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Auf nach Hamburg

Wie Leonard es erlebt
von

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Unglaubwürdig

Durch Tinys Schrei wurde Leonard aus seinen Gedanken gerissen und er sah einen Typen auf ihr liegen. Yolan. Dieser erhob sich und begrüßte alle, nur bei ihm kam er ins straucheln. „Leonard…“ sagte er knapp und ging wieder seinen Gedanken nach.

Allerdings wurde er dieses mal von Runa aus seinen Gedanken gerissen. „Yo! Wir wollen heute Abend auf'n Kiez! Du kannst doch mitkommen wenn du willst, ich glaube, ich kenne jemanden, der sich darüber freuen würde“, rief Runa grinsend Tiny und Yolan rüber und wartete auf eine Antwort.

Die auch prompt kam: „Klar, ich komme gerne mit! Ich frag mich nur, wer sich denn bitte darüber freuen würde“, rief Yolan grinsend mit leicht ironischem Unterton zurück.

Nun begann Leonard Runa wieder nach Jean auszufragen. Er wusste, das er sie tierisch nervte, aber er konnte sich nicht mit einem ‚Er ist nur ein Freund.’ Zufrieden geben. Da steckte mehr hinter und er musste es einfach wissen. „Hey, Runa hörst du mir zu?“, fragte er sie leicht genervt „Hmm? Wie bitte?“, fragte Runa aus ihren Gedanken geschreckt nach. „Runa, ich will wissen wer dieser Jean ist!“

„Verdammt, wie oft soll ich es noch sagen?! Ich und Jean, wir sind nur Freunde, mehr nicht!“, schrie Runa, sprang auf und sah Leonard wütend an, dieser stand ebenfalls auf.

„Komisch, oder? Dass ich dir das nicht glauben kann“, erwiderte er „Dein Verhalten verrät dich. Warum lügst du mich an, Runa?“

„Ich lüge nicht. Ich...“, Runa sah aus, als wisse sie nicht, was sie sagen sollte und sah daraufhin betroffen zu Boden. Warum konnte sie ihm nicht einfach sagen, wer oder was Jean für sie war. Hätte sie es ihm gleich gesagt, hätte er bestimmt nicht einen solchen Aufstand gemacht. Er hatte allen Grund eifersüchtig zu sein. Leonard fuhr herum, als Yolan zu sprechen begann.„Ach ja, klar, den kenn ich! Und ich hab ihn vor 'ner guten halben Stunde gesehen“

Drehte sich zu Yolan und sah ihn überrascht an. Die Tatsache, das Yolan Jean vor nicht allzu langer Zeit gesehen hatte, schien sie mehr zu interessieren als er und er wurde wütend. Falls dieser Jean ihm jemals über den Weg laufen würde, schwor er sich, das er ihm eine kleben würde. „Was? Du hast ihn gesehen? Wo?“

Mit dieser Frage tropfte das Fass über.

„Hm... in der Nähe des Hotels. Ich frag mich nur, woher er wusste, dass ihr da seid. Wenn er es denn überhaupt wusste, vielleicht war es auch nur Zufall, dass ich ihn da gesehen hab“, meinte Yolan nachdenklich.

„Kommt mir das nur so vor, oder hast du tatsächlich Interesse daran, diesen Jean wieder zu sehen?“ Er war tierisch eifersüchtig. Dieser verdammte Jean war ihr tatsächlich wichtiger als er und das kotze ihn an. Runa drehte sich genervt zu ihm um. „Verdammt, Leo! Ich hab dir doch gesagt, dass wir Freunde sind und selbst Freunde will man mal wieder sehen“

Sie fuhr sich durch die Haare. Sie hatte keinen Grund sauer auf ihn zu sein, Leonard wollte nur die Wahrheit. Da war was sie ihm nicht sagen wollte, beziehungsweise konnte.

„Jean und ich waren wir waren sehr eng befreundet.“, doch auch das kaufte er ihr nicht ab. Sie standen relativ nah am Rand des Stegs und Runa ging auf ihn zu um ihn zu küssen. Doch Leonard war in diesem Moment nicht gerade nach Zärtlichkeiten und stieß sie von sich. Leider so fest, das sie ins straucheln geriet und ins Wasser fiel.



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