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Fullmoon rising

von

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Regeln der Natur

Sesshomaru hatte den ganzen Tag darüber gegrübelt warum er eigentlich wollte das Alula der Heirat zustimmte und musste sich schließlich eingestehen das er durchaus etwas für sie übrig hatte. Die Gerüchte hatten nicht gelogen, sie war eine sehr attraktive Frau und ihre Aura strahlte ihre Stärke so sehr aus das er sie bis in seine Gemächer spürte. Und von ihren Fähigkeiten im Umgang mit den Schwertern hatte er sich heute Nachmittag auch überzeugen können als sie im Hof eine Weile trainiert hatte. Sie war die wirklich beste Partie für ihn die er je gesehen hatte und er war zu dem Schluss gekommen das sein Vater mit dieser Verlobung das erste richtige zum Wohle seines Sohnes gemacht hatte. Nur wie sollte er Alula dazu überreden sich mit im zu verbinden? Zwar war anders als bei den Menschen eine Heirat unter Dämonen viel einfacher da diese sich nur gegenseitig ein Zeichen ein brennen mussten (meistens durch einen einfachen Biss mit dämonischen Kräften versetzt) aber wie würde er nah genug an sie herankommen um dies zu bewerkstelligen?
 

Als der Mond schon hoch am Himmel stand und jeder im Palast schlief, schlich sich Sesshomaru in Alulas Zimmer, er würde sie einfach im Schlaf überraschen, das war zwar nicht besonders fair, aber das interessierte ihn im Moment wenig.
 

Er schob fast lautlos die Tür auf, als er aus dem Zimmer ein leises Winseln hörte. Alula wälzte sich auf dem Boden hin und her und hatte ihre Hände im Schoß vergraben.
 

Sesshomaru lächelte daraufhin siegessicher. „Du bist wohl räudig meine Liebe?“ Entsetzt schoss Alula hoch. „Raus aus meinem Zimmer! Verschwinde!“ Sesshomaru ignorierte ihren Protest und trat noch näher. „Ich könnte dir Erleichterung verschaffen, außer natürlich deine Worte vorhin waren eine Lüge und du empfindest nichts für mich.“ Alula rückte von ihm weg. „Ich habe nicht gelogen aber ich kenne dich gut genug um zu wissen das du keinerlei Gefühle für irgendjemanden hegst.“ Sie griff nach ihren Schwertern und obwohl sie scheinbar Qualen litt ohne seine Berührungen baute sie sich vor ihm auf und drohte ihn anzugreifen wenn er sie nicht sofort in Ruhe ließe. Sesshomaru zog zwar von dannen aber nicht vor Angst sondern weil er keinen Skandal heraufbeschwören wollte wenn man ihn mit seiner Verlobten streiten, sogar kämpfen sah.
 

Fürs erste zog er sich in sein Gemach zurück und schlief, in Gedanken bei Alula, ein.
 

Am nächsten Morgen war es verdächtig ruhig. Nachdem er in Ruhe sein Frühstück verzehrt hatte, fragte er Salwo seinen ersten Diener, wo seine Verlobte und ihre Brüder waren. „Sie sind ganz überraschend heute morgen aufgebrochen, Herr.“ „Was?“ Sesshomaru rauschte an Salwo vorbei zu Alulas Zimmer und fand es verlassen und leer vor.

„Das werde ich keineswegs auf mir sitzen lassen.“
 

Anderswo waren Alulas Brüder gerade dabei Alula davon zu überzeugen wieder zu Sesshomaru zurückzukehren. „Ich dachte du liebst ihn also wo liegt das Problem Schwester?“ fragte Amino. Stur ohne ihm eine Antwort zu geben ritt Alula voraus. Ihr ältester Bruder Arech ergriff das Wort: „Du hast eine Verantwortung gegenüber uns und unseren Vater, ist dir die Ehre deiner Familie so egal?“ Da endlich antworte Alula: „Natürlich ist sie mir nicht egal Arech. Meine Familie und mein Volk bedeuten mir alles aber wie könnt ihr bitte von mir verlangen das ich Sesshomaru heirate ohne das er mich liebt? Ich würde an gebrochen Herzen leiden und das bis mein Leben aus gehaucht ist. So ein Leben könnt ihr mir doch nicht wirklich wünschen oder Arech? Arech?“ Alula drehte sich um zu ihren Brüdern. Diese waren von ihren Pferden gefallen und lagen wie tot auf dem Boden und auch Alula schwankte erst und fiel dann auch von ihrem Pferd und rührte sich nicht mehr.



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