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Animal Fighter

Eine Legende in der dritten Generation
von

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Der wahre Grund

Dumdidumdidum~ *summ*

Sooo~ und schon das nächste Kapi ^^

Heut gehts mal wieder Schlag auf Schlag :D

Aber mitunter auch abgemeldet zuliebe, da er ja ganz unbedingt wissen will wies weitergeht xD
 

Hier also Kapi 17, mit den ersten Ansätze der "Aktion" xD

Mehr kann ich momentan leider noch nich reinbringen, sorry ^^"
 

Aber jetz wünsch ich erst einmal viel Spaß beim lesen ^^/)
 

Kapitel 17: Der wahre Grund
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Um ihn herum hatten sich etliche Tiere versammelt und ihn eingekreist. Einige waren nicht größer als er selbst im Moment, viele sogar kleiner. Im schwachen Schein der Sterne erkannte er große bullige Tiere, die sich zu beiden Seiten neben ihm postiert hatten. Bei näherem Hinsehen schienen es Wildschweine zu sein. Hinter ihm duckten sich mehrere frettchen- oder marderähnliche Tiere tief ins hohe Gras und die Vögel, die über ihm kreisten schienen Krähen und Bussarde zu sein.

Das einzige Tier allerdings, das ihn dann doch halbwegs beeindrucken konnte, war der weiß-graue Luchs, der direkt vor ihm stand. Doch auch der reichte Fox nur knapp bis zur Schnauze.
 

Was zur Hölle soll das? Ist das alles ein schlechter Witz?, fragte sich Fox nur. Das ganze erschien ihm so lächerlich, zumindest der menschlichen Seite seines Bewusstseins, die leider momentan noch überwog.

Das Tier, das er nun war, spürte die augenscheinliche Bedrohung, die von dieser Situation ausging und er fühlte etwas, das er spontan als 'Angst' bezeichnen würde.
 

Verdammt, das ist doch lächerlich. Gerade als er begann darüber nachzudenken, wie er aus dieser Misere wieder herauskam, bewegte sich der Luchs zum ersten Mal und ging einen Schritt auf ihn zu.

Plötzlich hörte Fox etwas. Eine Stimme. Eine dröhnende, tiefe Stimme, widerhallend aus seinem Unterbewusstsein.
 

„Sieh an, etwa ein neuer Fighter? Du scheinst nicht wirklich zu wissen, wie dir geschieht. Gesehen habe ich dich jedenfalls noch nie.“

Völlig überrumpelt und verwirrt sah Fox sich erneut um. „Wo kam das denn jetzt her?“

Er erblickte weit und breit keine Menschenseele. Außer der Tiere um ihn herum war niemand zu sehen. Hatte er sich diese Stimme bloß eingebildet? Aber dafür war sie viel zu klar und vor allem zu laut gewesen.

Dann hörte er sie erneut in Form eines verzerrten, schallenden Lachens. „Du bist tatsächlich neu hier. Vollkommen unwissend und hilflos. Wie erbärmlich.“

Endlich registrierte Fox, woher diese Stimme kam. Er sah auf. Von dem Luchs! Natürlich sprach er nicht wirklich zu ihm. Es war mehr eine Art von gedanklicher Kommunikation – Telepathie.

Hieße das etwa, dass diese Tiere auch all seine Gedanken hören konnten? Einen Moment lang wartete er ab, um herauszufinden, ob sie auf die Frage reagierten. Doch das taten sie nicht. Entweder konnten sie also nur bestimmte Gedankengänge von ihm hören, oder aber der Luchs war als einziger dazu in der Lage. Doch schien er nicht alle seine Gedanken hören zu können, sondern nur solche, die er bewusst an andere richtete. Wie beispielsweise Fragen.

Fox ließ den Blick abermals durch die Reihen der Tiere schweifen, die ihn umzingelt hatten.

Es konnte doch nicht so schwer sein es mit ein paar dahergelaufenen Waldtieren aufzunehmen, von denen keines so groß war wie er selbst. „Unwissend vielleicht, aber ich bin sicher alles andere als hilflos!“, dachte Fox gereizt, auch wenn das nicht ganz der Wahrheit entsprach. Momentan befand er sich nämlich in einem Körper, der ihm total fremd war.

Und dazu kam noch, dass es sich bei einigen der Tiere um Vögel handelte, die er, wie er gerade bemerkte, beinahe vergessen hatte und schnell aus den Augen verlieren konnte.

Wildschweine waren ihm an Körperkraft sicherlich um einiges überlegen und Marder oder Frettchen waren flinke kleine Wiesenjäger, die er ebenfalls leicht übersehen konnte.
 

„Was ist los mit dir? Kannst du es nicht, oder willst du einfach nicht mit uns sprechen?“, ertönte erneut die Stimme des Luchses, der nun noch etwas näher an Fox herantrat.

Der jedoch legte drohend die Ohren an, zog den Schwanz ein und duckte sich knurrend tiefer ins Gras. Instinktiv hatte er eine Verteidigungshaltung eingenommen, jederzeit dazu bereit sich selbst zu schützen sobald es nötig werden würde. Doch aus irgendeinem Grund erreichte er damit nicht das, was es eigentlich erzielen sollte. Anstatt seine Gegner abzuschrecken schienen die es eher als Herausforderung anzusehen.

Mit einigen flinken Sprüngen schlängelten die Marder sich zwischen seinen Beinen hindurch, sodass er für einen kurzen Moment das Gleichgewicht verlor. Da er von den Mardern so abgelenkt wurde, bemerkte er nicht, dass sich auch die massigen Wildscheine in Bewegung gesetzt hatten. Als er sie bemerkte, war es bereits zu spät. Mit einer Geschwindigkeit, die man von ihnen niemals erwartet hätte stürmten sie auf Fox zu und rannten mit der ganzen Wucht ihres Körpers in ihn hinein. Ein stechender Schmerz durchfuhr seine linke Seite und raubte ihm den Atem, als er einige Meter weit über das Gras geschleudert wurde. Ein klagendes Jaulen entfuhr ihm, als er sich wieder aufrappelte, nur um im nächsten Moment erneut über die Wiese katapultiert zu werden.

Erst als ihm jeder Knochen im Körper schmerzte und er dachte, es könne nicht mehr schlimmer werden, zogen sich die Wildschweine zurück. Doch eine Pause wurde dem jungen Fighter deshalb nicht gegönnt, denn nun kündigten sich die Vögel mit lauten Rufen an.

Im Sturzflug schossen sie auf ihn herab. Wohin er sich auch wandte erblickte er angreifende Tiere. Er sah keinen Ausweg, keine Lücke die eine Flucht ermöglicht hätte und erst recht keine Möglichkeit zum Gegenangriff. Dafür waren es einfach zu viele. Der Luchs verfolgte die Szene aus sicherer Entfernung, als die Katze, die Fox hergebracht hatte zu ihm trat und sich direkt neben ihm niederließ. Als die Raubkatze das bemerkte, blickte sie gebannt in Richtung der angreifenden Tiere und machte einen Schritt auf sie zu.

Ein leises Knurren reichte bereits aus und keines der Tiere bewegte sich mehr, geschweige denn, dass sie angriffen. Alle sahen sie nur gebannt auf Fox herab, der nun schnaufend zwischen ihnen stand und sich für den nächsten Angriff wappnete, der jedoch ausblieb.
 

'Was ist nun wieder los?', fragte er sich und sah die Tiere der Reihe nach an. Keine Antwort.

Die Stimme der Katze war das erste, das er hörte. Auch sie klang hallend, wie ein Echo seines Unterbewusstseins, jedoch um einiges heller als die des Luchses: „Er hat weder in irgendeiner Weise Erfahrung im Kampf, noch eine Ahnung, wer er wirklich ist, stimmts?“
 

Die Worte waren an den Luchs gerichtet, der zur Bestätigung nur leicht den Kopf neigte. Sie fuhr fort, ohne den Blick von Fox abzuwenden: „Sollten wir tatsächlich das Glück haben hier und jetzt einen von ihnen vernichten zu können?“
 

Der Luchs zögerte. „Wir sollten uns nicht zu früh freuen. Und vor allem sollten wir die beiden anderen nicht vergessen.“
 

„Meinst du etwa, sie haben ihn bereits bemerkt?“
 

„Natürlich!“

Die Stimme des Luchses klang herab wertend, so als könne und wolle er selbst nicht glauben, was er nun sagte.

„Auch wenn sie noch sehr jung und unerfahren sind, sind sie keinesfalls zu unterschätzen und sie wären niemals so töricht es nicht zu bemerken, wenn einer der Ihren in ihrer Nähe ist.“
 

Fox registrierte allmählich, dass von den Tieren momentan keine Gefahr auszugehen schien und entspannte sich merklich. Als er den Worten der beiden leitenden Tiere folgte, legte er jedoch fragend den Kopf schief. „Die wissen aber, dass ich sie hören kann?“, fragte er sich.

Als er sich die Worte der beiden noch einmal durch den Kopf gehen ließ, bemerkte er, dass mit 'den anderen' die beiden Jungs, Falc und Ramon gemeint waren. Sie hatten also tatsächlich Recht behalten, als sie ihm am Mittag von einer 'Bedrohung' aus dem Wald berichteten. Er hätte sich niemals vorstellen können, dass einfache Waldtiere für ihn oder andere jemals eine derartige Gefahr darstellen würden. Nein, das stimmte nicht. Das waren keine 'einfachen' Waldtiere. Das waren nicht einmal richtige Tiere. Auf ihn hatten sie eher eine Wirkung wie... Er fand nicht einmal Worte dafür, geschweige denn vermochte er zu beschreiben, was er gerade fühlte. Mit schmalen Augen sah der Luchs zu ihm herüber. Während er sich in Bewegung setzte und langsam auf Fox zu schritt, sprach er erneut direkt zu dem rotbraunen Wolfsrüden.
 

„Keine Sorge, uns ist vollkommen klar, dass du jedes unserer Worte verfolgen kannst. Aber es macht jetzt ohnehin keinen Unterschied mehr, denn unsere Worte werden dir in Anbetracht unserer Taten überhaupt nichts mehr nützen.“ Eine ziemlich eindeutige Drohung, das stand fest. Doch wie würden diese angepriesenen Taten aussehen? Langsam aber sicher stieg in Fox ein Gefühl von Panik auf. Was hatten diese Kreaturen mit ihm vor? Wie um alles in der Welt sollte er sich wehren? Er wäre niemals dazu in der Lage sich so vielen Gegnern allein zu stellen, zumal er nicht einmal genau wusste, wie er mit diesem neuen Körper umgehen sollte.

Bisher hatte er diese Gestalt erst ein einziges Mal angenommen und das war an dem Tag gewesen, an dem er diese Fähigkeiten entdeckt hatte. Sein Gang, seine Sinne und selbst seine Atmung hatten sich auf eine derart fremde Art und Weise verändert, dass er das alles kaum unter Kontrolle hatte.
 

Fox bemerkte, dass der Luchs seine Umgebung mit einem Mal sehr aufmerksam musterte.

Und auch die Katze hatte sich erneut auf alle Viere aufgerichtet und sah sich genau um.

Suchten sie irgendetwas? Als auch Fox sich vorsichtig umsah bemerkte er nichts außer der stillen Dunkelheit der Nacht.
 

„Was auch immer sie suchen, es scheint nicht hier zu sein...“, dachte er bei sich.
 

„Was für dich jedoch nur ein vernichtender Nachteil ist“, meinte die drohende Stimme des Luchses. Als Fox sich zu ihm um wandte bemerkte er, dass die gelben Augen des Tieres ihn durchdringend musterten. Er hatte vollkommen vergessen, dass die Tiere auch seinen Gedankengängen folgen konnten, so wie er den ihren.
 

„Tja, sowas wie Privatsphäre habt ihr wohl selten, was?“, meinte Fox mit leicht provozierendem Unterton. Dann kamen die Worte des Luchses in seinem Bewusstsein an.

„Sekunde mal, ein Nachteil für mich, weil das was ihr sucht nicht hier ist?“ Fragend sah er dem Luchs in die Augen. Als der nun einen weiteren Schritt auf ihn zu machte, zwang er Fox damit zurück zu weichen, was ihn allerdings nur den restlichen Tieren in die Pfoten – und Klauen – trieb. Ein knurrender Blick über die Schulter signalisierte allen, dass er verstand in welcher Gefahr er schwebte.
 

„Da sie allem Anschein nach nicht die Absicht haben dir zur Hilfe zu kommen oder dich zu retten, haben auch wir für dich keine Verwendung mehr. Du scheinst ihnen doch nicht derart viel zu bedeuten, wie wir es annahmen. Was solls, ein Problem weniger, um das wir uns in Zukunft kümmern müssen.“
 

Ein Frösteln durchlief Fox, als er endlich verstand, was diese ganze Aktion zu bedeuten hatte. Diese Tiere wollten garnicht wirklich ihn. Zumindest nicht in erster Linie. Er war lediglich so etwas wie ein lebender Köder gewesen. Sie benutzten ihn, um die beiden anderen Jungs herbeizulocken. Seine Augen weiteten sich.
 

„Nein!“

Noch einmal sah er sich genau auf der Wiese um, konnte aber nichts entdecken. Ob er nun erleichtert sein sollte, weil er niemanden in Gefahr gebracht hatte, oder eher panisch, weil er sich sicher war diesen Kampf allein nicht bestreiten zu können, wusste er nicht wirklich. Als er sich nun erneut dem Luchs zu wandte wich er erschrocken einige Schritte zurück und stieß gegen eines der Wildschweine.

Doch das kümmerte ihn in diesem Moment herzlich wenig. Geschockt konnte er den Blick nicht von der Kreatur abwenden, die nun vor ihm stand.
 

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Joa.... Kapi 17 xP

Ich musste diesmal eine Menge Absätze machen, um es alles ein wenig übersichtlicher zu gestalten, ich hoffe doch sehr, dass es nicht stört o.o
 

Is eben wegen Gedankenrede, Kursivschrift etc... xP
 

Naja, hoffe es hat euch gefallen ^^/)

Das Ende is vielleicht ein klein wenig fies, aber das erhält die Spannung ;)
 

Vielen Dank fürs lesen und bis zum nächsten Mal...

LG

Jaricho ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-11-02T18:37:15+00:00 02.11.2011 19:37
uiuiuiui xD Pogende Wildscheine xDDDDDDDD
das Kapi fand ich genial gemacht...
junge junge, selbst katzen wollen die Fighter tot sehn, krasse scheisse xD

freu mich schon auf die nächsten Kapis


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