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Unter schwarzer Flagge

von
Koautor:  marenzi

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Lebe wohl

Vegeta hörte erneut wie der Riegel an seinem Gefängnis geöffnet wurde und danach flackerndes Licht in die Dunkelheit eindrang, welche ihn umgab. „Verschwinde!“, sagte er ohne hinzusehen. „Ich will dich nicht sehen Adamas und deine Worte und Schmähungen kannst du dir auch schenken. Sie wirken nicht.“
 

„Vegeta?“, flüsterte Kakarott und blieb unsicher halb in der Türe stehen. Er konnte in der Dunkelheit die Gestalt des Kleineren nicht ausmachen, nur seine Stimme gab ihm in etwa die Richtung an, wo der Pirat sich befinden musste. Als er Stimmengemurmel aus einer Kajüte den Gang herunter hörte, trat Kakarott schnell hinein und schloss die Tür wieder hinter sich.

„Ich bin es... Kakarott.“
 

Vegeta wand sich der Stimme zu und wieder rasselten die Ketten leicht, als er sich bewegte. „Kakarott?“ Seine an die Dunkelheit gewöhnten Augen konnten die Gestalt des Größeren sehr gut erkennen. „Was … was machst du hier?“
 

Da er die Stimme von irgendwo weiter unten ausmachte, ging Kakarott auf die Knie und tastete sich vorsichtig seinen Weg vor, bis seine Hand gegen einen Stiefel stieß. Erleichtert, ihn gefunden zu haben, setzte er sich auf seine Unterschenkel und griff nach Vegeta. „Ein Glück habe ich dich gefunden..“, flüsterte er. „Ich...“ er brach ab und atmete tief durch. „Adamas ist hier, Vegeta.“
 

„Aye. ER war hier. Er hat es sich nicht nehmen lassen mir unter die Nase zu reiben, das er es war der unsere Pläne an John weiter gegeben hat und die Falle hat zuschnappen lassen.“ Die Berührungen des Jüngeren taten gut, obwohl er es sich nicht erklären konnte, sie taten gut. „Kakarott“, flüsterte er sanft. „Es ist gefährlich für dich hier zu sein.“
 

Ein Knoten formte sich in seiner Kehle. Er tastete hinauf, bis seine Finger das Gesicht Vegetas fanden. Er umfasste seine Wangen und rückte etwas näher. Anhand der Position, wie Vegeta saß, konnte er erkennen, dass sie ihm die Arme wohl über dem Kopf in die Wand gebunden hatten. Auch das kühle etwas nahe seiner Finger verriet ihm, dass um seinen Hals ebenfalls ein Eisenriemen lag. Diese Mistkerle...

„Vegeta...“, flüsterte der Spanier mit bebender Stimme. Was sollte er sagen? Es gab so vieles, was er den Kleineren wissen lassen wollte. Dass er ihn vermisste. Dass er Angst um ihn hatte, dass er dies alles nur für einen Albtraum hielt, der einfach enden musste. Doch er brachte keinen Ton heraus, als die ersten Tränen über seine Wangen liefen.
 

Vegeta schloss die Augen. „Hör auf zu flennen Kakarott. Du bist kein Weib, welches sich nach einem Beschützer sehnen muss.“ Er klang schroffer, als er es wollte … aber was sollte dieses Theater? Sie hatten doch beide gewusst auf was sie sich einlassen würden und wie groß die Chancen waren das es so und nicht anders enden würde.
 

Die Worte zeigten Wirkung. Obwohl Kakarott keinen Ton von sich gab, versiegten die Tränen unter dem harten Tonfall Vegetas. Seine Hände sackten herab und er senkte den Kopf, obwohl es in der Dunkelheit egal war, wohin er blickte – er sah sowieso nichts. Schweigend hockte er da und versuchte seine rasenden Gedanken zu drosseln. Es schien sich alles zu überschlagen.
 

Vegeta holte tief Luft. „Du musst klar denken Kakarott. Jemand in deiner Position kann es sich nicht erlauben sich von seinen Gefühlen beeinflussen zu lassen und alles andere zu vergessen.“ Er versuchte neutral zu klingen … so neutral das der andere nicht merkte wie es in Wahrheit um ihn bestellt war. Vegeta musste seine kühle Mine und seine Distanziertheit aufrecht erhalten. Es war das, was ihn bei allem kommende sein Gesicht wahren ließ. „Was ist passiert? Was ist mit der „Morningstar“ passiert und mit meinen Leuten?“
 

Immer noch den Kopf gesenkt, ließ Kakarott die Geschehnisse von vor wenigen Tagen Révu passieren. „Ich weiß es nicht...“, flüsterte er heiser und schloss die Augen. Die Erinnerung überwältigte ihn, es schien, als würde er das salzige Meerwasser schmecken können.

Die „Morningstar“ ist gesunken... wir wurden getroffen, mehrmals und... ich weiß es nicht aber... bevor ich im Meer landete glaube ich, dass das Pulvermagazin getroffen wurde. Alles hat gebrannt.“, sagte er und brach dann wieder ab. „Es tut mir Leid... ich habe als Kapitän versagt.“
 

„Warum?“ Vegeta sah in die Richtung in der er seinen Schatten sah. „Es ist passier. Damit muss man rechnen bevor man in die Schlacht zieht. Wenn das Pulvermagazin getroffen wird, kann kein Kapitän daran etwas ändern. Es ist das Gesetz der Seeschlacht.“
 

Was sollte er darauf sagen? Kakarott nickte und erinnerte sich dann daran, dass sein Gegenüber dies vermutlich gar nicht sehen konnte. „Ich.. weiß nicht, wann die nächste Wache vorbei kommt...“ Ihm blieb jedenfalls nicht viel Zeit. „Ich habe einen Wasserschlauch. Du musst Durst haben? Geben sie dir zu essen?“, fragte er und seine Stimme klang nun dumpfer, neutraler, als zuvor.
 

„Ja.“ Das war glatt gelogen. Das bisschen was er in den zwei Tagen bekommen hatte, war nichts gewesen, aber wozu sollte er das Kakarott sagen? „Wasser wäre gut.“, fügte er dann noch an und tupfte sich mit der Zungenspitze über die trockenen und spröden Lippen.
 

Leises Rascheln war zu vernehmen, als Kakarott den Wasserschlauch im Dunkeln von seinen Lippen löste und den Verschluss löste. „Hier..“, murmelte er und versuchte so vorsichtig wie möglich den Schlauch an Vegetas Lippen zu setzen, ohne ihm dabei ein Auge auszustechen. Schluck für Schluck flößte er ihm ein. Sie gaben ihm zu Essen, das beruhigte ihn ein wenig. Ein wenig. Denn die Haut Vegetas fühlte sich klamm an, ob er Fieber gehabt hatte? Oder ob sich der Schiffsarzt auch um seine Wunden gekümmert hatte? Vegetas eigene Kühle und scheinbare Gleichgültigkeit hatten seinen Gefühlen einen kleinen Dämpfer aufgesetzt. Er wusste nicht, wie er mit seinen eigenen Gefühlen umgehen sollte, ohne sich vor dem Kapitän zu einem vollkommenen Idioten zu machen. Vegeta hatte den gesamten Schlauch geleert, als Kakarott ihn sich wieder an den Gürtel hing, um keine verräterischen Spuren zu hinterlassen. Wieder breitete sich diese peinliche Stille zwischen ihnen aus. Die musste er einfach brechen und so sprach er das aus, was ihm durch den Kopf schoss. „Sie.. wollen dich in den Tower stecken. Und hängen.“
 

„Aye.“ Vegeta sprach nur dieses eine Wort, welches jedoch selbst in seinen eigenen Ohren einen unglaublich endgültigen klang hatte. „Das geschieht nun einmal mit Piraten wenn man sie fängt. Ich habe nie damit gerechnet das sie Gnade walten lassen sollten sie mich nach meiner Flucht vor der englischen Küste fangen. Und nun ist es ihnen gelungen.“ Vegeta versuchte seine Stimme weiterhin neutral wirken zu lassen, doch er hatte ein kurzes Frösteln bei der Nennung des Towers nicht verhindern können. Dieses Gebäude flößte ihm Respekt ein. Auch wenn er nicht den dümmlichen Aberglauben der einfachen Bauern Gehör schenkte, so konnte er nicht von der Hand weißen das dieser Bau mit seinen schwarzen Steinen in ihm ein mulmiges Gefühl hervor rief.
 

„Und... es ist dir egal?“, fragte Kakarott, dem ebenfalls ein Schauer über den Rücken lief, als er den gleichgültigen und resignierten Klang in der Stimme des Anderen hörte. „Das... kann doch nicht alles gewesen sein... so kann es doch nicht einfach... enden..“ Es konnte einfach nicht – nein – es durfte nicht so enden. Nicht jetzt, wo er endlich seine Freiheit gefunden hatte. Sein Glück.

„Du musst kämpfen, Vegeta.“
 

„Kakarott, sieh es ein. Es ist vorbei. Wir haben einen Traum geträumt … eine Zeit lang. Einen Traum von Freiheit in einer Welt in der es keine Freiheit gibt sondern sich alles nach Regeln sehnt. Es war ein schöner Traum, doch jetzt ist er vorbei und wir müssen uns der Realität stellen. Dein Leben geht weiter. Du wirst nach Spanien zurück kehren und eines Tages König sein. Nimm deine Erfahrungen mit und werde ein guter König. Mein Weg führt mich durch die Kerker des Towers zum Galgen des Henkers und ich werde als Pirat sterben.“ Er hob einen Mundwinkel. „Es gibt Schlimmeres.“
 

„Schlimmeres?“, hauchte er und starrte ungläubig in die Richtung, in der er Vegetas Kopf vermutete. Wie zur Hölle kannst du glauben, dass es etwas Schlimmeres gäbe als das was dir bevorsteht? Diese Worte wollte er ihm entgegenschleudern, doch zwang er sich, zu schweigen. „Du glaubst, dass ich einfach so zu meinem alten Leben zurückkehren kann?“
 

„Nein.“ Wieder das Rasseln der Ketten. „Nein, einfach wird es nicht. Aber du wirst es müssen. Es ist deine Aufgabe und du weißt das verdammt gut Kakarott!“
 

Er schluckte. Er wusste, dass der Andere Recht hatte und doch.... „Ich weiß nicht, ob ich das kann, Vegeta.“, sagte er und verkniff es sich, wieder nach dem Kleineren zu greifen. „Ich kann das nicht... ohne dich. Wir haben etwas... was ich nie gekannt habe. Etwas, was ich nicht mehr missen möchte. Durch dich bin ich... aufgewacht und konnte dem Käfig, der mein Leben bisher war, entfliehen. Du warst es, der mir beigebracht hat, was es heißt, ein wahrer Mann zu sein. Du warst es, der mir gezeigt hat, was es heißt, frei zu sein und dafür zu kämpfen! Wie kannst du da nun einfach... so aufgeben? Deinen Kampf aufgeben?“
 

„Es ist vorbei Kakarott! Sieh es doch endlich ein, es ist vorbei! John und Adamas haben gewonnen. Sie haben uns geschlagen.“ Er sah von dem Schatten weg an die Wand. „Ich sehe keine Chance zu fliehen. Diesmal noch weniger als damals.“
 

„Du... gibst also einfach so auf...“, murmelte er und spürte, wie auch seine Hoffnung zu schwinden begann. „Wie du meinst... wenn das wirklich das ist, was du willst... werde ich es akzeptieren.“
 

„Bist du immer noch so naiv Kakarott? Ich dachte du wärst mittlerweile ein richtiger Pirat geworden, aber ich scheine mich zu täuschen. Setz endlich mal deinen eigenen Kopf durch und richte dich nicht immer nach meinen Entscheidungen. Wenn sich die Chance bietet zu fliehen werde ich sie ergreifen, doch im Moment sehe ich sie nicht und so akzeptiere ich mein Schicksal wie es jetzt im Moment für mich aussieht und versuche das beste daraus zu machen. Und das solltest du auch endlich mal in deinen Dickschädel hinein bekommen. Du weißt nun wie es in der Welt außerhalb deines Palastes aussieht. Du hast Erfahrungen gesammelt und wirst alleine deswegen niemals wieder in den goldenen Käfig zurückkehren müssen in dem du früher gelebt hast, weil du deine eigenen Entscheidungen treffen kannst. Siehst du das denn nicht?“
 

„Doch... ich sehe es, Vegeta.“, sagte er und dann hörte man leises Rascheln von Kleidern, als Kakarott sich erhob. Wieder leises Rascheln, als er sich den Umhang über den Kopf zog. „Ich.. werde versuchen dir... Wasser zu bringen...“ man hörte ihm jedoch an, dass er die Wahrscheinlichkeit, noch einmal unbemerkt hier hereinzukommen als eher gering ansah.

Er wand sich zum Gehen.
 

„Leb wohl.“, flüsterte Vegeta. „Und … danke.“
 

Das Herz wurde ihm schwer bei den Worten und er antwortete deshalb nichts. Hinter sich schloss er die Türe wieder und sah sich nach links und rechts um. Niemand war da. Doch Kakarott hatte keine Zweifel, dass die Wache jeden Moment wieder an dieser Kajüte vorbeikommen würde. „Leb wohl, Vegeta...“, flüsterte er und verschwand dann im Dunkel des Ganges.
 

Auf Vegetas Gesicht erschien eines seiner seltenen Lächeln und er lehnte den Kopf wieder an die Bordwand. „Ja Kakarott, lebe wohl.“, flüsterte er nochmals und überlies sich der Dunkelheit in seiner Zelle.
 

Kakarott stieg aus dem dunklen Schiffsbauch hinauf an Deck. Die frische Seeluft verfing sich in seinem Mantel und ließ ihn Schaudern. Zum Glück war es recht leer um diese Zeit. „Mí Díos..“, flüsterte er und lehnte sich an die Reling.
 

John saß in seiner Kabine und hob den Kelch an seine Lippen um etwas von dem guten Wein zu trinken. Das Schiff hatte sich in Bewegung gesetzt und segelte nun Richtung England. Alles war nach Plan verlaufen, wunderbar. Er grinste in sich hinein, endlich bekam dieser Bastard was er verdient hatte.
 

Ohne anzuklopfen, trat Adamas in die Kabine von der er wusste, dass dort der englische Kronprinz residierte. Ein spöttisches Lächeln zuckte über seine Lippen. „Ich grüße Euch, Majestät.“
 

„Ah Adamas, ihr seid gekommen. Setzt euch, wir haben viel zu besprechen.“ Er zeigte auf einen Stuhl in seiner Kabine. „Habt ihr euch von den Strapazen des Kampfes bereit erholt?“
 

Adamas nahm den Platz an und überschlug elegant die Beine. „Aye, vielen Dank der Nachfrage. Euch scheint es auch nicht schlecht zu ergehen, wie ich sehe?“ Ein selbstzufriedenes Grinsen lag auf seinen Lippen.
 

„Natürlich. Dieser Schlag gegen die Piraten war notwendig er hat uns zwar viel gekostet, aber dafür haben wir auch viele bekommen.“
 

„Das Wichtigste ist, dass Black nun entgültig aus dem Verkehr gezogen ist.“, sagte er und griff einfach nach einem der Weinbecher, die auf dem Tisch neben ihnen standen. „Ich hoffe, Ihr haltet Euch an... unsere Vereinbarungen?“, testete er mit scheinbar unschuldigem Ton an.
 

„Natürlich, unsere Vereinbarung gilt weiter und wenn ihr es als kleine Dreingabe sehen wollt. Ich bin sicher im Tower wird sich für euch eine Gelegenheit bieten in der ihr euch angemessen von ihm verabschieden könnt.“ Er goss ihm etwas Wein in den Kelch.
 

Ein tiefes und mehr als selbstzufriedenes Grinsen schlich sich auf seine Züge. Darauf hatte er gehofft. „Aye das... würde mir mehr als gefallen...“, murmelte er und nippte am Wein. „Ich hoffe,... nachdem ich mich angemessen von ihm verabschieden konnte... wird nicht allzu viel Zeit mit dem Hinrichtungstermin verplempert?“
 

„Oh, keine Angst. Jener wird schon vor deiner Verabschiedung fest stehen und du kannst ihm dann seine restliche Zeit auf Erden versüßen.“ Er lächelte leicht. „Und danach bekommt ihr euer Schiff und euren versprochenen Anteil.“
 

Zufrieden mit der Entscheidung lehnte er sich zurück. „Gut.“

Leise auflachend setzte er sich zurück. „Vielleicht sollte man damit anfangen, unserem ehrenwerten Kronprinz die Überfahrt ebenso angenehm wie möglich zu machen... meint Ihr nicht auch?“, säuselte er.
 

„Wenn ihr meint. Allerdings solltet ihr nicht vergessen wer er ist. Haltet euch an die Regeln. Er ist der spanische Thronfolger.“ Er sah Adamas an. „Das sollte euch klar sein.“
 

Adamas schnaufte. „Ich sprach eigentlich von Black. Aber nun wo Ihr es sagt... denke ich... könnte es mit unserem lieben Spanier auch sehr lustig werden.“
 

John lachte. „Vegeta war niemals ein Kronprinz. Aber bitte, wenn ihr ihm schon die Überfahrt angenehm machen wollt, dann steht euch natürlich auch hier nichts im Weg. Nur zu, es wäre mir ein Vergnügen dem beizuwohnen.“
 

„Es wäre mir eine Freude.“, lächelte er und hob dann seinen halbleeren Krug. „Auf England... und den Tower.“

In seinem Kopf spielten sich schon die schönsten Szenarien ab, wie er sich Vegeta die Überfahrt „versüßen“ konnte. Und natürlich sich selbst. Bei dem Gedanken an den Spanier.... Adamas schnurrte leise auf. Ein warmes Kribbeln ging durch seine Lenden. Es würde spaßig werden. Da war er sich sicher.
 

John lächelte. „Mir scheint ihr habt da schon so eure Ideen. Lasst euch nicht aufhalten. Ihr habt zwei Wochen bis wir in England einlaufen. Bis dahin habt ihr freie Hand.“
 

Mit einem kräftigen Schluck leerte er den Becher. „Dann ist ja alles klar. Ich werde Euch darüber in Kenntnis setzen lassen, sobald ich unserem ehrenwerten Ex-Kapitän einen kleinen Besuch abstatten werde.“ Dann erhob er sich. „Ich wünsche Euch noch einen angenehmen Tag.“
 

„Ich freue mich darauf wenn ihr mir bescheid gebt. Es wird sicher ein schönes Spektakel werden euch zuzusehen.“ Er nahm einen Schluck aus dem Kelch und leckte sich dann über die Lippen.
 

Adamas verneigte sich und schritt dann federnd aus dem Raum. Er fühlte sich schon gleich viel besser. Vielleicht war es nun Zeit, sein Vergnügen zu starten. Er hatte immerhin zwei Wochen.
 

John sah ihm mit einem Grinsen hinterher. Es würde sicherlich lustig werden zuzusehen wie der Pirat seinem Halbruder die Flausen aus dem Kopf … oder sollte er besser aus dem Körper denken. Irgendwie freute er sich darauf sein Gesicht dabei zu sehen.
 


 


 

Kakarott stand am Bug des Schiffes und sah den schwarzen Mauern Englands entgegen und dessen Hafen. Wie oft hatte er auf der Fahrt hierher versucht noch einmal zu Vegeta zu kommen? Er wusste es nicht, doch was er wusste, war die Tatsache, dass es ihm nicht gelungen war. Er hatte sich zwar selbst recht schnell von den Auswirkungen der Seeschlacht erholt, doch war Vegetas Zelle gut bewacht gewesen. Auch Adamas lies dem spanischen Prinzen keine Ruhe den der Pirat hatte nicht aufgehört ihn, wo er nur konnte nachzustellen und seine Spielchen mit ihm zu spielen. Auch die Dinge, welche er über Vegeta gesagt hatte und was er alles mit ihm gemacht hatte während dieser wehrlos in seiner Zelle angekettet war, hatte dem Spanier keine Ruhe gelassen. Aber er hatte den anderen Prinzen einfach nicht mehr zu Gesicht bekommen und eines Tages, als er sich wieder stark genug gefühlt hatte, hatte er Adamas eindeutig gezeigt was er von seinen Worten und seinen Taten hielt. Seit dieser Zeit hatte ihn der Pirat nur noch mit einem wissenden und dreckigen Grinsen bedacht, bei dem es Kakarott den Magen umgedreht hatte, wenn sie sich begegnet waren. Und nun stand er hier, keinen Deut schlauer als noch in der Karibik und blickte dem düster aufragenden Tower entgegen. Sollte dort wirklich der weg des stolzen Piratenkapitäns enden?
 

Vegeta würgte und veränderte sacht seine Position. An die Schmerzen in seinem Körper hatte er sich gewöhnt, sie waren schon in der Karibik ein ständiger begleitet gewesen und auf der Überfahrt noch schlimmer geworden. Jedes Mal wenn die Tür aufging, zuckte er zusammen. So auch diesmal, aber es war nicht Adamas der herein kam, sondern sein Bruder John. Zum ersten Mal besuchte er ihn hier. Die Öllampe stach hell in seine, an die Dunkelheit gewöhnten Augen und er blinzelte. „Richtet ihn her ... immerhin ist er trotz allem ein Sohn der Königin.“ Dann verschwand er wieder. Vegetas Mundwinkel hoben sich ... ach nein, jetzt bin ich also wieder ein Prinz du Bastard ... aber die ganze Fahrt über war ich das nicht. Er hat es bestimmt gewusst ... er musste es gewusst haben, was Adamas mit ihm gemacht hatte. Vegeta wusste das es so war. Auf keinem Schiff geschah irgendetwas ohne das es der Kapitän früher oder später mitbekam. Hände griffen nach ihm, zogen ihn auf die Beine, nahmen ihm die Ketten ab und führten ihn in einen angrenzenden Raum, in dem man ihn wusch, die Wunden verband und ihm Kleider und etwas zu essen gab.
 

Kakarott holte aus und schlug zu. Ein überraschtes Aufjaulen, verriet ihm, dass er Adamas überrascht getroffen hatte. „Sag es mir endlich du mieser Hund!“, schrie er. „Was haben sie mit Vegeta vor?!“ Adamas lachte. „Diese Unwissenheit macht dich fertig, nicht wahr, mein Hübscher?“ Grinsend wischte er sich das Blut von der Nase.
 

Die Kleider waren nichts besonderes, aber besser als die zerrissenen Sachen die er angehabt hatte und als Vegeta in den Spiegel schaute stellte er fest das er nicht so schlecht aussah wie befürchtet. Er war ein wenig blasser geworden, aber seine Muskeln waren immer noch da, was vielleicht daran lag das er nicht aufgehört hatte sich gegen die Ketten zu lehnen um sie zu trainieren und ... er schluckte ... um Adamas klarzumachen das er nicht aufgab. Als die Bilder wieder hoch kamen wurde ihm übel ... dieses verdammte Schein! Er hatte nicht gedacht das sein Hass sich noch steigern ließ. Aber es war geschehen ... mit jedem Mal wo der blonde Mann seine Zelle betreten hatte.
 

Kakarott hatte mitbekommen, wie es Getuschel unter den Seeleuten gab und… Vorbereitungen getroffen wurden. Er hatte jedoch noch nicht herausgefunden, was genau für Vorbereitungen das waren. Nur wusste er, dass sie mit dem Piratenkapitän zu tun hatten. Er holte erneut aus und wollte Adamas eine verpassen, doch diesmal war er vorbereitet und wich aus. „Na na na… du willst doch dabei sein, wenn wir unseren kleinen Freund Kiel holen, oder nicht? Du kannst ihm zumindest seelischen Beistand leisten.“ Die Abneigung und der Hohn troffen regelrecht in der Stimme des blonden Piraten. „Das ist das Mindeste was du für ihn tun kannst.“ Kakarott erstarrte. Kiel? Sie würden Vegeta Kiel holen lassen?

Soldaten kamen in den kleinen Raum und wichen seinem Blick aus als sie ihm die Handfesseln wieder anlegten und ihn dann aus dem Zimmer brachten. Vegeta biss die Lippen zusammen. Waren sie schon in England? Würde er jetzt in den Tower gebracht werden? Licht blendete ihn als er aus dem Niedergang schritt und er hob die Hand um seine empfindsamen Augen zu schützen. Er roch die See ... und noch einen anderen Geruch ... sie mussten in der Nähe von London sein. Und als er seine Hände sinken ließ und in den Nebel blitzte, sah er wirklich die schwarzen umrisse der Mauern und des Towers. Er schluckte ... aber es war noch ein gutes Stück. Seine Augen wanderten zu den Masten. Die Segel waren gerefft ... was ging hier vor?

Adamas schadenfrohes Lachen noch in den Ohren, war Kakarott auf den Fersen umgedreht und rannte nun an Deck. Das Herz pochte ihm in den Ohren. Seine Knie waren weich und er drohte zu stolpern, nur der eiserne Wille und die eisige Angst hielt ihn aufrecht. Vegeta… oh Gott, Vegeta! Das durfte nicht geschehen! Er musste es verhindern… irgendwie!

Außer Atem kam er an Deck an. Die Mannschaft hatte sich schon an Deck eingefunden und starrte auf einen Punkt, den er von seinem Standort aus nicht einsehen konnte. Doch dann mit einem Mal teilte sich die Menge wie auf einen unsichtbaren Befehl hin und Vegeta wurde von Soldaten vorgeführt. In Handschellen. Kakarott war kreidebleich.

Vegeta hielt sich aufrecht als er in mitten der Seemänner und Soldaten stand. Auf ihren Gesichtern spiegelte sich eine wilde Mischung. Einige sahen erwartungsvoll und vorfreudig aus, andere wirkten neutral, einige sahen betreten zu Boden. „Hier und heute halte ich, Kapitän John Windsor, Thronfolger Englands fest, das der gefangene Piratenkapitän Vegeta Black, für seine Verbrechen an der Krone Kiel geholt wird. Unter seinem Kommando sind zahlreiche Engländer gestorben und ihm wird Meuterei, Piraterie, Sodomie, Mord, Brandschatzung und Aufwiegelung vorgeworfen. Es soll ein abschreckendes Beispiel für alle anderen Piraten an Bord sein.“ Vegeta schluckte bei der kalten Stimme. Kiel hohlen. Einer von 10 Männern überlebte es und dabei kam es auf so vieles an. Wie groß war das Schiff? Wie schnell zogen die Männer am Seil? Wie hoch war die Wassertemperatur? Er schluckte, lies sich aber seine Angst nicht anmerken und richtete seine Augen fest auf John, als man ihm das Seil um die Füße und die Ketten an den Händen band.
 

Kakarott hörte die Worte Johns und reagierte, bevor er darüber nachdenken konnte. „Nein!“, schrie er und sprang die kurze Treppe hinab zu John und den Soldaten.

„Nein?“ John sah dem spanischen Prinzen entgegen. „Was wollt ihr damit sagen Kakarott d’Ordono?“
 

Scheiße! Was hatte er da gesagt? Kakarott versuchte, sich seine Unsicherheit nicht anmerken lassen. Er straffte seine Gestalt und sah John entgegen. „Ich will damit sagen, dass es durchaus sein kann, dass der Gefangene dabei stirbt. Und die Bestrafung für… all diese Vergehen… sollte dem Tower obliegen.“

„Er hat auf See Verbrechen begangen und so soll auch die See über ihn richten. Betritt er den Tower nicht, so bleibt den Richtern und Geschworenen vieles erspart.“ Seine Augen richteten sich auf Vegeta. „Fangt an!“
 

Kakarott stieß ein überraschtes Keuchen aus. Ihm wurde schlecht. Das konnte Vegeta nicht überleben… er würde sterben! Seine Finger krallten sich in die Reling. Er konnte nichts dagegen tun. Absolut nichts. Wie gelähmt sah er zu, wie man Vegeta vorbrachte.

Vegeta sah Kakarotts in die Augen und schüttelte unmerklich den Kopf. Sag nichts, flehte sein Blick. Bitte sag nichts. Dann stand er an der Reling und starke Arme packten ihn und warfen ihn in das eiskalte Wasser was ihn wie einen Faustschlag traf und ihm fast die Besinnung raubte. Er konnte an sich halten um nicht nach Luft zu schnappen was sein Ende gewesen wäre.
 

Ein stummer Schrei blieb in seiner Kehle stecken als Vegeta ins Wasser gestoßen wurde. Am Rande bemerkte er, wie einige Seemänner den Anschein machten, als würden sie ihm am Liebsten hinterher springen… natürlich, es waren einige von Vegetas alten Männern dabei. Alles was Kakarott blieb war, zu beten, dass die Seemänner schnell zogen und Vegeta… bis dahin nicht erfror oder ertrank.

Er hielt die Luft an beruhigte seinen Herzschlag ... das war die einzige Möglichkeit das zu überleben. Ruhig bleiben, Atem sparen, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Seine Haut fing ob der Kälte an zu kribbeln und seine Fäuste schlossen sich um das Seil. Wie lange noch? Wie lange? Er presste die Lippen zusammen. Ruhig bleiben! Bleib ruhig ... du kannst die Luft lange anhalten, kannst schwimmen, bist ein guter Taucher ... der Drang die Lippen zu öffnen wurde schlimmer, fast unerträglich. Oh Gott, hilf mir!
 

Eine Minute…eine zweite Minute… oh Gott bestimmt war Vegeta schon tot! Panik machte sich in ihm breit. Ehe er wusste, was er tat, rannte er rüber zu der Schlange von Seeleuten, die an dem Seil zogen. Er positioniert sich vorn und umgriff fest das Seil. „Los!!“, brüllte er. „Zieht! Und ZIEHT! Und ZIEHT!“, rief er und zwang die Männer so, sich seinem Takt anzupassen. Schneller, er musste schneller werden! Vegeta halte durch.. bitte!

Er war benommen und schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen. Wurde es heller oder dunkler? In jedem fall war ihm bitter kalt und dann kam plötzlich Zug auf seine Arme und er durchbrach die Oberfläche, schnell öffnete er den Mund und zog den Sauerstoff jappsend in seine Lungen, verschluckte sich, bekam wasser in den Hals und hustete. Wie hinter einem Vorhang bekam er mit wie er auf die Planken knallte und jappsend und hustend wie auch würgend liegen blieb.
 

Zwei Männer traten vor und schnitten das Seil durch, welches Vegeta mit eben jenem Verband. Keiner jedoch rührte sich, um ihm zu helfen. Kakarott wusste, dass auch er nicht zu ihm konnte, um ihn in die Arme zu nehmen, ihn zu wärmen oder ihm auf den Rücken zu klopfen, damit er das Wasser ausspuckte. Er hatte schon genug skeptische Blicke auf sich gezogen, als er nach vorn gestürzt war um das Kommando über das Zugseil zu übernehmen. So stand er einfach nur mit versteinerter Miene da und sah auf den würgenden Piratenkapitän hinab. Sein Herz machte einen Satz. Er war am Leben! Vegeta hatte es überlebt!

Sein Magen drehte sich um von dem Salzwasser und er zitterte am ganzen Leib. Oh Gott, danke. Er lebte ... er hatte es wirklich überlebt. Noch einmal würgte und hustete er und blieb dann auf der Seite liegend liegen, holte Luft in seine Lungen, versuchte sich zu beruhigen. Sich unter Kontrolle zu bringen.
 

Kakarott sah, wie John vortrat und Vegeta mit dem Stiefelabsatz auf den Rücken drehte. „Du bist wirklich ein zäher Hund, Vegeta. Aber das warst du ja schon immer.“, meinte er und rümpfte die Nase. „Bringt ihn zurück in die Zelle. Segel setzen, wir fahren in London ein!“

Die schwarzen Augen bohrten sich in die seines Bruders und bevor ihn jemand packen konnte erhob er sich aus eigener Kraft und stand nun klatschnass, die Kleider eng am Leib da und starrte John mit klarem Blick an. Nein, keine Schwäche, keine Genugtuung ... nicht solange er es irgendwie verhindern konnte.
 

John maß ihn mit einem abschätzenden Blick von oben bis unten. „Nicht schlecht. Aber da wo du nun hinkommst, wird dir dein Stolz auch nichts mehr bringen, Prinz.“ Dann wand er sich ab und nickte den Soldaten zu.

„Mag sein John ... aber wenigstens sterbe ich aufrecht.“ Er spuckte auf die Planken und hielt trotz zitternden Armen du Muskeln den Soldaten seine Hände entgegen damit sie ihn wieder fest binden konnten. Sie sollten ihn alle so in Erinnerung behalten ... als stolzen und aufrechten Mann der sich den Zwängen einfach widersetzt hatte und nichts bereute.
 

Ein Murmeln ging durch die Reihen als Vegeta abgeführt wurde. Nur mit größter Selbstbeherrschung zwang Kakarott sich, nicht hinterher zu gehen. Jetzt konnte er Vegeta nicht mehr helfen. Jetzt gerade nicht. Es gab nur noch eine einzige Chance, und dazu mussten sie erst in den Tower.
 

Sie brachten ihn zurück in seine Zelle, beließen es aber diesmal dabei ihn dort nur einzusperren anstatt ihn wieder an die Wand zu ketten und so setzte er sich in die entgegengesetzte Ecke, wo er die letzten Wochen verbracht hatte und wartete. Mehr konnte er nicht machen, bis das Schiff endlich anlegte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
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Von:  Twinkle
2012-04-14T13:07:15+00:00 14.04.2012 15:07
Diese FF ist einfach nur mitreisend :O Ich bin schon totaaaaal gespannt was jetzt noch kommt und das es ein Happy End.*Auf das nächste Kapitel freu*
LG ^^


Von:  Arya
2012-04-05T12:11:01+00:00 05.04.2012 14:11
Hab mir heute direkt beide neuen Teile durchgelsen und muss meinen beiden verherigen Kommischreibern in allen Punkten recht geben!!
Wieder super geworden diese beiden Kapis.
Hab schon erwartete, das Adams da irgendwie falsch in der Sache mit drin steckt und nur an sich denkt, der Kerl soll in ein Loch kriechen und eingehen!! Und seine Finger von den beiden lassen! Und John sollte man dazu stecken!
Ich glaube, das es kaum gelingen wird, Vegeta aus dem Tower heraus zu holen, vorallem, wenn Kakarott es nicht schafft, sich zusammen zu reißen und sich durch so eine blöde Tat wie mit dem hochziehen des Seils verrät...

Hoffe, ihr schafft es irgendwie es zu schreiben, das es doch noch ein Happy End wird oder so, oder das John und Adamas leiden, wäre auch schon ein kleiner Trost...

Schreibt auf jedenfall weiter!!!
Von:  Sinas-Snapy
2012-04-04T20:12:47+00:00 04.04.2012 22:12
ehrlich ^^ ich mag überhaupt keine seemanns geschichten und fürs auf die see fahren schon garnicht ABER ich liebe diese FF sie ist ein guterzusammen wurf von DB und geschichten der see fahrt. am anfang wollt ich diese geschichte nicht ein mal an fang und mehr aus langer weile als alles andere beginnt man do. gute geschichten zeichnen sich dadurch aus das man sie sobald man ließt nicht mehr los wird und das hast du damit auch geschafft. keine 8 stunden ist es her das ich angefangen hab und nun bis hier durch bin. bis auf einige stellen die leicht realitätsnah sind ist doch alles andere echt klasse und auch wenn du dich vllt nicht mit der materie ( wie am anfang beschrieben ) auskennst hast du es geschaft dich da rein zu fimmeln. ich freu mcih auf den story verlauf der folgen wird. und bin mir fast sicher das es wie bei jeder geschichte ein gutes ende nehmen wird und wie jede geschichte egal ob schlecht oder gut. alles endet mit dem tot. ich weiß jetzt schon das ich heut nacht von der stopry träumen werde und es bereitet mir dementsprechend jetzt schon freude xD
ich drück dir die daumen das du für diese story noch viele schöne ideen hast und sie auch um setzten wirst.
ich bin jedenfalls inspiriert genug um eventuel bei der nächsten langeweile ein bild passend zu F zu skizzieren, wann und wie steht da noch in den sternen.
rytmus liegt im blut und ich freu mich das es bei deiner story im rytmus weiter geht, bis zum nächsten kapitel. ich würde mcih eben so freun wenn du mir kurz bescheid geben könntest wenn es so weit sein sollte.

lg JO/Sinas
Von:  Bongaonga
2012-04-04T11:35:01+00:00 04.04.2012 13:35
Möpmöp

Hammer jetzt haben sie ihn auch noch Kielgeholt.
Vegeta muss ein echt guter Schwimmer sein, wenn er sich dabei auch noch nichtmals verletzt hat.
Respekt.
Wieder ein Super Teil, ich liebe diese FF einfach.

Jetzt bin ich gespannt was noch passieren wird.

Und das der schmierige Adamas seine Griffel nicht von Vegeta lassen kann ist klar.

Auf jedenfall super beschrieben! UNd John kann niemals so Brotig sein, das er die Angst von Kakarott nicht bemerkt hat.
Der weis doch 100% was sache ist.

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil !!!

Baba Bongaonga


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