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Die Dämonen in uns

Nur der Tod ist die richtige Medizin (Itachi X Sasuke)
von
Koautor:  Sya

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Teil 1 - In meinem Blut

Kisame schaute ab und an nach Sasuke. Grinsend sah er ihn an. „Und wie geht es unseren kleinen Uchiha heute so?“, fragte er belustigt, als er den jungen Uchiha in der hintersten Ecke der Zelle erblickte. Itachi war jetzt schon seid zwei Tagen auf Mission. Die zwei Tage waren der Horror für Sasuke und doch hielt er durch. Er hatte schließlich einen starken Willen. Er saß an der Wand gelehnt in einer Ecke und wollte Kisame etwas sagen. Er öffnete den Mund, aber es kamen immer noch keine Worte heraus. //Es ist immer noch nicht besser. Auch wenn er Itachis Bruder ist und Informationen besitzt, die wir benötigen. Hätte ich ihn wohl dennoch sterben lassen sollen...//, schnell schüttelte Kisame den Kopf, //Was denk ich da? Itachi würde mit mir kurzen Prozess machen//, dafür war sein Leben ihm dann doch zu kostbar. „Naja, ich soll dir was zu Essen geben“, meinte er und warf Sasuke ein Stück trockenes Brot zu, „Itachi wird wohl erst in drei Tagen zurück kommen“, informierte er ihn noch. Sasuke warf ihn nur einen bösen Blick zu und rührte das Brot nicht an. Dazu war er einfach zu stolz. Das tat er jetzt schon die ganzen zwei Tage lang so. Auch wenn er fürchterlichen Durst hatte.
 

Kisame hockte sich vor die Gitter. „Sind wir denn wirklich so schlimm?“, grinste er, „Iss etwas! Wenn Itachi wieder kommt, brauchst du all deine Kraft. Nach Missionen ist er immer recht angespannt und ist hier besonderst brutal“, erklärte er ruhig, „Eigentlich ist Itachi ganz okay. Er hat seine Lust auf Mord und Folter selbst als Fluch bezeichnet. Er verabscheut es. Aber er verliert einfach die Kontrolle über sich, wenn man ihn wütend macht“, schienen seine Erklärungen Sasuke nicht zu interessieren. //Verreck doch! Und las mich alleine!//, drehte Sasuke ihm den Rücken zu. //Ich begehe lieber Selbstmord, als mich so behandeln zu lassen//, fühlte er sich jetzt schon schlapp, da er nichts aß oder trank. „Ich wollte dir nur Itachis Verhalten näher bringen. Und dich warnen“, meinte der Hai, zuckte mit den Schultern und stand auf, „Ich geh dann mal wieder. Du gefällst mir eigentlich, Kleiner. Aus dir könnte bestimmt was werden“, fügte Kisame noch hinzu und wendete sich zum Gehen. //Tz~ Ja, von wegen! Ihr seid doch alle gleich! Itachi war doch früher nicht so... oder? Was ist nur passiert?//, dachte der junge Uchiha kurz über die alten Zeiten nach.
 

Kisame drehte sich noch einmal zu den Teenager um. „Ich kann nicht erraten, was in deinen Kopf vorgeht. Aber vielleicht verstehst du es, wenn du, das hier liest“, hielt er ein kleines rotes Buch in den Händen, „Itachis altes Tagebuch. Er hatte es eigentlich weggeschmissen. Also halt es vor ihm geheim, ja?“, zwinkerte er dem Jungen zu und schob das kleine Buch durch die Gitterstäbe, „Also man sieht sich“, verabschiedete er sich und verschwand mit schnellen Schritten aus den Zellenkomplex.
 

Sasuke hob erst den Kopf, als Kisame weg war und er die schwere Tür in ihr Schloss fallen hörte. //Was soll ich damit? Aber vielleicht ganz interessant... Vielleicht finde ich was, womit ich ihn erpressen kann!//, nahm er das in Leder gebundene Buch und blätterte drinnen herum. Jede einzelne Seite war in schwer lesbaren Lettern voll gekritzelt. Itachi wies nicht gerade eine saubere Handschrift auf. Auf einzelnen Seiten standen auch nur wirr irgendwelche Worte. Sasuke seufzte lautlos. //Wie soll man das denn entziffern?//, versuchte er es zu lesen und wolle schon aufgeben, als er eine besondere Seite entdeckte. Die Seite fiel auf, da sie die einzige war, die mit einem roten Stift geschrieben war. //Hmm? Was ist das?//, begann Sasuke zu lesen oder besser gesagt, er versuchte es zu lesen.
 

Ich bin ein Verfluchter!
 

Wie man mich beschreiben kann? Ich bin ein Monster! Diese Nacht wird jedem auf der Welt in Erinnerung bleiben. Wie es dazu gekommen war, weiß ich selbst nicht mehr genau. Etwas ist in meinem Blut. Es bringt es zu kochen, schaltet meine Persönlichkeit von ein auf die andere Minute auf Mord um. Es gab immer jemanden, der mich davon abgehalten hat. Wäre er nicht in der Akademie gewesen, hätte ich nie so die Kontrolle verloren. Ich weiß noch, als ich auf Inabi, Tekka und Yoshiro losging. Nur sein Einschreiten... seine Stimme konnte meine friedfertige Persönlichkeit zum Vorschein bringen. Doch jetzt scheint es zu spät zu sein. Ich habe unseren Clan vernichtet und ich werde weiter Morden. Und nur Sasuke kann dies beenden. Er muss mich töten, bevor er auch noch zu meinen Opfern zählt... Denn alleine komm ich da nicht mehr heraus.
 

Die weiteren Worte waren verwischt. Womöglich wurden sie von Tränen oder irgendetwas anders Nasses fortgespült.
 

Sasuke lass es sich ein paar Mal durch. //Wie schrecklich. Aber wer ist er?//, klappte der Uchiha das Buch zu und war etwas geschockt von dem Gelesenen. //Ich soll ihn töten? Kann er haben! Wenn ich hier draußen bin!//, das war bisher eh sein Ziel, //Ich glaub nicht, dass ich ihn auf das Buch ansprechen kann. Ich brauch einen Plan, wie ich an ihn herankomme//, lehnte er sich zurück an die Wand und begann ruhig Pläne zu schmieden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shizukami
2011-12-19T12:01:01+00:00 19.12.2011 13:01
okay sasukesitz ganz aleine in der zelle nd ksiame kukt ab udn an nach ihn.
okay naja weniegsten hat er besuch.mal gepsnat ob er das ganze buch mal lesen wird.^^
die ff ist wirklich richig gut bis jetzt auf jeden fall^^
Von: abgemeldet
2010-07-14T18:37:27+00:00 14.07.2010 20:37
Och nein, Itachi tut mir so leid T_T
Aber Sasuke i-wie auch... dabei hab ich sonst eig. nichts dagegen,
wenn er leidet aber naja...
Ich finde die Tagebuchseite ziemlich berührend geschrieben.
Vor allem das mit Sasuke... wenn man den Rest der Geschichte, das mit
dem Auftrag nicht kennt,
könnte es doch sogar noch ins Manga passen


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