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Blood Moon

von

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Night of change

*Rückblende*
 

Es war wieder einer dieser Nächte, in der Seras mit ein paar Männern aus ihrem Trupp in London Patroullie lief.

Ein kalter Windzug streifte ihr Gesicht als sie durch die dunklen Straßen Londons zog und Ausschau nach Auffälligkeiten hielt. Sie und ihr Trupp gehörten zu der Spezialeinheit Londons.

Sie säuberten die Stadt von Monstern wie Vampiren oder Ghulen. Anfangs schien es, als wäre es eine Nacht wie alle Anderen. Doch schon nach kurzer Zeit spürte sie, dass diese Nacht nicht so war wie die Anderen zuvor.

Seras und zwei ihrer Männer, bogen in die Downing Street ein, die für gewöhnlich immer sehr belebt war. Nur diese Nacht war es anders.
 

Es herrschte Totenstille...
 

Es war Niemand zu sehen und Nichts zu hören...
 

Seras wurde langsamer und vorsichtiger.

Sie ging die Straße weiter.Wenn sie an einer Seitengasse vorbeikam, schaute sie genauer hin. Nach wenigen Minuten, als sie fast am Ende der Straße angelangt war, hörte sie einen kurzen, leisen Schrei. Sie drehte sich augenblicklich nach hinten um und bemerkte, dass die beiden Männer, mit denen sie gemeinsam unterwegs war, verschwunden waren. Erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen stolperte sie ein paar Schritte zurück. Plötzlich sah sie einen Schatten aus einer Seitengasse auftauchen. Ihr ganzer Körper war bei dem Anblick erstarrt aber sie wusste, dass sie sich irgendwie losreißen musste um sich zu wehren, sonst wäre sie tot, das wusste sie ganz genau. Nach einigen Sekunden in völliger Starre, schaffte sie es, sich wieder zu lösen. Sie zog ihre Dienstwaffe aus ihrem Halfter und richtete diese auf den Schatten.

"Stehen bleiben! Ich warne Sie! Kommen sie nicht näher! Ich bin von der Londoner Spezialeinheit! Wenn sie nicht machen was ich ihnen befehle, werde ich schießen!." Die Gestalt näherte sich Seras trotz der Warnung immer weiter. Als diese dann aus dem Schatten getreten war, konnte Seras erkennen, dass die Gestalt ein Ghul war! Er bewegte sich schleichend und mit leicht schlurfenden Geräuschen auf sie zu. Seras wich noch einige Schritte zurück, immer noch mit der Waffe auf den Ghul gerichtet. Als sie von einem kurzen Geräusch abgelenkt wurde, stürmte der Ghul plötzlich auf sie zu um ihr an den Hals zu springen. Seras entfuhr ein Schrei, richtete aber die Waffe weiter auf den Ghul um abzudrücken. Gerade, als sie schießen wollte verwandelte das Monster sich in Asche. Ein Lachen, so krank und grauenerregend durchfuhr Seras Knochen und jagdte ihr einen Schauer über den Rücken. Nun konnte sie ihrem Retter direkt in die Augen blicken. Er hatte leuchtend, rote Augen und lange schwarze Haare. Als er sie direkt ansah, lag lediglich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen und er sah Seras von Kopf bis Fuß eindringlich an.

"Du bist schwer verletzt worden. Es sieht zwar nicht so aus und du spürst warscheinlich auch nich nichts, aber der Ghul hat es geschafft dich zu infizieren, Fräulein Polizistin", bemerkte er. Seras sah an sich herunter und bemerkte, dass sie einen recht großen Kratzer an ihrem Bauch hatte, was ihr in der Auseinandersetzung mit dem Monster gar nicht aufgefallen war.

"Du hast jetzt die Wahl, entweder du verwandelst dich in den nächsten paar Stunden zu einem dieser Untoten-Mißgeburten oder du wirst zu einem Vampir und wirst dein weiteres, endloses Leben mit mir verbringen!", er sah sie eindinglich an.

"Los! Entscheide dich!", er ging wenige Schritte auf sie zu.

"Was für eine tolle Wahl. Entweder zu einem willenlosen Zombie werden oder ein endloses Leben als Vampir", Seras sah ihn entrüstet an.

Nach einigen Sekunden sagte sie schließlich:"Ok. Ich werde mein jetziges Leben, gegen das eines Vampires tauschen. Nur um nicht zu so einem mutiertem Ding zu werden."

Der Vampir wartete nicht lang und ging mit schnellen Schritten auf Seras zu. Er beugte sich über sie. Sein Kopf nah an ihrem Hals. Kurz bevor er zubeißen wollte, hauchte er an ihren Hals:"Übrigens, mein Name ist Alucard, Fräulein Polizistin. Ab jetzt gehört dein Leben mir und ich werde dein Meister."

Dann hatte er zugebissen und Seras spürte wie er ihr das Leben aus ihrem Körper entzog.



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