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Host Club vs. Maid Club - eine MMFF

von

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Serve Me, Master !

Klassenraum: 1A
 

"Oi, Haruhi...diese Mädchen gucken schon die ganze Zeit herüber.."
 

"Hm? Wer, Hikaru?"
 

"Er meint die aus diesem Club. Die Hausmädchen."
 

Kaoru deutete auf die drei Mädchen nur wenige Meter vor ihnen. Als Fujioka Haruhi ihren Blick zu ihnen wandt, steckten diese die Köpfe zusammen und schienen zu tuscheln.
 

Der Lehrer musste aufgrund einer Besprechung schon vorher gehen und darum saßen alle irgendwo in der Klasse rum und unterhielten sich und blödelten rum. Hikaru lehnte sich genervt zurück und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf.
 

"Ngah...ich wette die planen etwas richtig fieses. Die sind gar nicht so unschuldig wie die tun."
 

"Sag sowas nicht, Hikaru. Ich fand sie bisher eigentlich sehr nett und zuvorkommend."
 

Erneut blickte Haruhi zu den drei Mädchen herüber. Frederica, Anissa und Clubchefin Elisabeth. So schlimm konnten diese Maids nicht sein, schließlich schienen sie sich sehr nahe zu stehen. Auf einmal bemerkte sie, wie die Mädchen sich aufrichteten und geradewegs auf sie und die Zwillinge zusteuerten.
 

"Here we go.", sprachen Hikaru und Kaoru gleichzeit, standen auf und stellten sich unmittelbar neben Haruhi, die noch auf ihrem Stuhl saß. Es schien beinah so, als gingen sie in eine Kampfposition.
 

"Haruhi-kun, wie geht's dir heute, ne ? Musst du heute zu deinem Club?"
 

"Ah..Kobayashi.."
 

"Rika-chan reicht!"
 

"Ah...Rika-chan...ja, heute findet unser Club statt."
 

Dies brachte Frederica nur leicht zum schmunzeln, als sie sich dann hinter Anissas Rücken versteckte.
 

"Wir nehmen uns heute eine kleine Auszeit. Aber wir hoffen euch alle bald wieder in unserem Club begrüßen zu dürfen.", sprach Elisabeth unglaublich freundlich und lächelte strahlend.
 

"Liebend gerne...", entgegnete Haruhi ihr, als die Zwillinge beide hinzufügten:

"..niiiicht!"
 

Doch auf einmal spürten die beiden ein Kneifen in ihren Wangen und blickten in Anissas Augen, die bedrohlich funkelten. "Unser Club ist TOLL, nicht wahr? Der MaidClub ist der BESTE Club in der ganzen Ouran-High-School! Nicht waaahr? Sagt es!"
 

"Ngg...isch er nischt!", nuschelten die beiden nur und versuchten den Schmerz zu ignorieren. Doch bei ihren Worten, begann Anissa nur noch stärker zu kneifen und wandte beinah soviel Gewalt an, dass sie die Zwillinge dazu brachte sich Schmerzenstränen herauszudrücken. "Wie bitte? Sagt es!"
 

"Der MaidClub ischt der Beschte Club in der ganschen Ouran-High-Schcool"

Kaum war es gesagt, waren die beiden von ihren Qualen erlöst. "Na, warum nicht gleich so?", sagte Anissa, klatschte zufrieden in die Hände und zeigte den drei Hosts ein Peace-Zeichen. Zwei von diesen rieben sich die schmerzende Wange und schmollten jetzt leicht. Und Haruhi, die so selten lachte, fand diese Situation definitiv komisch und lies ein zwar kurzes, aber aufrichtiges Lachen von sich hören.
 

"Ähm...Anissa, richtig? Warum seid ihr denn rübergekommen?", fragte Kaoru nun endlich.
 

"Ochja, naja, wir sind ja jetzt alle sozusagen Freunde und - ...HEY, Renge, warte mal, ich muss dir was total cooles zeigen!". Und so ließ Cho Anissa die anderen einfach stehen und lief hinüber zu ihrer Cosplay-Freundin, um mit ihr die neuesten Entwürfe für die Kostüme des MaidClubs zu besprechen.
 

"Öh...was war denn jetzt?", grummelte Hikaru und sah dem Mädchen nach.
 

"Oh...das passiert ständig. So ist sie einfach.", sagte Frederica und zuckte nur mit den Schultern und auch Elisabeth nickte zustimmend. Die beiden mochten ihre Klassenkameradin nunmal so wie sie war. Auch wenn sie viel zu leicht abzulenken war. Nun übernahm Elisabeth das Antworten halt: "Aber wie sie schon sagt. Wir sind doch jetzt sowas wie..Freunde und Freunde begrüßt man doch, nicht wahr?"
 

Doch irgendwas in ihrem Blick ließ den Hosts einen eisigen Schauer über den Rücken laufen. Lediglich Haruhi schien das nicht zu bemerken und lächelte die beiden Mädchen weiterhin an.
 

Ist vielleicht nicht so schlecht mal ein paar Mädchenfreundschaften zu haben. Ganz so nervig und arrogant können sie nicht sein, wie ...gewisse andere Personen, die ich kenne, dachte der weibliche Host und kurz darauf plauderten sie schon über allerhand belangloses.
 

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Klassenraum: 3A
 

"Takashiiii...ich hab ganz doll Hunger auf etwas Süßes!", meckerte Honey, der gerade auf der Fensterbank hockte und schon all seine Leckereien verschlungen hatte. Es wurde also Zeit, dass es klingelte und er bald Kuchen im Musikraum essen konnte.
 

Doch Morinozuka Takashi schien das gerade gar nicht zu kümmern. Generell kannte er ja die ständige Sucht nach Süßigkeiten, die sein kleiner Freund mit sich trug. Stattdessen interessierte ihn etwas anderes mehr: "Mitsukuni...dieser Club..."
 

"Ich weiß. Wir hatten vielleicht Anfangsschwierigkeiten, aber ich glaube diese Mädchen sind ideal. Ich meine...sie sind irgendwie doch wie wir, oder nicht? Allein KaoKao und HikaHika...ihre Welt ist immer noch viel zu beschränkt. Im Club sind sie offen mit Mädchen..aber das ist ja nur ein Spiel von ihnen. Genauso ist es mit Kyou-chan...er ist viel zu verschlossen vor anderen. Dabei ist er gar kein so schlechter Kerl, wie er uns manchmal weismachen will. Für ihn zählt Wohlstand zwar zu den wichtigen Dingen des Lebens, aber ich glaube er wird wissen, dass es wichtigeres gibt. TamaTama währenddessen hat seine Lektion schon gelernt und genießt diese Familienerweiterung. HaruHaru kann Mädchenfreundschaften schließen und du, Takashi...". Die ganze Zeit schien Honey sehr ernst zu sein und lächelte sanft beim Gedanken an all das Gute, was die Mädchen bewirken konnten. Doch aufeinmal schien er traurig und senkte seinen Blick.

"...unsere Zeit ist bald vorbei. Es ist nicht mehr lange bis zu unserem Schulabschluss und wir werden auf verschiedene Universitäten gehen. Ich will wirklich, dass ...dass du jemanden findest, der dir wichtig iiiist."
 

Während seiner Rede bekam Honey immer feuchtere Augen und war nun wieder vollkommen in seiner kindlichen Art drin. Er blickte seinen besten Freund nun traurig an und dieser tätschelte ihm liebevoll den Kopf. "..ja...Mitsukuni."
 

"Wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß!", quietschten währenddessen einige Fangirls, die das Geschehen von weiter weg beobachtet hatten. Zwar hatten sie das Gespräch nicht mitbekommen, doch allein dieser Anblick war genug, um ihre Herzen zum glühen zu bringen.
 

"Hm..? Was ist denn da so dolles?", fragte Ju Katzuragi, die gerade zu den kreischenden Mädchen hinübergekommen war. Diese deuteten nur weiter quietschend auf die beiden Freunde. Die Maid verstand sofort und lief grinsend zu den beiden hinüber. "Oii..Honey...Mori, huh ? Sagt mal...habt ihr die Hausaufgaben für morgen? Ich hab keine Luuust..und vielleicht könnte ich ja...abschreiben?", brabbelte sie schließlich, als sie bei den beiden ankam und die Hände in die Hüfte stemmte. In dieser Schreckenssekunde fiel auch Honey ein, dass er diese Aufgaben noch nicht erledigt hatte und so lief er schnell zu seinem Platz zurück.Natürlich nicht ohne Katzuragi eine angemessene Entschuldigung zuzurufen. Ohne zu antworten stieß Mori sich von der Wand ab und schien an Katzuragi vorbei zu gehen. Doch ehe dies der Fall war und er gerade neben ihr stand, legte er seine Hand auf ihre Schulter. Sein Blick fiel ausdruckslos zu seinem Platz, während ihrer Richtung Fenster fiel, wo die beiden jungen Männer gerade noch gestanden beziehungsweise gesessen hatten.
 

"Du schaffst das alleine bestimmt bestens.", murmelte Takashi kurz und ließ seine Hand wieder von der Schulter gleiten, bevor er seinen Gang fortsetzte und sich an seinen eigenen Platz setzte.
 

Katzuragi biss sich währenddessen leicht auf die Unterlippe. Da an ihrem Hals, wo sie eine Fingerspitze Moris gestreift hatte, brannte es förmlich. Das Mädchen mit den langen Zöpfen hob schließlich den Arm und legte ihre Handfläche langsam auf die Stelle, wo es so warm war.

Ihre kühle Hand, ließ das Brennen im nu verschwinden.

In einmal drehte sich das Mädchen energisch um und rief ihrem Klassenkameraden zu: "Na klar doch, worauf du wetten kannst!". Und mit diesen Worten schnappte sie sich Stift und Papier und begann ihre Arbeit selber gewissenhaft zu erledigen, was Mori leicht zum schmunzeln brachte. Und dies wiederum brachte Honey zum lächeln.
 

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Klassenraum: 2A
 

Willkommen in der einzigen Klasse in der wahrscheinlich gerade Unterricht stattfand. Naja zumindest bis zu diesem Moment: Dem Klingeln, welches eine kurze Pause andeutete. Und kaum war dieses erklungen, lugte ein kleiner, violetthaariger Kopf durch die Tür und schlich sich in Windeseile an all den Schülern vorbei bis hin zu dem Platz an dem Higurashi Sion gerade in ihr Buch vertieft war. Diese spürte nur, wie sich zwei Arme um ihren Hals schlangen.

"Ayame-chan...solltest du nicht in deiner eigenen Klasse nebenan sein?", murmelte Sion nur leise, ohne von ihrem Buch aufzuschauen oder sich auch nur irgendwie zu bewegen.
 

"Aber das ist so langweilig, Sion-chaaaan.", grummelte die Angesprochene und seufzte leise, während sie ihren Kopf auf den von ihrer Freundin ablegte und versuchte ein Blick in deren Buch zu erhaschen. Doch kaum hatte sie die ersten Worte gelesen, wandte sie den Blick desinteressiert wieder ab.
 

"Vielleicht solltest du mehr Zeit ins lernen investieren.", sprach die braun-rothaarige wieder und klappte ihr Buch leicht genervt zu. Sie war schon gewohnt, dass sie in den Pausen nicht zum lesen kam.
 

"Wenn der Prinzessin so langweilig ist, dann kann ich für eine wunderschöne und romantische Ablenkung mit Sicherheit garantieren." , erklang es auf einmal hinter den beiden Mädchen und schon hatte Suou Tamaki Ayames Hand ergriffen und sich vor sie gekniet. Mit seinem nur allzu bekannten Host-Flirt-Blick sah er das junge Mädchen nun an.
 

Doch Ayame zog ihre Hand einfach zurück, strich sich damit durchs Haar und sprach: "Hebs dir für später auf, Romeo."
 

...
 

"Mutteeeer..". Schon hatte Tamaki sich neben Kyouyas Platz winselt auf den Boden geworfen, hielt sich an dessen Hosenbein fest und blickte mit einem Wasserfall ähnlichen Tränenausbruch zu den Mädchen.
 

"Idiot.", kam es dann gleichzeitig von Ayame und Sion, welches den Tränenfluss nur noch verstärkte.
 

"Beherrsch dich doch endlich, Tamaki. Das ist doch gar nicht deine Art. Tu lieber das, was ich dir gesagt hab.", grummelte Kyouya leise. Keine der gaffenden Fangirls um sie herum sollte die Schattenseite des jungen Ootori sehen, also versteckte er seinen wütenden Blick hinter seinem Notizbuch und sprach möglichst leise.

"Ahja...fast vergessen!", rief Tamaki laut, sprang wieder gut gelaunt auf und schlenderte wieder zu den Mädchen, nur um sich leicht zu verbeugen. "Prinzessinnen,...ich, euer treuer Diener, Suou Tamaki...bitte euch um einen Gefallen..." Als das Geschnulze begann, ergriff er nun jeweils eine Hand der beiden Maids und sah sie mit funkelnden Augen an. Bevor er weitersprechen konnte, zogen diesmal jedoch beide ihre Hände zurück.
 

"Hab ich nicht gerade was gesagt, Romeo?", gab Ayame diesmal etwas genervt von sich.
 

Das Szenario wiederholte sich: Tamaki: winselnd auf dem Boden ; Kyouya enorm genervt ; Tamaki kommt mit frischem Selbstbewusstsein zurück. Diesmal konnte er sich allerdings beherrschen und ergriff nicht wieder die Hände.
 

"Ich, der Ouran-High-School-Host-Club-King, möchte euch bitten uns für eines unserer Events euren Clubraum zukommen zu lassen!"
 

"Dazu musst du schon Liz fragen. Diese Angelegenheiten klärt sie allein.", antwortete Ayame einfach nur und nickte Sion zu, welches dieser andeuten sollte eben mitzukommen. Seufzend erhob sich diese und sie ließen einen verdatterten Tamaki stehen, der jetzt schon den grausigen Blick Kyouyas im Nacken sitzen spürte.
 

Sion und Ayame waren währenddessen auf den Flur getreten und schlenderten zur nächsten Tür, wo das Klassenzimmer der 2 B war. Zuerst schwiegen die beiden Freundinnen, doch überraschenderweise war Sion diejenige, die dieses brach:
 

"Es ist eigentlich nicht deine Art unhöflich zu sein. Was war das gerade?"
 

"Hm...ach...du meinst mit Direktors Sohnemann ? Nunja..."
 

Ayame drehte eine Pirouette und zwinkerte dem etwas kleineren Mädchen zu. "Ich will es diesen Männern einfach nicht zu einfach machen. Ein wahrer Prinz wird jede Schwierigkeit überwinden, um mein Herz zu erobern...hach.."

Somit schloss sie verträumt die Augen, legte ihre Hände auf die Stelle, wo ihr Herz am kräftigsten pochte und tänzelte durch die Tür in ihren Klassenraum. Und Sion kehrte ebenfalls lächelnd zurück in ihr Klassenzimmer. Sie hatte noch eine Minute und 23 Sekunden, in denen sie ihr Buch weiterlesen konnte.
 

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Nach dem Unterricht im Musikraum Nr. 3
 

Jeder der Hosts ging bereits gewissenhaft seiner Pflicht nach und bediente die Kundinnen so, wie sie es wünschten. Heute trugen alle einfach ihre Uniform und es schien kein besonderer Eventtag zu sein, an dem sie sich verkleideten. Ganz zu Freuden Haruhis, die das ganze cosplayn sowieso nicht so spannend fand.
 

Der Nachmittag ging schnell vorbei. Hier und da sah man eine etwas zu innige, brüderliche Liebe, dort sah man dahinschmelzende Mädchen, die sich um einen Blondschopf versammelten und all das, was nunmal zum Host-Alltag gehörte, bekam man auch zu sehen.
 

Doch auf einmal, kurz vor Schluss, öffnete sich wieder die Tür und ein Mädchen betrat den HostClub.
 

"Kobayashi Frederica, huh? Na, was führt dich denn hierher?", fragte Tamaki höflich und war dabei mal ziemlich normal, als er so zu ihr hinüber sah. Kyouya hingegen ahnte böses und fürchtete schon, dass sie gekommen sei, um die Strafe der Hosts zu verkünden. Das vor den Kundinnen zu offenbaren, konnte wahrhaftig eine Tragödie hervorrufen.
 

Frederica war jedoch ziemlich nervös und druckste nur herum. Ihre Wangen schienen eine leichte Röte zu besitzen, als sie zu stammeln begann: "I-Ich...ich komme her, weil...ich meine...also...ich bin als Kundin hier."
 

Als die Schwarzhaarige ihren Blick vorsichtig hob, blickte sie in sieben verblüffte Augenpaare, die mit allem, aber nicht DEM gerechnet hatten. Kyouya schritt auf sie zu und deutete ihr an sich doch zu setzen. "Für welchen Host hast du dich denn entschieden, Frederica-hime?"
 

Erneut färbten sich ihre Wangen rot, als sie zu einem Sofa hinüberging und sich auf dieses setzte. "Ich...also...bitte...H..H-H.."

Schon wieder dauerte es, bis sie ihre Sprache fand, doch schließlich ballte sie die Fäuste und sprach es einfach laut aus - etwas zu laut, wenn es nicht sogar beinah einem Aufschrei glich.
 

"Haruhi-kun!"
 

Für einige Sekunden trat ein beträchtiges Schweigen ein. Doch dann ließen vier Hosts - Hikaru, Kaoru, Tamaki und Honey - ein Schnauben von sich hören, welches entstand, weil sie ein Lachen unterdrücken mussten. Frederica hingegen lief nun sowohl aus Scham, als auch aus Wut rot an. "Was soll das ?", grummelte sie also und verschränkte die Arme.
 

"Ignorier sie bitte einfach, Rika-chan.", sprach Haruhi dann, als sie mit einem Tablett ankam, auf dem eine kleine Kanne und zwei Tassen standen. All das platzierte sie auf dem Tisch und goss ihnen beiden etwas ein. Anschließend nahm sie neben ihrer Klassenkameradin Platz. "Kirschsaft, nicht wahr? Den hast du doch auch bei euch im Clubraum getrunken."
 

"H-Hai ! Danke sehr...", murmelte die Maid verlegen und freute sich darüber, dass Haruhi soetwas aufgefallen war.
 

"Naaa, also was meinst du dazu, Hikaru?"

"Du meinst, dass Kobayashi Frederica total in Haruhi verknallt ist und es jeder weiß? "
 

Die Zwillinge hatten sich hinter dem Sofa der beiden Mädchen positioniert und lehnten sich jetzt so nach vorne, dass beide Zwillinge ihr Gesicht ganz nah neben dem von Frederica war. Diese Situation war einfach zu komisch, sodass sie ihr teuflisches Grinsen nicht abstellen konnten.
 

"Das ist ja totaaaaal peinlich!", sagten beide synchron und tippten jeder mit einem Zeigefinger auf ihre Wangen.
 

Mit einem mal sprang das Mädchen auf, drehte sich um und schlug beide Hände mit ihrer eigenen weg. Ihr Blick sprach von etwas, das nahezu an Hass grenzte. Die beiden Jungs blickten sie verwirrt an und zogen die Hände langsam zurück.
 

"Wagt es nicht mich anzurühren!", schrie Frederica nun wütend.
 

"Ah...Rika-chan...was ist denn los?"
 

Und erneut öffnete sich die Tür und alle Blicke wichen von Frederica zu dieser. Dort tauchten nun auch alle anderen Maids in ihrer Schuluniform auf. Alle schienen ziemlich mies gelaunt und hatten sich wie ein 'V' angeordnet. An der Spitze Elisabeth, links neben ihr Katzuragi und etwas weiter hinter ihr Sion, rechts von Liz standen Ayame und dahinter Anissa.
 

"Rika-chan!", rief Ayame ihrer Freundin zu und schien leicht besorgt. Doch diese blickte nur in die wütenden Augen ihrer Clubchefin, nickte und lief Ayame schließlich in die Arme. Mit einem letzten traurigen Winken an Haruhi gerichtet, eskortierte die Violetthaarige die Schwarzhaarige aus dem Raum.
 

"Für heute ist der Club geschlossen!", verkündete Kyouya auf einmal laut und zur Überraschung aller. Schon verfließen traurige Kundinnen den Raum, gefolgt von den Maids. Mit einer Ausnahme: Elisabeth

Diese verblieb an ihrer Stelle und wartete bis sich die Tür hinter ihr fest geschlossen hatte. Anschließend verbeugte sie sich leicht. Schon wieder etwas, was die Hosts überraschte.
 

"Es tut mir leid für den Aufruhr, den Frederica heute veranstaltet hat."
 

"Ah...ist doch schon in Ordnung..", begann Tamaki, als er auf Liz zuging.
 

"Nein, ist es nicht!", unterbrach sie ihn allerdings und richtete sich wieder auf.

"Findet ihr das wirklich richtig? Das alles wäre niemals passiert, wenn Fujioka Haruhi sich nicht als Mädchen verkleiden müsste! Aus welchen Gründen auch immer.."
 

"WA-?!"

Mit einem mal waren alle Host Mitglieder geschockt. Woher wusste Elisabeth es? Hatte sie es erkannt?
 

Kyouya schob seine Brille mit einem Finger hoch und drehte dem Mädchen den Rücken zu.

"Die Frage ist dann wohl jetzt, was du dafür willst. Uns käme es überhaupt nicht gelegen, wenn auf einmal alle erfahren würden, dass Haruhi ein Mädchen ist."
 

"Ist mir egal. Ich sage nur, dass ich nicht will, dass noch so etwas passiert. Rika mochte Haruhi schon von Anfang an. Dieses naive, dumme Kind...! Ich lasse einfach nicht zu, dass eines meiner Mädchen verletzt wird."
 

"Aber...wir würden doch nie jemanden verletzen..", bemerkte Honey vorsichtig von der Seite.
 

"Aber tun wir das nicht alle? Sowohl ihr, als Hosts, wie auch wir, die Maids, spielen nur mit Gefühlen. Zwar mag es den Kunden gefallen so angehimmelt zu werden von uns...aber nicht all das da draußen sind Fangirls, wie eure Kundinnen. Irgendwo gibt es noch Menschen, die auf aufrichtige Liebe hoffen."

Elisabeth seufzte nur noch und hielt sich die Stirn. Das ganze war einfach zu viel Stress und das verursachte ihr Kopfschmerzen.
 

"Dennoch braucht sie doch nicht so auszurasten.", knurrte Hikaru wütend und verschränkte die Arme. "Ich meine...was sollte das?"
 

"Es ist nicht meine Sache das für sie zu klären. Belasst es dabei."
 

Schlussendlich erhob sich auch Haruhi, stellte sich direkt vor Elisabeth und verbeugte sich leicht. "Es tut mir leid. Ich hatte wirklich keine bösen Absichten."
 

Leicht lächelnd strich Liz ihrem Gegenüber durch die Haare. "Keine Sorge. Dir will keiner etwas böses, Haruhi. Nun denn...ich verabschiede mich."
 

Schon drehte das blonde Mädchen sich um und schritt hinüber zur Tür.

"Achja...wir erwarten euch dann morgen nach Unterrichtsschluss bei uns im Clubraum. Wir haben einiges für euch zu erledigen. Außerdem steht das Wochenende vor der Tür und das ist perfekt, wenn man bedenkt, dass wir euch 24 Stunden lang in unserem Dienst stehen haben."
 

Und die Tür fiel wieder ins Schloss und es befanden sich nur noch Hosts im Musikraum.
 

"Hmm...mal sehen, was der Tag morgen bringt. Ich bin müde, gehen wir, Hikaru."

"Ja, geht klar."

"Dann bis morgen, Chef!", riefen beide gleichzeitig und marschierten zum Ausgang.
 

"Spielen...wir nur mit Gefühlen?"
 

"Huh? Was hast du gesagt, Chef?"
 

Alle wandten sich nun zu Tamaki, der den Blick gesenkt hatte. Er war nicht wie sonst so überaus deprimiert. Diesmal schien er ernsthaft verletzt und besorgt.
 

"Spielen wir wirklich...nur mit den Gefühlen der Mädchen?"
 

"Ja, aber es ist nicht unbedingt etwas schlechtes, Tamaki.", sprach Mori auf einmal und bekam dafür ein Lächeln von Honey geschenkt, welcher Stolz auf die Worte des Riesen war.
 

Kyouya währenddessen hatte seine Sachen zusammen gepackt und sich neben Tamaki gestellt. "Mori hat Recht. Mach dir keine Sorgen. Dieser Club existiert doch um Mädchen glücklich zu machen, oder nicht? Und es wäre mir neu zu hören, dass du da schonmal versagt hättest."
 

Der Clubkönig drehte den Blick überrascht zu Kyouya.

"Danke."
 

"Bin dann weg."
 

"H-Hey, Haruhi, warte!"
 

Und so endete wiedermal ein scheinbar normaler Tag in der Ouran High School.
 

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Am nächsten Tag, nach Unterrichtsschluss, in der alten Aula
 

"Willkommen, mein Meister!", erklang es synchron von all den Maids, als die Hosts eintraten, um ihre Wettschulden zu begleichen.
 

! OUTFIT-OF-THE-DAY : 'HOSTS-AND-MAIDS-DAY' - Jeder der Maids trug die Schuluniform der Jungen. Jedoch trugen sie keine Hosen sondern blaue Faltenröcke !
 

Bisher befanden sich noch keine Kunden im Raum, da die Hosts auch wirklich pünktlich erschienen waren und die Türen erst gleich offiziell geöffnet werden sollten.
 

"Nun...wie sieht unsere Bestrafung jetzt aus?"
 

Auf Tamakis Frage hin, ernteten sie allesamt das gesammelte diabolische Grinsen der Maids.
 

5 Minuten später...
 

"D-DAS IST DOCH WOHL NICHT EUER ERNST?!", schrien Hikaru und Kaoru empört, als sie mit ihren Freunden aus dem kleinen Nebenzimmer traten. Dort sollten sie sich nämlich, auf Befehl der Maids hin, umziehen.

Etwas irritiert waren die Jungs also, als sie sich in den knappen Hausmädchenuniformen der Mädchen wiederfanden !
 

Die 'wahren' Maids brachen daraufhin in schallendes Gelächter aus und krümmten sich teilweise vor Lachen und hielten sich vor Schmerzen die Bäuche.
 

"Hört auf euch zu beschweren! Wettschulden sind Ehrenschulden ! Und wie heißt es nicht auch noch: Wenn du in Rom bist, benimm dich wie die Römer!", verkündete Tamaki stolz mit einem Wischmopp in der Hand.
 

"Hm...das kann uns auf eine ganz neue Ebene bringen, Kaoru."

"Da hast du nicht ganz Unrecht, Hikaru."

Die beiden grinsten sich nun an und verfielen in ihre Rolle. Kaoru, der versuchte mädchenhaft zu rennen, rutschte auf dem nassen, von Tamaki gewischten Boden aus und schien zu stürzen. Doch bevor er aufschlug, zog ihn jemand am Arm zurück. Und so landete Kaoru direkt in den Arme seines...Bruders.
 

"Hast du dich verletzt, Schwesterchen?"

"Nein...du hast mich gerettet. Ich bin so dankbar, dass du mich immer beschützt, Hika-onee-chan."
 

"Vergesst das für heute !", rief Anissa, sprang auf die beiden zu und trennte sie mit einem Tritt voneinander, sodass sie schlussendlich beide auf dem feuchten Boden landeten.
 

Kyouya hatte sich währenddessen hingesetzt und schien eifrig etwas in seinem Buch zu notieren.
 

Honey tänzelte wie wild vor den Füßen Moris, der die ganze Zeit mit einem Staubwedel eine kleine Skulptur entstaubte.
 

"Hey, sieh mal hierher, Takashi!", rief Honey nun und hob seinen Rock hoch, sodass Mori dort dessen Boxershort sehen konnte. Sofort sprintete er nach vorne, um den Rock wieder runterzuziehen, da bemerkte er, dass jemand schneller war.
 

Sion kniete neben Honey und hielt den Kleiderzipfel fest. "Eine Lady tut so etwas nicht.", murmelte sie nur, bevor sie sich erhob und zurück zu ihrem Sofa ging.
 

Die beiden Seniorschüler sahen ihr einfach nur hinter und schmunzelten leicht.
 

Nun trat auch Haruhi langsam aus dem Nebenraum hinaus. "Ich fühle mich irgendwie unwohl.", murmelte diese und besah sich selbst in einem Spiegel.
 

"Haruuuhiiiii..." riefen Honey, Tamaki und die Zwillinge, als sie ihr junges Clubmitglied einmal in passenden Mädchenkleidern sahen, was ihre Herzen zum schmelzen brachte.
 

Die nichts ahnenden Maids blickten die fünf nur verwirrt an, bevor auch Frederica nun einen Schritt auf Haruhi zumachte.
 

"Das steht dir wirklich gut, Fujio-...ähm..Haruhi.", stammelte sie leicht verlegen. "Fast wie ein richtiges Mädchen!"
 

Die Zwillinge stellten sich nun unmittelbar zwischen die beiden und wedelten mit den Armen: "Was? Aber nein? Haruhi ist wirklich männlich...sooo MÄNNLICH!"
 

Sofort schien Frederica wieder wie ausgetauscht und besah die beiden einfach nur mit einem überaus wütenden Blick.
 

"Komm schon, Rika-chan ! An die Arbeit!", rief Ayame, als sie angerannt kam, Frederica am Arm packte und mit ihr zu einer anderen Ecke des Raumes eilte.
 

"Dann fangt mal schön an zu putzen, ihr Süßen! Am Ende des Tages soll alles blitzeblank poliert sein, haha!", lachte Katzuragi schadenfroh und wandte sich anschließend wieder ab.
 

Währenddessen schritt Elisabeth auf den Tisch zu, an dem Kyouya saß. Sie stellte einen Laptop direkt vor seiner Nase ab. "Die finanzielle Überwachung lasse ich Dir zukommen, Ootori-sama.", sprach sie dann mit einem wundervollen Lächeln, welches alle Männerherzen konnte höher schlagen lassen.
 

Der junge Mann schob nur seine Brille hoch und blickte dann zu den anderen. Mori staubte immer noch umher, Honey tanzte und die Zwillinge und Tamaki stellten sich beim arbeiten eher ungeschickt an. Die einzig wirklich arbeitende war Haruhi.
 

"Diese Outfit-Wahl war wahrscheinlich weniger ein Zufall."
 

"Wie scharfsinnig.". Nun richtete auch Elisabeth den Blick zu den Hosts. "Haruhi...sieht wirklich aus wie ein Mädchen, ne?" sagte sie und zwinkerte Kyouya anschließend zu. Es wurde nun Zeit die Tür zu öffnen.
 

"Herzlich Willkommen, mein Meister!", rief Liz also, als sie die Tür öffnete. "Nehmt nur Platz. Wir haben alle auf Euch gewartet. Sagt mir, wer von uns darf Euch heute zu Diensten sein?", sprach sie mit charmanter Stimme und verbeugte sich.
 

"Wie wäre es mit dem ruhigen und aufrichtig Typ? Higurashi Sion, the loyal Maid." Die Clubchefin deutete auf das lesende Mädchen auf dem Sofa.
 

"Oder doch lieber den sportlichen und extrovertierten Typ? Ju Katzuragi, the charismatic Maid." Das Mädchen stand gerade an einem Tisch und blickte provokant-lächelnd auf, um dem eintretenden Kunden zuzuzwinkern.
 

"Natürlich hätten wir auch noch etwas für den Beschützertypen-extrem! Azakura Ayame und Kobayashi Frederica, the lovely Maid and the cute Maid!". Ayame und Frederica standen beide nebeneinander an einem Tisch, jeweils mit einem Tablett in der einen Hand und eine Gabel mit einem Bissen Kuchen in der anderen. Folglich hielten sie sich beide gegenseitig die Gabeln hin und nahmen den Bissen kichernd entgegen.
 

"Wenn sie allerdings eher auf Überraschungen aller Art aus sind, dann empfehle ich Cho Anissa, the extraordinary Maid!". Diese stand gerade an einer Bar mit einem Cocktailmixer in den Händen, welchen sie zu schütteln begann. Währenddessen grinste sie stolz zum Kunden.
 

"Und dürfte das sie nicht zufriedenstellen, stehe ich Ihnen mit all meiner Kraft zur Seite. Mein Name ist Lyria Elisabeth. And I am the smart Maid"
 

Und so bekamen die Hosts das erste mal einen Einblick in das Leben einer Maid.
 

"Umm..sag mal, Ani...was machen die Mitglieder des Host Clubs eigentlich hier? Und das in so einer Aufmachung...", fragte ein verwirrter Kunde, der gerade sein Getränk eingeschenkt bekam.
 

"Kümmert euch bitte nicht drum, Meister...sie sind niedere Diener, die uns heute etwas aushelfen. Hihi"
 

Niedere Diener?! . Keine Ausdrucksweise, die den Hosts gefiel.
 

Auch die anderen Mädchen waren mittlerweile von Kunden umschwärmt. Das ganze schien wirklich gut vergleichbar mit dem Host Club zu sein.
 

"Welches Buch liest du zur Zeit, Sion-chan?"

"Shakespear's Macbeth."

"Wirklich. Shakespear hat eine Menge guter Werke geschrieben."

Sion legte ihr Buch lächelnd zur Seite.

"Ja, das hat er...aber ich habe gehört Ihr habt einige Werke berühmter deutscher Dichter gelesen. Es würde mich reizen davon zu erfahren, Meister."
 

Die Hosts staunten nicht schlecht, als das braunhaarige Mädchen sich mit ihren Kunden unterhielt.. Anscheinend konnte auch die schweigsame Sion gesprächiger werden. Bei Ayame und Frederica, die meist zusammen Kunden empfingen, ging es ebenfalls sehr gepflegt zu. Ayame servierte die Getränke und Frederica stellte die Karte vor und die Gerichte, die sie anzubieten hatten.
 

Auf einmal ertönte ein lautes Krachen.
 

"Ah...es tut mir so leid! Verzeiht mir, Meister!", rief Katzuragi, die soeben ihr Tablett hatte fallen lassen, wodurch drei Gläser zu Bruch kamen. Sofort wollte sie die Scherben aufheben, als eine warme, sanfte Hand sie daran hinderte. Ein eigenartiges Gefühl durchzuckte sie, als sie bemerkte, dass sie soetwas schon einmal gefühlt hatte.
 

"W-Was..?"
 

Neben ihrem Gesicht war auf einmal dessen von Morinozuka Takashi, der sie immer noch festhielt.
 

"Sei vorsichtig. Du könntest dich verletzen."
 

"Um...vielen Dank."
 

Schließlich kehrte Mori, in seinem lächerlich wirkenden Maidoutfit, die Scherben weg und Haruhi half ihm dabei den verschüttetten Saft aufzuwischen.
 

"Alles in Ordnung mit dir, Katzuragi?"
 

"J-Ja, Liz. Alles in Ordnung. Danke.", murmelte diese, als ihre Freundin sie stützte. War das noch normal ? Sie ließ doch ständig etwas fallen. Aber das war das erste mal, dass sie so zittrige Knie bekam.
 

Und so verging die Zeit wie im Fluge...
 

"Puh, bin ich froh aus diesen Klamotten raus zu sein!", meckerte Hikaru und sein Bruder konnte ihm dabei nur zustimmen. Sie waren wirklich komplett fertig mit den Nerven und übermüdet.
 

"Ich finde wir haben uns die komplexen Mittel des einfachen Volkes perfekt zugunsten gemacht und alles supersauber bekommen!", sagte Tamaki stolz, hob den Daumen und erntete nur einen skeptischen Blick Haruhis, die irgendetwas in ihren nicht vorhandenen Bart nuschelte.
 

Honey gähnte schon vor Müdigkeit, als er auf Moris Schultern saß und mit seinem Stoffhasen kuschelte. "Mitsukuni...noch ein wenig wach bleiben." , "Hai, Takashi."
 

"Nun denn...ich muss jetzt nach Hause und noch Einkäufe erledigen.", meldete sich Haruhi zu Wort und wollte gerade die Aula verlassen, als sie gestoppt wurde. Seltsamerweise befand ich vor ihr kein Hindernis. Als sie sich jedoch umdrehen wollte, bemerkte sie, dass Frederica das Ende von Haruhis Jacketts gepackt hatte. Ihr Blick war gesenkt und sie flüsterte nur leise: "...noch nicht gehen."
 

"Ah...sorry, Rika-chan...aber wir sehen uns ja nach dem Wochenende wieder.", versicherte Haruhi freundlich. Doch so war das gar nicht gemeint, was durch Rikas Kopfschütteln deutlich wurde.
 

"Du darfst noch nicht gehen."
 

"In der Tat!", begann Katzuragi, als sie sich vor die Tür stellte. Anissa gesellte sich zu ihr: "Es war die Rede von 24 Stunden!"
 

"Was ? Was soll das denn nun heißen?", fragte Kaoru und blickte in die Runde.
 

"Pyjama-Party.", sprach Sion es klar aus und alle Hosts blickten sie fragend und zugleich geschockt an.
 

"Haaaiiii! Ihr kommt mit uns und bedient uns an unserem Mädels-Abend, hihi!", verkündete Ayame froh und klatschte ein paar mal in die Hände.
 

"Aber-...ich kann wirklich nicht...ich muss..", protestierte Haruhi, doch schon wurde sie von Katzuragi und Anissa gepackt und zum Parkplatz geschleppt. Die Mädchen folgten ihnen sofort. Die Ausnahme war erneut Elisabeth.
 

"Ootori-sama...nein...Kyouya. Ich gehe davon aus, dass du meine Adresse kennst. Erholt euch gut und packt eure Sachen. In zwei Stunden erwarten wir euch alle in meinem Apartment." Und schon war auch Liz verschwunden.
 

Zurück blieben nur sechs total verausgabte Hosts, die sich in ihrer persönlichen Hölle sahen. Naja bis auf Tamaki, der Freudensprünge bei dem Gedanken machte, dass ein Familienabend bevorstand.
 

2 Stunden später: Elisabeths Apartment
 

"3 Minuten zu spät.", begrüßte Sion die Jungs an der Tür. Sie trug tatsächlich einen orangenen Pyjama. Es handelte sich anscheinend also wirklich um eine Pyjama-Party.
 

Hikaru, Kaoru, Kyouya, Honey, Mori und Tamaki trugen mittlerweile ihre Zivilklamotten und sahen sich in dem übergroßen Apartment um.

"Naja...geschmackvoll eingerichtet ist es auf jeden Fall.", sagte Kaoru voller Bewunderung.
 

"Hier entlang.", vernahmen die Hosts Sions Stimme und folgten dieser. Der Raum in den sie traten, war komplett ausgelegt mit Mattratzen und tausenden von Kissen. An der Wand hingen kunstvolle Gemälde und das Zimmer erstrahlte in einem herrlichen Licht, welches von dem riesigen Kronleuchter von der Zimmerdecke ausging.
 

"Wooow! Beeindruckend!", quietschte Honey und warf sich in einen Kissenberg.
 

"Ah, wurde ja auch mal Zeit, dass ihr kommt ! Wir haben Durst, holt uns Saft aus der Küche.", sprach Elisabeth. Alle Maids saßen eng beieinander in Pyjamas ihrer Farbe im Zentrum des Raumes und aßen gemeinsam Sushi. Zwischen ihnen befand sich Haruhi, immer noch in ihrer Schuluniform. Sie schien allerdings sehr froh zu sein inmitten der vielen Köstlichkeiten zu sitzen.
 

Die Zwillinge knurrten nur wütend, während Mori sich schon zur Küche aufmachte, um dort die bestellten Sachen zu holen.

"Hikaru! Kaoru!", rief er hinüber, damit sie ihm halfen das ganze zu transportieren.
 

"Benehmt euch heute.", sagte Mori überraschenderweise und die Zwillinge sahen ihn für eine Sekunde lang schweigend an.
 

"Natürlich, tun wir das.", antwortete Hikaru grinsend und hob die Hände als Zeichen der Verteidigung.
 

"Wir würden doch niemals etwas böses tun.", fügte Kaoru hinzu und verfiel in die gleiche Geste, wie auch sein Bruder.
 

"Ah...ist das so?"
 

Plötzlich sahen die Zwillinge zu, wie Mori ihre Rucksäche hochhielt und deren kompletten Inhalt auf den Boden fallen ließ. Zu Tage kamen lauter Gummi-schlangen und Nachahmungen von Ratten, Spinnen und sonstigen Tieren, vor denen das normale Mädchen so Angst hatte, beziehungsweise Ekel empfand.
 

"Keine Streiche.", verdeutlichte Mori nochmal und die Zwillinge gaben nur noch ein genervtes "Jaaaa.." von sich.
 

Somit kehrten sie zurück zum Pyjama-Party-Raum und boten den Mädchen die Getränke an. Tamaki hatte sich währenddessen in der kompletten Wohnung umgesehen und schon den Raum gefunden, in dem er und die Jungs heute schlafen würden. Erfreut darüber, dass sich in einem Zimmer lauter Futons befanden, sprang er aufgeregt vor Kyouyas Nase rum.
 

"Sieh nur, Kyouya! Japanische Futons! Wir schlafen in traditionellen japanischen FUTONS."
 

"Wir schlafen auf dem Boden, so sieht es für mich aus, Tamaki."
 

"Ach komm schon...dein kulturelles Erbe kann doch nicht komplett an dir vorbei gegangen sein! Du wirst schon sehen. Hätten wir jetzt noch einen Kotatsu und einige Orangen, dann wäre das hier einfach perfekt!"
 

Kyouya konnte über das närrische Verhalten seines Freundes hin nur zweifelnd den Kopf schütteln.
 

Schlussendlich hatten sich alle wieder in einem Raum versammelt, wo Haruhi mittlerweile total vollgefressen war. Kyouya reichte ihr eine Tasche, die Ranka für Haruhi gepackt hatte, als er erfuhren hatte, dass sie woanders übernachten würde. Rasch hatte Haruhi sich also umgezogen und war in eine Jogginghose und ein labbriges weißes T-Shirt geschlüpft, welches ihr als Pyjama dienen sollte.
 

"Alles klar, dann können wir ja jetzt anfangen.", rief Anissa vorfreudig, als sie auf die Mattratzen eine etwa 1m² große Platte legte. Um diese herum hatten sich schließlich alle zu versammeln.
 

"Kommst du auch rüber, Sion-chan?", rief Ayame, die sich an Frederica lehnte, die sich wiederum leicht an Haruhi anlehnte.
 

"Hm? Ja sofort.", murmelte Sion und blickte zu der großen Runde. Dann ließ sie den Blick jedoch auf etwas ganz anderes schweifen. Vor ihr lag Honey, der mittlerweile tief und fest eingeschlafen war. Ihr war aufgefallen, dass er schon nach den Club-Aktivitäten sehr müde gewesen war. Lächelnd griff sie zu einer Decke und legte diese über den Senior. Gerade da bemerkte sie, dass Mori neben ihr stand. Es war ihr nicht aufgefallen, aber er war wirklich viel, viel größer, als sie angenommen hatte. "Danke.", murmelte er nun und beide setzten sich zu den anderen.
 

Mit einem lauten 'PAMM', stellte Katzuragi eine leere Flasche auf die Platte, die Anissa dort platziert hatte. "Es wird Zeit für 'Wahl-Wahrheit-oder-Pflicht', hihi", verkündete sie und begann sofort die Flasche zu drehen. Tamaki erkannte darin eine Gelegenheit ein typisches Kinderspiel des einfachen Volkes zu spielen und steckte seine Clubfreunde mit seiner überschüssigen Energie an.
 

Und die Flasche drehte und drehte sich im Kreis. Und zeigte auf Kaoru.
 

"Pflicht.", sagte dieser sofort und wartete grinsend auf die Herausforderung, die Katzuragi ihm stellen würde. Diese reichte ihm ein Telefon. "Ruf bei Kyouyas Familie an und behaupte, dass du ein Attentat auf seinen Papa planst."
 

"Äh...was? Hm...na schön.." Kaoru ergriff das Handy und wählte die Nummer der Familie Ootori. Kyouya hatte zu der Sache erstmal geschwiegen.
 

Während der ganzen Nummer konnten sich die anderen kaum einkriegen vor Lachen, was Mori dazu veranlasste den schlafenden Honey schnell ins andere Zimmer zu bringen, damit dieser nicht aufwachte. Kaoru hatte wirklich einen beeindruckende Ausdrucksweise auf Lager, die man ihm nicht zugestehen konnte. Er besaß sogar einen total Gangster-Slang.
 

"Genial ! Wirklich genial!", kreischte Anissa, die sogar Tränen lachte.
 

Erst als sich die Lage wieder entspannt hatte, ergriff Kyouya das Wort: "Euch ist klar, dass mein Vater in sekundenschnell herausfinden wird, wessen Mobiltelefon das ist? Das könnte sich negativ auf deine Familie ausüben, Katzuragi.
 

Diese schüttelte jedoch einfach nur heftig den Kopf und hob abwehrend die Hände. "Neee...mir passiert schon nix. Und halt mich nicht für dumm. Als wenn ich wirklich mein eigenes Handy dazu hergeben lassen würde. Anissa war so lieb und hat mir das von Tamaki besorgt."
 

"WAS?!" Tamaki konnte es kaum fassen und sah schnell panisch zu seinem Freund hinüber. "Mutteeeer...Papa braucht deine Hilfe." Kyouya seufzte nur genervt, zuckte sein Handy und gab seinem Vater schnell Bescheid, bevor Tamaki und die gesamte Suou Familie noch in ernsthafte Schwierigkeiten geraten konnten.
 

Als nächstes zeigte die Flasche auf Elisabeth. Diese entschied sich für 'Wahl'.
 

"Nun gut. Erstens: Du lässt dir von mir und Hikaru die Haare schneiden. Zweitens: Du schläfst heute nackt bei uns im Zimmer ooooder Drittens: ..."
 

Kaoru ließ absichtlich ein bisschen Zeit verstreichen, bevor er die Dritte Möglichkeit enthüllte. Somit bewahrte er sich die Spannung bis zum letzten, entscheidenden Moment.
 

"Du weckst Honey-senpai!"
 

Ein tiefes Raunen erklang aus den Kehlen der Hosts. Die Mädchen hingegen waren ja total ahnungslos.
 

"Klare Entscheidung.", sagte Liz freudenstrahlend und verließ das Zimmer.
 

Erneut war kein Muchs zu hören. Bis zu einem plötzlich eintretenden lauten Knall, der dem Klang einer Explosion glich. Nicht einmal eine Sekunde später kam Liz total geschockt und mit weit aufgerissenen Augen in das Zimmer gestürmt und sprang dem am nächsten zu ihr sitzenden Kyouya an den Hals. "Er..ER IST EIN TOTALES MONSTER! DIESE AUGEN, ER...oh mein gott, ich will nicht mehr dran denken!"
 

Anissa lachte währenddessen über das Benehmen ihrer Clubchefin. "Kawaii, Liz! So hab ich dich noch nie gesehen."
 

In diesem Moment sah Haruhi, wie Sion mit einem rosa Plüschhasen im Arm aus dem Zimmer eilte. Kurze Zeit später war das laute Grummeln verstummt und Sion schloss leise und bedächtig die Tür hinter sich, als sie zurückkehrte.
 

"Weiter", forderte sie einfach auf und drehte für Liz die Flasche, die nun auf Haruhi zeigte.
 

"Ich schätze ich nehme Wahl.", sagte diese.
 

Elisabeth hatte sich in der Zeit wieder gefangen und begann damit ihre Zöpfe zu flechten. "Gut also...meine Frage an dich..."
 

"Ich bin eigentlich ein Mädchen."
 

. . .
 

"Verdammt, Leute. Rika-chans Seele macht sich gerade auf ins Jenseits.", bemerkte Anissa bewundernd, als diese total leblos nach hinten über gekippt war.
 

"Ah..Rika-chan!", rief Ayame besorgt und schüttelte den Körper ihrer Freundin besorgt durch.
 

Elisabeth war durch und durch verwundert. Sie hatte wirklich nicht geplant Haruhi etwas zu fragen, was mit ihrem Geschlecht zu tun hatte.
 

"Es tut mir Leid, dass ich es euch verschwiegen habe. Aber ich denke von heute an sollten wir alle aufrichtig miteinander sein.", sprach Haruhi und bemerkte plötzlich, wie sie von den Zwillingen und Tamaki umarmt wurde.
 

"Haaaach, Haruhiiii...Papa ist so stolz auf dich ! Papas Tochter ist so ehrlich und rein."
 

Katzuragi nahm nun Haruhi ganz genau unter die Lupe. "Naja...jetzt wo du es so sagst. Große braune Augen, eine enorm weiche und reine Haut...warum bin ich nicht eher drauf gekommen? Und wo sind deine Brüste?"
 

"Ganz unsere Rede!", sagten die Zwillinge, die die fehlenden Kurven an Haruhi vermissten, für diesen Ausdruck aber nur jeweils eine Kopfnuss von Tamaki kassierten.
 

Rika hatte mittlerweile das Gesicht beschähmt in den Handflächen vergraben und weigerte sich irgendjemanden anzusehen. Ayame hatte sie in die Arme geschlossen und strich ihr durchs Haar. "Alles gut. Es ist alles gut. Ihr könnt jetzt sicher gute Freunde werden."
 

"Das hoffe ich auch.", sagte Haruhi plötzlich, die vor den beiden kniete. Langsam blickte Frederica diese an und entgegnete Haruhis Lächeln mit einem leichten Schmunzeln ihrerseits.
 

Ein Glück. Denn es war noch nicht annähernd Liebe.
 

"Entschuldigt mich, ich gehe mich etwas frisch machen."
 

Seufzend verließ Elisabeth mit diesen Worten den Raum und ging ins Wohnzimmer. Eine Wand dessen bestand komplett aus Fenstern, wodurch man auf die ganze Stadt blicken konnte. Zu dieser bereits dunklen Stunde ein wahrlich schöner Ausblick, der bei Liz jedes mal aufs neue eine Gänsehaut hervorrief.
 

"Schätze so hattest du das nicht geplant."
 

Das blonde Mädchen hatte den Blick auf den Boden gerichtet, als sie Kyouyas Stimme hinter sich vernahm. Sie zuckte allerdings nur mit den Schultern und wandte sich sofort wieder einer atemberaubenden Aussicht zu. Kyouya hatte die Brille nun abgenommen und hielt diese in der rechten Hand. Mit einem Satz war er allerdings bei der Maid und drängte sie gegen das Sofa, an dem sie nun lehnte. Rechts neben ihr hatte Kyouya seine linke Hand auf dem Sofa platziert und beugte sich so vor, dass er nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt war.
 

"W-Was soll das jetzt...?", sprach sie leicht verlegen und versuchte den Blick abzuwenden. Doch dieser hing unweigerlich an seinen Augen fest, die anscheinend tief in ihre Seele blickten. Sie fühlte sich plötzlich so nackt und hilflos, wie nie zuvor.
 

"Du solltest aufpassen. Ich weiß, was du vorhattest. Du hast mit Haruhis Vater telefoniert und wolltest, dass er Haruhi daran hindert sich weiter als Junge zu verkleiden, richtig? Das hätte für unseren Club wirklich eine Art Untergang werden können."
 

"Ich weiß überhaupt nicht wovon du redest...", antwortete ihm Elisabeth, doch ihre Stimme verriet sie. Ja, sie hatte wirklich Ranka davon überzeugen wollen, dass er Haruhi aus dem Host Club nahm. Doch dieser hatte abgelehnt.
 

"Eine letzte Gute-Nacht-Geschichte. Eine kleine Prinzessin legte sich mit dem König an und wurde dafür wie eine Wanze zerquetscht. Gib gut Acht, was du tust. Ich, als Nachfolger der Ootori Familie, habe genug Einfluss in der Welt, um dich und deine komplette Familie zu vernichten. Gib also gut auf dich Acht."
 

Kyouya löste sich nun aus der Position, setzte sich die Brille wieder auf und ging zurück, um die HostClub Mitglieder einzusammeln. Es wurde Zeit zu schlafen. Schlimm genug, dass er diese Nacht mit den Idioten in einem Zimmer schlafen musste. Aber Tamaki hatte Recht. Wettschulden waren Ehrenschulden und auch Kyouya würde sich an sowas halten müssen.
 

Leicht zitternd kehrte Elisabeth zurück ins Schlafzimmer, wo Anissa gerade mit einem Kissen auf Katzuragi einprügelte. Haruhi war ebenfalls anwesend und spielte mit Sion wohl ein Kartenspiel.
 

"Lichter aus, Mädchen. Schlaft gut."
 

______________________________________________________________
 

Hier ist erst einmal Stopp, meine Süßen ! Ich hoffe es gefällt euch :-)

Wie es weitergeht seht ihr dann im nächsten Kapitel ;)

Lots of Love :* <3

Aki
 

P.S: Wollen wir Wahl-Wahrheit-oder-Pflicht spiel? Ja? Jaaa? Gut, ich fange an! Wahrheit ! Ich erzähle euch ein Geheimnis ! Die "atemberaubende Aussicht" von der die Rede ist, als Elisabeth und Kyouya allein im Wohnzimmer sind, ist NICHT der Blick auf die Stadt bei Nacht ;-) Hihiihiiiii...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-11-13T19:34:11+00:00 13.11.2010 20:34
Das Kapitel war sehr toll.
Die Charakter waren wieder sehr gut getroffen. Aber glaubst du das Haruhi so schnell etwas verrät? Natürlich ist sie etwas naiv, aber so dumm nun auch wieder nicht, dass sie es aufeinmal so preisgibt. So empfinde ich das jedenfalls, aber das war das einzige 'Negative' an der Sache.
Die Klassenzimmer-Szenen waren wirklich urkomisch. Ich fand sie auch wirklich süß. Katzuragi und Mori passen gut zusammen. ^^
Ich war überrascht von der Tatsache das Frederica in Haruhi verliebt war, hat mich überrascht. Auch sie wären ein sehr tolles Paar geworden, wenn Haruhi kein Mädel wäre und Frederica nicht mit Hikaru ein Pärchen bilden soll. xD
Die Szenen in der Aula waren gut getroffen. So sahen die Host wie es bei den Maid abgeht. So kamen die Charakter von den Maid's noch klarer rüber.
Die Pyama-Party war ebenfalls sehr toll.
Das Ende war einfach nur... *g* *Elisabeth x Kyouya - Fähnchen schwenk*
Mehr schreibe ich nicht. (Ich habe weder Lust noch Zeit. Aber nächstes Kapitel werde ich versuchen das Kommentar länger zu machen. ^^)
Von:  JuKatzuragi
2010-11-11T07:41:36+00:00 11.11.2010 08:41
uhhh endlich komm ich auch dahzu en kommi zu schreiben xD

Also erstmals: WUU!!!!!!!!!! Kyo macht einem angst o.o
Die Drohung war ja mal richtig beängstigend o.O da bekommt man ja richtig
Gänsehaut <.<

achja und noch was
danke mein chara bekommste wie imemr perfekt hin! xD
besodner toll fand ich das mit Mori ,als Ju die sachen fallen lies *///* ahhhh ich wäre am liebsten in die ff reingesprungen xD

also imemr weiter so >.<

LG YumikoXD
Von:  Lissekatze
2010-11-10T17:51:33+00:00 10.11.2010 18:51
Awww. Was für ein niedliches Kapitel *____*
WAaaaaah.
Eigentlich hab ichs schon heute Morgen gelesen, hatte dann aber keine Zeit mehr um einen Kommentar zu verfassen.
Awww. Das Kapitel ist einfach zu niedlich!
Man hat jetzt einen viel besseren Eindruck von den Charakteren der Mädchen und allgemein ist es einfach nur sehr knuffig.

Besonders toll war natürlich dass es so viel zu lesen war *___*
Awww. Freue mich schon auf weiteres Kapitel Weee. XD

Ich finds immer wieder witzig, wie du den typischen Host-Club-Charme einfängst, mit den übertriebenen Darstellungen und allerlei *g*

Schade nur dass Mori die Rucksäcke der Zwillinge ausgeleert hat. Wär bestimmt sehr witzig geworden, wenn sie es doch durchgezogen hätten *g*
Aber man kann ja nieee wissen, hehe.

Aber das mit Haruhi hat mich schon überrascht. =D Dass sie das einfach enthüllt %D
Cool wars schon.

Jaja, KyoKyo kann einem ganz schön Angst machen *g* Außer Haruhi, die ist zu doof zu. *Harulein knuff*

Und ja, Igelcheen hat Recht.
Wir sind echt ne süße Familie =D


Und atemberaumende Ansicht... Kyo?

Von:  IgelCheen
2010-11-10T13:36:37+00:00 10.11.2010 14:36
Akiilein ... das kapitel ist fabulöös *-* und du hast es tatsächlich fertigbekommen , sodass ich es sofort nach der schule genießen konnte *-* danke du geschöpf des himmels :D ... aaalso das kapi ist super , ich mag den teil im klassenzimmer :D du bekommst tamaki und die anderen so toll hin *-* die szene ist supersüß :D ayame kann so wundervoll gemein sein:D und die szene mit sion mag ich auch total :) ne piorette :P ... süß :3
die story in diesem kapi ist dir super gelungen, endlich ist das mit haruhi aufgeklärt ^-^ die einzelnen romantischen szenen für jede maid fand ich mega niedlich *-* Wirklich ! :O ich kanns kaum erwarten das nächste kapi zu lesen *-* wirklich ein ganz großes lob :D ... thaha :D ... so genial das wahl wahrheit oder pflicht spiel :D .... aber zu deinem eigenen ? ... ich verstehe es nicht xD ... was ist die aussicht :D ? ... liegt die antwort auf der hand und ich bin bloß doof :D ? ... neein :D ... sag sag sag :3 *-*

ganz viele küsschen und an die anderen maids *-*
ich mag eure charas alle sehr *-* find alle toll :)
wir sind ne süße familie :3 ;)


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