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Patricia & Sam

von

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Patricia

>>Ich wachte mit hämmernden Kopfschmerzen auf, mein Schädel brummte mir so sehr, dass ich dachte in meinem Kopf hätte sich eine Baustelle breit gemacht. Als ich um mich blickte, kniff ich leicht die Augen zusammen, weil das Licht dermaßen grell war und mich es mich fast wieder ins Kissen zwang. Ich zwang mich dann aber doch aufzustehen. Das große Bett war wie immer leer auf der linken Seite. Ich verstand es, wenn er viel zu tun hatte, aber könnte wenigstens mit mir frühstücken. Ich fand ich hatte das verdient.
 

Das einzige was er machte, war meistens betrunken nachhause kommen, mich schlagen wenn ich ihm gerade nicht gefiel oder einfach nur da war, bis er sich wieder an mir verging und immer wieder flüsterte wie leid es ihm doch täte und das es nie wieder vorkomme. Ich habe schon lange aufgehört daran zu glauben und mich damit abgefunden. Manchmal dachte ich darüber nach, einfach vom Balkon zu springen, weil ich es satt hatte mich rumschubsen zu lassen. Jedes Mal verwarf ich den Gedanken wieder, weil ich mir einredete er könne sich ja vielleicht doch bessern und wir würden eine normale Beziehung führen können. Obwohl ich unser Zusammensein nicht als richtige Beziehung ansah. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Gehen konnte ich auch nicht einfach, denn er hatte seine Hände und Ohren überall. Eh ich mich versehe würde er mich gefunden haben und wer weiß was mit mir anstellen. Genug Drogen gab er mir ja so schon, ich war abhängig von ihm, ob ich es nun einsehen wollte oder nicht. Ich war Drogenabhängig und das war seine Schuld. Ich konnte mir keine Drogen leisten, also blieb ich. Wenn er weg war hatte ich auch alles, ich konnte mir alles leisten, ich war sein kleines Vorzeigemädchen. Seine Geschäfte interessierten mich nicht, manchmal nahm er mich zu üblichen gehobenen Essen mit seinen Kollegen mit, wo ich mit den anderen Mädchen unterhielt und immer wieder merken musste, wie dumm jedes einzelne ist. Ich fand nicht eine mit der ich mich normal unterhalten konnte oder mich verstand. Sie waren präparierte kleine Püppchen und um ehrlich zu sein, keines von ihnen tat mir im weitesten Sinne leid. Wer sich so dermaßen manipulieren ließ, hatte es nicht anders verdient.
 

Dabei musste ich über mich selbst lachen, denn ich war doch genauso dumm gewesen. Jemanden zu vertrauen, den ich kaum kannte, der mir alles versprach. Ich war so blind und er überhäufte mich mit Komplimenten und machte mich zuerst zum glücklichsten Menschen. Doch Menschen die hoch Steigen, fallen am Ende auch wieder sehr tief. Seit guten drei Jahren, war ich nun schon bei ihm, ich glaubte sogar dass er mich auf eine komische Art und Weise sogar liebte. Es war komisch zu wissen, dass dieser Kerl, den ich einst so sehr liebte und ein großer Drogendealer war, eine aufrichtige Zuneigung für mich entwickelt hatte. Ich wagte es auch nicht mir einen Lover anzuschaffen, zu groß war die Angst, nachher für den Tod eines verantwortlich zu sein. Ich sah ihn zwar oft mit anderen Mädchen flirten und er war spendabel, aber er war ein Eifersuchtstier, wenn mir jemand zu nahe kam. Er war gierig, gierig mich zu besitzen. Dieser Mann war und blieb mir ein Rätsel.
 

Ich machte mir einen schwarzen Kaffee ,schaltete das Radio ein, aus dem Heavy Cross von Gossip ertönte, drehte voll auf, nahm einen großen Schluck von meinem Kaffee und stieg unter die heiße Dusche.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Tidus17
2010-11-24T18:24:23+00:00 24.11.2010 19:24
Klingt interessant die Story....jedoch achte wie beim 2. Kapitel das du die Wörter nicht zig mal benutzt.

Ich lese zwar im Momentan net viel und hab dafür auch keinen Nerv wenn es net Shojo-Ai is....jedoch isses darunter verzeichnet und hoffe dat sie von dem Macker wegkommt XD


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