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Die Geschichte von Yui Mizutama (Teil I)

Teil I: Iwa-Gakure
von

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Eine neue Familie

Kazukus Traum war endlich in Erfüllung gegangen, er wurde der Nachfolgers eines Vaters, das Volk liebte und Verehrte ihn, er war mit seiner Traumfrau zusammen, die bald ein Kind erwartet. Alles schien perfekt zu sein `fast´ alles. Die ersten Monate bekam Yami immer wieder Kotz Anfälle ohne jegliche gründe und Kazuku wusste meist nicht was er zu tun hatte, dann gab es Tage an dem die Hyuga Erbin sehr launisch war mal ganz glücklich und zufrieden und dann mal zickig oder sie war todtraurig. Für den jungen Tsuchikage war das eine große Herausforderung.

Nach den ersten 5 Monaten legten sich diese Stimmungsschwankungen dann etwas doch Yami bekam auf einmal seltsamen Appetit auf Reisbällchen mit Marion esse oder Rosenkohl mit Marmelade oder noch andere kreative Gerichte aß die lilahaarige Frau in den weiteren vier Monaten und Misuki verstand von dem alles nichts. Natürlich gab es auch streit und das auch nicht zu wenig. Manchmal warf Yami dem jungen Tsuchikage vor, dass er sich zu wenig um sie kümmerte doch, dabei war er Tag und Nacht für sie da und zwischendurch wenn Yami schlief, musste er die ganze Arbeit als Tsuchikage erledigen. Der junge Uchiha hatte deswegen kaum Zeit zu schlafen und bekam schwarze Augenringe (wie Gaara xD). Zum Glück kam drei Monate vor der Geburt Yamis beste Freundin zu Besuch, sie war wie Yami vom gleichen Clan. So kümmerte sich die nette Hyuga Dame um ihre Freundin und Misuki konnte etwas mehr arbeiten doch der schlaf, war immer noch nicht in Sicht. Langsam gewöhnte sich Misuki es sich an 20 Stunden zu arbeiten und 4 Stunden zu schlafen, dabei hatte er sogar noch Zeit für seine geliebte und das bald kommende Baby.

Dann endlich war es soweit.

Es war Mitte März, die Blumen blühten und die Vögel sangen auf den Bäumen. Misuki war in seinen Büro als plötzlich eine Krankenschwester rein stürmte.

„Meister Tsuchikage, es ist soweit! Die Wehen ihrer Frau haben eingesetzt, sie wird gleich ihr Kind bekommen.“ Ohne weitere Fragen zu stellen stürmte der Uchiha los und lies alles stehen und liegen. Er rannte so schnell er konnte ins Krankenhaus das praktischerweise ganz in der nähe des Tsuchikage Gebäudes lag.
 

Im Kreißsaal angekommen hörte er wie seine Partnerin schwer atmete um das Kind zu gebären. Drei Schwestern halfen der jungen Hyuga Dame bei der Geburt ihres Kindes. Eine von ihnen die Schwarzhaarige half Yami das Kind herauszuholen, die andere blondhaarige stand an der rechten Seite von Yami um Blutdruck und Puls zu messen, die andere rothaarige Frau war mit einer Decke bereit um das baby sofort empfangen zu können.

Misuki kniete sich bei Misukis linke Seite hin und hielt ihre Hand, Yami drückte seine Hand fest und nach einigen tief durchgeatmeten Pressungen hörte man auf einmal ein weinen.

Die Schwester brachte ein kleines winziges ding hervor das etwas strampelte und seine Augen zu hatte. Die Schwester mit den langen schwarzen Haaren übergab der rothaarigen Schwester das Baby und sie schaute zu erst nach dem Geschlecht des Kindes.

„Es ist ein Mädchen!“, rief die Schwester strahlend zu den neu gewordenen Eltern und Misuki strahlte bis übers ganze Gesicht. Die rothaarige Schwester wickelte die kleine in die Decke ein und legte sie auf Yami Bauch. Yami war erschöpft dennoch freute sie sich und nahm das kleine Packet in den Arm und küsste sie. Sie schaute zu Misuki der das kleine ding das noch etwas quetschte betrachtete und sie gab ihm die kleine in den Arm wo er ihr auch einen Kuss gab. Auf einmal fing das Baby an zu schreien und die Schwestern mussten lachen als Misuki erschrak. Er gab Yami das Baby und sie stillte sie und dabei schaute sie Misuki glücklich in die Augen.

„Wie soll die kleine denn heißen?“ Fragte die blondhaarige Schwester neugierig.

„Shari, Shari Uchiha.“ Yami schloss mit einem Lächeln im Gesicht die Augen und die blondhaarige schrieb den Namen auf. Nach dem stillen nahm die rothaarige die kleine Shari in einem anderen Raum mit um sie zu wiegen und zu messen. Anschließend würde sie gewaschen werden. Die blondhaarige folgte der rothaarigen. Die schwarzhaarige untersuchte Yami noch einmal gründlich und lies die beiden dann allein.

„Tut mir das es kein Junge geworden ist, du bist sicher enttäuscht.“ Sagte Yami erschöpft. „Nein, warum sollte ich? Du hast mir das schönste Geschenk auf der Welt geschenkt, ein Kind. Und wenn sie groß ist wird sie bestimmt wie ich.“

Misuki lachte und Yami grinste ein wenig und schlief ein. Misuki gab ihr einen Kuss und ging leise hinaus in den Warteraum. Dort saß zu seiner Überraschung yamis beste Freundin. Als sie Misuki sah sprang sie plötzlich auf und ging auf ihn zu.

„Wie geht es Yami?“ Fragte sie besorgt.

„Ihr geht es gut...und der kleinen Shari auch.“ Fügte er hinzu.

„Es ist also ein Mädchen? “ Misuki nickte,

„wie schön.“ Sie war erleichtert und setzte sich wieder hin. Misuki setzte sich neben sie und die beiden redeten die ganze Zeit miteinander.

Nach zwei Tagen als sich Yami und die kleine Shari etwas erholt hatten konnten beide das Krankenhaus verlassen. Beide wurden herzlich zu Hause begrüßt und sie bekamen Geschenke wie Windeln, Schühchen, Schnuller und so weiter. Misuki versuchte erst mal mehr für seine Familie da zu sein als zu arbeiten. Sie gingen viel durch die Stadt spazieren, spielten mit der kleinen und wechselten sich mit Windeln wechseln aus. Misuki war sehr glücklich das er die kleine Shari hatte und er war glücklicher denn je. Als zwei Monate vorbei waren und Misuki gerade mit der kleinen Shari Verstecken spielte kam Yami etwas verstreut an. Misuki merkte erst etwas später das mit Yami etwas nicht stimmte und sprach mit ihr.

„Was hast du denn Liebling?“

„Ich bin schon wieder Schwanger.“ Antwortete Yami etwas stottert denn sie konnte es anscheinend selbst noch nicht richtig fassen.

„Was, schon wieder? Geht das denn so schnell?“ Misuki setzte sich mit Yami hin.

„Ich war grad beim Frauenarzt und sie sagte mir das schon wieder eine Eizelle befruchtet wurde.“

„Und was machen wir jetzt?“ Misuki nahm Yamis Hand.

„Na was wohl? Wir Versuchens noch mal!“

„Was versuchen?“ Fragte Misuki verwundert. Yami stand auf und nahm Shari auf den Arm.

„Vielleicht ist es diesmal ein kleiner Tsuchikage.“ Und hob Shari in die Luft und Shari lachte. Misuki hatte nichts dagegen und außerdem hatte dann Shari noch ein Geschwisterchen und sie würde sich sicherlich freuen. Und so ging der ganze Stress mit dem Schwangerschaftszeug weiter aber diesmal war ja Yamis Freundin dabei und kümmerte sich um Yami und Shari. Misuki machte seine Arbeit und besuchte die beiden wann es nur ging. Nach schon 11 Monaten war es soweit, die Wehen von Yami setzten ein und ihre Freundin brachte sie schnell ins Krankenhaus wo Misuki kurze Zeit später auch ankam. Die Entbärung verlief schnell und die schwarzhaarige Krankenschwester brachte ein kleines Baby hervor das leise schrie, es war noch kleines als Shari es war und es sah sehr zerbrechlich aus. Misuki hatte angst das irgendwas mit dem Baby sei weil es schon so früh geboren wurde. Shari wartete währenddessen mit der Freundin von Yami draußen im Wartezimmer und die beiden spielten miteinander. Shari ist schon ein ganzen Stück gewachsen, sie hat etwas lange rosa Haare und ist sehr aufgeweckt. Shari kann schon fast alleine laufen doch, sie kann das Gleichgewicht noch nicht halten und fällt deswegen meistens um. Sie trägt schon kleine Schuhe eine Blauen Hose und ein rotes T-Shirt wo auf dem Rücken das Uchiha-zeichen abgebildet ist mit. Und auch sie ist gespannt was da nu aus Mamis dicken Bauchs herauskommt. Die Krankenschwester hat währenddessen Baby weitergegeben und die andere geht mit dem kleinen Baby in die Frühchen-Station.

„Glückwunsch, es ist ein kleines Mädchen und wie es aussieht ist sie kerngesund. Misuki freute sich, auch wenn es wieder ein Mädchen ist. Yami lächelte kurz doch man sah ihr an dass sie etwas enttäuscht war das es kein Junge geworden war. Die anderen Schwestern gingen dann zur Frühchen-Station um die Kleine zu untersuchen. Misuki ging zu Yami hielt ihre Hand und küsste sie.

„Wie wollen wir sie nennen Satz?“

„Lass sie uns Hinabi nennen.“ Sagte Yami nach einer kurzen Pause. Und auf einmal kam die rothaarige Schwester herein gestürmt und sagte:

„Entschuldigen sie die Störung.“ Misuki wendete sich zu der aufgeregten Schwester

„Was ist denn? Ist was mit dem Kind?“

„Ja, äh nein, na ja,“ stotterte die die Schwester vorauf Misuki nervös wurde.

„Sie hat ganz weiße Augen, so wie sie Miss, sie ist also eindeutig eine von ihrem Blut.“ Misuki und Yami waren Überrascht. Sie hätten nie gedacht dass es ginge das sie ein Kind vom einen Blut stammt und das andere von dem des Partners. Nach dem kurzem schock begann Misuki.

„Nun dann wird unser Kind also Hinabi hyuga heißen.“ Die Schwester nickte und ging wieder. Später erfuhren sie dann das mit der kleinen Hinabi alles in Ordnung sei und sie bald entlassen werden kann.

Und schon nach 10 Tagen wurden die beiden entlassen und zu Hause wusste Shari gar nicht was das kleine ding im Puppenkostüm war. Sie beobachte das kleine Ding immer von Mama oder Papa aus. Und wenn es anfing zu weinen dann wurde sie ganz ängstlich und versteckte sich. Yami stillte Hinabi gerade als Misuki sich neben sie setzte.

„Lass es uns noch einmal versuchen.“, fing Yami Hoffnungsvoll an. „Was? Willst du etwa noch einmal schwanger werden?“

„Ja, diesmal ist doch die Chance größer dass wir einen Jungen bekommen. Einen Nachfolgen.“ Fügte Yami hinzu.

„Ist das nicht zu riskant? Dass ist deine zweite Geburt brauchst du denn keine Pause?“

„Ach quatsch in 2 Monaten bin ich wieder Topfit und dann versuchen wir es einfach noch einmal!“ Und Yami kuschelte sich zufrieden an Misuki der allerdings etwas nachdenklich war.
 

Einige Tage vergingen und Misuki war gerade unterwegs mit Shari im Arm, sie hatte nun schon Haare und war richtig lebendig. Sie erzählte gerade ihren Vater etwas, der aber ganz weggetreten war und der kleinen keine Aufmerksamkeit schenken konnte. Ihm gingen die Worte von Yami nicht mehr aus dem Kopf...
 

"In zwei Monaten bin ich wieder Topfit!"
 

Er hatte angst, angst Yami diesmal zu verlieren. Drei Geburten in so kurzer Zeit, beansprucht viel Energie. Darüber dachte er die ganze Zeit nach, bis tief in die Nacht. Am nächsten morgen entschloss sich Misuki sich sofort auf zu machen um mit Yami zu reden. Er war unschlüssig, sollten sie es noch einmal versuchen? Würde das Yami körperlich wie auch seelisch aushalten? Doch bevor er sich selbst eine Antwort geben konnte war er auch wieder am Krankenhaus angekommen. Er atmete noch einmal tief ein und trat dann eim. Yami hatte gerade Sprechstunde, aber strahlte über das ganze Gesicht. Sie war mehr oder weniger glückliche Mutter von zwei süßen Mädchen, die wegen ihrer Arbeit zurzeit bei ihrer Schwester waren, die sich währenddessen um sie zu kümmern. Alles sollte perfekt sein, doch das sie Misuki noch keinen Clanfolger schenken konnte. Sie liebte ihn und wollte ihn jeden Wunsch erfüllen. Sie wollte es wieder versuchen, außerdem liebte sie Kinder und vor allen Dingen ihre eigenen. Yami war gerade in Gedanken versunken als Mizuki herein stolzierte. Wie vornehm er doch aussah, in seinen dunklen Umhang der fast auf den Boden schleifte, wãre nicht so groß gebaut.

"Wir müssen reden!" Misuki klang gereizt.

"Geht es um meine dritte Schwangerschaft?" Beide hatten einen kühlen Klang in der Stimme,

"Ich lasse sie mir nicht ausreden! Misuki, ich WILL dieses Kind!" Yami lies Misuki garnicht erst zu Wort kommen. Misuki war schon von gestern noch leicht gereizt, dass Yami ihn jetzt wiedersprach ging ihn total gegen den Strich. "Bilde dir nicht ein, das ich dir diesmal helfen werde! Schau wie du allein zu kommst!" Und schon knallte die Tür und Misuki war weg. Der hatte gesessen. Yami war total geschockt, so etwas hatte Misuki vorher noch nie zu ihr gesagt, geschweige denn etwas ähnlicheres, das derart beleidigend war wie das. Sie war so fertig das sie sich festhalten musste. Was war bloß los mit ihm? War es Misuki so egal dass sie noch einmal für ihn ein Kind austragen wollte, dass er endlich seinen Nachfolger bekam? Sie verstand ihn nicht.

Am Abend wäre Misuki lieber in seinem Büro geblieben, aber es gab nicht genügend Arbeit, sodass er wohl oder übel nach Hause gehen musste.

Dort angekommen traf er Yami jedoch nicht an, die musste wohl noch im Krankenhaus sein, wahrscheinlich würde sie doch auch die Nacht verbringen. Besser so. Misuki legte sich sofort ins Bett, er hatte keinen großen Hunger und die Arbeit konnte auch bis morgen warten. Doch bereits als er ins Schlafzimmer trat wusste er, dass er diese Nacht sowieso nicht einschlafen konnte. Ihm fehlte Yami jetzt schon. Er stellte sich vor wie sie vor ihm im Bett liegen würde, nur in das dünne schwarze Bettlaken eingewickelt und ihn anlächeln würde. Was für ein für ein berauschender Gedanke. Stöhnend und erschöpft vom Tag lies Misuki sich aufs Bett fallen und fuhr sich über das Gesicht und schloss die Augen. Vielleicht musste er einfach nur mal eine Nacht darüber schlafen.
 

Yami war wirklich im Krankenhaus geblieben, nicht nur wegen des Streits. Es ging ihr nicht gut, ihr war schlecht und sie hatte immer wieder Schwindelanfälle. Und sie war erst im dritten Monat. Das war für sie beunruhigend. Sie setzte sich auf ihren Ahorn farbigen Ledersessel und seufzte schwer. Beruhigend legte sie ihre Hand auf ihren Bauch, dort konnte sie eine kleine Wölbung erfüllen.
 

Es wächst
 

Oh wie sehr sie sich doch freute, diesen kleinen süßen Jungen in ihrem Armen zu halten und ihn der Welt vorstellen zu dürfen. Wieder ein Schwindelanfall. Schnell griff sie nach ihren Wasser Flasche und trank einige schlucke, besser. Erleichtert lehnte sie sich zurück, drehte sich samt Stuhl zum Fenster und Blicke in die dunkle Nacht. Es würde diesmal eine schwierige Schwangerschaft sein.



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