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Oh! Manga 1/2! Part3

von

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Oh! Mang ½! Part 3
 

Ranma Saotome wusste nicht, wer das gesagt hatte. Aber dieser Jemand hatte recht. Auch wenn Ranma momentan dank Nabikis Schachzügen sowieso entnervt und stinksauer war.

Der Direktor hatte bei seiner Ankunft Ranko Kunsines Grab entweiht.

Und Ranmas und Akanes Meisterin war bei dem Versuch gestorben, sie vor einem Dämon zu beschützen.

Der zweite Meister, den sie durch eine Heldentat verloren hatten.

Aber Ranko hatte Ranma um einiges mehr bedeutet als Happosai. Sie war sogar aus der Zukunft gekommen um Akane zu beschützen.

Doch trotz alle dem hatte der Fremde, denn es war eine Männerstimme gewesen, recht. Ranma war kein Mörder.

Also ließ er den großen Kahuna los.

So verabschiedete der Idiot sich mit einer Ananas.

" Ich sollte mir das noch mal überlegen."
 

Schritte näherten sich Ranma. Und ein Gemurmel ging von den Leuten von Furinkan aus, als der Fremde sich näherte.

Plötzlich aber stoppten die Schritte. Ranma drehte sich um.

Gerade da schmiegte Nabiki sich an ihn. " Kennst du ihn, Liebling? Wer ist das?"

Ranma befasste sich nicht mit seiner Verlobten. Oder gerade nur am Rand. Der Fremde erschien ihm wichtiger.

Gerade nahm er mit Daumen und Zeigefinger die Sonnenbrille ab.

" Ich habe viele Namen, Nabiki Tendo.", gab der Fremde von sich.

Kurz sah er sich um indem er die Augen bewegte. Besonders lange blieb sein Blick auf Miss Hon'iden haften.

" Ich habe vor allem eine Frage. Was wisst ihr über den Baum?" Der Schwarzgekleidete zeigte eindeutig auf den gewaltigen Baum auf dem Fujisan.

" Ranko hätte möglicherweise etwas darüber gewusst. Aber sie ist tot. Und von uns weiß niemand etwas darüber."

Jetzt hob der komische Typ eine Augenbraue.

Überlegungen rasten geradezu durch seine Hirnwindungen.

" Nach den Informationen , die ich besitze, wird dieser Baum Yggdrasil genannt, die Weltenesche. Wenn ich recht liege, ist dieser Baum die Stütze des gesamten Universums. Und wenn er auftaucht, kann es nur bedeuten, dass etwas großes bevorsteht."

" Größer als die Sache mit Oberteufel Piccolo?", fragte jemand. " Nach dem Dämon zu urteilen, wird es ziemlich groß. Ranma mag zwar Piccolo besiegt haben, aber wenn Ranko als seine Meisterin gegen diesen anderen Dämon nur knapp gewonnen hat..."

Augenpaare begannen sich wieder auf den Fremden zu richten.

Ranma bewegte sich schon als ob er gleich in Verteidigungsposition gehen würde.

" Das ist ein ziemlich interessanter Gedanke, Saotome. Aber ich denke nicht, dass wir miteinander kämpfen sollten. Ich suche jemanden. Und möglicherweise kennst du sie."

" Wen suchst du?"

" Kennst du eine Frau namens Belldandy oder einen jungen Mann der Keiichi Morisato heißt?"

Jetzt ging Saotome wirklich in eine Defensivposition.

" Was willst du von ihnen?", rief er.

" Ich will meinen Schwager und seine Freundin wieder heim holen."

" Schwager?"

" Ich bin der Verlobte von Keiichis Schwester. Man nennt mich Neo."

Da sprang er.
 

Nur Ranma konnte sehen, wie schnell alles geschah.

Da landete etwas auf dem Schulhof. Es war der abgetrennte Arm eines Monsters

Etwas anderes schlug ins Schulgebäude ein. Neo rappelte sich aus den Trümmern auf.

" Na warte, du Bastard!", schrie er und sprang.

Ranma hatte die Schnauze voll. Er hatte genug gesehen.

" Kame... hame... HA!!" Die Schockwelle raste genau an Neo vorbei und löschte seinen Gegner aus.

Mit einem eleganten Fall landete er sicher auf dem Boden. Er setzte seine Sonnenbrille wieder auf.

" Ich muss gestehen, ich werde hier immer wieder überrascht. Ein Kamehameha habe ich nun wirklich nicht erwartet." Er zog seinen Mantel zu recht und klopfte sich den Staub von den Klamotten.

" Aber ich muss mich doch bedanken. Das Biest war ziemlich anstrengend."

" Machen Sie so was öfter?", kam es in schon fast verrückter Modulation.

" Mehrmals die Woche. Öfters sogar alleine. Aber eigentlich bin ich es gewohnt im Team zu arbeiten. Wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigen würdet. Ich muss noch zwei Leute heim holen."

Damit verließ Neo die Szenerie.

Aber er würde garantiert nicht abdampfen ohne die Sachen hier zu regeln.
 

Peter fühlte, wie sich jemand näherte. Drei Stimmen. Und diese Stimmen kannte er.

Die Yakos.

Der Dimensionsspringer war gerade auf dem Weg zu Cat-Cafe gewesen. Und danach hatte er bei Ucchans vorbei sehen wollen. Die waren am besten als weitere Bezugspunkte geeignet. Bei Doc Tofu war er ja schon gewesen.

Und jetzt kamen die Perversen in den Weg.

Der junge Mann zog sich auf eine günstige Beobachtungsposition zurück.

Gerade als die Yakos die Straße herunterliefen kamen Belldandy und Keiichi um die Ecke.
 

" Hallo. Schön euch zu sehen." Keiichi brauchte einen Moment um die Stimme zu erkennen.

" Peter?", fragte er ungläubig. Der junge Mann ihm gegenüber nahm die Sonnenbrille ab.

" Bingo.", gab er lächelnd zurück. Belldandy sah den ihr Fremden mit einem mittelstarken Lächeln an.

Wenn Keiichi sich nicht von ihm bedroht fühlte, dass war es wohl gut.

Momentan sah Peter Belldandy an. Er musterte sie geradezu. Aber die ehemalige Göttin erkannte in seinen Augen nicht das Verlangen, das sie sonst auslöste. Er verbeugte sich artig und sagte: " Es ist mir eine Ehre."

" Es ist viel passiert, seit du die Dimension gewechselt hast, Keiichi. Und bei euch scheint sich auch viel ereignet zu haben. Wir sollten uns dringend mal unterhalten."

" Hat das was mit diesem Riesenbaum zu tun?", fragte der Mechaniker.

" Leider. Und wahrscheinlich mit allem, was geschieht."
 

Sie machten sich auf den Weg.

" Das ist Peter, Belldandy. Er hat die Pforte geöffnet, durch die ich hier hergekommen bin. Ich habe dir doch von ihm erzählt."

" Es freut mich." Belldandy lächelte noch breiter.

" Was ist denn der Grund, dass du hergekommen bist?", fragte sie nach einigen Sekunden in denen sie weitergegangen waren. " Unter anderem seid ihr auch nicht ganz unbeteiligt. Zuerst muss ich Keiichi sagen, dass er so gut wie mein Schwager ist und Onkel wird."

Der zweite junge Mann blieb stehen. Das hatte ihn geschockt. " Megumi geht es gut, hoffe ich.", meinte die junge Frau derweil.

" Ihr geht es prima. Und sie wartet auf uns drei. Und dir muss ich sagen, dass Yggdrasil und Nidheg offline sind.

Urd, Skuld, Peorth, Hild und Mara sind, soviel ich weiß, sterblich. Was sich besonders bei Urd zeigt. Sie wurde verletzt als sie ihre Mutter beschützt hat und liegt im Koma aber sie wird es überleben."

" WAS!?", gab Keiichi entsetzt von sich.

" Bei uns herrscht so gut wie Krieg mit dem Bösen.

Megumi und ich sind Mitglieder einer Organisation, die sich um den Schutz der Erde und ihren Bewohnern kümmert. Gan-chan, einige weitere Nager, Welsper und sogar Sigel und Banpai gehören auch der Organisation an. Außerdem haben wir noch viele Leute rekrutiert. Wir arbeiten im Geheimen und mit ultramoderner High-Tech-Ausrüstung. Und es geht ziemlich heiß her. Besonders seit auch bei uns dieser Baum erschienen ist.

Wir haben auch etwas wie eine Prophezeiung erhalten. Ragnarök. Und nicht so lasch wie beim Herrscher der Dunkelheit."

" Das Ende der Welt? Die Götterdämmerung?"

Peter nickte.

" Skuld hat vom Tod der Weltenesche dort und vom Tod Gottes und Hilds geträumt. Und das kann man nicht so einfach übersehen. Besonders nachdem wir schon gegen so viele Monster gekämpft haben."

" Hier geht auch einiges vor sich.", gestand Keiichi.

" Hab' ich auch schon gemerkt. Ihr habt mir einiges zu erzählen. Und wenn ich mich nicht irre, ist einiges haarsträubendes darunter."

" Auch nicht viel haarsträubender als sich sonst bei uns ereignet."
 

Keiichi wollte gerade anfangen, als er jemanden rufen hörte.

" Shit. Die Yakos. Und sie haben es auf euch abgesehen, wie es scheint. Wieso?", sagte Peter.

" Längere Geschichte."

" Könnt ihr zu den Tendos?"

Nicken. " Keine Sorge. Die Perversen werden sich noch wundern.", wollte Peter das Pärchen beruhigen.

" Hey! Ihr kranken Arschlöcher!", wandte er sich an die antanzenden Yakos. Er hatte seine Sonnenbrille wieder auf.
 

Eine halbe Stunde später öffnete Kasumi die Tür.

" Guten Tag. Kann ich ihnen helfen?"

" Guten Tag. Das können Sie wirklich. Ich suchezwei Personen namens Keiichi Morisato und Belldandy. Soviel ich weiß, wohnen sie bei ihnen. Und ich sollte mich dringend mit ihnen unterhalten."

" Kommen Sie doch bitte herein. Ich werde Keiichi und Belldandy bescheid sagen."

Kurz darauf saßen eine ehemalige Göttin, ein Mechaniker und ein Dimensionshopser im Wohnzimmer der Tendos zusammen. Man hatte Kasumi gebeten, dass sie nicht gestört werden wollten.

" Wo sind denn Soun und Genma?"

" Wahrscheinlich sind sie bei einem Besäufnis weil sie gehört haben, dass Nabiki und Ranma sich lieben würden.", orakelte Keiichi. " Das tut ihnen aber sicher nicht gut. Bei Kasumis Hochzeit mit Doktor Tofu gestern haben sie sich auch schon so betrunken.", machte Belldandy sich um die zwei Idioten Sorgen.

Peter nippte an seiner Tasse Tee.

" Dann bitte ich euch, jetzt anzufangen mir zu erzählen, was hier so geschehen ist.", meinte er als er die Tasse wieder abgesetzt hatte.

Belldandy begann. Sie war ja auch zuerst angekommen.
 

" Wir haben Besuch?", fragte Nabiki. " Eigentlich haben Keiichi und Belldandy Besuch. Sie möchten nicht gestört werden.", erklärte die älteste Tendo. Ranma überlegte kurz. Er streifte Nabiki regelrecht ab und ließ die drei als Tendos geborenen Damen stehen und begab sich zu den drei sich Unterhaltenden.
 

" Komm doch rein, Ranma.", bat die Stimme von Peter.

Saotome wunderte sich nur Sekundenbruchteile darüber. < Er wird mich gespürt haben.>

Er schloss die Tür hinter sich wieder und setzte sich gegenüber von Keiichi und Belldandy. Peter, den er als Neo kannte, saß rechts von ihm.

" Habe ich's mir doch gedacht, dass Sie es sind.", kommentierte er.

" Du kannst mich duzen Wir müssen uns auch dringendst unterhalten."

" Über was?"

" Über deine Rolle beim Armageddon beispielsweise. Oder deine Beziehung zu Akane."
 

" Fangen wir mit der Beziehung zu Akane an. Wir wissen, dass Akane dich liebt. Und du liebst Akane. Nur ein Kuno würde das nicht merken. Und vor allem die Sache mit Ranko."

" Was ist mit Ranko?", platzte Saotome dazwischen. Er hatte sich bis gerade eben noch beherrschen können.

" Du könntest wissen, dass sie aus der Zukunft kam um Akane zu beschützen.

Aber das ist nur die halbe Wahrheit." Eine kurze Pause. Belldandy sprach weiter.

" In der Wellt, aus der Ranko kommt, lebt Akane nicht mehr. Und gerade deshalb ist sie durhc die Zeit zurück gereist. Um zu verhindern, dass Akane stirbt. Dabei hat sie sich mit den Kräften des Universums persönlich angelegt. Man könnte sagen, sie hat gegen einen Gott gekämpft um Akane zu helfen. Sie hat sogar mit den Ahnen der Tendos gesprochen. Und sie hat ihnen geschworen, die Tendos mit ihrem Leben zu verteidigen.

Für ihre Zeitreise hat sie aber auch einen Preis bezahlen müssen. Und sie wurde mit ewiger Weiblichkeit bestraft. Aber das alles zeigt die tiefgründige Liebe dieses Wesens. Und deine ist auch nicht weniger tief." Sie lächelte. " Auch du wärst zu dieser Tat bereit. Das wissen wir mit Sicherheit. Nabiki ihrerseits versucht ebenfalls, Akane zu beschützen. Nur eben auf ihre Weise. Doch das ist falsch. Es gibt keine Barriere für wahre und bedingungslose Liebe."

Kurze Stille. Man konnte nur das Atmen der anwesenden Personen vernehmen.

" Wir sollten zu den aktuellen Geschehnissen kommen, Ranma.", brachte Peter die Unterhaltung wieder in Gang.

" Für uns steht es fest, dass das Armageddon sich nähert. Und wir sind uns sehr sicher, dass du eine wichtige Rolle beim Kampf gegen die Dunkelheit spielen wirst." Er deutete auf Ranma. Dieser hatte den Kopf leicht gesenkt. " Ein Saotome hat noch niemals einen Kampf gescheut. Aber Ranko wäre viel besser dafür geeignet. Sie war so viel stärker als ich. Und doch ist sie jetzt tot." Seine Stimme war immer trauriger geworden.

" Wie soll ich da Akane noch beschützen können?"

" Du kannst alles sein, was auch Ranko war. Denn sie war einmal Ranma Saotome."

Dieser Saotome hob überrascht den Kopf. " Der Ranma Saotome, der Ranko einmal war, hat sich auf die Zeitreise begeben um Akane zu retten. Also kannst du auch alles erreichen, das sie erreicht hat. Und streite jetzt nur nicht ab, dass du alles tun würdest, um Akane zu helfen."

" Auch wenn sie mich nicht liebt."

" Sie liebt dich auch. Das könntest du selbst langsam mal blicken. Oder sollen wir dich ab jetzt mit Kuno anreden?"

Kurze Pause.

" Was stellt ihr eigentlich dar?"

" Reisende aus einer anderen Dimension. Belldandy war einmal eine Göttin und Keiichi ist eigentlich Mechaniker. Ich komme aus einer noch anderen Dimension. Aber momentan lebe ich mit Keiichis Schwester zusammen. In ihrer Heimatdimension geht es noch heißer her als bei euch hier. Wir vermuten, dass das Armageddon kommen wird, wenn sich die Weltenesche vollständig manifestiert hat."

" Kann die Weltmeisterschaft der waffenlosen Kampfkünste etwas damit zu tun haben?"

" Wenn Piccolo und Tao Baibai schon einmal hier waren, könnte auch das möglich sein. Übrigens warst du gar nicht so schlecht in dem Kampf, nachdem was ich gehört habe." Peter lächelte zu den zwei anderen Außerdimensionalen hinüber.

" Wir können das alles langsam besprechen. Noch haben wir Zeit. Doch ich fürchte ziemlich wenig."

Er legte einen Bogen Papier auf den Tisch und schrieb einige Zeilen. Dann faltete er ihn zusammen und steckte ihn in einen Umschlag. Mit geschlossenen Augen konzentrierte er sich bei der momentan herrschenden absoluten Stille. Der umschlag lag auf seinen Handflächen und begann zu schweben.

Ein Dimensionsportal bildete sich wenige Zentimeter über und vor seinen Händen.

Es war nur klein und lag halb vor ihm. Aber der Umschlag mit dem Schreiben darin schwebte hindurch und verschwand. " Damit wären unsere Leute auch informiert. Aber jetzt bin ich doch ziemlich im Eimer. So ein Portal zu öffnen ist echt anstrengend."

" Es ist auch bald Zeit fürs Abendessen.", kommentierte Keiichi als er Ranmas Magen vernahm.

" Gehen wir noch kurz ins Furo. Wir wollen Kasumi doch an ihrem ersten Tag als Ehefrau nicht verärgern.", sagte Ranma. " Kasumi und verärgern? Wenn du das schaffst, gehörst du ins Buch für Weltrekorde."

Sie standen auf.

" Natürlich darf nichts von dem, was wir hier besprochen haben und noch besprechen werden, dieses Zimmer verlassen."
 

Es war schon etwas seltsam live zu sehen, wie sich ein Jusenkyoopfer verwandelte.

Aber Peter hatte sich schon darauf vorbereitet.

" Und wie heißt du wirklich?", fragte Ranma-chan plötzlich.

" Ich wurde als Peter Förster geboren.", gab der junge Mann im Furo von sich.

" Aber in den Klamotten da draußen nenne ich mich aus Sicherheitsgründen Neo. Und wenn ich den schwarzen Anzug unserer Organisation trage, laufe ich unter dem Namen Agent P. Aber ich freue mich immer, wenn man mich Peter nennt. Im Geheimen natürlich."

" Aha."

Saotome ließ sich ins Wasser gleiten und der Junge seufzte.

" Sehen wir es einmal so: Du warst nicht zurechnungsfähig und deshalb kann an dir keinen Vorwurf machen.

Wir wollen mal Nabiki auch keinen Vorwurf machen. Sie wollte ja nur das Beste für Akane.", meinte Peter.

" Akane wird mich irgendwann noch mal deswegen umbringen.", gab Saotome von sich.

" Akane ist eigentlich ein nettes Mädchen....", sagte der Dimensionshopser.

" ... sie ist nur eine brutale Verrückte.", vollendeten beide jungen Männer gleichzeitig.

" Verrückt ist sie nicht gerade. Sie ist nur sehr stolz, leicht reizbar und voll mit dem Drang zur Hilfsbereitschaft."

" Und du liebst sie trotzdem."

" Oder vielleicht gerade deshalb."

Sie stiegen nach einigen Minuten Ruhe heraus.
 

Als sie die Tür aufzogen, sahen sie direkt auf Akane, die versuchte, die Dreckwäsche zu entfernen.

Der Wäschekorb schien unheimlich schwer zu sein, denn sie zog mit einiger Mühe daran und schleifte ihn praktisch über den Boden. Peter und Ranma bedeckten sich mit praktisch Überlichtgeschwindigkeit. Trotzdem war Akane im Gesicht so rot wie Ranma-chans Haare.

" Ziemlich schwer, oder?" , meinte Peter.

Da wurden sie von einem Geräusch aufgeschreckt.

" Kasumi!", rief Akane und stürmte hinaus.

Die beiden männlichen Wesen zogen sich blitzschnell an und waren auf dem Weg hinunter.

Dort war Kasumis Stimme hergekommen.
 

Die Küche.

Ein Loch klaffte in der Wand und ein Topf lag auf dem Boden. Sein Inhalt hatte sich schon über den Boden verteilt. Außerdem lag noch Kochbesteck herum. Kasumis Schürze lag im Garten. Wo war die älteste Tendo?

Ein grauenhaftes Lachen erklang. " Ist das, wer es ist, dass ich denke?"

" Kodachi, die schwarze Rose."

Drei Gestalten verließen das Gebäude durch das och in der Wand.
 

Kasumi Tendo lag am Boden. Schräg an eine Mauer gelehnt. Sie sah gar nicht gut aus. Und sie hatte Angst.

Das war vielleicht das erste Mal in ihrem Leben, dass sie richtig Angst hatte. Kodcahi Kuno stand mit erhobenen Händen über ihr. In der Hand hielt sie eine Stachelkeule.

Sie hatte einen irren Gesichtsausdruck.

Es hatte sich ja wirklich schnell herumgesprochen, dass Kasumi und Tofu geheiratet hatten.

Und da Kuno auf Tofu abfuhr...

Nun, ja.

Folglich war sie auf die älteste Tochter Soun Tendos weniger gut zu sprechen.

Als sie den Arm mit der Keule heruntersausen lassen wollte, wurde er von einer Hand aufgehalten.

Diese Hand hatte den Unterarm der Kuno fest gepackt.

Und sie gehörte zu einer Figur, die ganz in weiß gekleidet zu sein schien. Aber das konnte man wegen der Robe nicht sehen. Wie auch das Gesicht. Die Robe schien ein wenig von innen heraus zu leuchten.

Der Druck auf Kodachis Arm verstärkte sich und sie musste die Keule fallen lassen.

Der Angriff der schwarzen Rose wurde schon im Keim erstickt und sie flog durch die Luft.

Kasumi fiel in Ohnmacht.

So wurde sie auch gefunden.
 

Ein Hochhaus stand in Flammen. Auf dem Dach waren einige Leute eingeschlossen.

Helikopter waren angefordert worden. Aber würden sie rechtzeitig eintreffen?

Was war das!? Ein Licht sprang von Dach zu Dach und landete mit einem Satz auf dem Dach des brennenden Gebäudes. Nur Sekunden später schien das Dach zu explodieren.

Aber dem war nicht so. Zwei riesige leuchtende Flügel entfalteten sich. Dann war das Feuer mit einem Mal gelöscht. Doch da explodierten die beiden obersten Stockwerke. Ein Monster landete zwischen den Feuerwehrleuten und Polizisten. Die klauen waren zur Seite hin erhoben und der Kopf mit der ewig langen Zunge wippte hin und her. Doch dem Monster gegenüber stand die weiße Gestalt.

Der Dämon knurrte. Die weiße Gestalt hatte die Arme gesenkt. Doch plötzlich riss sie den einen Unterarm hoch.

Mit ausgestrecktem Zeige- und Mittelfinger. Unter dem Dämon wurde der Boden nach oben gerissen.

Da wurde er schon durchbohrt und mitgerissen. Aber die Gestalt schleuderte noch einige Energiekugeln und eine Schockwelle auf das Monster. Finito. Danach sprang sie über die Dächer und war verschwunden.
 

Auch Neo beobachtete diese Gestalt. " Ein weißer Krieger.", murmelte er zu sich selbst.

" Wie ein Stern aus einer entfernten Welt...."
 

Es war ein Platz in Shinjuku.

Zwei Wagen machten eine Vollbremsung und einige bewaffnete Leute sprangen geradezu heraus.

" Ihr werdet diesen Leuten nichts tun." Einer der Kerle, der an einem der Wagen stehen geblieben war, sah hinter sich. Und er bekam einen Schlag ins Gesicht.

Dann stand der Typ in der schwarzen Aufmachung auch schon zwischen den Bösen und den Leuten.

" Ergebt euch und ihr werdet nicht verletzt!", rief er. Neo.

Als Antwort schickten die Bewaffneten mehrere Salven aus ihren Automatikwaffen los.

Der Schwarzgekleidete wurde kurz zu einem Schemen. Man konnte fast sehen, wie die Projektile sich auf dem Boden sammelten. Endlich wurde das Feuer eingestellt. Sie hatten ihre Magazine leergeschossen.

Neo ließ die letzten Kugeln aus seiner Hand auf den Boden fallen.

" Zu langsam."

" Wer bist du, Arschloch?", trat der Anführer der Verbrecher vor.

" Man nennt mich Neo." Der Verbrecherboss griff an. Mit einer halbautomatischen Pistole und Karate.

Keine drei Sekunden später lag er auch schon bewusstlos auf dem Boden.

Und seine Gefolgsleute erreichten nicht ihre Wagen.
 

Akane hatte sich inzwischen wieder beruhigt ob der Tatsache, dass ihr Lebensretter unter dem Dach der Tendos wohnte. Momentan war es Abend, nach dem Essen, und man saß gemütlich zusammen. Es war ein warmer Abend also war der Raum zum Garten hin offen. " Was machst du da?", fragte Keiichi interessiert als er bemerkte, dass Peter fein säuberlich mit Tusche einen Bogen Papier beschrieb. Nabiki sah aus ihrer Börsenzeitung auf. Soun und Genma hielten kurz beim Go inne weil Tendo zu dem neuen Untermieter sah.

Saotome nutzte die Gelegenheit und vertauschte einige Spielsteine.

" Pop, leg' die Steine wieder richtig hin.", gab Ranma von sich, der gerade vor einer Folge Dragonball Z hockte.

Belldandy war in der Küche und Kasumi und Doc Tofu saßen zusammen in einer Ecke des Raumes.

" Das ist ein Lied, Keiichi.", antwortete Peter wahrheitsgemäß.

" Wovon handelt es?" Akane war gerade hereingekommen. Sie sah böse von Nabiki zu Ranma und setzte sich an den Tisch. " Von der unsterblichen Elbenlady Lúthien die ihre Liebe dem sterblichen Menschen Beren schenkte."

" Was geschah mit ihr?", fragte Nabiki relativ desinteressiert hinter ihrem Börsenblatt hervor.

" Sie starb."
 

Schweigen im Raum. Selbst aus der Küche war nichts zu hören. Jeder war still. Bis auf Genma, den Ignoranten, der gerade das Shogi-Board umdrehte.

" Sie starb?", fragte Soun nach.

" Sie gab all die Fähigkeiten auf, die sie als Elbe besaß. Auch die ewige Jugend, die ihrem Volk eigen war. So alterte sie an der Seite des Mannes, den sie liebte und starb als alte Frau. Es gab aber noch ein Vorkommnis dieser Art. Die Elbe Arwen gab auch ihre Fähigkeiten auf um bei dem Menschen Aragorn zu sein.

Doch beide Menschen, Beren wie auch Aragorn, wollten nicht, dass die Frau welche sie liebten, ihr Leben wegwarf. Aber es war deren eigene Entscheidung.", erklärte Peter.

Belldandy war in der Tür zum Zimmer erschienen.

Keiichi sah zu ihr hinauf. Beide lächelten. Peter fügte noch einige Zeilen hinzu.
 

" Könnt ihr mir mal erklären, wieso eure Wäsche so schwer war?", wollte Akane eine halbe Stunde später wissen. " Komm schon, Akane. Du wirst doch nicht so schwach sein, dass du keine 550 Kilo heben kannst.", machte Ranma das herunter. Genma sah auf. Wie Soun. Beide mit großen Augen.

" Sagt jetzt bloß, dass ihr keine Ahnung hattet, dass meine Klamotten so schwer sind.", gab der junge Saotome recht erstaunt von sich.

" Willst du uns zum Narren halten, Junge?" Genma wollte es nicht glauben.

" Die hast du doch schon seit einiger Zeit. Wie soll Kasumi die gewaschen haben, wenn Akane sie nicht mal heben kann?"

" Dabei schienen sie mir doch nur leicht schwerer als die normalen Sachen.", gab Kasumi in ihrem typisch naiven Tonfall von sich. Die Augen der Anwesenden wuchsen größtenteils auf Untertellergröße.
 

Als Akane nach dem Bad zufällig durchs Fenster hinaus sah, erkannte sie, dass im Dojo noch Licht brannte.

Also nahm sie etwas zum Überwerfen und tappte hinunter.

Sie fand jemanden.

Ranma schlief da, an eine Wand gelehnt. Offenbar hatte er doch etwas dagegen, mit Nabiki in einem Bett zu schlafen. Unwillkürlich musste Akane lächeln. Sie ging leise zu dem Jungen hinüber und setzte sich neben ihn als er gerade dabei war, umzukippen. Akane ließ einen kurzen und leisen Schrei los, als Ranmas Kopf auf ihren Beinen landete. Eine leichte Röte umspielte ihre Wangen. Schließlich schlief sie auch ein.
 

Ranma wachte dadurch auf, dass ihn etwas in der Nase kitzelte.

Die Sonne? Nein. Es war etwas blaues. Etwas blaues!? Da erst begann er nach seinen Händen zu sehen. Da war definitiv etwas warmes. Er schluckte. Dieses Etwas trug Akanes Schlafanzug. Und nur eine Person konnte Akanes Schlafanzug tragen: Akane selbst. Diesmal schluckte Ranma lauter. Kein Wunder Schließlich hielt er in einer Hand einen von Akanes Busen und in der anderen eine ihrer Pobacken. Tendo hatte aber auch eine Hand an einer Pobacke von Ranma und den anderen Arm um seinen Hals geschlungen. Ein drittes Schlucken. Akanes Oberteil war teilweise aufgeknöpft. Und ihre Lippen waren nahe an denen des Jungen. Einen ziemlich langen Moment verspürte Saotome den Drang die Lippen des Mädchens zu küssen. Aber er beherrschte sich gerade noch so. Akane gab etwas von sich, das wie ein leises Stöhnen klang und schlang sich fester um Ranma. Der Schluckte erneut. Die Brüste des Mädchens drückten an seine Brust und etwas an ihm hatte sich geregt.

Er konnte einfach nicht anders, als sie stärker zu umarmen. Unwillkürlich berührten die Lippen jetzt einander.

Akane stöhnte noch einmal. Diesmal aber lauter. Und man mochte eine gewisse Lust heraushören können.

Ranma war tomatenrot im Gesicht. Was träumte Akane bloß?

Auf jeden Fall schmatzten die Lippen ordentlich. Ranma ließ sich auch zu einem leisen Stöhnen hinreißen.

Da öffnete Tendo die Augen. Mehrere Sekunden vergingen bis beide reagieren konnten, so geschockt waren sie.

Total rot saßen sie danach mehrere Meter voneinander entfernt auf dem Boden und sahen sich nur für Augenblicke an während sie immer wieder blitzartig ihre Köpfe abwandten.
 

Da schrie Nabiki. Glas ging zu Bruch.

Nabiki kam, nur sehr spärlich in ihren Morgenmantel gekleidet, an der Küche vorbei gerannt.

Sie machte kehrt und betrat die Küche. " Guten Morgen.", grüßten Belldandy und Kasumi.

" Ist dir nicht kalt?", fragte die große Schwester. Da erst merkte die mittlere Tendo, dass ihr Morgenmantel offen war und man ihre nackte Front sah. Schnell zugebunden und hingesetzt.

Die ehemalige Göttin stellte eine Tasse mit dampfendem und extrastarkem Kaffee auf den Tisch, den das Mädchen auf prompt in einem Zug leerte. " Was war eigentlich gerade los?"

" Mein Schwiegervater ist in mein Zimmer gestürmt gekommen und hat meine Bettdecke weggerissen."

Nabiki wandte sich an ihre große Schwester. " Könntest du die Blutflecken in meinem Zimmer wegwischen?"

" Gerne."

" Ich frage mich nur, wo Ranma ist. Er war nicht bei mir im Bett."

" Das gehört sich ja auch nicht vor der Hochzeit.", tadelte Kasumi. Ihre jüngere Schwester seufzte während sie sich zurücklehnte. " Du bist hoffnungslos altmodisch, große Schwester. Heute sieht man das nicht mehr so eng."
 

Nabiki stand auf und begab sich in Richtung Bad. Als sie ankam, hörte sie drinnen etwas.

Ein rascher Blick bestätigte es. Ranma war schon drin. Nabiki öffnete also ganz lässig die Tür. Sie würde Ranma besiegen.
 

Soun und Genma öffneten die nächste Flasche mit Hochprozentigem als sie die Geräusche aus dem Bad vernahmen. Bald würden sie wieder auch so sein. Zwei volle Flaschen mit hochprozentigem.

Akane jedoch kickte beide durch die Decke. Bis zum Platzen wütend setzte sie sich ans Frühstück.

Sie hatte den ganzen Morgen Tränen in den Augen. Auch während sie auf dem Schulweg war.

Da schluchzte sie sogar. Am Eingang zur Furinkan setzte sie aber die Seele aus Eis ein.

Man musste es ja nicht bemerken.

Yuka und Sayuri begrüßten sie.

" Wo ist denn Kuno? Der ist doch sonst immer um die Zeit da.", meinte die eine.

" Ranma wird ihn noch nicht verdroschen haben. Der ist noch daheim.", knirschte Tendo.

" Was ist denn los, Akane? Immer noch sauer, dass Ranma mit Nabiki verlobt ist und nicht mehr mit dir?"

Yukas Leben wurde durch ein herabfallendes Objekt gerettet.

" Was ist denn das da?"

" Ein Vogel?"

" Ein Flugzeug!?"

" Ein Stück Schrott?"

Es war Kuno.

Aber wie sah er aus?

Er lebte gerade noch so.

Wer hatte ihn bloß so zugerichtet!? So was machte keiner!?

Die Antwort kam angeflogen.

" So, du Arsch. Du hast Glück, dass ich noch gut drauf bin."

Das Mädchen war vielleicht so alt wie Nabiki. Aber sie war um einiges bösartiger.

Gerade hatte sie einen Fuß auf Kunos Brust gestellt du drückte zu. Kuno aber konnte nicht mal mehr keuchen.

Die Aufmachung des Mädchens verriet, dass sie eine Kampfschule besuchte.

Es war etwas, wie Chichi es beim großen Turnier der Piccolo-Saga getragen hatte.

Nur mit schwarz und blutroten Rändern.

Ein Zeichen prangte groß auf ihrer linken Brust. Das Zeichen von Nin-Ten-Do.

Einige der Schüler dieser Schule, also praktisch die Hälfte der männlichen Schülerschaft, schluckten.

" Hey! Was hast du mit dem armen Kuno gemacht!?", brüllte Akane und stürmte auf dieses Mädchen zu.

Gleich würde sie wieder was rausziehen.

( Hey, ihr kleinen Happys und Kunos da draußen, ich meine ihren Hammer!!)

Doch das Mädchen hob nur ihren Kopf. Die langen Haare, die sie um die Schulter geschlungen hatte, bewegten sich mit. Akane blieb abrupt stehen. Das Feuer in den Augen ihrer Gegnerin war geradezu höllisch.

Ein Dämon? Nein, sie war menschlich. Wenigstens vom Körper her. Wenn man vom Geist das auch teilweise kaum noch sagen konnte.

" Ich verfahre mit meinen Gegnern, wie es mir passt, klar? Und ein so kleines, schwaches Mädchen wie du wird mich wohl kaum daran hindern können. Niemand hindert mich an etwas. Das wagt keiner."

" Du kannst aber nicht einfach so Kuno zusammen schlagen!", rief Akane und tat einige Schritte nach vorn.

" Du willst also spielen, eh?" Die böse packte Kuno mit einer Hand am Oberteil.

" Möchtest du, dass er hier noch mehr leidet?"

Jetzt stürmte Akane los.

Aber die Gegnerin hatte noch genug Zeit, Kuno den Arsch aufzureißen.
 

Akane begann mit einem kräftigen Schlag. Aber ihre Kontrahentin blockte mit dem Unterarm ab.

Außerdem setzte sie ihr Knie ein und traf Akane fast. Die konnte aber gerade noch ihre Hand benutzen um es abzufangen. Dafür verpflanzte sie ihren Fuß in den Bauch ihrer Gegnerin. Jedenfalls hatte sie das vor. Aber das wurde abgeblockt. Die war doch tatsächlich schon nicht mehr da und ihre Hand hatte Akanes Fußknöchel gepackt. Sie zog heftig daran und drückte fest zu. Akane wurde mitgerissen und bekam einige Schläge ins Gesicht. Dann bekam sie ihr Knie in ihren Bauch gerammt. Außerdem noch einen festen Tritt in den Rücken bei verdrehtem Arm. Nicht zu vergessen die Doppelfaust ins Genick.

Alles in weniger als fünf Sekunden.
 

" Akane!"

" So hilf ihr doch jemand!"

" Die wird Akane noch umbringen!

" Wo ist ihr Verlobter wenn sie ihn braucht?"

Das bekam die blauhaarige Tendo nur ganz schwach mit.

< Ich brauche keinen Ranma um einen Kampf zu gewinnen. Der kann mir gestohlen bleiben. Ich brauche ihn nicht. Ich brauche niemanden um einen Kampf zu gewinnen. Das kann ich alles ganz alleine.>

" Stehst du heute noch mal auf?", kam die bösartige Frage.

" So fest habe ich doch nicht zugeschlagen. Oder bist du schon fertig? Wenn man sich mit...."

Akane war aufgesprungen.

" Du Biest!", brüllte sie. Ihre Kampfaura flackerte lichterloh.

" Rekka Hokan!" Der Energieball raste auf die Gegnerin zu. Sie blieb stehen. Plötzlich wechselte er seinen Kurs.

Sie hatte ihn doch tatsächlich mit einem Schlag aus der Bahn gelenkt!

" So, so. Du kannst sogar eine Ki-Attacke." Sie gähnte!!

" Aber du kannst nicht gewinnen. Hier und heute wirst du es bereuen, dich mit Nin Tendo angelegt zu haben."

Moment mal!!

Akane hielt kurz inne. " Auch wenn du den gleichen Familiennamen trägst, gibt dir da noch kein Recht, die Leute so zu verprügeln!"

Die andere Tendo hob den Kopf etwas schräg. " So. Du heißt also auch Tendo. Eine Schande für den Namen. Aber das können wir ja noch ändern."

" Majin Ken!"

Akane stellte sich breitbeinig auf. Sie hatte ihre Hände etwas zur Seite gelegt.

Der Ball aus Bioenergie schoss unerbittlich auf sie zu.

" Kame..."

Näher.

" ... hame..."

Fast hatte er sie erreicht.

" ...HA!!!"

Der Ki-Blast wurde von der Energiewelle verschlungen.

Aber Nin Tendo wurde nicht getroffen. Sie verpasste Akane von der Seite einen starken Kinnhaken, holte sie gleichzeitig noch von den Füßen und rammte ihre Faust in deren Magen.

Ehe Akane reagieren konnte, hatte sie mindestens fünfzehn sehr starke und sehr schmerzhafte Treffer erhalten.

Plötzlich aber war etwas zwischen ihnen.

Eine Frau!?

Nin Tendo konnte nicht wissen, dass diese Frau eine ehemalige Göttin war. Also verdrosch sie die gleich mit.

Wie konnte man es auch wagen,



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