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Angelus et Angelus lapsi

Engel und gefallene Engel
von

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Simon blockte ab, schlug von rechts unten zu, sprang nach vorn und versenkte die linke Faust in der Magenkuhle seines Gegners.

Der Skorpionmensch flog zurück und Simon hob seine Rechte, sodass sich ein Licht darum bildete und warf es auf den Skorpionmenschen das er verbrannte. Die Asche zog in die Erde ein und die Blondgelockte kam angelaufen.

„Yeah! Schon der Sechste diese Woche!“ Uriel kam zu ihm.

„Dein heiliges Licht ist wirklich wirkungsvoll.“

Simon wusste nun schon ein halbes Jahr lang, dass er der Sohn eines gefallenen Engels war.

Es kamen immer mehr Dämonen die sie erledigen wollten.

Dank Aura, Uriel und seinem Vater entwickelten sich seine göttlichen Fähigkeiten hervorragend schnell. Man merkte, anhand der Stärke der Monster, dass Satan Simon echt besitzen wollte. Sein Vater aber wurde immer seltsamer. Er sah Simon fast mitleidig an, wenn er trainierte. „Simon“, sein Vater saß am Abend vor ihm, und hatte alle Lichter bis auf eine Kerze ausgemacht. „ich habe dir etwas wichtiges zu sagen.“ Simon schluckte. Seine Mutter ist noch mal schnell mit Isabella einkaufen gegangen. Aura war mit Uriel und Cerberus bei sich und das hieß, dass er mit seinem Vater allein zuhause war. Und das bei der Atmosphäre. „Ich habe etwas Schlimmes getan.“

Hendrik sah ihn gequält an. „Etwas sehr dummes. Kennst du meinen wahren Namen? Der den mir Gott gab?“ Simon wusste ihn nicht und schüttelte den Kopf. „Hab ich auch nicht erwartet. Simon, Gott hat mich aus dem Himmel verbannt. Ich habe etwas begangen, was nie schlimmer war. Kennst du den Erzengel Michael?“ Simon sagte der Name etwas. Uriel erzählte ihm einmal was von ihm.
 

~Flashback~

„Ich bin einer der vier Erzengel“, erzählte Uriel an einem regnerischen Tag auf der überdachten Terrasse Aura saß auf Simons Schoss und Uriel neben den beiden auf der Hollywoodschaukel. „Wer sind die anderen?“ Simon hatte noch nie Ahnung von den religiösen Sachen gehabt. Er kam sich bei den beiden immer ein bisschen dämlich vor. „ Der höchste der Erzengel ist Gabriel, er ist Gottes rechte Hand. Der zweithöchste Erzengel ist Michael, die linke Hand, Der hat mich auch dazu auserkoren dich zu schützen, Simon. Der dritte ist Raphael, ein Heerführer der Göttlichen Armee. Und der vierte bin ich! Ich bin der, der die toten Seelen entweder in den Himmel führt oder sie an de Höllenpforte übergibt.“ „Deswegen wurde Uriel auch als dein Beschützer geholt. Er kann in die Hölle gehen ohne zu ’fallen’ und dich, falls nötig, dort zu unterstützen.“ Aura küsste Simon auf die Stirn. „Und was sind so die Aufgaben der rechten und linken Hand?“ Simon wollte soviel wie möglich wissen. Er hatte das Gefühl, dass es bald richtig zur Sache ging. „Gabriel ist dafür da, Aufgaben von Gott zu übernehmen. Er leitet die Engelsscharen, so wie hier der Präsident oder ein Bürgermeister. Er leitet die Engel zur Instandhaltung des Garten Edens und so. Gott kümmert sich hauptsächlich um die Menschen. Und Michael, ja, Michael ist der Hauptkommandant der Engel-Armee. Er bildet sie aus, unterrichtet sie und sorgt für sie. Er ist ein wirklich ausgezeichneter Engel.“ Uriel schwärmte von Michael. „Du magst ihn wirklich, oder?“ „Ja, das tu’ ich. Er hat mir mal sehr geholfen. Es gab eine Zeit im Himmel wo alles durcheinander war. Wo ein Engel sich gegen Gott und seine Richtlinien stellte, dessen Liebe zu allen Geschöpfen in Frage stellte und mich benutzte um zu Satan zu kommen. Michael holte mich aus der Hölle. Dieser Engel trat in einen Pakt mit Satan ein und Michael kämpfte gegen ihn. So wurde dieser Engel ein gefallener Engel, da Michael ihm die Flügel höchstpersönlich abschnitt und so war er der erste gefallene Engel. Viele taten es ihm gleich und wechselten auf Satans Seite, wurden Dämonen oder Monster.“ Uriel sah ziemlich geknickt aus als der es den beiden erzählte. Simon sah zu geradeaus in den verregneten Himmel hinein. „Michael ist ein guter Engel.“, die Stimme von Hendrik drang an sein Ohr. Simon sah zu seinem Vater, der mit Teetassen für die drei auf die Terrasse trat. „Und die anderen drei auch. Gott liebt euch bestimmt sehr. Ich hoffe, Simon, du wirst als Engel aufsteigen um genau diese Liebe zu erfahren.“. Er stellte die Tassen auf einen kleinen Tisch und ging wieder rein. Simon hatte diese verletzte Stimmlage von seinem Vater sehr wohl bemerkt. Er litt gewaltig darunter. „Dein Vater kannte Michael gut...“

~Flashback end~
 

„Vom sagenhören. Das weißt du doch. Simon wurde unruhig. Uriel sagte damals das sein Vater Michael kannte. „Ja stimmt. Michael… Simon, hat Uriel dir den Namen des ersten gefallenen Engels genannt?“

Simons Herz klopfte wie wild. Er wusste den Namen nicht, aber sein Unterbewusstsein derweil schon. Er bekam Gänsehaut. Er glaubte er kannte ihn… „Der Name war Luzifer. Den müsstest du schon mal gehört haben.“ Simons Mund war trocken. Ja, den Namen kannte er seit er klein war. Der Lichtbringer, Satans Sohn und ein gefallener Engel. Gott hat ihn durch Michael verurteilt. „Und… und was nun? Was hat es mit dir zutun?“ Hendrik erhob sich, legte eine Hand an seine Brust und riss eine Kette von seinem Hals. Seine verstümmelten Flügel wuchsen zu Fledermausartigen Fetzen, seine Fingernägel wurden länger und Simon klappte der Mund auf als ein eigenartiges Leuchten seinen Vater umhüllte. Simon krabbelte rückwärts über die Lehne des Sofas. Er wollte soviel Abstand wie möglich, wer wusste schon wie gefährlich das Leuchten war? „Mein wahrer Name, den Gott mit gab, ist Luzifer!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MomokoShinzoArts
2010-06-27T20:29:48+00:00 27.06.2010 22:29
wow das ist mal ne Entwicklung, der Vater als Luzifer.Bin echt baff
Von:  Luxara93
2010-06-19T17:14:49+00:00 19.06.2010 19:14
Hmm, die Geschichte ist nicht schlecht ^^

Weiter so ! xD


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