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Gefangen in einem virtuellen Spiel

Final Fantasy 7
von

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Zweiunddreißig

hi! *wink*

nach langem warten gehts endlich weiter! ^.^
 

have fun!
 

Zweiunddreißig: Sichtweise von Nora
 

Ich hab zwar keinen blassen Schimmer, wann die Deepgroundsoldaten auftauchen werden, aber ist ja auch egal. Vincent ist wirklich nicht so langweilig, wie man es sich vorstellt. Wenn er auf das Gas steigt, dann aber richtig! Als Gesprächspartner hält er sich etwas zurück, aber er ist ein verdammt guter Zuhörer. Aber manchmal auch sehr neugierig.
 

„Erzähl mir etwas von deinem… Universum. Gibt es viele Unterschiede zwischen Gaya und deinem Planeten?“, wollte er wissen. Nur zur Info: Ich hab Vince angelogen, dass ich von einem anderen Universum komme. Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass er neuerdings die Hauptfigur einer Spielkonsole ist. Für wie blöd haltet ihr mich? Da kann ich mich ja gleich in die Klapse bringen und sagen: Hehe ihr seid eigentlich alle gar nicht real! :-p
 

„Da gibt’s nicht viel zum erzählen“, murmelte ich und sah dabei weiterhin gelangweilt aus dem Fenster. „Unsere Welt ist langweiliger, hat nicht so süße Chocobos auf denen man reiten kann, und die Jungs dort sind auch nicht so lustig wie hier. Ausgenommen Cifer und Squall. Aber die kannte ich damals ja noch nicht“, fügte ich schnell hinzu. „Willst du wieder nach Hause?“, fragte er weiter. Ich sagte doch, er ist neugierig wie ein kleines Kind. ^.^
 

Ich warf ihm einen kurzen Blick zu. Er starrte auf die Straße, aber er merkte, dass ich ihn anglotzte. „Keine Ahnung… vermissen tu ich meine Familie schon etwas…“, seufzte ich und stützte mein Kinn in meiner Handfläche ab. Mein Blick schweifte über die Landschaft. Wir müssten Edge bald erreichen. „Aber ich denke, das ist normal. Jeder vermisst seine Familie. Das macht uns zu Menschen.“ „Hm.“ Oha, ich hab einen wunden Punkt getroffen.
 

Ich seufzte wieder und lächelte ihn an. „Selbst wenn wir den Körper mit etwas anderem Teilen müssen. Ein Teil von uns ist und bleibt menschlich, oder?“ Vincent schwieg. HA! Seine Mundwinkel haben etwas gezuckt! ^.^ „Hast du gerade gelächelt?“, fragte ich grinsend. Er blinzelte und konzentrierte sich verbissen auf die Straße. „Gibt’s zu! Du hast gerade gelächelt, Vincent! Mach das nochmal. Für mich. BITTE!“
 

Wir erreichten das Dorf. Überall hangen schon Plakate für das Straßenfest in 2 Wochen. Hab ich schon erwähnt, welchen Auftrag wir bekamen? Nicht? Okay,- "Ich will das erzählen!" "Wieso? Ist doch nichts besonderes, River." "Bitte!" "Na schön, weil du bis jetzt so schön ruhig warst." Er jubelte etwas, räusperte sich. "Also, ihr Menschen da draußen. Aufgepasst! Der Auftrag dieses komischen immer-weiß-tragenden-Heinis-" "Das ist der Präsident und er heißt Rufus Shinra", knurrte ich dazwischen. "Äh, ja. Der Auftrag von Rufus, mann! Der Name ist bescheuert!" "Erzähl oder ich mach es!" "Schon gut schon gut. Keine Panik! Also, der Auftrag lautete: das Dorf beobachten. So!" "Na also. Geht doch, warum nicht gleich?" "Und wie wäre es mit einem „Das hast du super gemacht, River“, he? Komm schon Nora, nur ein ganz kleines!", bettelte er mich an. Da ich meine Ruhe haben wollte, gewährte ich ihm seine Bitte.
 

Es gibt nicht viel zu erzählen, was wir in diesen 2 Wochen alles gemacht haben. Ich schlenderte durch das Dorf, kaufte mir dies und das,… he auch wenn ich ein Turk bin, ich bin immer noch ein Mädchen. Ich darf das. ^.^ Naja, wir führten unseren Job eben aus. Basta!
 

Das Straßenfest bauten sie inzwischen schon auf. Ich lächelte die Männer freundlich an und winkte ihnen zu, was sie erwiderten. Ich würde ja gerne dabei sein, aber ich weiß nur zu gut, was passieren wird."Nur nichts anmerken lassen", sagte ich immer wieder zu mir selbst. River unterstützte mich dabei kräftig. -.-
 

Ich stieg die Treppen hoch und öffnete die Tür zum Schlafzimmer. Vincent saß am Fensterbrett. Klar, die Szene kennen wir. Die Nachrichten liefen im Hintergrund –auf Vincent´ s Handy. Mein Handy meldete sich auch schon, aber mich rief wer an. Ich klappte es auf und hob ab. „Ja?“ „Hi, ich bin´s.“ „Oh, hallo Kim. Du hörst dich heiser an. Bist du krank?“, fragte ich sie besorgt und ging im Zimmer auf und ab. „Nein, *räusper* alles in Ordnung. Hatte nur ne schlimme Nacht“, krächzte sie am anderen Ende. „Wieso?“, wollte ich wissen und setzte mich ins Bett. „Naja, *hust* du weißt doch dass mich diese sogenannten Freunde *knurr* mich weggeschleppt haben…“ „Jaa?“ „Da hat´ s angefangen…“
 

Erlebnisse von Kim in den 2 Wochen: Sichtweise - Kim
 

Reno und die anderen schleppten mich weg. Ich wehrte mich stark, doch als ich dann über die Schulter geworfen wurde, gab ich es auf. Schmollend ließ ich mich in den schwarzen Wagen der Turks setzten und bekam dazu auch noch eine Gratisfahrt. (Sarkasmus lässt grüßen)
 

Nach 10 Minuten fand ich mich in einem Vergnügungspark wieder. „Was wollen wir hier, Reno?“, fragte ich den Rothaarigen. „Spaß haben!“, grinste er und schob mich weiter. „Aha. Muss ich jetzt Angst haben?“, fragte ich weiter. Tifa schüttelte den Kopf und drückte mich in einen Wagon rein. Toll, jetzt sitze ich in einer Achterbahn. O.o ACHTERBAHN?! Ich rüttelte an dem Ding, dass mich festschnallte. Es bewegte sich kein Stückchen. Reno sprang über mein Beine drüber und setzte sich –noch immer breit grinsend- neben mich. Ich schluckte schwer, als sich der Wagon in Bewegung setzte.
 

Nach insgesamt 4 Runden musste ich mich an Reno und Rude klammern. Mir war zum Kotzen! Aber ich hab nix gegessen, also konnte ich nicht. Alles drehte sich noch immer. Kreidebleich wurde ich zum nächsten Foltergerät gezerrt: eine Baumstammwasserfahrt. So viel Glück wie ich ja habe, wurde ich gaaanz nach vorne gesetzt. Dementsprechend war ich auch nach 3 Fahrten von oben bis unten klitschnass. „Wenn ihr meint, dass ich mich jetzt besser fühle, dann irrt ihr euch aber gewaltig!“, zischte ich.
 

Mein Kommentar wurde überhört und schon stand ich vor der nächsten Attraktion: Ein Geisterhaus. Ich lachte innerlich. Jetzt will ich mal meinen Spaß! *muhahahaha* Um mir nichts anmerken zu lassen, ließ ich mich –als erstes schon wieder – hinein schubsen. Es war stockdunkel hier drinnen und ich ertastete mir den Weg. Sehr schmal hier. „Herzlich Willkommen!“, brüllte eine unheimlich schräge Stimme aus einem Lautsprecher, der auf Ohrenhöhe platziert war.
 

Ungewollt stieß ich einen schrillen Schrei aus. Keuchend und leise fluchend tastete ich mich weiter voran. Haha, die da draußen lachen sich bestimmt schon halb kaputt. Na wartet, das gibt Rache! Hähähä. Ich folgte dem leicht gebogenen Gang. Bedächtig setzte ich einen Schritt nach dem anderen. Auf einmal sank ich ein. Dieses Geisterhaus hörte wirklich viele Flüche von mir innerhalb von den 3 Minuten die ich hier schon drinnen war. Ein gehässiges Lachen in voller Lautstärke drang wieder in mein Ohr.
 

Ich stampfte durch das weiche etwas und krachte am Ende des kleinen Stückes Schaumgummi (ich hoffe, es war das!) gegen etwas Hartes. Ich rappelte mich auf und musste mich erneut weitertasten. Nicht die Geduld verlieren, nicht die Geduld verlieren, sagte ich mir immer wieder. „AU!“ Ich stieß erneut gegen etwas verdammt Schmerzhaftes. Eine Stufe. „Toll, jetzt geht’s einen Stockwerk nach oben“, murte ich grimmig und stieg die Wendeltreppe hinauf. „Aber in Wirklichkeit ist das bestimmt der Weg in die Hölle, oder?“
 

Bestimmt hatten die eine Menge Spaß. „Ja ja, lacht nur, ihr feigen Chocobos“, rief ich, in der Hoffnung, dass sie mich hören würden. Die Treppe endete schließlich. Na wunderbar! Licht, da vorne um die Ecke. Wieder einmal lachte mir jemand die Ohren taub, aber dieses Mal war ich froh, diese schaurigen Puppen zu sehen. „Hallo zusammen“, begrüßte ich den Henker und den Mann, dem der Kopf abgehackt wurde.
 

Ich blieb einen Moment stehen, genoss die Vorstellung und plauderte mit dem Skelett. „Und? Bist schon lange hier drinnen, was?“ – und – „hattest du auch so feige Freunde oder sind die hier noch irgendwo verstreut?“ – schließlich verabschiedete ich mich von ihm oder ihr. „Ich grüß sie, wenn ich sie unterwegs treffe! Tschüss, Leichi!“
 

Ich tappte wieder im dunklem. Nach einiger Zeit (zahlreichen gespielte Schreie, Flüchen und Schauerpuppen später) war ich in einem großen Raum gelandet. Das Ende war es anscheinend noch nicht. Von einer dunklen Stelle in der linken Ecke trat jemand ins grau-bläuliche Licht. „Ah! Ein weiterer Freund von Leichi -oh… oha.“ Diese Person war echt!!!
 

Ich wich nach rechts aus, doch leider war da eine Wand. „Scheiße! Ach, was soll´s. Und? Wo geht’s weiter, Herr-Frau Leiche?“ Ha ha ha, der war gut. Die Person antwortete nicht, legte seine halbverweste Hand auf meinen Rücken und schob mich in einen Fahrstuhl. Die Türen schlossen sich und der Raum bewegte sich. Wirklich, es war nur der Raum der sich bewegte. Ich spürte, dass sich eigentlich nur die Leinwände bewegten. Klasse, was die hier alles können. ^.^
 

Ich lehnte mich an die Wand und beobachtete die vorbeiziehenden Ziegelwände. Plötzlich ging das Licht aus und der Lift stürzte nach unten. Er sollte es, aber er tat es ja nicht wirklich. Der Boden bewegte sich. Ich schrie gespielt auf, konnte mir das anschließende Lachen aber nicht verkneifen. „Wird ja immer besser hier drinnen! Irfrit, ich komme!“, rief ich grinsend. Ich habe inzwischen Gefallen an dieses Geisterhaus gefunden. Abrupt stoppte alles wieder. Ich hatte es überstanden.
 

Ich verließ den Fahrstuhl und erblickte einen Wegweiser, der nach rechts zeigte. „Seit wann hat die Hölle Wegweiser?“, fragte ich mich schmunzelnd. Ich drehte mich in die Richtung, ging einen Schritt. Warum nur einen? Tja, ich wurde festgehalten und zurückgezerrt. Ungewollt kreischte ich auf. Ich hatte mich wirklich nur erschrocken. „Du gehörst miiir!!“, grölte mir eine Stimme ins Ohr und legte ein künstliches Messer auf meine Schultern. „Super.“ Ich rollte mit meinen Augen. Gehässig lachte er und ließ mich los.
 

Der Mann hatte ein weißes T-Shirt an auf dem künstliches Blut zu sehen war. „Jack the Ripper persönlich, was?“, maulte ich ihm nach, als er durch eine Tür verschwand. Ich schüttelte den Kopf und setzte meinen Weg fort. Jetzt hatte ich wirklich genug. Ich begegnete weiteren Freunden des Skelettes, einigen Spinnweben und grünen Schleim. Geekelt zupfte ich meine Souvenirs von mir und versteckte sie unauffällig in meinen Taschen.
 

Der nächste Raum war eine Art riesige Schaukel. Der Boden war schwarz-weiß Kariert und schwenkte wie eine Glocke hin und her. Nach 5 Minuten wurde mir wirklich etwas schlecht. Als sie stoppte, öffnete sich eine andere Tür. Aber jetzt muss ich doch irgendwann mal rauskommen! Ich blickte auf die Uhr –verflixt, die hat mir Reno weggenommen. Also holte ich mein Handy heraus. Kein Empfang. War ja klar. Aber das wollte ich nicht. …. Aha. Ich bin schon fast eine ganze Stunde hier drinnen.
 

Ich krachte noch einige Male gegen eine Wand, stolperte über einen felsigen Weg und dann endlich! „Komm bald wieder in unser Geisterhaus!“, brüllte mir die Stimme ins Ohr und eine Tür öffnete sich. „Klar doch!“, antwortete ich amüsiert und marschierte nach draußen, wo einige Gestalten auf dem Boden herum rollten. „Feiglinge!“, zischte ich und schritt auf sie zu. Reno wischte sich eine Lachträne aus den Augenwinkeln und sah mich kichernd an.
 

„Wie war´ s?“, fragte er schmunzelnd. Ich lächelte ihn an, zückte den grünen Schleim aus meiner Tasche und knallte ihn in sein Gesicht. „Oooch, sehr amüsant würde ich sagen“, antwortete ich zufrieden, während der Rotschopf versuchte, sich den Schleim zu entfernen. „Muss ich noch was überstehen oder sind wir fertig?“ Tifa klopfte mir auf die Schulter. „Nein, wir sind hier fertig!“ Na Gott sei Dank!!
 

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Nachwort:

also, das mit dem Vergnügungspark stimmt und ist nicht erfunden. Ich und meine Freundin Viki waren in Wien. *zurückblick* Hach.... *schwärm* Das mit der Achterbahn ist wahr, das mit dem Baumstammfahrten ist auch wahr und das mit dem Geisterhaus haben wir selbst erlebt. aber wir sind da nicht so ruhig geblieben. ^.^° wir hatten da wirklich schiss, als diese... verkleideten Personen auf uns zukamen. *schauder*
 

Hallo Viki! *wink* ich hab unser bestes Ferienerlebnis hier eingebaut! *gg* Hoffe, es ist akzeptabel und ich hab nix vergessen *im Tagebuch nachschlag*



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