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Lagerfeuergeschichten

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Lagerfeuergeschichten
 

Eine FF für den Wettbewerb 'Akatsukis' von 'Melody-chan'

Ich muss vorweg sagen ich mag alle Akatsukis

und egal was ich über die einzelnen Mitglieder schreibe es ist nicht bös gemeint

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Die Sonne war noch nicht aufgegangen doch im Hauptquartier der Akatsukis waren schon zwei Personen wach.

„Deidara beeil dich doch endlich mal, wir hätten schon vor einer halben Stunde losgehen können, wenn du nicht stundenlang vorm Spiegel stehen würdest!“ fauchte Sasori seinen Partner an.

„Ich bin gleich fertig Sasori no Danna un.“ lächelnd legte der blonde die Bürste zur Seite.

„Na endlich. Können wir dann, die Mission macht sich nicht von allein!“

„Meine Güte, sie haben heute aber schlechte Laune Danna. Haben sie etwa nicht ausgeschlafen un?“ Deidara nahm seine Tasche und verließ hinter Sasori das Versteck der Akatsukis.

„Doch! Ich hasse es nur zu warten!“ fuhr er den jüngeren an.

Dieser seufzte nur.

Er wusste, dass es jetzt besser war zu schweigen sonst würde der Danna nur noch sauerer.

Deidara und Sasori waren auf dem Weg nach Kumogakure, um dort Informationen zu sammeln.

Es würde ein lange Weg werden, was Deidara am meisten nervte.

Wieso könnten sie nicht einfach auf einem von seinen Tonvögeln fliegen?

Aber NEIN sein Danna hasste diese Kunst, obwohl für Sasori war es ja noch nicht mal eine Kunst.

Also mussten sie laufen, zu mindestens Deidara, denn Sasori würde sich eh bald wieder in eine seiner Marionette verkriechen.

Der blonde verzog bei dem Gedanken an die Puppen das Gesicht, er hasste diese Dinge, um ehrlich zu sein, hatte er sogar etwas Angst vor ihnen.

Aber das würde sein Danna niemals erfahren!

„Warum brauchst du immer solang im Bad?!“ wollte der rothaarige wissen.

Deidara sah verwirrt auf.

Warum wollte Sasori denn das wissen.

„Na ja. Ich kann halt... ach es ist halt so un. Künstler haben alle ihre Macken. Sie auch un!“

„Ach ja und die wäre da?“

„Sie können nicht mal fünf Minuten auf jemanden warten ohne wütend zu werden oder aber wenn sie arbeiten darf man am besten noch nicht mal atmen un!“ fauchte Deidara.

Der blonde hasste es kritisiert zu werden, egal von wem oder worum es ging.

Sasori grinste.

Er liebte es einfach Deidara zu ärgern.

Die beiden liefen den ganzen Tag lang, und wie Deidara es sich schon gedacht hatte verkroch sich Sasori bald in einer seiner Marionetten.

Als es schon dunkel war hielt Sasori plötzlich an.

„Hier schlagen wir unser Nachtlager auf. Kümmere du dich um das Feuer ich bau das Zelt auf.“

Deidara grummelte.

Wieso musste immer er Feuerholzsammeln gehen?

Vielleicht sollte er einfach eine von Sasoris Marionetten nehmen um das Feuer zu machen.

Aber das würde der blonde wohl kaum überleben, also sammelte er ein paar Äste ein die in der Umgebung lagen und machte ein Feuer.

„So fertig un.“ der jüngere setzte sich auf einen Stein am Feuer.

Wenig später setze sich auch Sasori an das Lagerfeuer.

„Weist du was zu einem Lagerfeuer dazu gehört?“ fragte der rothaarige.

„Würstchen und Marshmallows un?“

„Vielleicht aber ich mein Lagerfeuergeschichten.“

„Oja, ich fang an un.“ Deidara strahlte.

„Wissen sie noch als ich letzten Monat mit Kakuzu auf Mission musste un?

Das war die reinste Qual. Dieser Riesengeizhals hat mir alles verboten un.

'nein du darfst kein Eis.' 'nein das darfst du auch nicht kaufen' 'Zelte sind viel zu teuer wir schlafen draußen.'“ äffte der blonde den anderen Akatsuki nach.

Sasori grinste.

„Aber das beste kommt ja erst noch. Als wir dann die Zielperson gefunden hatten durfte ich noch nicht mal Kunais oder Shuriken benutzen, da es reine Geldverschwendung wäre un.“

Deidara kicherte.

„Jetzt sie Danna.“

„Hm...“ Sasori über legte kurz.

„Kisame hat mir neulich von seiner Mission mit Itachi erzählt. Er meinte Itachi sei, ohne Sharingan, blind wie ein Maulwurf, er wäre dreimal fast gegen einen Baum gelaufen und viermal fast beim laufen gefallen.“

Der blonde lachte laut auf.

„Echt? Schade, das hätte ich zu gern gesehen un.“

„Wäre bestimmt lustig gewesen. Aber so gefährdet er das gesamte Vorhaben der Organisation, ich frage mich warum Pain das duldet? Wahrscheinlich weil er immer noch ein guter Kämpfer ist.“

Der rothaarige seufzte.

„Ich hab ihn neulich mit Konan gesehen un.“

„Itachi?“

„Nein! Pain. Die zwei saßen mitten in der Nacht knutschend in der Küche un.“

„Wieso gehst du nachts in die Küche? Und wieso sitzen die beiden in der Küche?“

„Ich hatte Durst und warum die beiden da waren was weiß ich un.

Ich find die beiden aber irgendwie...“

„Eklig?“ beendete Sasori den Satz.

„Eher niedlich un.“ Deidara blickte ins Feuer.

„Niedlich? Du bist manchmal echt komisch was ist daran niedlich?“

„Ich find es eben schön wenn man seine große Liebe gefunden hat un.“

„Deidara der große Romantiker.“ der ältere schmunzelte.

„Ich hab noch ne Geschichte von Tobi und Zetsu, ich hab die beiden neulich beobachtet.“

„So was macht man nicht un.“

„War aber lustig, weil Zetsu ständig aus gerastet ist. Tobi ist nämlich ein miserabler Kämpfer. Er kann ja noch nicht mal ein Kunai werfen.“ Sasori grinste.

„Ich weiß ich war auch schon mit ihm auf Mission un. Und Tobi ist wahnsinnig anstrengend un.“

„Dann weist du ja wie es mir geht wenn ich mit dir unterwegs bin, du und Tobi seid euch nämlich sehr ähnlich.“

Entsetzt sah Deidara seinen Teampartner an.

„Ist halt so, aber du bist nicht ganz so schlimm wie er.“

„Das will ich auch hoffen un.

Wussten sie das Kisame ein Haustier hat un?“

„Echt was denn bitte? Oh nein lass mich raten ein Fisch.“

„Das war ja nicht schwer. Er hat einen Goldfisch der Blubb heißt und in einem Fischglas unter Kisames Bett wohnt un.“ Deidara kicherte.

„Woher weist du was unter Kisames Bett ist?“ fragte Sasori grinsent.

„Als ich neulich in sein und Itachis Zimmer kam hatte er das Fischglas auf dem Schoß und hat sich mit Blubb unterhalten un.“

Sasori lachte lau auf.

Deidara sah seinen Danna verwirrt an.

Er hatte ihn noch nie lachen gesehen.

Der rothaarige beruhigte sich wieder und wischte sich ein paar Tränen aus den Augen.

„Einen haben wir noch vergessen, Hidan.“

Deidara überlegt.

„Zu Hidan weiß ich leider nichts außer, dass er mir manchmal echt Angst macht un.“

„Ich weiß aber etwas von Hidan, was sonst keiner weiß.“

„Und was un?“ fragte der blonde neugierig.

„Hidan ist eine schlimmere Naschkatze als du.“

„Bitte? Ich bin doch keine Naschkatze un.“

„Und ob. Wie war das auf der letzten Mission? 'Danna warten sie kurz ich hol mir ein Eis' oder 'oh schauen sie mal da gibt es Schokolade' .“

Deidara wurde rot.

„Na und? Ich mag halt halt süßes un.“ der blonde schmollte.

„Ich sag ja auch nichts dagegen. Du solltest nur aufpassen wie viel du isst, Süßkram macht dick.

So ich hau mich jetzt hin.“ der rothaarige stand auf und ging Richtung Zelt.

„Nacht Danna. Der Abend war sehr lustig, sollten wir öfter machen un.“ Deidara lächelte.

„Von mir aus gern. Nacht, bleib nicht zu lang auf.“

Und so ging Sasori ins Zelt und Deidara blieb noch am Feuer sitzen.



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