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Allein

von

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Zu Hause

Zu hause angekommen legte ich mich erst mal auf mein Bett und weite mich aus.

Danach ging ich in den Lebensmittelladen kaufte mir mein Abendbrot ein und ging zurück.

Das Familienanwesen war schon seid Jahre Baufällig. Nur fehlte mir das nötige Geld um Phoney-Hall wieder zu seinem alten Glanz zu verhelfen.

Ungerecht, nicht wahr?

Ich bekam vom Amt gerade Mal genug um mich über Wasser halten zu können.

Zu hause angekommen bereitete ich mir mein Abendessen vor, aß und ging zu Bett.

Dann kam auf leisen Pfoten Filou auf mein Bett und kuschelte sich neben mich. Er war das einzige was mir geblieben war. Das hatte er in jener Nacht auch getan.

Damals… bei diesem schrecklichen Unfall…

Meine Eltern und meine kleine Schwester waren auf dem Heimweg von einer Geburtstags Feier einer Freundin. Ich konnte leider nicht mit da ich erkältet war. Als ich schon fast eingeschlafen war klingelte es an der Tür.

Polizei.

Ich machte auf und fragte was denn passiert sei.

Der Polizist sagte nur: „Es tut mir schrecklich leid. Mein Beileid…“

„Was ist passiert?“

„Ihre Eltern… und ihre kleine Schwester… sie wurden… mit dem Auto… in einen Unfall verwickelt. Die Ärzte haben gekämpft. Aber umsonst. Der Unfall brachte insgesamt 4 Tote. Den anderen Fahrer und…“

„Unmöglich… nein“, sagte ich und fiel zu Boden.

Die ersten Tage nach dem Tod meiner Familie aß ich auch nichts. Erst am 4 Tag begann ich wieder zu essen. Und es dauerte einen ganzen Monat bis ich wieder anfing zu sprechen. Es war einfach zu schrecklich. Ich konnte es gar nicht glauben.

Zu dieser Zeit stand mir die komplette Klasse bei und versuchte mich aufzurappeln. Ich aber verfiel den Depressionen. Sehr leichte, aber für mich unerträglich. Mein Arzt sagte mir, er könne mir keine Beruhigungstabletten geben, da mein Körper vielleicht unerwünscht reagieren könnte.

Als es nach einem Jahr immer noch nicht besser wurde, fingen meine Klassenkameraden an mich merkwürdig zu finden.

Warum?

Na ja… ich hatte immer wieder mal so Anfälle.

Ich redete dann wie in Trance.

„Tod, Auto, Blut, Rache, Wasser, Ertrinken, Licht, Dunkel,…“

Und so `ne Sachen.

Deshalb bin ich dann auch 5 Monate lang zum Psychologen gegangen.

Es hat mir wirklich geholfen.

Die Anfälle wiederholten sich kein einziges Mal.

Dafür fingen aber die Alpträume an.

Nacht für Nacht dieselben Bilder…

Die Bilder meiner toten Eltern und meiner Schwester.

Auch wenn ich ihre Leichen nie gesehen hatte, plagten mich Nacht für Nacht diese Bilder.

Ich versuchte einzuschlafen…

Und nach unendlich langer Zeit schlief ich dann auch ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  JennySmiles
2011-10-21T20:12:51+00:00 21.10.2011 22:12
du solltest vllt mal an deiner kommasetzung arbeiten ... es stört nicht beim lesen, unterbricht den lesefluss nicht, aber einige fehlen ...
und manchmal schreibt man seid mit d und manchmal mit t ...
seid mit d kommt von sein ... wie in: "Ich weiß, dass ihr da seid!"
man schreibt es aber meistens mit t, immer wenn es etwas mit einem zeitpunkt oder allgemein mit zeit zu tun hat, wie: "Seit ich hergezogen war..." "Seit 7 Jahren schon..." und so weiter ^^


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