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Spring' nicht!

Ein Ryou und Bakura Oneshot
von

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Anmerkung:

“Jemand spricht”

//Jemand denkt//
 

Disclaimer: Yu-Gi-Oh! gehört mir leider nicht. T^T
 

Spring’ nicht!
 

Eine kalte Brise ließ Ryou zittern und sein langes weißes Haar wehte in der Dunkelheit, die ihn von allen Seiten umgab. Kleine Regentropfen peitschten gegen sein blasses Gesicht, wodurch es ihm schwer fiel, auch nur die Hand vor Augen zu sehn. So scharf wie Splitter fühlten sie sich an, die Regentropfen. Das Licht des Mondes fiel auf ihn herab und sein Haar schimmerte wie Silber. Wo das Mondlicht Ryous Haut berührte, schien er noch blasser als sonst zu sein, beinahe transparent, mehr Geist als Mensch.
 

Ryou machte einen Schritt nach vorne und sah hinauf in den pechschwarzen Nachthimmel, an dem nichts weiter als ein paar graue Wolken sichtbar waren, die umher wirbelten, einander anscheinend jagten.

Mehr und mehr Regentropfen landeten auf Ryous Gesicht und vermischten sich mit den salzigen Tränen, die sein blasses Gesicht kontinuierlich mit fast derselben Geschwindigkeit hinunterliefen.

Tropf, tropf, tropf...

Die Tränen liefen runter zu seinem Kinn, wo sie herunter tropften und schließlich auf dem Boden zerplatschten.
 

Ryou senkte seinen Blick erneut, sah nicht nach unten, sondern genau geradeaus. Er konnte trotz der Dunkelheit bis zum Ozean schauen, über all die riesigen Hochhäuser Domino Citys hinweg, deren Lichter sich weit unter ihm befanden. Weit, weit unter ihm.
 

Ryou schluckte und ballte seine Fäuste fest zusammen, um sich selbst davon abzuhalten, schwach zu werden und einen Rückzieher zu machen.

Er hatte es bis hierher geschafft, er würde nicht umdrehen, aufgeben, sich geschlagen geben. Er würde keine Schwäche zeigen und sich drücken. Dafür war es zu spät... Nichts konnte ihn jetzt noch umstimmen. Nicht mehr jetzt... Diese Entscheidung war schon vor langer Zeit gefällt worden...
 

Die kalte Luft einatmend machte Ryou einen weiteren Schritt nach vorne auf die Kante der Brüstung des Flachdachs zu, auf der er stand; die Brüstung auf dem Dach des höchsten Gebäudes in ganz Domino City. Und er stand ganz oben.

Er schaute runter auf das, was er in der Hand hielt. Eine Rose. Eine schwarze Rose...
 

Dann schloss Ryou seine Augen, die Regentropfen fielen immer noch auf ihn herab. Der junge Mann legte die Hand auf seine Brust und berührte den kalten, metallenen Gegenstand, der um seinen Hals hing. Der Milleniumsring. Etwas -das Einzige- , das ihn wirklich mit ihm verband. Der Ring war ihre einzige Gemeinsamkeit, außer ihrem Aussehen...
 

Ryou wünschte sich, dass es mehr als nur den Milleniumsring gegeben hätte, das sie verband, aber dem Anschein nach gab es das nicht.

Wie oft hatte er versucht mehr Gemeinsamkeiten zu finden? Wie oft? Wie viel Schmerz hat ihm das zugefügt? Wie viel? Und was hatte er letzten Endes dafür bekommen?

Nichts. Nichts außer Schmerz und noch mehr Schmerz. Schmerz und Beschimpfungen und Kummer.
 

Wie oft hatte er versucht ihm zu zeigen, was er für ihn bedeutete? Wie oft hatte er sich gewünscht, dass er ihm wenigstens ein Freund sein konnte? Und wie oft hatte er sich vorgestellt, wie es wäre, wenn er wenigstens nett zu ihm wäre?

Allzu oft...

Und egal wie oft er das alles versucht, gewünscht oder es sich vorgestellt hatte, es hatte nie etwas an seiner Lage verbessert. Nie...
 

Und jetzt?

Nun war die Zeit gekommen alles... zu beenden. Ryou hatte die Nase gestrichen voll davon. Von ihm. Von allem. Von seinem Leben. Er hielt es nicht länger aus. Er hatte bereits zu lange gewartet.

Nichts würde sich ändern. Also... was waren die Gründe dafür, weiter zu warten? Richtig. Es gab keine Gründe. Keine Gründe für Ryou es länger auszuhalten. Er hatte sich entschieden.
 

Und er kümmerte sich einen Scheiß darum, was andere Leute darüber dachten. Schließlich hatte sich nie jemand wirklich um ihn gekümmert, um ihn gesorgt, warum sollten sie es jetzt tun?

Ryou machte einen weiteren Schritt nach vorne, seine Zehen bereits an der äußersten Kante der Brüstung. Der Wind wurde stärker, wodurch Ryou ein wenig ins Schwanken geriet. Eisige Luft schlug gegen sein Gesicht und ließ ihn ein weiteres Mal zittern. Eine wirklich schreckliche Nacht hatte er sich da ausgesucht!

Ryou breitete seine Arme aus, die schwarze Rose in der einen Hand. Die andere Hand war leer.
 

Danach öffnete er seine Augen wieder und schaute sich in der Dunkelheit um, ein Lichtermeer unter ihm.

Er atmete ein und aus und dann, schloss er seine Augen erneut.

//Es wird nicht so schlimm sein//, dachte er und lächelte bitter. //Alles was jetzt noch kommt, wird um einiges besser sein...//
 

............................
 

Er rannte. Und rannte und rannte und rannte. Immer weiter. Er hatte Seitenstechen, aber das war egal. Er musste ihn finden, bevor... Er wagte es nicht, daran zu denken.

Den Brief hielt er noch in seinen Händen, bereits durchgeweicht vom Regen, während er durch die beleuchteten Straßen rannte und die Person suchte, die ihm so ähnlich sah. Das gleiche lange, weiße Haar, die gleiche weiße Haut, beinahe die gleiche Person. Beinahe, aber nicht ganz.

Ryou war viel weicher als er selbst und viel unschuldiger. Er hatte weichere Gesichtszüge, er war... Ryou war das genaue Gegenteil von ihm, aber trotzdem waren sie gleich, wie seltsam das auch klingen mag.
 

//Scheiße, verdammt! Ich muss ihn finden//, dachte Bakura. //Und zwar schnell...//

Bakuras erster Gedanke, nachdem er den Brief, der sauber gefaltet auf dem Küchentisch gelegen hatte und mit Ryous schöner Handschrift beschrieben war, gelesen hatte, war, dass Ryou wohl scherzen musste. Der zweite Gedanke, der ihm kam, war, dass Ryou selten scherzte.

Und er würde niemals mit so etwas scherzen. Niemals. Das entsprach einfach nicht seiner Natur.
 

Ich halt es nicht mehr aus.

Du wirst mich niemals wieder sehen.

Hoffe, du bist jetzt glücklich

~Ryou
 

//Warum sollte ich glücklich sein?//, dachte Bakura. //Was denkt er, wer er ist?!//

Beinahe verzweifelt, hatte er jede verdammt Straße nach Ryou abgesucht. Erfolglos.

“Wie kann er es wagen, einfach abzuhauen?! Einfach so, ohne meine Erlaubnis?! Niemandem ist es erlaubt einfach ohne meine Einwilligung zu verschwinden!”, murmelte Bakura vor sich her. “Wenn ich den in die Finger kriege... Der kann sich auf was gefasst machen!”

Das Wetter fing an schlechter zu werden. Mehr Regen, mehr Wind und eine eisige Kälte zog auf.
 

Bakura, der nicht wusste, wo er noch nach seiner missratenen besseren Hälfte suchen sollte, beschloss, nach Hause zu gehen, in der Hoffnung, Ryou dort vorzufinden, als er plötzlich Leute schreien hörte.

Neugierig ging er zu ihnen. Sie deuteten hinauf in den dunklen, wolkenverhangenen Himmel. Sein Blick folgte denen der Menge.

Was könnte wohl da oben sein?

Nach einer Weile bemerkte Bakura, dass die Leute gar nicht gen Himmel deuteten, sondern auf das Dach des Hochhauses vor ihnen.

Bakura kniff seine Augen zusammen und versuchte auszumachen, was sich da oben befand. Schließlich entdeckte er einen schwarzen Schatten oben auf dem Dach des Hochhauses. Eine Person.
 

Ein Grinsen kroch auf sein Gesicht. //Scheint so, als ob sich wieder so ein verzweifelter, jämmerlicher Mensch umbringen will//, dachte er. //Das wird ‘ne ganz schöne Show werden.//

Doch sein Grinsen verblasste, als er das lange weiße Haar dieser Person in der Dunkelheit wehen sah. Weißes Haar...

Bakuras Augen weiteten sich mit dem Schock der Erkenntnis.
 

“Verdammt! Ryou!”, flüsterte er. “Ryou!”, jetzt schrie er. Alle Augen der ihn umgebenden Menschenmenge waren nun auf ihn gerichtet. Schnell stürmte er durch die Menge und schubste jeden, der ihm im Weg stand grob beiseite.

“RYOU!!!”, brüllte Bakura und hoffte, dass sein Hikari ihn hören konnte. Aber die Gestalt oben auf dem Hochhaus zeigte keine Reaktion.

Für einen Moment, fühlte sich Bakura als ob er an Ort und Stelle gefroren wäre. Er... er hatte nicht gedacht, dass Ryou... dass er so weit gehen würde. Er hatte gedacht, Ryou würde weglaufen, die Stadt verlassen, irgendwie sowas eben, aber nicht, dass er Selbstmord begehen würde...
 

“Verdammt!”, fluchte er und befreite sich aus seinem gefrorenen Zustand, um gleich darauf auf die Eingangstür des Hochhauses zuzulaufen. Die Tür war offen, glücklicherweise, also rannte er schleunigst quer durch die Eingangshalle und drückte den Knopf des Aufzugs.

“Komm schon, komm schon”, murmelte er nervös und drückte immer wieder auf den Knopf. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, aber schließlich konnte Bakura einsteigen. Er drückte den obersten Knopf, der ihn ganz nach oben bis auf’s Dach bringen würde, einige Male.
 

Bakura fühlte wie das Adrenalin durch seinen Körper raste und wie sein Herz heftig gegen seine Brust hämmerte. Er war doch tatsächlich... ängstlich.

“Wie kann er nur sowas tun?!”, sagte er wütend zu sich selbst und starrte die Nummer an, die sagte, auf welchem Stockwert er sich befand.
 

“Warum würde Ryou das tun wollen?”, fragte Bakura sich selbst, als die Nummer von vier zu fünf wechselte.

“Warum würde er sich umbringen wollen?”

//Warum fragst du dir das nicht selbst?//, meldete sich eine Stimme in ihm zu Wort. Bakuras Augen wurden schmal und er begann, nachzudenken. War es wirklich... seine Schuld?

War es, weil er immer so gemein zu Ryou war? War es weil er ihm weder Güte noch... Zuneigung zeigte?
 

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“Bakura, können wir-”

“Nein, können wir nicht! Und jetzt verpiss dich!”

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“Bakura, ich glaube-“

“Das interessiert mich einen feuchten Dreck, was du glaubst!”

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“... Magst... du mich?”

“Tss. Wie könnte ich so eine erbärmliche Entschuldigung eines Menschen wie dich mögen? Ich würde und könnte das niemals tun, Sterblicher. Ich kann nicht glauben, dass du das überhaupt erwägen konntest!”

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Der Aufzug schien sich langsamer als sonst zu bewegen, oder war es, weil die Zeit drängte?

Während er darauf wartete, dass der Aufzug endlich oben ankam, wusste Bakura nicht, was er denken sollte.

Er war verwirrt. Warum fürchtete er, der große Bakura, sich vor dem Gedanken, dass Ryou sich umbringen wollte? Immerhin war er bloß ein jämmerlicher Mensch, ein Sterblicher, nichts weiter. Wie all die anderen Menschen auch. Warum hatte Bakura Angst? Er hatte sich nie vor etwas gefürchtet. Furcht, das hatte er nie gekannt. Verdammt, er war der den man fürchten musste, nicht der, der Furch hatte.
 

“Ich habe ihm nicht erlaubt, das zu tun...” Das war Bakuras Ausrede für diese Gefühle. Wie konnte Ryou das nur tun, ohne ihn um Erlaubnis zu fragen? Wie respektlos...

Die Stockwerk-Nummer wechselte von zehn zu elf.

Bakura fing an zu schwitzen. Warum war der Aufzug so langsam? War das normal? Sicherlich nicht.
 

Auf einmal schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, dass irgendeine höhere Macht wollte, dass er zu spät kam. Aber so schnell dieser Gedanke in seinen Kopf geraten war, so schnell ließ Bakura ihn auch wieder fallen.

//Ryou... wenn du es wagst zu springe... dann... dann// Aber was war dann? Was würde Bakura tun, wenn Ryou springen würde?

Aber Bakura war sich sicher, dass Ryou nicht springen würde.

//Er ist ein viel zu großer Feigling//, dachte Bakura. //Der hat nicht genug Mumm, das durchzuziehen...//
 

Doch, war sich Bakura wirklich sicher damit oder war das nur das, was er hoffte?

Die Nummer im Aufzug sprang von 20 auf 21. Von 21 auf 22.

Schien so, als ob der Aufzug endlich beschleunigte.

Bakura spürte, wie sein Herz in seinem ganzen Körper pochte. Er... zitterte sogar. Und er schwitzte.

25. Stock, 26. Stock, .... 29. Stock...

Nachdem die Fahrt mit dem Aufzug eine fühlbare Ewigkeit und drei Stunden gedauert hatte, erreichte Bakura endlich das oberste Stockwerk und der Aufzug hielt an.

Bakura schloss seine Augen für einen kurzen Moment, bevor sich die Türen öffneten.
 

Er trat hinaus in die eisige Kälte, die hier oben auf dem Dach des Hochhauses herrschte. Zitternd schlang er seine Arme um sich selbst und suchte das Hausdach nach seinem Hikari ab.

Da! Da stand Ryou, auf der Kante der Brüstung, sein weißes Haar schimmernd im Mondlicht, wehend, wann auch immer ein eisiger Windstoß kam, die Haut glitzernd unter dem Licht des Mondes. Seine Arme waren weit ausgebreitet. Jeder Moment könnte sein letzter sein. Auch Bakura erkannte das.

Und als er da stand, seine Augen auf die Person gerichtet, die dabei war zu springen, bereit ihr Leben zu beenden, änderte sich Bakuras Wut.
 

“Ryou”, flüsterte er und brach die Stille der Nacht. Bakura machte einen Schritt auf seinen Doppelgänger zu.

“Ryou”, wiederholte er.

Ryou zeigte keine Reaktion, dass er ihn gehört hatte; er stand einfach nur da, bereit, sich fallen zu lassen.

Bakura wusste nicht, was er tun sollte. Wenn er Ryou einfach packen würde, würde dieser sich wahrscheinlich erschrecken und fallen. Aber wenn sich Bakura nicht beeilen würde, würde Ryou auch fallen.
 

Langsam und vorsichtig, näherte sich Bakura der Brüstung, auf der Ryou stand, den Namen des Letzteren wieder und wieder flüsternd.

Die Wut, die Bakura vorhin noch auf Ryou hatte, war zu Wut auf ihn selbst geworden.
 

Es war.... alles seine Schuld! Er war derjenige, der Ryous Leben zur Hölle auf Erden gemacht hatte. Er war derjenige, der Ryou andauernd beschimpft und beleidigt hatte. Er war derjenige, der sich nur um sich selbst gekümmert hatte und nie auf das geachtet hatte, was Ryou brauchte, wollte, dachte...

“Ryou”, sagte er wieder, diesmal lauter, aber Ryou hörte ihn entweder nicht oder er wollte seinen Yami nicht hören.

“Komm schon. Tu... tu das nicht”, brachte er heraus. “Geh ‘nen Schritt nach hinten, Ryou.”
 

Ein weiterer Windstoß, der Ryou erneut ins Schwanken brachte.

“Bitte, Ryou!”, rief Bakura und war erschrocken über sich selbst.

Bitte... Hatte Bakura jemals dieses Wort aus seinem Mund kommen lassen? Nein. Er hatte nie jemanden um etwas gebeten. Er hatte sich immer einfach alles genommen, was er wollte. Nie zuvor hatte er jemanden um etwas gebeten. Niemals zuvor...

Hatte er es so weit kommen lassen?
 

Doch Bakuras Ebenbild rührte sich nicht. Eine weitere Brise ließ sowohl Ryous als auch Bakuras Haar in der Dunkelheit wehen. Regentropfen schlugen gegen ihre Gesichter.

“Ryou... nun komm schon, dreh dich um... Nimm meine Hand”, sagte Bakura vorsichtig. “Spring nicht.”

Ryou zeigte keine Reaktion. Er stand immer noch einfach da, die Arme ausgebreitet, die Rose in seiner Hand. Eine schwarze Rose...
 

“Ryou... Ich-” Gerade als Bakura etwas sagen wollte, was er nie gedacht hatte, zu jemanden zu sagen, machte die Gestalt, die sich nur noch wenige Meter vor ihm befand, einen weiteren kleinen Schritt nach vorne, sodass Ryous Zehen über den Rand der Brüstung herausragten.
 

RYOU!!!”, schrie Bakura und rannte los, auf seinen Hikari zu.

Ryou beugte sich mit seinem ganzen Körper nach vorne, bereit zu fallen.

Bakura, sein Herz rasend, seine Augen geweitet, hatte endlich die Brüstung erreicht, kletterte hinauf und wollte Ryou festhalten, den Jungen festhalten und ihm sagen, dass es ihm Leid tat, alles, ihm sagen, dass er nicht wertlos war, dass er nicht schwach war und dass Bakura ihn brauchte. Ihn brauchte...
 

Aber es war zu spät.
 

Alles, was Bakura zu fassen bekam war Luft. Kalte Luft...
 

Bakura fiel auf die Knie, fassungslos, und sah nach unten, sein Mund und seine Augen weiter geöffnet als zuvor.
 

“Tut mir Leid”, murmelte er, während eine Träne sein Antlitz hinunterglitt. “Es tut mir Leid!”, rief er und raufte sich die schneeweißen Haare.

Unten am Boden hatte sich die Menschenmenge um etwas versammelt, was wie ein weiß-roter Fleck aussah.
 

Die Blüten der schwarzen Rose wirbelten mit der eisigen Brise in der dunklen Nacht umher. Und von nicht allzu weit entfernt konnte man die Sirenen der eintreffenden Rettungswägen heulen hören.
 

Schatten kann es nicht ohne Licht geben. Und in der Dunkelheit sind alle Schatten gleich. Auch das Licht kann nicht ohne Dunkelheit existieren und die Dunkelheit nicht ohne Licht.
 

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Also, das war meine Geschichte. ^^

Es wäre echt toll zu hören, was ihr so darüber denkt.
 

~Mina



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sternenschwester
2013-11-28T21:25:12+00:00 28.11.2013 22:25
Irgendwie haette ich mir bei den letzten Absätze n ein Happyend erwartet und es war mal was erfrischendes das es nicht eingetroffen ist.
Lg, Sternenschwester

Von:  01wolvslover
2010-09-19T14:04:17+00:00 19.09.2010 16:04
Wie du das beschrieben hast!
Mir ist es beim lesen kalt den Rücken runtergelaufen!
Geil, aber ein bischen traurig.

LG 01wolvslover


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