Trost spenden wollte.

„Ich sollte ihm lieber hinterher.“, sagte sie noch und gab ihrem Sohn und anschließend Naruto einen Abschiedskuss auf die Wange, „Ich freu mich so für euch. Werdet glücklich egal wer sich euch in den Weg stellen sollte, auch wenn es dein eigener Vater ist.“

„Mikoto!!!“, kam es wütend aus dem Flur des Wohnblocks, war der Aufzug allem Anschein nach im Stockwerk angekommen.

„Ich komme ja schon!!“, rief sie ihrem Ehemann verärgert und kompromisslos entgegen, sollte dieser ihr gefälligst nicht befehlen, was sie zu tun hatte, „Macht’s gut!“, winkte sie den Dreien noch, schnappte sich ihre Mäntel und zog die Eingangstür hinter sich zu.

Augenblicklich schien alle Anspannung aus Sasuke und Naruto zu weichen.

„Geht es dir gut?“, fragte der Blondschopf seinen Freund besorgt, „Das war ziemlich heftig.“

„Ja, ich dachte mir schon, dass er so reagieren würde. Aber ich hab dir doch gesagt, egal was passiert..“

„Ja ich weiß.“, unterbrach ihn Naruto, musste der Schwarzhaarige diese Dinge nicht aussprechen solang sein Vater noch anwesend war.

Minato beobachtete die beiden. Er konnte sehen wie nahe sie sich standen. Sie waren zwar schon ihr ganzes Leben lang beste Freunde gewesen, aber nun erkannte er, dass ihre Gefühle weitaus weiter reichten als nur Freundschaft.

//Wie viel Kraft muss es den beiden gekostet haben, ihre Gefühle füreinander so lange geheim zu halten? Ganze sieben Jahre lang.//

„Und wie geht es jetzt bei euch weiter?“, fragte Minato, worauf er die Aufmerksamkeit der beiden wieder hatte.

„Wir werden natürlich mit dem Umbau beginnen.“, erklärte Sasuke.

„Umbau?“, warf Naruto ihm einen fragenden Blick zu.

„Diese Wohnung ist ja nur für eine Person eingerichtet. Zuerst mal brauchen wir ein größeres Bett.“, bestimmte der Schwarzhaarige und ließ die Wangen des Blonden erröten.

„Sasuke!“, kam es entrüstet zurück, //Doch nicht vor meinem Vater!//

Minato lachte, als er die Reaktion seines Sohnes sah, doch im nächsten Augenblick erklang der Klingelton seines Handys.

„Entschuldigt mich.“, sagte er und hob ab.

„Arbeit?“, fragte Naruto, als sein Vater das Gespräch beendet hatte.

„Ja, tut mir leid. Ich muss los.“

„Schon okay. Danke, dass du da warst.“, verabschiedete sich der Blondschopf von seinem Vater.

„Ich bin stolz auf euch beide, dass ihr den Mut aufgebracht habt uns die Wahrheit zu sagen.“, fügte Minato noch an und verließ sie.
 

Fertig mit den Nerven und von der Anspannung, ließen sich die beiden auf die Couch plumpsen.

„Also im Großen und Ganzen ist es ja gut gelaufen. Nur dein Vater war alles andere als erfreut über die Nachricht.“

„Das ist mir egal. Mein Vater und ich waren schon öfters verschiedener Meinung.“

„Aber trifft es dich gar nicht, wie er reagiert hat?“

„Doch, er ist schließlich mein Vater.“

„Und was denkst du wird Itachi dazu sagen?“

„Über den mach ich mir keine Sorgen. Ich denke, er wird sich wie meine Mutter darüber freuen, dass ich nicht mehr länger alleine bin.“, sagte er und stand auf.

„Wo gehst du hin?“, fragte Naruto und richtete sich etwas auf.

Doch Sasuke antwortete nicht, ließ nur sein Sakko von seiner linken Schulter rutschen und gab die Sicht auf den weißen Stoff des Hemds frei, das er darunter trug, während er aufs Badezimmer zusteuerte. Im Türrahmen blieb er stehen, lehnte sich leicht gegen diesen, fasste mit seiner linken Hand an den kühlen Rahmen.

Wenige Sekunden später drehte er sein Gesicht leicht nach hinten, sodass er den Blonden sehen konnte und ließ sein Sakko noch etwas weiter nach unten rutschen. In seinen nachtschwarzen Tiefen spiegelte sich unbändigendes Verlangen wider, worauf er seine Hand vom Türrahmen löste und sein Sakko achtlos auf den Boden fallen ließ. Eine prickelnde Spannung breitete sich zwischen den beiden aus, worauf Sasukes dunkle, erregende Stimme erklang.

„Ich kann nicht mehr länger warten.“
 

***
 

La Li Ho!
 

Ich mag die Stimmung in dem Kapitel. Alles hat so eine wohlige Atmosphäre, trotz der Ereignisse.

Sasuke und Naruto lassen sich einfach von nichts aus der Ruhe bringen, jetzt wo sie endlich zusammen sind und nicht mehr der permanenten Anstrengung der Unterdrückung ihrere Gefühle ausgesetzt sind.
 

*fiesgins*

Ja, ich weiß. Mal wieder eine gemeine Stelle, an der ich Schluss mache, aber dafür ist das Adult jetzt unausweichlich. ^^
 

Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen und wir sehen uns beim nächsten wieder!
 

chu Kujira



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2010-11-28T20:20:12+00:00 28.11.2010 21:20
So ich hab mir die ganze Geschichte durch gelesen,bin total begeistert von ihr.Wann kommt das nächste Kapitel?Bitte mach bald weiter denn fertig ist sie ja noch nicht.

LG
Onlyknow3
Von:  Maron89
2010-11-07T19:39:19+00:00 07.11.2010 20:39
Heeey^^

"Lemon"
*Dance*
"Lemon"
*Dance*
"Lemon"
*Dance* xDDD Sry aber deine Lemon, davon krieg ich niemals genug^^

Das Kapi ist wirklich klasse, auch wenn viel geklärt werden musste, aber trotzdem toll!! *.* Die beiden passen einfach gut zusammen und die sind soooo süß:D

Freu mich schon aufs nächste!!! :D

*knuff*
Deine Maron :D
Von:  Fuchsfarben
2010-11-02T17:35:16+00:00 02.11.2010 18:35
ja ich denke mich hätte es auch geschockt jemanden, der sonst nie spricht auf einmal so viel reden zu hören und dann auch noch über den ex....die arme mia, aber wenigstens hat sie jetzt eine erklärung für das ganze
ich musste wirklich lachen als ich gelesen hab, dass mikoto minato in die seite piekt, ein bild für die götter xD
fugaku ist ja richtig abgegangen hier! aber er schließlich verheiratet und hat zwei sühne, natürlich wünscht man sich da von beiden enkel....
minato ist ja wirklich ein strahlemann ^^ sagt ja, wünscht ihnen alles gute, naja ändern kann ers ja eh nicht xD

adult! yeah *__*♥ du bist noch keine 18! nein, fuck Q___Q!
ein sehr schönes kapitel,mal wieder :]
ich hoffe es geht so schnell weiter ^^
lg ParCca
Von:  DarkAngel_91
2010-11-01T22:52:34+00:00 01.11.2010 23:52
Wuhuuu das Kapitel war echt schön!! Arme Mia... Aber Sasuke und Naruto können ja auch nichts für ihre Gefühle... ^^
Oh mann, Sasukes Vater soll sich mal nicht so anstellenm, immerhin ist Sasuke sein Sohn, ob schwul oder hetero, is doch eigentlich egal...
Mh, weißt du, was mir in den letzten paar Kapiteln aufgefallen ist? Nichts =) Du hast meinen Verbesserungsvorschlag nämlich ziemlich gut umgesetzt, das fällt mir jetzt gerade auf, ich hab mich nämlich gefragt, ob du jetzt die Sätze nicht mehr so oft im Satzbau umdrehst, und mir ist aufgefallen, dass mir in den letzten 2 Kapiteln echt nix in der Richtung aufgefallen ist, also super =) Ich freu mich, dass meine Vorschläge auf offene Ohren treffen ;)
Eins noch: Du bist die beeeste Autorin auf animexx =) Nein wirklich, bei niemandem sonst hab ich bisher so mitgefiebert bisher wie bei dir =) Ich mag dein Schreibstil, dein Ideenreichtum und deine Rechtschreibung =) Du tust alles dafür, es dem Leser so angenehm wie möglich zu machen, das mag ich so sehr =)
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel *sabber* *unschuldig grins*
Lg, Angel <3
Von:  Sanchi
2010-11-01T14:52:28+00:00 01.11.2010 15:52
Super FF.
Ich hab die FF und auch X-JAM gestern erst gefunden und beides mit einmal durch gelesen. Aber für Kommi schreiben war ich gestern nacht oder besser heute früh ni mehr in der Lage... Aber jetzt kriegst du eins.

Ich find beide FF soooooo toll
das ende von X-JAM war so traurig. und bei der fortsetzung hab ich teilweise schon die hoffnung aufgegeben, das die beiden sich noch mal finden. aber gott sei dank is es jetzt endlich passiert.
Ich bin auch schon total aufgeregt wie es weiter geht.

Würdest du mir eine ens schreiben, wenn es so weit is, das es weiter geht? Wäre echt super lieb von dir^^

LG^^

PS. Ach ja, schreibst du "im Fieberwahn" noch weiter?
Von:  FreakyFrosch1000
2010-10-30T14:58:50+00:00 30.10.2010 16:58
ahhh ^^
cooles Kapitel!!!
ich habs gewusst "grins"
Sasuke hat mit Mia geredet!!!
hoffentlich redet sie irgendwann wieder mit Naruto und Sasuke :)

hahaha^^
Mikoto und Minato waren sooo cool"lach"
"Wir habens doch gewusst" xD
bäää und Sasukes Vater ist sowieso egal :P

uiiiii^^
Sasuke hält es nicht mehr aus "grins"
bis zum nächsten Kapitel
vlg Freakyfrosch♥
Von:  sasa56
2010-10-29T17:42:29+00:00 29.10.2010 19:42
super kapitel.
freu mich aufs neue kapitel.
lg
sasa56
Von:  Favole
2010-10-28T20:13:58+00:00 28.10.2010 22:13
wow.. jetzt ist wenigstens alles geklärt ^^
ich freue mich auf das adult Kapitel ^^
schreib schnell weiter =D

lg
Favole
Von:  Yuki_Salvatore
2010-10-28T09:10:12+00:00 28.10.2010 11:10
jetzt wurde es Mia wenigstens erklärt warum Naru sie verlassen hat und wieviel eigeentlich dahinter steckt ^^ gut dassu das noch gemacht hast. Und Sasu war echt toll beim erklären...offen und ehrlich wie man ihn eigentlich nich wirklich kennt xDD aber hast es echt gut gemacht ^^


nun das geständnis der beiden....hab mir schon sowas gedacht das sasus vater da rabatz macht -.- einer muss es ja immer sein xD
und huuuu nächstes kapi adult *__* das is sehr sehr guuuut >D
Von:  Loona_Strange
2010-10-28T06:49:32+00:00 28.10.2010 08:49
ich uss dir ein lob aussprechen das kapi ist echt gut geworden und ich bin froh das es so schnell fertig war ich hoffe es dauert immer nur so kurz
ich freu mich schon aufs nächste kapi
die stimmung hast du auch sehr gut rübergebracht hehe
mach weiter so

glg kagome15xD


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