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Never good,ever rebellious

Ein etwas anderes Mädcheninternat...
von

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Fragen über Fragen

Alex:

Heather und die Anderen gingen vorran. Cat und ich liefen etwas abseits von ihnen. Etwas verwirrt sah ich rüber zu Cat.

"Findest du Yuki's Verhalten nicht auch irgendwie komisch? Schließlich hat Heather sie vergewaltigte und sie interessiert das nicht mal. Es scheint ihr egal zu sein.", meinte ich nachdenklich zu ihr.

"Ja. Vielleicht gefällt es ihr auch.", sagte sie dann und sah mich an.

"Denkst du wirklich?", fragte ich sie dann.

"Ich bin mir nicht sicher, aber es wäre dich möglich.", antwortete sie.

Mein Blick verändert sich. Er war immer noch nachdenklich doch dachte ich über etwas anderes nach.

"Cat...du...naja..sollten wir nicht mal..ähm über das vorgefallene reden?", fragte ich sie zögerlich.

"Worüber meinst du?", war ihre Gegenfrage.

Ich sah kurz auf den Boden und dann wieder vorsichtig zu ihr.

"Na...über uns.", meinte ich dann ernst.

Sie sah mir tief in die Augen und atmete tief ein.

"Ja...da hast du Recht. Aber nicht hier bei den Anderen. Komm mit! Wir kapseln uns mal von den anderen ab.", entgegnete sie mir dann.

"Wir hauen erstmal ab. Bis nachher Leute!", rief ich die anderen zu und verschwand dann mit Cat.

Als wir außer Sichtweite der Anderen waren, nahm Cat meine Hand und zog mich hinter sich her. Ich folgte ihr gehorsam durchs Internatsgebäude.

"Wo gehen wir hin?", fragte ich sie dann.

"Wirst du gleich sehen. Aufjedenfall irgendwo hin wo wir in Ruhe reden können.", antwortete sie mir.

Daraufhin nickte ich nur und ließ mich weiter von ihr hinter her ziehen. Wir liefen die Treppe hoch und dann durch den leeren Hausflur im obersten Stockwerk. Dort kamen wir am Ende an einer schmalen, eisernen Treppe an die aufs Dach führte. Cat kletterte als erstes die Treppe hoch und dann ich. Vom Dach aus hatte man eine tolle Aussicht über das ganze Internatsgelände. Cat setze sich aufs Dach und lehtnte sich gegen den Schornstein. Ich setzte mich neben sie und tat es ihr gleich. Dann sah ich sie an. Nun musste ich endlich die Frage stellen, die mir schon seitdem wir das erste Mal mit einander geschlafen hatten, auf der Seele brannte.

"Sind wir nun eigentlich zusammen?", fragte ich sie und wunderte mich, dass ich es schaffte die Frage zustellen ohne irgendwelchen Müll zusammen zustottern.

Ich hielt die Luft an und wartete gespannt auf ihre Antwort.
 

Chiki:

Nachdem ich vom aufgestanden war, bin ich in mein Zimmer gerannt und hier saß ich nun auf dem Bett. Wieso war Heather nur so ein mieses Miststück? Die viel wichtigere Frage war, aber wieso ließ Yuki sich das alles von ihr gefallen. Ich verstand das einfach nicht. Ich legte mich zurück und starrte nun die Decke an. Yuki war so ein liebes, nettes und süße Mädchen, aber sie ließ sich von Heather ausnutzen. Was fand sie nur an ihr? Diese ganze Sache zwischen den beiden fand ich einfach nur krank. Plötzlich klopfte es an meiner Tür.

"Ich bin nicht da.", murrte ich brummig.

"Ja, das hört man ja auch.", kam es sarkastisch von vor der Zimmertür.

"Wer ist da?", fragte ich dann.

"Rebecca und jetzt lass mich doch bitte rein.", sagte sie.

Widerwillig stand ich auf und ging zur Tür. Diese schloss ich dann auch auf und ließ Rebecca rein.

"Was ist?", fragte ich dann knurrig.

"Ich wollt nur mal sehen wie es dir geht. Es war ja nicht zuübersehen, dass du Heather am liebsten ein Messer in den Kopf gerammt hättest.", meinte sie und setze sich auf mein Bett.

Ich setze mich neben sie und blickte sie an.

"Ja. Das, aber auch mit gutem Grund.", knurrte ich.

Ich war immer noch verdammt sauer auf Heather. Sie nahm mir Yuki weg.

"Reg dich deswegen nicht so auf. Heather ist nunmal so. Man kann sie nicht ändern und wirklich zustören, scheint es Yuki ja nicht.", entgegnete sie mir und schien auch nicht wirklich begeistert zusein.

Aber es wirkte nicht so als wäre sie auf Heather sauer.Sondern ehr auf Yuki.

"Leider...", seufzte ich nur bedrückt.

Neugierig musterte Rebecca mich und legte dann ihren Kopf schief.

"Sag mal was ist denn eigentlich zwischen dir und Yuki?", fragte sie mich dann.

"Äh...wir sind nur...Freunde.", meinte ich immer noch bedrückt.

"Aha...und...das ist auch OK für dich?", fragte sie skeptisch.

Zögernd musterte ich sie.
 

Yuki:

Nun da die Anderen weg waren, war ich mit Heather alleine. Dreckig grinsend blickte sie mich an.

"Und was wollen wir zwei nun machen,meine Hübsche?", fragte sie mich und leckte sich lasiv über die Lippen.

Nervös starrte ich sie an. Sie machte mir immer noch irgendwie Angst, aber ich konnte nicht behaupten, dass sie nicht auf eine komische und beängstigende Art heiß war.

"Worauf willst du hinaus?", fragte ich vorsichtig.

"Das weißt du doch.", hauchte sie verführerisch.

Sie zog mich mit sich ins Treppenhaus und drückte mich dort gegen die Wand. Irgendwie wollte ich es ja, aber andererseits auch nicht. Ich weiß, dass das keinen Sinn machte, aber so war.

"N-n-nein...", sagte ich leise.

"Wieso denn nicht?", fragte Heather grinsend.

Dann küsste sie wild über meinen Hals und rieb ihr Becken an mir. Ich stöhnte leicht auf, aber versuchte gleichzeitig sie ein Stück von mir wegzudrücken. Genau in diesem Moment kam unsere Mathelehrerin vorbei. Geschockt musterte sie uns. Dann jedoch wandte sie ihren Blick wieder und räusperte sich leicht. Als Heather sie bemerkte, sah sie über ihre Schulter zu ihr rüber. Die Lehrerin sah Heather eindringlich an bis Heather auch von mir abließ.

"Ey was hast du denn für Probleme?", fragte Heather angepisst unsere Lehrerin.

"Red nicht in diesem Ton mit mir.", keifte diese daraufhin wütend.

"Ich red so wie ich will.", motzte Heather sauer.

Ich sah dies als den perfekten Moment an um zuverschwinden bevor ich Ärger kriege oder sonst was. Also stahl ich mich leise davon und verschwand. Ich wusste nicht genau wo ich nun hin sollte, aber erstmal weg von Heather. Es war nun auch schon 17:00 Uhr und ich hatte keine Ahnung was ich mit dem angebrochenen Tag anfangen sollte. Ich ging durchs Internatsgebäude und kam dann am Hinterausgang an. Dort ging ich dann raus. Die Sonne schien immer noch und ich ging über den Hof zum Brunnen. Dort setzte ich mich dann auf den Rand und berührte mit meinen Fingerspitzen das kühle Wasser. Hier war ein wirklich guter Platz zum nachdenken. So schön ruhig und irgendwie harmonisch. Es gab im Moment, aber auch wirklich genug Sachen über die ich mal nachdenken sollte. Wie würde das mit Heather nur weitergehen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Angel-of-the-Night
2010-07-13T08:55:56+00:00 13.07.2010 10:55
Hey cool^^
ich hab mich total gefreut
du hast wirklich ein Talent dafür so zu schreiben, dass frau hier ganz kribbelig vorm PC sitzt und total gespannt jede Zeile verschlingt ^__^

das Chiki wirklich was von Yuki will macht das ganze noch interessanter und diese Hin und Hergerissenheit von Yuki macht das ganze noch interessanter^^

LG
^^
Von:  AZGEDA
2010-07-12T19:14:07+00:00 12.07.2010 21:14
tolles Kapi - wie immer!
und du machst es immer wieder so verdammt spannend *rumhibbel* >__<
du bist gemein *pieks* xD


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