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Unerfüllte Liebe

von

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Unerfüllte Liebe
 

Eines Tages werde ich ihn bestimmt irgendwo begegnen.

Dem jenigen, mit dem ich meine Gefühle teilen kann.

Dem jenigen, der mich wirklich versteht und liebt.

Und der mein Geheimnis nur durch sein Herz erkennt und

in diesem für immer verschlossen hält.

Irgendwann......irgendwo.
 

"Ring Ring" "Verdammter Wecker" schrie ich und warf mein Kissen nach ihm. Leider traf ich dabei Artemis, der mich fauchent mit wütendem Gesicht ansah. "Oh man. Es ist doch Sonntag" maulte ich und schaute auf die Uhr. Es war gerade erst mal neun Uhr durch. Leider hatte ich meinen Freundinnen versprochen pünktlich zu sein. Wir wollten heute Schlittschuh laufen gehen. Und da ich die dumme Angewohnheit besass immer zu spät zu kommen, hatte mein Kater Artemis

den Wecker auf neun Uhr gestellt, damit ich noch jede Menge Zeit hatte , mich fertig zu machen. "Also gut" dachte ich und pellte mich aus meinem gemüdlichen Bett. Ich schaute hinaus. Es hatte frisch geschneit. Alles war weiss. Einfach schön. Ich liebte diese Jahreszeit. Nur leider war diese Jahreszeit nicht so schön für ein Singel wie mich. Wieder an Weihnachten alleine zu sein, brachte mich nicht gerade in eine tolle Vorweihnachtsstimmung. Meine letzte Beziehung war das reinste Desaster gewesen. Aber lassen wir das.

Ich streckte mich und beschloss unter die Dusche zu gehen.
 

Zwei Stunden später befand ich mich endlich, nach langem Geträngel von Artemis, auf dem Weg zu meinen Freundinnen. Sofort wurde ich begrüsst."Na endlich Minako, es wurde auch Zeit, dass du eindrudelst." meinte Ray, die wie immer sehr Energie geladen war. "Freut mich auch dich zu sehen" entgegnete ich ihr etwas feindselig. "Hallo" schrie eine uns bekannte Stimme. Es war, wie auch anderst zu erwarten, Bunny, die wie immer zu spät kam. Ray wollte gerade wieder los legen, als Bunny meinte: "Ist schon okay , ich weiss das ich zu spät bin und entschuldige mich. Aber ich wurde von Luna aufgehalten. Gehen wir jetzt rein."Ich musste mir das Lachen verkneifen. So hatte Bunny Ray noch nie den Wind aus den Segeln genommen. Ja sie war erwachsen geworden. Nicht nur sie sondern wir alle. Wir waren mittlerweile alle 18 Jahre alt und gingen auf die Uni. Trotzdem sahen wir uns noch ziemlich heufig .Naja sagen wir mal mehr als heufig. Wir genossen einfach die Zeit, in der wir nicht gegen das Böse kämpfen mussten. "Also kommt endlich, sonst stehen wir noch morgen früh hier" sagte Amy schliesslich. So beschlossen wir hinein zu gehen.
 

Endlich auf dem Eis. Es war nicht sonderlich voll. Ist ja auch kein Wunder. Um diese Uhrzeit liegen die meisten noch in ihren Betten und geniessen den Sonntagvormittag.Ich seufzte und zog meine Schlittschuhe an. Makoto, Amy und Ray waren schon auf dem Eis. Ich wartete natürlich wie immer auf Bunny. An ihrer Unpünklichkeit hatte sich immer noch nichts geändert. Ich glaube das wird sich auch nie ändern. "Bin da." meinte endlich eine Stimme hinter mir. "Wurde auch langsam Zeit" jammerte ich mit gespielter Miene. Ich konnte ihr einfach nicht böse sein.In den letzten paar Jahren waren ich und Bunny immer mehr zusammen gewachsen. Natürlich verstand ich mich auch mit den anderen sehr gut. Aber irgendwie konnte ich mit Bunny am besten überalles reden. Egal was es war. "Kommst du" fragte sie mich schliesslich und riss mich aus meinen Gedanken. "Klar, es kann los gehen." Es machte einfach Spass auf dem Eis dahin zu gleiten. Ich genoss es einfach. Plötzlich wurde ich angerempelt und landete unsanft auf dem Eis. "Autsch, kannst du nicht aufpassen wo du hin läufst" fauchte ich die Gestalt vor mir an, die mir ihre Hand entgegen streckte.

"Tut mir leid" entschuldigte sich die Gestalt. Ich nahm die Hand entgegen. Mitlerweile hatten die anderen vier mitbekommen was passiert war. Als ich aufstand blickte ich in zwei strahlende Augen, die wie Sterne funkelten. Ich wurde etwas rot im Gesicht." Ist schon okay. Ist ja nichts weiter passiert" murmelte ich vor Verlegenheit. "Dann ist es ja okay" meinte er mit einem Lächeln und reihte sich wieder in die Runde der Schlittschuhläufer ein. Ich stockte. Irgendwo her kannte ich diesen Jungen, aber nur woher.Seine Augen kamen mir so bekannt vor. "Alles in Ordung Minako" fragte mich Amy und sah mich mit prüfendem Blick an. "Ja alles Okay. Bis auf mein Hinterteil ist alles heil." Alle mussten lachen. Nach dem Schlittschuh fahren gingen wir noch einen Happen essen. In allem war es, bis auf den Vorfall bzw. Hinfall ein schöner und ruhiger Sonntag.
 

"Verdammt ich komme zu spät. Hätte Artemis mich nicht früher wecken können." Jaja mein altes Problem. Ich musste mich beeilen, denn ich hatte mich mit Bunny verabredet. Wir wollte zusammen einkaufen gehen. Ein Weihnachtsgescheck für ihren Mamoru. Wieder stiegt das Gefühl der Traurigkeit in mir hoch. Es hatte sich bis jetzt immer noch nichts geändert. Plötzlich hörte ich einen lauten Knall und im nächsten Augenblick befand ich mich auf dem Boden. "Oh Sorry, ich hab dich nicht gesehen." hörte ich eine Stimme sagen. Ich wollte gerade anfangen zu fluchen, als ich bemerkte, wer mich umgerannt hatte. Es war der Typ von der Eisbahn gewesen. "Kenn ich dich nicht?" fragte er schliesslich mit gerunzelter Stirn. "Ja" antwortete ich und rappelte mich auf. "Von der Eisbahn, da hast du mich schon mal umgerannt" sagte ich lächelnd. "Oh. Tut mir leid" "Ist schon okay. Mir ist ja nichts weiter passiert." "Tja ich wollte dich halt unbedingt wieder sehen." sagte er mit schelmischen Grinsen im Gesicht. "Ach ja, das hätte MANN aber auch anderst organisieren können." Wir mussten beide los lachen. Seine Augen strahlten in einer unbeschreiblichen Farbe. Ich war faszieniert von ihm. Ich schätzte ihn auf mein Alter. Er war einen Kopf grösser als ich und trug einen jungenhaften Kurzhaarschnitt, der ihn jünger wirken lies. "Darf ich dich zur Wiedergutmachung auf einen Kaffee einladen?" "Das wäre zu schön, doch ich bin leider mit einer Freundin verabredet." "Schade, aber vielleicht können wir das ja mal nach holen, wenn du willst." fragte er und schaute mich mit einem Lächeln an. "Ja gerne" antwortete ich und wurde etwas rot um die Wangen.

Genau in diesem Augenblick tauchte, wie es auch nicht anderst zu erwarten war, Bunny hinter mir auf. "Na Minako. Wieder mal am flirten" rief sie gut gelaunt. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. "Sorry aber ich bin etwas spät dran" bekam ich dann doch noch heraus. "Macht nichts,ich bin selbst spät dran. Wer ist das?" fragte sie schliesslich und zeigte auf den Unbekannten, der vor uns stand. "Oh ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Saijoh. Saijoh Ace." "Angenehm. Ich bin Bunny Tsukino und das ist meine Freundin Minako Aino." erklärte Bunny. Ich stand da, wie vom Blitz getroffen. Ich konnte mich keinen Milimeter bewegen. Mein Gehirn schien eingerostet zu sein. "Freut mich Minako. Ich muss jetzt los. Das mit dem Kaffee holen wir nach." Und schon war er verschwunden. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Mir wurde schwarz vor Augen. Im Hintergrund hörte ich nur noch Bunnys Stimme, die nach mir rief.
 

Ich schlug die Augen auf. "Wo bin ich" "Du bist hier in Mamorus Wohnung. Du bist vorhin umgekippt." erklärte Bunny, die gerade am Fenster stand und hinaus schaute. Sie wendete sich ab und kam zu mir ans Bett getretten. "Gehts wieder besser" "Ja es geht schon." meinte ich und hielt mir den Kopf. Plötzlich ging die Tür auf und Mamoru kam herein. "Alles klar bei euch" "Ja Minako ist wieder wach." "Hier, ich hab ein Glas Wasser für sie." "Danke Mamoru." sagte Bunny und machte eine Geste, das sie mit mir alleine reden wollte. Mamoru verstand und ging ohne ein Wort zu sagen aus dem Zimmer. Ich nahm das Glas aus Bunnys Hand und trank einen kräftigen Schluck. "Willst du mir erzählen, was wirklich los ist" fragte sie mich. Sie wusste genau, wenn mich etwas bedrückte. "Du bist doch nicht einfach nur so umgefallen. Es muss doch einen Grund geben .Und ich denke der Junge von vorhin hat damit was zu tun." Ich konnte ihr einfach nichts verheimlichen. Sie merkte es einfach sofort. Ich musste lächeln. So war sie einfach unsere Bunny. Aber sollte ich ihr wirklich alles erzählen. Ich schloss für einen Augenblick die Augen und atmete tief durch. "Ich kenne diesen Jungen." fing ich an und öffnete meine Augen. Bunny machte kein erstauntes Gesicht, was mich verwunderte. "Ich weiss, das du ihn kennst,aber woher" fragte sie mich. "Woher weisst du, das ich ihn kenne???" fragte ich sie erstaunt. "Naja. Du solltest dir abgewöhnen im Schlaf zu reden." sagte sie spöttisch und zwinkerte mir zu. Ich musste wieder lächeln. "Nun spann mich nicht auf die Folter"

"In Ordnung" fing ich an. "Ich erzähle dir, woher ich ihn kenne. Es war noch zur der Zeit als ich als Sailor V bekannt war. Kurz bevor wir uns trafen. Praktisch mein letzter Kampf bevor ich erkannte, was meine wahre Aufgabe ist. Der Junge hies Saijoh Ace und war ein berühmter Sänger und Schauspieler. Vielleicht erinnerst du dich an ihn. Er war nur eine kurze Zeit berühmt." Bunny sah mich an und nickte: "Ich erinnere mich an ihn." "Ich kämpfte gerade gegen eine dunkle Organisation, die Dark Argency, als ich ihn kennen lernte. Ist ja auch nicht so wichtig. Genau auch zu diesem Zeitpunkt tauchte ein maskierter Kerl auf. Kaitoh Ace. Er kam mir immer zu Hilfe." " Wie Tuxedo Mask...ich meine Mamoru." "Ganz genau" ich musste grinsen. "Und er war dieser Saijoh Ace" "Genau. Und ich hatte mich sofort in ihn verliebt. Diesmal aber wirklich." Bunny schaute mich mit Mitleid in den Augen an. Tränen machten sich breit in meinen Augen, als ich weiter erzählte. "Es kam zum Showdown zwischen mir und ihm. Er starb durch meine Hand. Ich tötete meinen mir zugesprochenen Geliebten Adonis. Ich wusste es doch bis zu diesem Zeitpunkt nicht, das ich damals als Prinzessin Venus einen Geliebten hatte. Er war mir vom Schicksal zugesprochen worden. Adonis.....Kaitoh Ace." Ich brach in Tränen aus. Bunny nahm mich in den Arm. "Ist doch schon gut Minako. Wir bekommen das wieder hin."

Plötzlich flog die Tür auf und Mamoru kam herein gestürtzt. "Bunny, Minako. Es gibt Ärger im Jubaan Park. Wir müssen sofort dort hin.Amy, Makoto und Ray sind schon auf dem Weg dort hin. Irgendwelche Monster treiben dort ihr Unwesen." beendete er. Ich löste mich aus Bunnys Armen und schaute sie mit verweinten Augen an. "Ich will ihn nicht wieder töten müssen. Ich will ihn nicht wieder verlieren" "Das lasse ich nicht zu Minako. Das weisst du. Ich verspreche dir, das du dieses Jahr Weihnachten nicht alleine verbringen wirst." meinte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich nickte, aber glauben tat ich es ihr nicht. Ich wusste was mein Schicksal war. Ich sollte nie erleben was es bedeutet zu lieben. Ich war eben eine Kriegerin, die die Aufgabe hatte die Prinzessin und die Erde vor dem Bösen zu beschützen. So machten wir uns schweren Herzens auf den Weg zum Park. Die ganze Zeit gingen mir Bilder der einst geschehenen Ereignisse durch den Kopf. Es war eben mein Schicksal.
 

Endlich am Park angekommen fanden wir ein regelrechtes Schlachtfeld vor. Der Kampf war schon in vollem Gange. Wir zögerten nicht lange und verwandelten uns. Sofort wurden wir angegriffen. Die anderen drei sahen nicht mehr besonders frisch aus. Sie hatten schon einiges Einstecken müssen. Wir durften nicht lange nach denken sondern mussten handeln. Ich setzte sofort meine Waffe ein.

"Feuerherzen fliegt und siegt" "Es hilft nichts Venus" hörte ich Sailor Mars rufen. "Wir haben schon alles versucht. Wir sind zu schwach." "Ich versuche es jetzt." rief Sailor Moon und machte sich bereit ihre Waffe einzusetzten. Genau in diesem Augenblick tauchte hinter ihr eine Gestalt auf und legte ihre Hände um Sailor Moons Hals. Tuxedo Mask wollte gerade ihr zu Hilfe eilen, als eine mir bekannte Stimme rief: "Halt. Keinen Schritt weiter, sonst ist die Kleine Fischfutter." Aus dem Dunklen der Bäume konnte man einen Umriss einer Gestalt erkennen. "Wer bist du" schrie Tuxedo Mask der Gestalt entgegen. Er tratt aus dem Schatten der ihn umbgab. Mir wurde es auf einmal ganz schlecht in der Magengegend. Ich kannte ihn. Kein Zweifel. Es war Kaitoh Ace. "Was willst du von uns Ace" schrie ich ihm entgegen. "Du kennst ihn?" fragte Jupiter. Ich antwortete nicht, sondern blickte ihn nur an. "Oh wie schön dich wieder zu sehen Sailor Venus. Oder sollte ich sagen Minako Aino. Du hast dich gar nicht verändert." "Was willst du von uns" schrie ich ihn an. Die anderen blickten nur noch erstaunt drein. Sie verstanden nicht, was vor sich ging. "Von euch will ich nichts. Ich will nur die Erde, mehr nicht." gab er spöttisch zurück. "Das ist alles" fragte Jupiter lachend und bereute es im nächsten Augenblick, das sie so sakastisch war, denn Ace schicke seine gesamte Energie auf uns los. Ich konnte gerade noch ausweichen, aber die anderen nicht. Sie wurden mit voller Wucht auf die Erde geschleudert und blieben dort regungslos liegen. Ich blickte mich hilfesuchend um. Es waren nur noch ich ,Sailor Moon, das Monster was sie gefangen hielt und Ace übrig. Ich wollte gerade Sailor Moon zu Hilfe kommen, als er vor mich sprang und mich aufhielt. "Was hast du vor, willst du ihr helfen ?" Mit einem harten Schlag in die Magengegend ging ich zu Boden. "Du bist immer noch das verweichlichte Mädchen, das du schon immer warst. Steh auf. Oder willst du deiner Prinzessin nicht helfen" Sailor Moon schrie laut auf, als das Monster noch härter zudrückte. "Na wie sieht es aus Göttin der Liebe. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder du entscheidest dich für die Liebe oder für deine Prinzessin.Ich weiss das du es kein zweitesmal übers Herz bringst." meinte er lachend."Du verweichlichte Kriegerin." "Ich vertraue dir Sailor Venus" hörte ich Sailor Moon noch sagen, bevor sie das Bewusstsein verlor.

Mir liefen die Tränen die Wangen hinab. Ace lachte nur: "Ha da sieht man es wieder. Keinen Mum mehr in den Knochen." Genau in diesem Augenblick bemerkte ich eine ungeheure Wut in mir aufsteigen. Mit letzter Kraft rappelte ich mich auf. Bevor Ace auch nur richtig reagieren konnte rief ich auch schon: "Heiliges Schwert, das die Mondprinzessin beschützt, komm mir zu Hilfe" Vor mir tauchte das Mondschwert auf, das ich einst von Königin Serenity zum Schutz der Mondprinzessin anvertraut bekommen hatte. Ohne eine weitere Sekunde zu verlieren erhob ich das Schwert und stach es Ace mit voller Wucht in die Brust. Mit einem Blick des Unglaubens sank er vor mir auf die Knie. Ich lies das Schwert fallen, um ihn auf zu fangen. "Du hast dich also doch wieder für deine Prinzessin entschieden" meinte er mit schwacher Stimme.

Mir liefen die Tränen in Strömen hinunter. Er berührte mit seiner Hand meine Wange: "Nicht weinen. Das steht euch nicht, meine geliebte Venus".

Ich merkte, wie seine Hand zu Boden viel. Ich schrie auf vor Seelenschmerz. Ich hatte es wieder getan. Ich tötete meine Liebe.
 

Es war am Weihnachtsabend, als Bunny vor meiner Tür stand. Es waren jetzt schon einige Wochen seit dem Kampf vergangen. Wir hatten uns alle wieder erholt. Auch mir ging es einiger Massen wieder gut. Ich hatte lange gebraucht, um die Sache mit Ace zu verarbeiten. "Hallo Bunny. Was machst du denn hier. Wartet denn Mamoru nicht auf dich." fragte ich doch etwas erstaunt über ihren Besuch. "Doch doch, aber ich habe dir doch versprochen, dass du dieses Jahr Weihnachten nicht alleine sein musst." erklärte sie. "Bunny das ist lieb von dir mich einzuladen, doch ihr zwei solltet Weihnachten alleine feiern. Ich will euch nicht im Weg stehen" "Wer sagt, das ich dich einladen will ?" Ich schaute sie fragend an. "Ich hab eine kleine Weihnachtsüberraschung für dich."

Und im nächsten Augenblick stand jemand vor mir.Ich konnte es nicht glauben, wer vor mir stand. Mir liefen die Tränen über die Wangen. "Nicht weinen. Das steht euch nicht, meine geliebte Venus." "Ace" rief ich und fiel ihm um den Hals. Im nächsten Augenblick spürte ich seine Lippen auf meinen. Mein Herz klopfte wie wild und die Tränen rannen mir immer noch in keinen Bächen die Wangen entlang. Als wir uns von einander lösten konnte ich es immer noch nicht glauben. Ich schaute Bunny fragend an. Sie verstand sofort was ich wissen wollte. "Nun ich hatte es dir versprochen. Und Versprechen muss man einhalten nicht wahr" erklärte sie und zwinkerte mir zu. "Aber wie..." "Nun ja sagen wir mal ich kenne da eine gewisse hohe Person, die so was wie meine Mutter war und naja das war eben mein Weihnachtswunsch" mit dieser Erklärung drehte sie sich um und ging die Treppe hinunter. Sie schaute nochmal zurück und meinte: "Ach ja Frohe Weihnachten ihr beiden" und ging des Weges. "Frohe Weihnachten Bunny und Danke" flüsterte ich ihr leise hinter her.
 

Endlich hatte ich den jenigen gefunden mit dem ich meine Gefühle teilen konnte. Den jenigen, der mich versteht und liebt. Und der mein Geheimnis nur durch sein Herz erkannt hatte und in diesem verschlossen hält. Für immer und ewig.
 

Ende



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