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Dying Words a new Aeon

a few years later....
von

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May the games begin!

Es vergingen Minuten, Stunden wie es ihm schien ohne dass etwas passierte. Niemand kam um ihn abzuholen oder auch nur irgendeine Info zu geben. Was in Hel’s Namen sollte er hier? Wobei er mit Hel vielleicht gar nicht mal so falsch lag. Vielleicht war er tatsächlich in Niffel gelandet und Hel erwartete ihn bereits. Wer weiß es schon… Weitere Zeit verging und Riku begann sich umzuschauen. Er fand nichts außergewöhnliches, die Architektur war zwar Makellos und einfach nur beeindruckend aber ohne eine einzige Menschenseele in ihr wirkte selbst dieses Prunkvolle Gebäude trostlos und traurig.

Schlußendlich hatte der Assassine die schnauze voll von den Statuen aus purem Gold, dem Marmornen Wänden, Bänken und sogar schränken und begann sich nun auf eigene faust und erkundete die Umgebung. Neben dieser Umkleide in der er sich befunden hatte fand er einen Raum in dem Waffen gelagert waren. Einige davon kannte er aus Legenden. Waren es nur Imitationen diesen zu ehren? Er wusste es nicht aber sein Fable für Schwerter traf ihn und er kassierte den Großteil der Waffen ein und verstaute sie in einer viel zu klein wirkenden Tasche als das auch nur eine der Klingen darin platz haben könnte. Die Tasche jedoch nahm alle in sich auf was daraus schließen ließ das es eine magische Tasche mit einem recht geräumigen Innenleben war. Eines der Klingen behielt er jedoch in der Hand. Er wusste dass er sie schon irgendwo einmal gesehen hatte doch wusste er nicht so recht wo…Sie war recht schlicht hatte aber eine schwarze Klinge. Der Griff war eingraviert und er las darauf „Durandal“ in Runen. Das war scheinbar der Name dieser Klinge. Sehr interessant er hatte mal Legenden von ihr gehört. Sie nun wegsteckend ging er weiter die Arena erkunden. Von Außen hatte sie so verdammt riesig gewirkt als er den Drachen erledigt hatte also musste doch irgendwas hier sein was noch interessant war, vielleicht eine Schatzkammer oder so auch wenn er stark bezweifelte das diese dann auch Offen stand. Na ja…er war ein Assassine welcher früher mal ein Dieb gewesen war er verstand sich auf das knacken von Schlössern also sollte das das geringste Problem werden, zur not tat es brachiale Gewalt wovon er ja auch reichlich hatte.

Es vergingen Stunden scheinbar ehe er einmal rund um das Kolosseum herum gegangen war und in der gesamten zeit vernahm er weder das Geräusch von anderen Menschen noch sah er auch nur das geringste Anzeichen eines anderen Wesens außer sich selbst. Trotz das seine Schritte leise waren klangen sie in den unendlich leeren hallen wie kleine beben die das gesamte Kolosseum erschütterten. Ein grauenhaftes Gefühl und wieder saß er in dem Raum in dem er gestartet hatte. Wie lange sollte er denn noch warten? Oder war er an seinem ‚Abholer’ vorbeigelaufen? Selbst den Komischen Gnom am Eingang hatte er nicht mehr getroffen geschweige denn irgendwelche Widersacher, oder ehr gesagt Kontrahenten die er in einer solchen Arena erwarten würde. Na ja da er nun alles rund herum gesehen hatte wollte er nun endlich die Arena selbst betreten denn was anderes blieb ihm auch gar nicht mehr übrig und somit begab er sich auf den weg zu der großen Vorhalle durch die normalerweise alle Krieger die Arena betraten und kaum das er dem Tor näher kam hörte er ein leises klicken was seine Ohren zucken ließ und das Tor begann sich zu öffnen.

Erst sah er nichts außer gleißendem licht und jetzt erst fiel ihm auf wie wenig alles beleuchtet war die ganze zeit und seine Katzenaugen das Restlicht nur benutzt hatten sodass er so gut sehen konnte doch jetzt fühlte er sich mehr geblendet als erleichtert und es dauerte einen Moment ehe er wieder etwas sehen konnte. Mit zusammengekniffenen Augen und in falten gelegter Stirn ging er langsam zu dem licht und war mehr als verwundert als er diese betrat. Es stimmte schon was man über Arenen so sagte das sie nur aus Sand bestanden, der unterschied in dieser waren die ganzen Säulen die noch am Rand standen doch das was wahrlich seltsam war, war die Tatsache das hier die Sonne schien und ein wolkenloser Klarer Himmel über ihm zu sehen war. War er nicht bis vor wenigen Stunden noch in einer endlos langen tiefen und hohen Höhle gewesen? Und jetzt auf einmal befand er sich in einer Freiluft Arena? So hoch war sie doch gar nicht gewesen er war ja sogar hoch genug geflogen um zu sehen das sie ein Ende hatte doch wenn er so zurückdachte hatte er das Innenleben der Arena gar nicht erkennen können, kann also gut sein das er gar nicht so weit weg war von der Oberfläche wie er erst angenommen hatte. Oder aber das hier war nur eine große Illusion.

Die Bänke auf denen Zuschauer saßen waren Leer. Wozu baute man eine derart große Arena wenn niemand hier zuschaute? Er verstand es nicht und er wollte es auch gar nicht mehr verstehen er wollte nur och weg hier, wieder nach hause zu seiner Frau, seinen Kindern. „Herzlich willkommen in der Untergrundarena meine Damen und Herren!“ Ertönte eine Stimme die Riku nicht zuordnen konnte. Auch kam sie von überall sodass er nicht mal den genauen Standort der Stimme bestimmen konnte und so wirkte er sehr alarmiert und hatte eine Hand bereits auf der Tasche mit den Wurfnadeln liegen und würde sie jederzeit Nutzen können, doch kam nichts, es war einfach nichts zu sehen! Langsam wurde er des Wartens und dieses seltsamen Spieles überdrüssig als er merkte wie aus dem Sand in der Mitte der Arena sich etwas erhob. Erst nur Schemenhaft dann immer mehr gestalt annehmend ein Mensch. Na endlich jemand Lebendiges der mit ihm reden konnte! Die kranke sandige Hautfarbe des Mannes ließ ihn jedoch zweifeln das es ein Mensch war der ihm da gegenüber stand.

1„Guten Tag und Willkommen“ kam es krächzend in einem Ton von dem Wesen der in den empfindlichen Ohren des Katzenmannes weh tat doch er ignorierte es für den Moment. „Ja, das sagte man eben bereits, was ist hier los wieso ist hier niemand?“ fragte Riku entnervt und legte auch schon einen leicht angewiderten Gesichtsausdruck auf. Die Augenhöhlen des Typen wirkten eingefallen, das ganze Gesicht ausgedörrt wie das eines Menschen der sehr lange in der Wüste gewandelt war und nichts getrunken hatte. Seine Klamotten waren zerschlissen und abgenutzt wie die eines Straßenpenners und die schielenden Augäpfel toppten das Groteske Bild. „Was redet ihr da? Es sind doch alle da!“ und als Riku nun einen Blick hinter sich auf die Tribüne warf traute er seinen Augen nicht. Aus dem nichts tauchten lauter Wesen auf. Unterweltler. Er hatte also doch ganz recht gehabt, er war in einer art Hölle gelandet. Na großartig, noch ein Grund mehr hier abzuhauen. „Gut, dann hat sich das erledigt“ meinte er dann noch ein wenig resignierend. „Aber bin ich der einzige Kämpfer hier?“ hackte er noch mal nach und auch jetzt schüttelte der Dämon wieder den Kopf und ein Breites lächeln zeigte eine ziemlich lückenhafte Gebißreihe was zum Rest des Aussehens wunderbar paßte. „Keineswegs euer erster Gegner, oder sollte ich sagen eure erste Gegnerin wartet bereits!“ und damit verschwand er wieder im Nichts, wurde zum Sand aus dem er entstanden war wie es schien und Riku wirkte immer unglücklicher. „Kch….“ Er machte sich bereit auf seine Gegner doch bevor diese kam erhob sich ein ausnahmsweise Edel angezogener Dämon. „Herzlich willkommen Krieger der Oberwelt!“ meinte er und schaute Riku eindringlich an. Trotz der Entfernung merkte Riku die Stechenden Blicke des Dämonenkönigs. „Solltet ihr in der Lage sein Alle Herausforderer der Unterwelt auszulöschen werden wir euch gerne wieder gehen lassen und euch nachsehen das ihr uns unserer Waffen beraubt habt“ und nun zuckte Riku kurz zusammen und fühlte sich leicht ertappt, fing sich aber schnell und schaute dem König wieder ins Gesicht, hielt dessen strengen Blick stand und nickte. „Ich bin Einverstanden, was passiert jedoch wenn ich verliere?“ fragte er laut sodass es in der noch ruhigen Arena gut zu vernehmen war. Es war trotz all der Wesen die hier waren, alle mit den verschiedensten Korruptionen, verdammt ruhig. Er sah vielerteils Menschen die einfach nur einige Dämonische Veränderungen an sich hatten, seien es Hörner oder andere Sachen wie Flügel, zusätzliche Augen, Arme oder gar Köpfe doch sie alle waren Dämonisch beeinflußt das sah man ihnen einfach an. „Wenn du verlierst dann hast du bereits alles verloren, der Preis für den Sieg ist das Leben ob es nun dein sieg ist oder der des Dämons den du bekämpfst. Alle Wesen die du Bekämpfen wirst sind bereits Tod, ihre Belohnung für den Sieg ist ein erneutes Leben an der Oberfläche oder aber die endgültige Verdammnis!“ Na klasse das bedeutete für ihn das er die Wut der Dämonen die ihm hier begegnen würde nur umso stärker spüren würde weil sie sich an der Oberfläche an ihren Mördern rächen wollen. Großartig.

„Mögen die Kämpfe beginnen! Kämpft hart! Kämpft Unfair! Kämpft bis zum Tode!“ rief der König der Dämonen und nun begann ein Jubel durch die maßen zu ziehen was Riku keineswegs gefallen wollte. Er würde wahrscheinlich auf jedem fall irgendwann unterliegen, er wusste wie sehr sich Dämonen an ihr Wort hielten. Er würde einen nach dem Anderen erledigen müssen bis er selber drauf geht.

Für einen Plan blieb ihm jedoch keine Zeit als er ein leichtes Beben unter seinen Füssen spürte und ein Käfig aus dem Sand herausgeschossen kam. In seinem Inneren Saß ein Mädchen mit Blonden haaren, einer Fuchskopf auf ihrem kopf und recht knappen Klamotten. Durch die Rasche Bewegung des Käfigs schien sie gestürzt zu sein denn neben ihr lag an einem langen Stab eine große Glocke, scheinbar ihre Waffe. Der Käfig öffnete sich und sie kam aus diesem heraus gekrochen. „ouch…“ hörte er leise von ihr und seine Stirn legte sich in Falten. Das sollte seine Gegnerin sein? Nicht das er es erbärmlich fand aber er fand nicht gerade das sie wirklich gefährlich aussah. Ach wirkte sie recht jung, vielleicht 18 also kein alter für eine Dämonin. „Deine Erste Gegnerin ist Moonlight Flower!“ rief eine Art Kommentator welcher sich als der Kerl entpuppte den er zuerst gesehen hatte als er die Arena betreten hatte. Moment…Moonlight Flower? War das nicht das Mißverstandene Mädchen aus Payon gewesen? Payon war die Stadt der Bogenschützen, eine Stadt abgelegen im Süden Rune Midgards in der nähe des Meeres, eine Nachbarstadt Alberta’s. Es war noch vor seiner Zeit kurz vor dem Ereignis mit dem Dark Lord doch er hatte sich darüber informiert. Auch hatte er mit Augenzeugen der Damaligen zeit geredet und sie sagten das die Dämonin Moonlight Flower eigentlich niemandem etwas böses wollte da sie einfach nicht wusste was gut und was schlecht war. Schlußendlich wurde sie aber zwecks der Wiederbelebung des Dark Lords von einem Magier namens Zephyre ermordet. „Hey, alles ok?“ fragte Riku dann und zog eine Augenbraue hoch. Der Käfig sank wieder in den untiefen des Sandes der Arena und der Sand schien wieder Fest zu werden. „Erm...ja…danke“ meinte das Mädchen darauf. „Dann mach dich bereit“ fügte sie noch hinzu, legte ihren Stab an dem die Glocke hing auf ihre Schulter und schaute ihn möglichst grimmig an doch es war ein leichtes Zittern in ihrer Stimme zu vernehmen. Die Augen der kleinen huschten durch die Gegend wie bei einem Tier auf der Flucht, bereits jetzt ging ihre Atmung unregelmäßig und Riku verstand nicht wieso man ihm so einen Gegner gab. Er war viel zu stark für sie das stand von vorn herein fest und war schon regelrecht unfair. Kurzerhand beschloß er sie nicht zu töten sondern nur KO zu schlagen, auch wenn es bedeuten würde das er vielleicht den König erzürnen würde, doch er hatte da vielleicht einen Tauschplan. „Ja….ich bin bereit, schätze ich“ und er blieb stehen ohne eine Waffe zu ziehen. „Ich schlagen niemand unbewaffnetes“ meinte sie darauf und er lächelte leicht. „Gut, wie du meinst“ und aus seiner Magischen Tasche zog er ein Holzschwert. Nicht mal Katare waren es sondern ein Simples Holzschwert was für seine Hand sogar schon fast zu klein war, also ehr an das Holzschwert eines Kindes erinnerte.

„D-Du willst mich verspotten!“ rief Das Fuchsmädchen nun aufgebracht. „Na warte dir zeig ich’s!“ und in einer Geschwindigkeit die er diesem Zierlichem Körper nun doch nicht zugetraut hatte sprintete der Blonde Blitz auf ihm zu und schlug mit ihrer Glocke zu doch trotz allem wirkten ihre Schläge unkonzentriert, verunsichert und einfach nur unkoordiniert sodass er spielend ausweichen konnte und ihr mit dem Holzschwert eine Beule am Kopf verursachte. Sie knickte kurz ein und hielt sich den Kopf „auauauauau…..“ kam es leise von der Dämonin und Riku zog sie Augenbrauen zusammen. Sie wirkte ja schon regelrecht niedlich. „Na warte!“ und das zittern in ihrer Stimme kam immer mehr rüber. Mit Trähnchen in den Augen schlug sie wieder nach Riku, wirkte immer unkonzentrierter mit jedem Schlag, verfolgte keinerlei Taktik sondern versuchte einfach nur ihn irgendwie zu erwischen. Riku wich eine ganze weile aus und tanzte so mit ihr durch die Arena ehe er sie wieder an sich vorbeitaumeln ließ und sein Holzschwert nun auf ihren Hintern sinken ließ womit sie sich wieder auf die Nase legte. Mich hochrotem kopf schaute sie ihn wütend an. „Ich will nicht in der Hölle schmoren!“ schrie sie ihn an und man sah dass ihr die Tränen kamen. Sie war nie eine Kämpferin gewesen, weder damals noch jetzt. Sie schwang ihre Glocke erneut und man hörte ein gewaltiges klingeln das mehr einem schlag auf einer dieser großen metallplatten ähnelte wenn jemand mit dem Knüppel dagegen hämmerte. Das Geräusch betäubte ihn für einen Moment und als er sich wieder fing und die Welt aufhörte sich zu drehen sah er die Neunschwänzigen Füchse die sie Umgaben und auch die ganzen Untoten die aus dem Nichts aufzutauchen begannen. Oder zumindest kam es ihm so vor doch er sah dass die Skelette und Zombies allesamt aus dem Sand empor stiegen. „Ich habe nichts gegen dich doch ich will nicht dahin zurück“ kam es erstickt von dem Mädchen und sie kämpfte gegen die Tränen an. „Ok…. “ Erwiderte Riku darauf und sah sich nun eingekreist von den ganzen Untoten. Leere Augenhöhlen schauten ihn an und tote Augen musterten jeder seiner Bewegungen. Die Füchse tanzten um sie herum wie ein lebendiger Schutzschild. „Gut dann muss ich eben Ernst machen“ und er warf sein Holzschwert in die Masse und legte damit schon ein paar der Skelette in seine Einzelteile zurück welche wenig später wieder auftauchten. Aus der Tasche zog er nun hingegen seine treuen Katare die er schon seit dem Kampf gegen Satan Morroc nutzte. Die hellblauen Klingen blitzten auf in der Sonne.

„Sie sind sich ganz sicher?“ eine junge Frau mit langen Blonden Haaren welche auf der Linken Seite zu einem Zopf zusammengebunden waren schaute den Mann an. „Sie haben Riku gesehen wie er in die Wüste ging?“ fragte sie erneut und wirkte sehr ernst. Ihre Katzenohren waren dabei angelegt. Ihr Erscheinungsbild wirkte ein wenig seltsam für Rune Midgard jedenfalls hatte sie keine gewöhnlichen Sachen an die man irgendeinem beruf zuordnen konnte. Es wirkte ehr wie aus Einbroch, der Stadt der Maschinen. Eine lange enge und schwarze Jeanshose zierte den mit Rundungen gesegneten Körper genauso wie die hellblaue Bluse die auch eine Nummer zu klein wirkte. Trotz allem schien es alles so gewollt von ihr. Die Lustvollen Blicke des Mannes ignorierend wiederholte sie ihre Frage und schien den Kerl aus seiner Trance geweckt zu haben als dieser sich räusperte und antwortete endlich. „Ja das habe ich, es war gestern soweit ich mich erinnere“ und schon drehte sie dem Typen den Rücken zu. „Habt ihr nicht was vergessen?“ und sein lustvoller Blick raste wieder über den Körper der jungen Frau. „Huh? Ich weiß nicht wovon ihr redet“ und auf einmal verschwand sie in einer art Portal und ließ einen ziemlich wütenden Mann zurück welcher sich um seine versprochene Belohnung betrogen fühlte. Was die Junge Frau dem Mann versprochen hatte blieb wohl ein Rätsel.

„Na wie sieht's aus?“ fragte der Gildenleiter der Assassinen Gilde seinen Gehilfen. „“Wo steckt Riku?“ Der angesprochene schaute seinen Herren erst einen Moment an ehe er antwortete. „Er befindet sich jetzt gerade in der Arena und bestreitet seinen ersten Kampf“ erklärte er und der Mann ihm gegenüber schaute genervt drein. „Wieso dauert das so lange?“ und bekam nur ein Schulterzucken als antwort. „Die sollen sich beeilen…oder besser, ich gehe selbst und erledige das!“ womit dieser dann aufstand und zur Tür ging. Takara die ja immer noch da stand schaute dem Mann nur leicht angewidert nach doch als er sich plötzlich umdrehte wurde ihr ganz anders bei dem Blick den sie nun abbekam. „Wag es dich noch einmal an der Tür zu lauschen und ich reiße dir den Schwanz persönlich raus!“ sagte der Mann in einem eiskalten drohenden Ton. Takara nickte nur und wirkte mit einmal sehr blaß. Sie beschloß abzuhauen sobald dieser Typ die Stadt verlasen hat. Natürlich machte sie sich Sorgen um Riku da sie ja jetzt auch wusste was passieren würde doch war sie sich sicher daß Aki sich darum kümmern würde.

Unterdessen in der Arena von der immer noch niemand zu wissen schien wo genau sie sich befinden sollte hatte Riku alle mühe sich der Armee von toten zu erwehren trotz dessen er nun all sein Geschick aufwand um sie zu erledigen. Die Magische Kraft Moonlight Flower’s schien sie immer wieder aufzuwecken weswegen er nun in die Offensive gehen musste, sprintete nun auf sie zu und wurde wieder mal von einer riesigen Welle angefallen von Untoten. Das einzig gute an Untoten war das sie keinerlei willen hatten und somit waren sie auch kein Problem für ihn sodass er ein ums andere mal sie mit den hieben seiner Klingen zerteilte, splittern ließ mit den Tritten seiner Stiefel oder einfach nur aus dem weg schleuderte. Doch egal wie sehr er es versuchte er kam einfach nicht näher an sie heran. Somit machte er es nun ein wenig anders. Es erinnerte in ein wenig an den Tag an dem er Takoshi getötet hatte. Es war einer der ersten Morde gewesen die er seit langem damals gemacht hatte und seitdem hatte er auch keinen Lebenden Menschen mehr töten müssen. Nun einfach mal in die andere Richtung rennend sammelte er Geschwindigkeit beim rennen und rannte nun eine der Säulen hinauf, stieß sich von dieser ab und sprang so zur nächsten und wieder zurück sodass er sich immer höher stieß. Es ging unheimlich an die Kraftreserven da es eine kontinuierliche Körperspannung erforderte doch er schien es zu schaffen und befand sich wenigen Augenblicke später auf der Spitze einer der Säulen und konnte von da aus nun besser agieren da die Zombies allesamt nicht klettern konnten, die Nine Tails hingegen schon. Schon sah er die Gelben Fabelwesen die Säule erklimmen auf der er sich befand und er machte einen Satz zur nächsten Säule. Immer weiter sprintete er von einem stück Marmor zum nächsten bis er in der Nähe von der Dämonin war. Sie schien nicht zu begreifen was er vorhatte bis zu dem Punkt als sie den Assassinen bereits auf sich niederstürzen sah. Mit einem kreischen hob ihre die Glocke zu ihrem Schutz, sicher daß das nun ihr Ende war doch dem War nicht so. Es verging eine weile doch es geschah nichts bis auf das das Gewicht in ihrer Hand leichter wurde. Als sie die Augen öffnete erbockten ihre Gelben Augen den Assassine mit dem Holzschwert in der Hand und auch dem Rest stock ihrer Glocke, mitsamt der Glocke. Die Untoten waren wieder zerfallen und der ganze Platz sah aus wie ein riesiger Trümmerhaufen aus altem verfaultem Fleisch und Knochen. „Was?“ doch zu mehr kam sie nicht denn Riku kam ihr näher und sie wich noch ein wenig zurück, stolperte wieder und saß nun schutzlos auf dem Hintern. „Hab dich“ meinte Riku und haute leicht mit dem holzschwer gegen ihren Kopf. „Aua….“ Kam es enttäuscht von ihr. „Du...hast gewonnen…“ meinte sie dazu. Das Publikum wurde wieder lauter, aus all den Rufen formte sich nun ein Aufruf an ihn. „Töte sie!“ vernahm er nach einer weile einheitlich. „Ja töte mich denn nur so kannst du gewinnen“ meinte sie und schaute weg. „Nein…“ erwiderte Riku und schaute nun das Publikum an. „NEIN DAS WERDE ICH NICHT!“ rief er so laut das er es sogar zu schaffen schien das ganze Publikum zu übertönen. Der König erhob die hand und alles verstummte binnen Sekunden. „Wieso weigerst du dich sie zu töten? Es ist die einzige Möglichkeit für dich zu siegen nicht?“. „Da mögt ihr recht haben doch sie wurde zu Unrecht des Lebens beraubt und jetzt soll ich es erneut beenden?“ fragte er den Adeligen. „So besagen es die Regeln!“ und Riku musste auflachen. „Dämonen halten sich doch sonst nie an regeln“ was den Monarchen wiederum zum schmunzeln brachte. „Da magst du recht haben, gut, ich lasse sie Leben, dafür wirst du aber einen weiteren Kampf bestehen müssen. Deine eigentliche Herausforderung bestand nur aus zwei Gegnern, doch wenn du zu dem Wohle dieses Schwächlings Kämpfen willst will ich dich nicht aufhalten“ und er klatschte in die Hände. Aus dem Sand um die beiden herum tauchten ein paar Rüstungen auf. „Sie werden sich um sie kümmern“ und die Rüstungen führten das Mädchen an den Rand der Arena. „Du kannst dich nun ein wenig zur Ruhe begeben. Sofern das Kampffeld bereinigt ist kannst du deinen nächsten Kampf bestreiten!“ und damit schien das Wort gesprochen. Riku bekam nun doch ein wenig Respekt vor diesem Herrscher, auch wenn er ein Dämon war, so schien er doch gerecht und Fair zu sein aber er wollte sich von diesem schein erstmal nicht trügen lassen.

Somit bekam er erstmal eine Pause zum durchatmen, sich wieder sammeln und sich auf den nächsten Gegner gefaßt machen, gespannt was sie für ihn noch so in Petto hatten um ihn zu fall zu bringen. Wenn es so weiter ging würde er sich vielleicht doch ehr zu Tode langweilen als wirklich durch eine Wunde zu sterben die ihm so oder so nicht zugefügt werden würde da einfach nichts treffen würde. Doch es würde sicher schwerer werden, wie in jedem test würde es mit jeder Stufe schwerer werden. Er hatte es oft genug die letzten Jahre erlebt.

„Gute Güte…“ das Mädchen stand an der Ruine und sah das große Loch in das Riku vor nun mehreren Tagen gesaugt wurde. Da wo er war, schien die Zeit langsamer zu vergehen als hier. „Ach Bruderherz was machst du nur“ sagte die Blonde Kopfschüttelnd und rutschte das Loch herrunter, schaufelte ein wenig Sand mit den Händen beiseite und sah den Portalstein mit welchem Riku in die andere Welt teleportiert wurde. Er bestand aus Obsidian. Sie stellte sich drauf und war gespannt wo sie landen würde.

Fenrir unterdessen saß immer noch zuhause und unterhielt sich mit ihrer langjährigen Freundin Mizuki Kamiya, welche wie der gute Jo eine Gunslinger war. Mizuki hatte ein ehr hitziges Temperament, dazu hatte sie einen starken drang zum Alkohol, einen Männerhaß und ständig etwas zu bemängeln. Ihre eigene Tochter Suki spielte mit den Kindern ihrer Freundin. Na ja was hieß spielen die drei waren unterwegs rund um die Stadt und töteten das eine oder andere kleine Übel was sie so fanden. Ob es lebendig gewordene Baumstämme waren oder auch noch was anderes. Sie wußten wo ihre grenzen lagen und somit würde ihnen auch nichts passieren. Hinzu kam das Suki eine Acolyte war, eine gesegnete Meßdienerin die es vermochte wunden zu heilen und Körperliche Attribute zu stärken.

„Der meldet sich echt nich?“ fragte die Frau mit den Zöpfen die nach vorne über die Schulter hingen und nahm einen kräftigen Schluck aus ihrer Sake Flasche. „Nein aber zumindest weiß ich das er gewissermaßen entführt wurde…Seine kleine Schwester hat es mir gesagt“ wobei sie sich nicht mal sicher war ob das stimmen konnte denn Aki war nur seine Halbschwester, selbst das konnte Fenrir kaum glauben da Riku nie von einer Schwester erzählt hat und das in den 16 Jahren in denen sie nun zusammen waren. „Typisch Männer…wer weiß vielleicht war das Mädel die Entführerin und der is dir nur fremdgegangen würd mich nicht wundern!“ und Fenrir schien ein wenig eingeschüchtert, scheinbar nagten auch solche Zweifel an ihr und sie fing an mit dem Ring an ihrem Finger zu spielen. „Ich Hoffe es geht ihm gut….“

Ein Nieser. „Ich hol mir doch nicht etwa ne Erkältung oder?“ fragte sich Riku und schüttelte leicht den Kopf. Er stand wieder auf und begann wieder mal rumzuwandern. Doch kaum das er wieder zu einem Rundgang rund um die Arena ansetzen wollte erschien der Monarch der Dämonen in der Tür. „Dein nächster Gegner wartet“ meinte er und wunk Riku zu sich. Es wunderte Riku ein wenig das dieser Selbst hier herkam statt jemanden zu schicken. Er wusste gar nicht das dieser Dämon auch Respekt ihm gegenüber gewonnen hatte durch seine taten. Er war nicht wie viele andere Dämonen im Gegenteil er war für eine Welt in der Menschen und Dämonen zusammenleben konnten doch der Glaube der Menschen würde diesem immer im weg stehen da waren sich beide stumm einig. Vor dem Eingangsportal durch das die Krieger gingen trennten sie sich und er musste noch ein wenig warten bis das Tor sich öffnete. Scheinbar musste sein Gastgeber erstmal wieder seinen Platz einnehmen bevor er wieder reingelassen wurde. Riku war schon gespannt was man ihm nun vorsetzen würde denn Moonlight Flower war ja nicht gerade etwas was man stark nennen konnte auch wenn er so seine Probleme gehabt hatte, was aber auch nur damit zusammenhing das er zu viel gespielt hatte.

Das Tor öffnete sich und er wurde wieder mal von dem Licht geblendet. Er haßte so was…Gerade dank seiner Katzenaugen die Restlicht verstärkten waren solche Aktionen besonders unangenehm. Nachdem er wieder sehen konnte blieb ihm jedoch kurz der Atem stehen. Vor ihm war etwas angekettet das sich nicht bewegte, noch nicht. Ein fast 10 Meter Hoher Dämon mit einer schwarzen Kutte, einem Totenschädel als Kopf welcher zwei Hörner besaß die nach Vorne zeigten, darüber ein Heiligenschein welcher vollkommen Fehl am Platze war. Unter seinem Schwebendem leib zeichnete sich ein Magiekreis ab welcher sich nur gemächlich drehte. „Das…das ist nicht euer ernst?!“ fragte Riku wieder mal sich selbst da das Publikum bereits ziemlich laut war. „Das ist der verdammte Dark Lord!“

„Ouch!“ Aki hatte sich ziemlich gestoßen als sie mit dem Hintern auf dem kalten und nassen Boden landete. „Großartig…und hier ist er gelandet?“ fragte sie sich. Sie musste sich beeilen wer wusste schon was sie alles erwarten würde wenn sie ihren Bruder endlich gefunden hatte.

Der scheinbar bewußtlose Dark Lord war zum leben erwacht. Er brüllte unmenschlich laut und Riku hielt sich die Katzenohren zu. Dann schaute der große seinen Gegner an und ein Schmunzeln zog durch das skelettierte Gesicht. Riku fragte sich wie das Möglich war bei einem Schädel der nur aus Knochen und keinem Fetzen haut bestand, vielleicht war es aber auch nur Einbildung gewesen bei dieser schlechten Beleuchtung hier, auch spielten die Schatten irgendwie gerade überall verrückt. Die Ketten die ihn zu halten schienen wurden mit einem kleinem Ruck eben gesprengt und der Assassine konnte etwa abschätzen welch Körperliche Macht sein gegenüber hatte. „Und so was soll ich alleine Besiegen können wo vor einigen Jahrzehnten eine ganze Gruppe nötig war?“ Selbst für Satan Morroc hatten sie damals fast 10 Leute gebraucht um ihn nur in Schach zu halten, von Töten war nicht mal ansatzweise die rede gewesen, sie hätten dies wahrlich nicht schaffen können damals.

Der Dämonenkönig erhob sich. „Dies ist deine Prüfung Sterblicher, Solltest du den Dark Lord schlagen können lassen wir Moonlight Flower mit dir zurück an die Oberfläche, was du dann mit ihr machst ist deine Sache“ und in der Stimme war ein leichter unterton der Riku irgendwie nicht gefallen wollte. „Möge der Kampf beginnen!“ schrie der Kommentator gefolgt von lautem Jubeln seitens des Publikums. Der Dark Lord verlor kein einziges Wort was Riku schon ein wenig wundern ließ, hatte er hier wirklich das Original vor der Nase? Die riesige hand des Lords welche ihn locker hätte erquetschen können schnellte auf den Boden und er machte einen Hechtsprung zur Seite. Das war damit bereits der Zweite Riese den er an diesem tag erledigen musste. Erst der Drache nun der hier. Klasse! Na ja wenigstens musste er hier nicht auf irgendsoner wahnwitzigen Pattform stehen wo er beim kleinstem Fehler runterfallen würde. Die hand die nach ihm geschlagen wurde verschwand und es kamen plötzlich Wolken auf und Blitze zuckten. Doch nicht nur zufällig nein sie schossen genau auf ihn. Klasse er haßte Magie schon seit er klein war und gegen sie zu kämpfen war sogar noch schlimmer! Wieder ein Schlag der faust doch dieses mal wich er nicht nur aus, nein er sprang auf die Hand des Monsters, rammte ein Schwert in dessen hand woran er sich festhalten konnte und schon versuchte der große Lord ihn abzuschütteln doch er ließ nicht locker, ließ sich als der Dark Lord die Hand hochriß fallen und rammte das Nächste Schwert genau in sein Leeres Auge hinein. Zumindest da wo eins hätte sein Müssen und trotzdem schien dieser Angriff eine Wirkung zu haben als der Dark Lord wieder aufbrüllte und ihn nun doch erwischte sodass er mehrere Meter durch die Luft segelte ehe er mit dem Rücken an eine Säule krachte und kopfüber an ihr herunterfiel, sich aber schnell genug sammeln konnte, eine weitere Klinge heraus zog aus seiner Magischen Tasche und sie in die Säule rammte um den Sturz zu bremsen. Sein Rücken tat ihm Höllisch weh aber da hatte er schon schlimmeres erlebt.

„Na warte!“ und das waren die ersten Worte die sein Gegner von sich gab. Da stimmte einfach etwas nicht, die Stimme kam von wo ganz anders aber nicht von seinem Kopf.

Riku beachtete nun genauer den Boden unter dem Dark Lord. Doch erst einmal musste er abhauen. Die große hand griff nach ihm und mit einem kräftigen Schwung stieß er sich von der Klinge in der Säule nach oben ab und die Hand griff ins Leere, verfehlte jedoch nicht die Säule selbst welche nun einkrachte. Er sah die Spitze auf sich zufliegen und stieß sich an dieser ab um auf den Arm der Kreatur zu gelangen von wo aus er direkt nach oben zum kopf sprintete. Erschrocken und zu langsam zum reagieren versuchte sein Gegner ihn wie eine lästige Fliege von seiner Schulter wegzuwischen doch traf er nur ins Leere da Riku wieder einen Salto hinlegte um voran zu kommen und dieses mal nahm er sich die Feuerklinge die er auch bei Drachen benutzt hatte und rammte diese da rein wo beim Normalem Menschen die Hauptschlagadern waren. Noch passierte nichts aber wenig später brüllte das Wesen auf und flammen schlugen überall aus. Er hatte das Blut in brand gesetzt! Jetzt musste er erstmal runter von hier. Er konnte nicht glauben daß es so einfach war diesen Kampf zu gewinnen. Anhand der Klamotten des Dark Lord ließ er sich runterhangeln während dieser ums ich schlug wie ein wilder, Säulen einriß und sich trotzdem nicht eine Sekunde von seinem Standort wegbewegte! Unten angekommen sah er einen Thron aus Stein unter den Füßen des Dark Lord. Das war der Thron des uralten Pharaogeistes Amon Ra welcher scheinbar durch irgendeinen Grund die macht bekommen hatte Wesen zu Kopieren oder was auch immer hier geschehen war. Doch viel zeit hatte er nicht. Die Hände der Brennenden Kreatur die nun mehr einem überdimensionierten Feuerball glich, langten wieder nach ihm und er sprintete einfach durch diese durch in Richtung Zentrum des Geschehens. Der Unbewegliche Pharao begann Säulen aus Feuer aufzubauen. Riku steckte die Feuerklinge weg und zückte die Eisklinge. Er wusste nicht ob das irgend etwas bringe würde doch als er es in den Boden vor sich rammte schossen Eiskristalle aus dem Boden rund um ihn und gefroren sogar die Flammen. „Wow…“ meinte er nur leise und wich dem ersten Meteor aus. Das konnte doch nicht deren Ernst sein! Noch weiter musste Riku und beim Pharao angekommen sah er noch etwas. Direkt an dem Thron gefesselt war ein Beschwörer der in Amatsu mal vor ein paar Jahren für Unruhen gesorgt hatte weil er den Geist eines alten Samurai beschworen hatte. Dieser war also für den billigen Dark Lord verantwortlich wenn auch scheinbar unfreiwillig, dem Gesichtsausdruck nach zu urteilen. Der Pharao begann mit Schockwellen um sich zu schießen die er ebenfalls seinem Opfer entrissen hatte. Diese Schockwellen waren nicht nur Luft die einen Zurückwarf es waren fast Unsichtbare rasiermesserscharfe Klingen mit denen er den Boden zu teilen schien. Große Risse waren in ihm zu sehen wo der Sand langsam runterrieselte und er schien echt alles zu tun um Riku davon abzuhalten an sich zu gelangen. Mit einigen schnellen ausweich- Manövern jedoch gelangte es dem Assassinen hinter den Pharao zu kommen und von dort aus rammte er die Klinge aus Eis in den Stein und fror den Herrscher über das Flammeninferno hier komplett ein.

Nun spazierte er Seelenruhig um den Eingefrorenen Pharao herum, zog aus seiner Tasche die Durandal welche er vor seinem Erstem, Kampf noch gefunden hatte und grinste. „Dann wollen wir mal sehen ob die Legende stimmt“ und mit einem mächtigen Hieb durchtrennte er den gesamten Eisklotz mitsamt steinernem Thron und die Beschwörte Dark Lord Puppe verschwand auch im nichts. Langsam rutschte das abgetrennte Teil von der schiefen Schnittstelle und landete auf dem Boden. „Das soll’s gewesen sein!“ meinte Riku laut und es herrschte Stille für einen Moment ehe wieder das gejubel losging.

„Gratulation Riku!“ meinte dann eine stimme die Riku leider kannte. Das war doch Xerramun’s Stimme! Was machte er bitte hier? Der Monarch der Dämonen erhob sich auch und schaute zu dem Ankömmling herüber welcher scheinbar nicht eingeladen war. „Identifizieren sie sich!“ meinte dieser kalt und sogar Riku spürte diese Kälte zu sich durchdringen. Es hatte wohl echt einen Grund weshalb er ein Herrscher war. „Das ist nicht wichtig, ich bin eine wichtige Persönlichkeit!“ und neben ihm tauchte auch Varlor auf. Riku hatte gewußt das da etwas nicht koscher war. „Und da du so Bravourös deine Herausforderung bestanden hast, hast du doch sicher nichts gegen eine weitere oder?!“ und er schnippte mit den Fingern und aus dem Sand erhob sich abermals etwas das Riku erkannte. Sein Herz blieb für einen Augenblick stehen als er die vielen Augen sah die auf ihn gerichtet waren. Der Dämonenherrscher fluchte und evakuierte sofort die Arena.

„Lange nicht gesehen du kleine Made!“ und die Siegelketten die ihm angelegt wurden zerbrachen. Riku konnte sich nicht mehr rühren. Er hatte keine Chance! Er sah sich nach einer Fluchtmöglichkeit um doch die wurde ihm genommen als er sah das die Rüstungen die verängstigte Moonlight Flower immer noch festhielten und sie scheinbar auch nicht preisgaben. Der Herrscher hatte sie vergessen, und er konnte sie nicht hier zurücklassen. Bevor der Dämon angreifen konnte sprintete er also rüber zu den Rüstungen und schnitt die Arme ab die sie festhielten welche dann auch plötzlich locker ließen und sie zu Boden fiel. „Lauf!“ brüllte er sie an und rannte zurück zur Mitte der Arena wo sein Gegner sich befand. Er war eigentlich ziemlich ausgelaugt aber er hatte eine Chance. Mit schnellen schritten bremste er hart und hatte wieder die Elementaren Schwerter in der Hand. Er wusste nicht wieso aber er hatte sie ernsthaft lieb gewonnen an diesem Tag dass er sogar seine Katare wegließ. „Das Letzte mal wart ihr mehr, und dieses mal willst du mir völlig alleine begegnen?“ fragte der Dämon der die Stadt in der Wüste vollkommen zerstört hatte. „Ich Brauche niemanden!“ und er erinnerte sich daran wie er das vor rund 17 Jahren bereits schon einmal sagte und dann beinahe gestorben wäre.

Riku konzentrierte sich kurz und man hörte Stoff reißen als sein Mantel am Rücken aufriß und zwei Schneeweiße Engelsflügel zum Vorschein kamen welche leicht begannen zu schlagen ehe er auch schon abhob. Er hatte in den letzten 16 Jahren viel trainiert mit dieser Kraft umzugehen zu können.

Ein Lächeln durchzog Xerramun’s Gesicht und er nickte seinem Kumpanen zu und dieser verschwand wieder in den Schatten.

„Dich mach ich fertig!“ rief Riku und wollte geradewegs mit beiden überkreuzten Klingen auf Satan Morroc herabstürzen als von allen seiten Ketten auf ihn zu kamen und seinen gesamten Körper Bewegungsunfähig machten. Das war keinesfalls die Macht von Satan Morroc und als er nun zu diesem schaute wurde er immer kleiner bis er gänzlich verschwand, eine Falle! Doch er konnte sich auch nicht aus den ketten befreien, er verstand nicht wieso doch fühlte er etwas anderes, ein Gefühl von Müdigkeit.

„Na wie ist das Gefühl wenn einem die Magie abgesaugt wird?“ fragte Xerramun welcher nun unter ihm Stand. „Du bist so Naiv mein Freund ich hätte niemals gedacht das das alles so einfach und Glatt ablaufen würde“ ein lachen seinerseits welches schon fast Wahnsinnig klang. „Du wirst damit nicht durchkommen!“ meinte Riku und versuchte sich zu befreien, doch zuckte ein Blitz durch ihn und er sank stöhnend wieder zusammen. „Versuchs gar nicht erst, du bist Alteisen! Diese Ketten ziehen dir alles ab was dich stark macht und wendete s gegen dich an wenn du versuchst zu fliehen!“ wieder Gelächter. „Was…erhoffst du dir davon?“ kam es gequält von Riku. Wieder ein Stromstoß und er ließ seine beiden Schwerter die er bis eben noch in der hand gehalten hatte fallen.

„Macht, ganz einfach“ und er holte eine Kugel aus seiner Tasche. Dann schnappte er sich eine Kette und lege dessen ende auf eine Einkerbung in der pechschwarzen Kugel die aus einem unbekanntem Kristall zu sein Schien. Blaue Blitze zuckten und flossen in die Kristallkugel welche nach einer weile rot wurden. Die Kugel leuchtete auf und als Xerramun scheinbar genug hatte knallte er die Kugel gegen eine Wand. Riku wurde einfach fallen gelassen. Seine Flügel waren weg und er fühlte sich wie nach einem Marathon von Kämpfen. Er konnte sich nicht erinnern jemals so schwach gewesen zu sein. Neben sich sah er die Schwerter der Elemente Feuer und Eis die er fallen gelassen hatte, ergriff sie und richtete sich auf.

Was er sah ließ jedoch das Blut in seinen Adern gefrieren. Da stand ein Schatten vor ihm. Er dachte erst es sei ein Doppelgänger doch dieser hier war zu real. Er nahm immer mehr form an und sah nach einigen Sekunden exakt so aus wie Riku selbst, der einzige unterschied war das sein Ebenbild pechschwarze haare hatte und das auch die Federn der Flügel schwarz getränkt waren und sich mit Schatten vollsogen. „DAS nenne ich einen Todesengel!“ rief Xerramun und lachte wieder so ekelhaft laut. Dieses mal blieben Riku sämtliche Sprüche im halse stecken. „Dann komm doch…“ meinte er und begab sich in eine abwehrende Haltung um sich bei einem Angriff zu wehren. Sein gegenüber war zwar nicht bewaffnet doch in deutlich besserer körperlicher Verfassung als er selbst. „Töte ihn“ kam es nun von Varlor und der Schatten grinste nur schief und schnellte mit einer sogar Riku unbekannten Geschwindigkeit vor das ihn der erste Faustschlag frontal erwischte und er mehrere Meter rückwärts durch den Sand rutschte ehe er in die Knie ging. „W-Was?! “ kam es von ihm ehe auch schon der nächste schlag kam und ihn durch die Luft wirbelte. Wieder seine Klingen verlierend war er nun Schutzlos diesem ungeheuer ausgeliefert. Unten im Sand hörte er noch eine Weibliche Stimme rufen welche er der Blonden Fuchsdämonin zuordnen konnte doch er konnte sie nicht verstehen, seine Sinne gaben nach, dies war sein Untergang.

„Mist! Ich komme noch zu spät!“ und Aki sprintete durch die großen Hallen der Arena bis sie endlich bei dem Tor angekommen war wo die Arena hinter war. „Nun geh auf!“ und sie drückte sich mit all ihrer kraft dagegen welche bei ihrer Zierlichen gestalt nicht sonderlich groß war. „LOS!“ und mit diesem Aufschrei zuckten zwei Fledermausflügel auf ihrem Rücken auf und sie rammte die türm t einem male komplett auf und schien Xerramun erwischt zu haben da dieser schreiend ausweichen musste, damit hatte selbst er nicht gerechnet. Was sich Aki bot war ein bild des Grauens. Der Doppelgänger von Riku hielt sein original in einer Hand über sich, sie sah das dieser bereits bewußtlos war und anhand der Seltsam abstehenden Arme und Beine konnte sie sofort verstehen warum. Scheinbar waren fast sämtliche Knochen in dem Leib ihres Bruders gebrochen gewesen! Von Hinten war da noch ein blondes Fuchsmädchen welche mit zwei Schwertern auf den Dämonen einschlug aber scheinbar keinerlei Schade zu machen schien. „Nix da!“ rief sie und mit einem Finger auf die Kopie gerichtet schoß sie diesem eine geballte Salve Magischer Kugeln entgegen sodass dieser nun doch ausweichen und fliehen musste. Ein Wahnsinniges Lachen der Kopie und dieser flog auf Aki zu welche sein neuer Gegner werden sollte doch sie verschwand einfach in einem Portal welches sie unter sich erschuf, tauchte hinter dem Dämonen Riku wieder auf und schoß weitere Salven auf diesen welche sogar trafen aber keinerlei Schaden zu verursachen schienen. Was genau war er?! Jetzt musste sie erstmal die überlebenden retten, zumindest die die es wert waren und so zögerte sie nicht eine Sekunde länger, tauchte neben Moonlight Flower und Riku auf, packte beide und verschwand wieder in einem Portal mit welchem sie zurück nach Alberta gelangten.

„VERDAMMT!“ fluchte Xerramun und schaute sein neues Spielzeug an. „Er hat überlebt!“ und Varlor verneigte sich entschuldigend. „Verzeiht, es war meine Schuld.“ Und Xerramun wunk ab. „unser neues Spielzeug war eben noch zu unerfahren…“ und er schaute zu dem Todesengel der durch die Arena flog um mehr Opfer zu finden. „Solange wir im besitz seiner Kette sind kann er uns nicht angreifen“ erklärte Varlor. „Auch wird er unseren Befehlen folgen“ „Gut!“ und ein breites grinsen zog durch Xerramun’s Gesicht. „Dann schick ihn doch zu der Familie dieses Bastards!“ „Das tut mir leid Sir, es wurde nie gemeldet wo er wohnt“ kam es entschuldigend und demütig von Varlor. „WAS?! Ich glaub das jetzt nicht! Wieso hat denn da niemand dran gedacht?! Und wer war eigentlich diese Fremde gewesen? Die habe ich noch nie gesehen!“ „Auch das kann ich euch nicht beantworten“ und Fluchend verließ Xerramun die Arena.

„Die Kette also…“ der Herrscher der Dämonen kam aus den Schatten. „Ich hasse Unfaire Spielchen. Auch wenn’s mich eigentlich nichts angeht was da oben passiert, es wird diesem Feigling Leid tun einfach in mein Reich einzudringen und mir zu widersprechen…“ und er ging langsam zurück in sein Reich.

Unterdessen war in Runde Midgard die Hölle los, oder besser gesagt in Alberta. Aki war mit Riku und der Blonden Dämonin vor Riku's haus aufgetaucht und sie brachten den Assassinen ins Haus wo Fenrir erstmal beinahe zusammengebrochen wäre beim Anblick des Zustandes ihres Mannes. Suki war auch schon da und begann damit ihren „Onkel“ zu heilen mit ihren noch recht schwachen magischen Kräften doch es reichte nicht aus. Viele der Brüche waren schwerer als gedacht. Fenrir lief durch das ganze haus auf der Suche nach irgendwas was sie tun könnte, Mizuki war schweigsam gegangen und Nero und Pheobe fragten Aki aus was passiert sei. Nach einer stunde kam Mizuki mit einer ganzen Horde Priester wieder welche alle ziemlich verängstigt aussahen aber als sie sahen wie der Assassine zugerichtet war waren sich alle einig zu helfen und unterstützten die kleine Acolyte dabei die Brüche auf Magische Art wieder zu richten, was sie größtenteils sogar schafften nur musste trotzdem ein Arzt her um zu überprüfen was noch mit ihm fehlte. Er atmete aber wieder und soweit alle Knochen waren wieder heile. Aki war erleichtert daß sie es gerade noch rechzeitig geschafft hatte. Fenrir war nachdem die Priester gegangen waren nicht mehr von Riku’s Seite weg zu bekommen also gesellte sich Aki dazu.

„Sicher willst auch du wissen was passiert ist nicht?“ und Fenrir nickte. Sie wusste das Aki auch erzählen würde wie das mit ihrem geliebtem Mann passiert ist jedoch wollte sie es trotzdem wissen. Somit erzählte Aki von Takara die ihr alles erzählt hatte was sie über Xerramun’s Plan heraus gefunden hatte. Auch erzählte sie wie sie dann Riku’s spuren in die Wüste gefolgt und das Portal gefunden hatte, dann den Weg zur Arena fand und ihn da so zugerichtet aufgefunden hatte. „Verstehe…was ich jedoch noch nicht verstehe wer genau du bist. Riku hatte mir nie von dir erzählt“ und Aki musste leicht lächeln. „Er ist der Sohn eines Erzengels, auch hat Riku einen Zwillingsbruder namens Miro in Prontera.“ Prontera war die Hauptstadt Rune Midgards. Dort herrschte seit einigen Jahren jedoch eine Demokratie seit König Tristan der 3te verstorben war. Dem ebenbild der Schwartzwald Republik entsprechend haben die Bewohner der Stadt eine Demokratie gefordert welche seitdem auch durchgezogen wurde. Prontera war auch sitz der Kirche sowohl auch der Ritter und Kreuzritter Gilde. „Wir haben alle drei die selbe Mutter, sie wohnt in Gonryun“ welche eine Buddhistische Schwebende Stadt im Norden der Schwartzwald Region war. „Na ja, mein Vater ist ein Erzdämon, nichts desto trotz habe ich alles über die beiden rausgefunden. Riku war als er 10 war verschleppt worden und schien sein Gedächtnis verloren zu haben. Miro trat den Rittern bei da er sich selbst ein wenig das verschulden in die Schuhe schob wieso er seinen kleinen Bruder nicht beschützen konnte. Der Vater der beiden wurde kurz nach der Geburt der beiden Exekutiert vom Himmel weil eine Beziehung zwischen Erzengel und Sterblicher nicht erlaubt war. Zum Wohle seiner Kinder hatte er sich also freiwillig exekutieren lassen.“ Und sie legte eine kurze Pause ein. „Na ja, ich bin eben die jüngste in der Familie. Es bestand nie ein Problem weswegen eingegriffen werden musste, Mama wusste das Riku lebte und wollte sein leben jetzt nachdem er Kinder bekommen hatte nicht unnötig durcheinander schmeißen weswegen sie es sein ließ ihn zu kontaktieren. Miro war auch glücklich und zu ihm hat sie ja auch Kontakt, verschweigt jedoch das sie weiß das sein Bruder noch lebt um zu verhindern das er wiederum ihn mit all dem konfrontiert“ erklärte Aki und seufzte kurz. „Na ja und nachdem Takara beim Treffen von all dem erzählt hatte musste ich eingreifen da schließlich das Leben von Riku davon abhing“ und damit endete ihre kleine Geschichtsstunde. Fenrir nickte nur noch mal und dachte dann nach.

„Was ist jetzt mit dieser Kopie meines Mannes?“ wollte sie wissen. „Riku dachte scheinbar als die Valküre ihn vor 16 Jahren aufspießte es sei ihre Macht die in ihm Lebte jedoch stimmte das nur halb. Die Valküre hatte seine versteckten Kräfte von denen er nichts wusste geweckt und ihn teils aufgrund seines Unwissens darüber kontrolliert. Auch Xerramun wusste dies nicht und ging auch von einer Valküre aus deswegen wird’s früher oder später schief gehen“ und sie lächelte leicht aufmunternd. „Er hat jetzt die Macht eines Erzengels, also in seiner Gewalt wohl ehr die eines Todesengels auch wen ich immer noch nicht weiß mit was er es Kombiniert hat das es einfach so meine Magischen Geschosse blocken konnte ohne auch nur einen Kratzer davon zu tragen..“

Nicken von Fenrir's Seite. Mizuki kam ins Zimmer. „Ich werd dann mal nach hause gehen…Hab grade die Nachricht erhalten das da ziemliches Chaos in Einbroch ist“ und Aki stand auf. „Soll ich dich eben hinschicken?“ und Mizuki schaute nur fragend. „Von mir aus…“ und binnen einer Sekunde öffnete sich ein Portal und sie war verschwunden und tauchte in Einbroch auf mit einem leicht irritiertem Gesichtsausdruck. „Wie hält das Mädel das nur mit diesen Augen aus...“ und ein leichter Schauer durchzog den Rücken der sonst so schockfreien Frau.



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