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Six Months - Die Symphonie deines Herzens

The-Bella-und-Edward-All-Human-Story
von

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Exposition: Carpe Diem - Teil 3 (Bella)

=> Pünktlich zum Wochenende, der letzte Teil der Exposition und danach bekommt ihr ein wenig Edward ;)
 

Musiktipp:

Jason Mraz - Mr. Curiosity http://www.youtube.com/watch?v=lW_JMBWd-c4
 

Bild zum Kapitel => http://img830.imageshack.us/img830/7630/bannerexp2teil3.jpg
 

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„Was? Wie… ‚geschlossen’?“ Ich starrte Edward an.

Eigentlich war es ein ganz normaler Morgen gewesen. Ich war sehr früh aufgestanden, hatte geduscht, war einkaufen gewesen und dann zur Uni gegangen. Ich hatte gestern alle Texte geschafft und noch an meinem Einzelreferat gearbeitet. Ich war froh, dass mir der Fleiß momentan nicht schwer fiel und mir alles vergleichsweise einfach von der Hand ging, obwohl ich gestern gemerkt hatte, dass mir das Anästhesiereferat Bauchschmerzen bereitete. Ich wusste nicht, wie ich dieses umfängliche Thema allein bewältigen sollte – neben dem anderen. Ich fühlte mich zwar jeden Tag, wenn ich ins Bett fiel ausgelaugt und geschafft, doch daraus ergab sich auch das Glücksgefühl, meine Zeit hier auszufüllen und somit vor allem das Versprechen meiner Mutter gegenüber halten zu können.

Edwards Nachricht heute früh, als wir uns wie gestern in der Bibliothek trafen, war alles andere als erfreulich, um es milde auszudrücken.

Er stand in Jeans und grauem, unspektakulären Shirt, was jedoch seine Lässigkeit betonte, vor mir. In der rechten Hand ein paar Bücher und einen kleinen Laptop ans Becken gedrückt. Gerade eben hatte er mir mitgeteilt, dass die Uni morgen und übermorgen für Studenten geschlossen war – einschließlich Bibliothek. Sie öffnete nur morgens und abends für jeweils eine Stunde, damit man sich noch weiter Bücher ausleihen konnte.

Ich schaute ihn ohne Verständnis an. Das passte mir alles gar nicht. „Weil- weil sie Führungen machen und- und die Uni vorstellen, ist sie zwei Tage geschlossen?! Während unserer Selbststudienzeit?!“ Ich verzerrte fassungslos das Gesicht.

„Gerade wegen unserer Selbststudienzeit“, entgegnete er sachlich. „In den Ferien können die Schulen mit den Klassen nicht herkommen-“

Ich seufzte und schritt ein wenig zu allen Seiten. Es war zwingend notwendig, dass wir das Referat miteinander absprachen. Das hatte ich eingesehen – ich hatte es die ganze Zeit gewusst, aber nicht wirklich wahr haben wollen.

„Gut, dann schauen wir heute, wie wir das strukturieren und lernen halt die nächsten zwei Tage jeder für sich“, kam ich zu dem Schluss. Dann müsste das mit dem Absprechen eben heute passieren. Anders ging es dann nicht.

„Ich habe eine andere Idee. Wie wär’s wenn wir uns morgen bei mir treffen und weiter machen?“, schlug er mit neutralem Gesichtsausdruck vor.

Es fühlte sich wie ein dumpfer, leiser, aber heftiger Schlag in die Magengrube an. Auf keinen Fall!!, wollte ich schreien und vielleicht sagte mein Gesicht das auch, ich war mir nicht sicher. In Bruchteilen einer Sekunde versuchte ich meine Gedanken zu ordnen, um einen guten Grund zu finden, bloß nicht zu ihm nach Hause zu gehen (ich wollte nicht mehr mit ihm zu tun haben, als sowieso schon) und begann: „Du… hör mal… das ist ja nett, aber ich denke- ich muss mein anderes Referat auch noch bearbeiten und wenn ich zu Hause bin, kann ich mir die Zeit besser einteilen…“ Genial, lobte ich mich selbst für dieses Argument.

„Mein Vater hat ein eigenes Labor, das wir zu diesem Zweck mit Sicherheit nutzen können. Es wäre ein Vorteil, wenn wir den Versuch vorher schon einmal durchgeführt hätten.“

Ich schluckte. Das war ein viel besseres Argument als meines und eines, das reizte, denn das war ein gewaltiger Vorteil. Ich schüttelte innerlich den Kopf.

„Das ist doch gar nicht Sinn der Sache bzw. es ist gar nicht erlaubt“, wand ich ein. „Wir sollen ja einen Versuch theoretisch recherchieren und dann zum ersten Mal vorstellen-“

„Seit wann ist Mehrarbeit verboten?“ Edward wand sich um und ging ein paar Schritte bis zum nächst gelegenen Tisch. „Aber das musst du wissen“, murmelte er noch hinterher und breitete seine Bücher aus, nachdem er den Laptop eingeschaltet hatte.

„Und wenn dein Vater das mitkriegt? Das wir schummeln?“, meinte ich zu ihm. „Wenn die Dozenten rauskriegen, dass wir uns nicht an die Regeln halten-“

„Mensch Bella, bist du so naiv?“ Er sah Augen verdrehend auf. „Glaubst du, die anderen würden ihre Versuche nicht vorher ausprobieren? Glaubst du, die Labore sind jetzt leer?“

Ich presste die Lippen aufeinander und atmete geräuschvoll aus, ehe ich mich ihm gegenüber setzte. Ich sagte nichts. Es ratterte in meinem Kopf.

„Die Studenten bitten die Dozenten für eine Hausarbeit oder ein anderes Seminar rein zu dürfen oder was weiß ich“, fuhr Edward genervt fort. „Die Dozenten wissen das, die Studenten wissen das, alle wissen das. Das ist ein offenes Geheimnis, weil sich alle im Klaren sind, dass in so einer kurzen Zeit ein Referat mit Praxisteil gar nicht möglich ist. Aber wie gesagt“, er schaute kurz vom Laptop auf, „das musst du wissen.“

„Ja, ja, ich meine-“, entfuhr es mir eher, als dass ich ausgiebig darüber nachgedacht hatte. Andererseits war das Argument, dass es für das Referat helfen würde und eigentlich ein super Bonus war, zu gewichtig. „Ist gut“, nuschelte ich. „Danke“, setzte ich noch leiser hinzu. Er schmunzelte leicht, ganz kurz und tippte dann konzentriert auf der Tastatur des Laptops.

Ich langte nach meinem Papierblock in meinem Rucksack und schnappte mir einen Stift. „Du musst mir bitte noch sagen, wo du wohnst.“ Ich hielt den Stift in Stellung und schaute ihn an, als er nichts sagte. Ich zog die Augenbrauen hoch – noch höher, als er dann sagte: „Du bist doch sehr ‚zeitfixiert’, richtig?“ Er wartete keine Antwort ab. „Wir wohnen in einem Vorort, ein wenig außerhalb, nicht so dicht besiedelt. Ich hole dich morgen früh ab, dann hast du mehr Zeit für dein anderes Referat. Darum geht es dir doch, oder?“

Ein wenig geplättet blickte ich ihm ins Gesicht, dessen Lider, nun auf ein Buch, herabgeneigt waren. Mein allererster Gedanke war, dass das zuvorkommend von ihm war und mir das wirklich sehr entgegen kam – der nächste war die Realität. Ich würde zu ihm nach Hause gehen und mit seinem Auto fahren?! War ich denn total bescheuert?!

„Es war nur ein Angebot“, sagte er langsam, während er immer noch nicht aufsah. Seine Mundwinkel zuckten bei meiner Zögerei.

„Ja, ja, ähm“, ich kniff die Augen und Stirn kurz zusammen, „ja, das ist sehr freundlich, danke, gut.“ Ich schaute auf meinen Block herab, den ich dann wieder in meiner Tasche verschwinden ließ.
 

Das war alles nicht so geplant, Bella, das war alles andere als gewollt…

Ich schaute vom Schreibtisch aus, durch das geschlossene Fenster, in den dunkler werdenden Abend. Quer stand neben dem meinigen Gebäude ein weiteres Studentenwohnheim, auf welches ich blickte. Angesichts der Studienwoche schienen die anderen das wohl als Grund zum feiern bzw. Ferien zu verstehen. Die Zimmer waren lichterloh erleuchtet und Musik dröhnte mal lauter, mal leiser aus den gegenüberliegenden Räumen.

Verträumt sah ich hinüber. So richtig konzentrieren konnte ich mich sowieso nicht – nicht einmal, wenn draußen nicht so ein lautes Gewusel gewesen wäre. Zwei Minuten Pause, gab ich mir, ging um den Tisch herum, öffnete die obere Hälfte des Fensters und sah hinaus. Die Arme aufgestützt. Ich atmete die kühle, aber angenehme Nachtluft ein.

Das war nicht so gedacht, dass ich nun auch noch zu ihm nach Hause ging. Ich wollte so wenig wie möglich und so viel wie nötig mit ihm zu tun haben. Vermutlich war letzteres diesmal ausschlaggebend. Es war notwendig, das musste ich mir eingestehen – und es war sehr nett von ihm. Auch das musste ich zugeben.

Wahrscheinlich lobte ich dieses Angebot höher in den Himmel, als es das wert war – zumindest aus seiner Sicht. So etwas kam sicherlich nicht selten vor, dass er einen Studenten einlud, abholte und dann Laborexperimente machte- oder doch? Er studierte ja eigentlich weder Biologie oder Medizin… aber wusste viel…

Schluss damit!, fuhr ich mich gedanklich an und schloss das Fenster. Zwei Texte für Anästhesie warteten noch– mein größeres Sorgenkind derzeit – auf mich; erst danach war Schlafenszeit.
 

Nicht zuletzt wegen des Lärms draußen, hatte ich nicht schlecht, aber unruhig geschlafen. Ich fühlte mich nicht so wohl, wie sonst, doch ich würde das Beste daraus machen. Zudem kam noch eine gewisse Nervosität dem Unbekannten gegenüber dazu – keine sehr angenehme Mischung. Ich hielt Ausschau, als ich am Straßenrand wartete. Allerdings wusste ich gar nicht wonach. Die Person, die fuhr, erkannte man aufgrund der Spiegelung ja immer erst relativ spät. Bei Edward war das aber aus einem simplen Grund nicht der Fall: Es gab nicht so viel Spiegelung, weil es nicht so viel „Bedeckung“ bzw. „Scheibe“ gab. Er kam mit einem Cabrio.

Geschmeidig hielt er mit seinem schwarzen, teuer aussehenden Auto, welcher Marke auch immer, zu meinen Füßen. Es entblößte helle, cremefarbene Ledersitze. Ich fasste mich rasch, um es nicht mit weit geöffneten Augen anzustarren, erwiderte sein „guten Morgen“ und stieg ein wenig unbeholfen ein. Man saß sehr tief.

„Wow, das ist ein… schickes Auto“, lobte ich, ohne wirklich gedacht zu haben, dass sagen zu wollen, nachdem er flugs gewendet hatte. Mit der Hand strich ich unauffällig über meinen Sitz – einen des Zweisitzers. Glatt und weich, wie neu. Nicht, dass ich viele Vergleichspunkte hatte, aber…

„Danke“, sagte er höflich. „Was fährst du für ein Auto in Deutschland? Volkswagen ist ja sehr bekannt, auch hier“, fing er auf einmal an zu plappern, dass es mich verdutzte. „Nun gut, ich kenne weitere, aber auch nur, weil es mich interessiert…“ Er warf mir einen Blick zu, als ich nicht auf seine eigentliche Frage antwortete. Ich wollte nicht… gab jedoch nach: „Ich habe keinen Führerschein.“

„Ah okay“, erwiderte er nur und schaute weiter gerade aus.

Ich wollte ihm nicht meine Familiengeschichte erzählen und berichten, dass ich nie Zeit gefunden hatte – wenn ich überhaupt das Geld gehabt hätte – einen Führerschein zu machen. Ich hätte auch gar kein Auto zur Verfügung gehabt, da nur Phil einen älteren Fiat für die Arbeit besaß.

„Sag mal… warum sprichst du eigentlich so gut englisch? Ich meine, das tun die meisten Auslandsstipendiaten, sonst wären sie nicht hier, aber bei dir… es klingt nicht so fremd, wie bei den anderen…“, fiel ihm auf. Mir war das ganze Gerede von ihm gar nicht Geheuer, hatte aber keine andere Wahl, als wenigstens knapp zu antworten: „Ich habe hier mal mehrere Jahre gelebt, als ich klein war.“

Edward nickte neben mir langsam und ich sah ihm an, dass er mehr wissen wollte, doch ich gab nicht mehr preis. Wie eben auch: Meine Familiengeschichten gingen ihn wenig an.

„Ist dir das zu kalt?“, wollte er wissen, während der Fahrtwind mir meine Haare durchs Gesicht peitschte. Für Ende Oktober war es mit fünfzehn Grad noch vergleichsweise warm. Edward tippte, ohne abzuwarten, am Touch-Screen-Display herum. Die Konsequenz merkte ich auch sofort und mir war klar, was er einstellte: Sitzheizung. Sogar an der Kopfstütze, stellte ich überrascht fest.

„Gut so?“

„Ähm, ja“, antwortete ich etwas überwältigt von alle dem. Im gleichen Zug hatte Edward das Radio eingeschaltet, was die dann einsetzende Stille zwischen uns um einiges erträglicher machte.

Ich schaute während der Fahrt betont zur Seite. Es kam kein richtiges Gespräch zustande, wenn überhaupt ein Räuspern oder Ähnliches. Meine Haare flogen in alle Richtungen. Hätte ich das gewusst, hätte ich mir einen Zopf gemacht. Wie ich gleich aussehen würde…

Wir wohnen in einem Vorort, ein wenig außerhalb, nicht so dicht besiedelt, kamen mir seine Worte in den Sinn. Das konnte man wohl sagen – und zwar der wohlhabende Teil der Vororte. Es war schon dicht besiedelt, d.h. es lagen keine Felder oder Waldstücke zwischen den Häusern, doch allerhand Grundstück und Gärten. Und die Häuser waren auch nicht die kleinsten…

Der Motor unter mir wurde leiser, als er es bei Edwards Geschwindigkeit sowieso schon war, und Edward hielt allmählich. Ich konnte mir einen anerkennenden Blick im Staunen nicht verkneifen.

Der Erdboden, auf dem das Haus stand, schien künstlich erhöht worden zu sein, denn in dieser Umgebung war es absolut nicht hügelig.

Zwischen viel Grün, zwei kleinen Teichen und unterhalb eines geschwungenen Efeu-Bogens, führten helle Steintreppen zum Eingang des Hauses. Das Haus- Haus. Na ja. Villa vielleicht, wenn das der angemessenere Begriff war. War es zwei Stockwerke hoch? Oder drei?, fragte ich mich unwillkürlich.

Jedenfalls war der Eingang von zwei Säulen begrenzt, die mit Gold verziert waren. Insgesamt war das ganze Haus, zumindest den vorderen Teil den ich sah, komplett weiß mit goldenen Ornamenten. Rechts und links, wo das Haus zumindest in der Breite endete, begannen hohe Hecken und Bäume, die wohl zum Garten gehörten bzw. das gesamte Grundstück umrandeten. Sie ragten sehr hoch, fast zu hoch…

Ich folgte Edward über die Stufen ins Haus. Wir gelangten in einen Flur mit Vasen, Blumen und einer Sitzbank, von wo aus mehrere Wege abgingen. Direkt geradeaus war eine Glastür, durch die ich einen Blick in das riesige, lange Wohnzimmer, so vermutete ich, erspähte. Ich erkannte ebenso einen Teil eines Klaviers auf der linken Seite. Verblüffend fand ich den Boden. Weißer Marmor…

„Ich denke, du hast keine Lust auf eine Sightseeingtour durch unser Haus“, begann Edward, „dann würden wir direkt zum Labor gehen.“

Ich nickte kurz.

„Warte hier bitte, ich hole kurz den Schlüssel und ein paar Sachen.“

Wieder nickte ich, ein wenig überfordert mit all dem. Ob ich Lust hatte? Klar hatte ich Lust, aber das war nicht die Frage, denn es ging mir um den Zeitfaktor-

Ich war erschrocken über mich selbst. Ich hatte Lust? Niemals. Mich interessierte dieses Haus und diese Familie – mit Ausnahme von Dr. Cullen – gar nicht.

So langsam realisierte ich alles, was ich sah. Die schöne, wenn auch extravagante Statue-

„Hey“, ertönte eine fröhliche Stimme von links. Ich schaute mich um und erkannte jemanden auf der Treppe zum ersten Stock. Wow, dachte ich im ersten Augenblick. Sie sah aus wie ein… Star. Das, was sie trug, schaute unglaublich gut an ihr aus: Ein beigefarbenes Kleid mit verschnörkelten Rüschen in braun. Dazu eine weiße Strickjacke mit kleinen durchsichtigen Steinchen und cremefarbene Stiefel. Passenderweise hielt sie eine braune Handtasche in der Hand. Das Mädchen kam zu mir runter. Ich kam aus dem Staunen kaum heraus. Und sie lief auch noch wie ein Star! Sie… wie… ich wusste nicht, wie ich es nennen sollte, aber sie ging graziös wie ein professionelles Model – soweit ich das beurteilen konnte.

„Bella? Richtig?“, fragte sie, als sie fast vor mir stand.

„J-Ja.“ Ich war ein wenig verunsichert und hoffte, dass man mir nicht ansah, wie unwohl ich mich gerade fühlte.

„Ich bin Alice, hi, Edwards Schwester“, grüßte sie und reichte mir die Hand. „Willkommen.“

„Danke“, erwiderte ich lediglich und gewann mir ein, hoffentlich nicht allzu, irritiertes Lächeln ab. Das alles hier schien so… unwirklich und unmenschlich, nahezu unbegreiflich.

„Warum stehst du eigentlich hier im Eingang?“, fragte sie die glatte, makellose Stirn in Falten legend, während ihr kurzes braunes Haar anmutig wippte.

„Edward holt etwas-“

Sie seufzte theatralisch. „Keine Manieren, der Mann. Komm mit“, forderte sie mich auf und schritt vor, ins von mir betitelte Wohnzimmer. Jetzt verstand ich auch die übergroßen Hecken draußen – denn die Wände waren komplett verglast.

Der ganze Bereich war sehr glanz- und stilvoll eingerichtet, aber es wirkte nicht so, als lebte jemand hier. Alles sehr ordentlich, korrekt angeordnet und keineswegs überfüllt – es sah nahezu steril aus. Vielleicht war das hier nur der „repräsentative Bereich“? Ich überlegte, ob die Zimmer alle so aussahen… aber eigentlich war es mir auch egal, wand ich innerlich ein.

„Willst du was trinken? Essen? Fernsehen?“, fragte Alice in einem hektischen Ton und lief lauten Schrittes am Klavier und den Sitzgruppen vorbei. Links hinter dem Klavier entdeckte ich einen Halbkreis mit einer durchgehend silbernen Küche.

Mir fiel ein, antworten zu müssen, während ich Alice am Kühlschrank beobachtete.

„Ähm…“, machte ich zunächst und wurde durch ein schrill klingelndes Telefon von irgendwoher gerettet.

„Ach mist, schon so spät“, murmelte sie und kam auf mich zu. Das Telefon lag auf dem Couchtisch. Doch statt abzuheben, drückte sie das Gespräch weg. Sie wandte sich mir zu und wollte gerade etwas sagen, als Edward rein kam.

„Wolltest du nicht los?“, fragte Edward sie und übersah mich erst einmal. Sein Tonfall war überrascht bis freundlich.

„Ja, wollte ich und ich bin jetzt auch weg.“ Sie grinste. „Und ich freu mich.“ Noch breiter grinsend, sich kurz von mir verabschiedend, ging sie ebenso elegant, wie auch schon die ganze Zeit, heraus.

„Das Labor ist hinten im Garten“, sagte Edward lediglich zu mir und schritt voran. Am Ende des Wohnzimmers entwichen wir dem Haus und erreichten den Garten. Ich hatte von weitem noch nicht viel davon gesehen, aber was hatte ich auch anderes erwartet, als eine Terrasse, einen Rosengarten und einen Pool?

Wir stiefelten die Treppen herab, um auf den Kiesweg zu gelangen, der rechts am Pool vorbei, in den hinteren Teil des Gartens führte. Ich schaute nach rechts hinüber zu den vielen Rosen. Das sah toll aus…

Edward war abrupt stehen geblieben, sodass ich es ihm gleich tat, wir waren nun auf einer Höhe, und verwundert wartete ich – jedoch nicht lang. Ein lautes Platschen ertönte und jemand sprang kraftvoll aus dem Pool – nicht ohne Edward an einer Seite nass zu machen.

„Emmett“, sagte er vorwurfsvoll und versah ihn, den er als Emmett bezeichnete, mit einem strafenden Blick.

„Ja, das ist mein Name, hi Bella“, sagte er munter und machte einen Schritt, komplett nackt bis auf eine eng anliegende, kurze Badehose, auf mich zu, um mir die Hand zu reichen – die ich dann (nass) schüttelte.

„Hallo“, grüßte ich ebenfalls etwas perplex. Ich versuchte nicht so sehr hinzusehen, damit ich nicht unwillkürlich rot wurde, denn sein muskulöser Körper war eigentlich jedes Blickes würdig. Fror er denn nicht?, fragte ich mich insgeheim. Er hatte nicht mal eine Gänsehaut.... Oder war das Wasser warm? Das könnte ich mir hier gut vorstellen, aber war das nicht unangenehm, wenn man als Schwimmer sowieso erhitzt war und schwitzte- Ich verdrehte innerlich die Augen. Worüber ich mir immer einen Kopf machte…

„Mein Bruder“, klärte Edward mich auf, nachdem zwei stille, unangenehme Sekunden vergangen waren. „Hauptberuflich Angeber und nebenbei Sportstudent.“

Er warf Emmett einen gehässigen Blick zu. Beide grinsten jedoch. Das sagte der richtige, dachte ich kurz verdrießlich.

„So in etwa“, pflichtete Emmett ihm bei. „Na ja, man sieht sich.“ Er wippte kurz mit den Augenbrauen auf und ab; dann sprang er mit einem Kopfsprung elegant zurück ins Becken, sodass kaum Wasser aufspritzte und tauchte bis an den Beckenanfang.

„Angeber, sag ich doch“, nuschelte Edward vor sich hin und ging wieder vor. Ich lächelte schmal. Ich wusste nicht, was ich von all dem, was hier passierte, halten sollte. Ich war komplett durcheinander, was nicht zuletzt von der vollkommenen Reizüberflutung dieses Ortes hier herrührte.

Wir musste dem Weg ein Stück weiter folgen, zwischen Bäume her, die passagenweise den Weg verdunkelten, bis wir an einem weißen kleinen Häuschen mit Flachdach ankamen. Während Edward aufschloss, schaute ich noch mal zurück. Es wirkte irgendwie verwunschen… die Bäume, Büsche, überall Blumen, man hörte Plätschern… wie im Märchen.

„Kommst du?“, hörte ich Edward bereits von drinnen sagen.

„Äh ja“, antwortete ich rasch und eilte hinterher. Ich war staunen in den letzten Minuten gewohnt gewesen, aber dieser Raum ließ es mich in ungeahnter Weise tun.

„Wow“, formten meine Lippen lautlos, als ich stocksteif da stand und nur die Augen aufreißen konnte. Das war ein Labor. Der komplett quadratische Raum hatte in der Mitte eine riesige Arbeitsplatte mit zwei Waschbecken. Ich erkannte eine Abzugshaube und viele Schränke mit Beschriftungen für Materialien. Einen etwas anders aussehenden Schrank öffnete Edward jetzt. Ich sah viele Behälter mit chemischen Stoffen. An den übrigen Wänden waren Ablagen mit allerhand Zetteln, Material, Stiften, Kitteln und so weiter und an einer Wand war ein Regal, mit unendlich vielen Büchern (die Decke war nicht gerade niedrig). Ich konnte mich nicht satt sehen.

„Wir dürfen alles benutzen-“

„Ist das von deinem Vater?“, wollte ich übereilig wissen. Ich deutete auf den leicht brodelnden Versuchsaufbau an einer Ecke des Tisches. Oder experimentierte hier Edward?

„Ja, aber keine Sorge, da passiert nichts“, meinte Edward matt. Das hatte ich damit auch nicht gemeint, dachte ich. „Wie gesagt, wir können alles nehmen, außer die Materialien dieser Apparatur.“

Während er Material und Stoffe, die wir benötigten, herausstellte, schlich ich langsam an dem Bücherregal vorbei und las die Rückseiten. Bedächtig fuhr ich mit den Fingern über die nach Themen geordneten Werke. Mein Finger stoppte bei dem Wort „Anästhesie“. Ich wollte danach greifen, hielt mich jedoch zurück und ging weiter.

„Ähm, Edward?“, sagte ich und machte einen Schritt zurück. Es ließ mir keine Ruhe. Er sah zu mir auf. „Darf ich?“ Ich tippte mit dem Finger auf den Einband des Buches.

„Sicher“, meinte er nur und widmete sich wieder dem, was er gerade tat.

Ich nahm mir interessiert das Buch heraus, sah mir das Inhaltsverzeichnis an und blätterte darin.

„Das ist sehr veraltet“, war Edwards Kommentar, als er mir über die Schulter schaute. Ich stellte das Buch flugs wieder ins Regal und bemerkte, dass er mit Kittel und Schutzbrille hinter mir stand und wartete.

„Hast du Anästhesie als Thema?“, wollte er wissen.

Ich nickte, ehe er mir die Sachen gereicht hatte. „Genau genommen Anästhesie bei Kindern.“

Er machte ein nachdenkliches Gesicht, während wir uns für den Versuch fertig machten. „Mein Dad hat mal eine Tagung zu dem Thema mitgemacht“, sagte er langsam. „Wenn du willst, kannst du dir die Materialien leihen“, bot er an.

Überrascht schaute ich ihn an. „Und dein Vater hat nichts dagegen?“

Edward schnaubte mit einem schiefen Grinsen, welches ich so noch gar nicht von ihm kannte. Es machte sein sonst gleichmäßiges Gesicht durch die Asymmetrie außergewöhnlich. „Zitat: Alles, was dem Wissen, der Bildung, der Forschung und dem Erfolg der Wissenschaft dient, ist erlaubt – solange die ethisch-moralischen Maßstäbe der Menschheit nicht angetastet werden“, sprach er in einem seltsam klingenden Ton, der so gar nicht zu ihm passte. „Ich denke, dass ein Referat für meinen Vater ethisch-moralisch vertretbar ist.“ Er grinste mit zusammengepressten Lippen. „Wir können die Sachen nach dem Versuch holen. Fangen wir an?“

Ich nickte mit immer noch wirren Gedanken.
 

Der Versuch verlief sehr gut und verhalf uns zu neuen wichtigen Erkenntnissen und Vorgehensweisen für die Präsentation und Durchführung des Referates. Wir sprachen während des Versuches kaum und konzentrierten uns auf die Arbeit. Ich fühlte mich immer noch merkwürdig, merkwürdig fremd, doch bei weitem wohler als zuvor. Der Versuch dauerte ein paar Stunden, da wir immer wieder etwas abwandelten, uns Notizen machten und Analysen fertigten.

Nachdem wir alle Endprodukte des Versuches entsorgt, unseren zusammengepackt und den Zustand von vor unserer Versuchsreihe wieder hergestellt hatten, gingen wir auf gleichem Wege zurück. Ich konnte nur staunen. Das war ein wahnsinnig tolles Labor gewesen. Ein besseres konnte mir nicht vorstellen (obwohl meine Vorstellungskraft auch nicht die Größte war).

Wir glitten durch die Terrassentür zum Wohnzimmer. Edward lief an der Küche vorbei zu der Treppe hin.

„Ich warte hier“, meinte ich gleich, damit er sich nicht verpflichtet fühlte, mich in ihre Privaträume mitzunehmen.

„Ich denke, es ist besser, wenn du mitkommst, damit du dir die Dokumente ansehen kannst, und dir die aussuchst, die du benötigen könntest“, sagte er tonlos, während er längst die Treppe hoch lief. Mir war nicht ganz wohl dabei, doch ich tat, wie mir geheißen. Wir kamen in einem weiteren „lebendigerem“ Wohnzimmer an.

„Hallo Edward“, vernahm ich eine weibliche Stimme, die von dem Sessel herrührte. Eine noch unheimlich jung aussehende Frau saß mit einem Buch darin. Das lange braune Haar lag weich fließend auf ihren Schultern, während sie ein Knie zum Körper gezogen hatte.

„Bella, nicht wahr?“ Sie lächelte mich warmherzig an. Ich konnte es nur erwidern und ging zu ihr, um ihr die Hand zu reichen. „Ja, Bella Swan.“

„Esme Cullen, Edwards Mutter“, stellte sie sich ebenfalls vor. Sie wand sich an Edward. „Braucht ihr noch etwas?“

„Nur ein paar Sachen von Dad, die sich Bella ausleihen will“, erklärte Edward. Seine Mutter nickte. Ich folgte ihm um die Ecke in einen weiteren Flur, von dem aus mehrere Türen abgingen.

„Warte eben, ich hole die Kiste“, meinte er kurz angebunden und verschwand hinter einer der Türen. Ich hörte wie Edwards Mutter aufgestanden und die Treppen herunter, ins Erdgeschoss, gegangen war. Mein Blick fiel automatisch auf die vielen Fotos in silbernen Bilderrahmen an der Wand.

War das in Ordnung, wenn ich sie mir ansah? Oder mischte ich mich zu sehr ein und war zu neugierig? Ich konnte mir den Blick nicht verwehren, auch wenn mein schlechtes Gewissen alarmierend feststellte, dass mich das nichts anging.

Die Fotos waren wie eine Zeitachse angeordnet. Schnurgerade von links nach rechts. Das erste Foto zeigte seine Mutter hochschwanger. Sie stand strahlend vor einem Baum, es sah aus, als wäre sie im Wald. Das zweite Foto, auf dem sie immer noch schwanger war, zeigte sie mit Dr. Cullen. Er saß neben ihr auf der Couch und hielt die Hand unterhalb ihrer prallen Bauchdecke. Sie hatte den Kopf zu ihm gewandt und küsste ihn auf die Wange. Auf dem nächsten Foto hielt sie ein Baby im Arm. Ich wusste, dass es Edward war, weil darunter sein Name mit Geburtsdatum stand: 09.01.1989. Das nächste Bild irritierte mich. Es war ein Familiefoto der Eltern mit Edward und zwei anderen Kindern, vermutlich Alice und Emmett. Fehlten da Fotos?, fragte ich mich. Oder war das Absicht, dass sie keine Schwangerschafts- oder Säuglingsfotos aufgehängt hatte?

Die folgenden Fotos waren Kindergarten-, Spielplatz-, Schwimm- oder Schulfotos der drei Kinder. Alles ziemlich detailliert. Das Einschulungsfoto, ziemlich am Ende, machte mich stutzig. Beide Kinder, Alice und Emmett, waren gleichzeitig eingeschult worden. Waren sie etwa Zwillinge?, fragte ich mich verwirrt. Sie hatten beide dunkles Haar, doch das war auch alles. Und noch etwas machte mich stutzig. Eines der letzten Fotos war ein Bild von Edward und seinen Eltern, als er vermutlich zwölf oder dreizehn war. Die Aufnahme war relativ nah und es waren, neben den Gesichtern, nur ein kleiner Teil des Oberkörpers zu erkennen. Ich kniff die Augen zusammen. Edward sah seiner Mutter so ähnlich. Beide hatten denselben, gold schimmernden, nahezu bronzefarbenen Braunton und exakt gleiche Augenfarben. Auch die Gesichtsformen, die Position der Wangenknochen waren sehr ähnlich sowie nicht zuletzt die karamellfarbene Haut. Sein Vater sah ihm in keinem Merkmal, das ich über die Fotos ausfindig machen konnte, ähnlich. Ich schaute mir alle Bilder noch mal intensiv nach dieser Auffälligkeit an. Es stimmte meines Erachtens nach. Alice und Emmett sahen sogar keinem der beiden ähnlich… Ich zog die Augenbrauen zusammen und überlegte. War er-

„Es wäre besser, wenn du das für dich behältst“, durchfuhr Edwards Stimme die Stille. Ich machte augenblicklich erschrocken einen Satz nach hinten und fühlte mich elendig. Ich starrte ihn ertappt an.

„Carlisle ist nicht mein leiblicher Vater“, offenbarte Edward. „Genauso wie bei Alice und Emmett nicht die Kinder meiner Eltern sind. Sie sind adoptiert. Letzteres ist bekannt. Ersteres nicht.“ Seine Miene war hart, als er langsam und gewählt sprach.

Ich öffnete beschämt den Mund und druckste herum: „Edward- ich- wollte nicht-“

„Hier“, sagte er und ließ die Kiste mit Ordnern laut, aber nicht beabsichtigt, vor meine Füße fallen.

„Tut mir leid“, murmelte ich, mich schuldig fühlend, mit gesenktem Blick, bevor ich die Ordner durchsah. Edward ging an mir vorbei ins Wohnzimmer.
 

Ich hatte ein absolut schlechtes Gewissen. Ich hätte mich nicht in seine Privatangelegenheiten einmischen dürfen. Es ging mich absolut nichts an. Was hatte ich mir nur dabei gedacht?

Ich lieh mir einen Ordner aus – das verdiente ich wegen meiner Neugier gar nicht – und lief dann mit Edward wieder die Treppen herab. Seine Mutter werkelte gerade in der Küche herum und ging mit Tellern zum Esstisch hinüber.

„Möchtest du mitessen, Bella?“, fragte sie mich. „Es gibt Fisch mit ein paar Beilagen und Soßen. Und etwas Nachtisch hab ich auch noch.“ Sie lächelte.

„Ähm, nein, danke schön.“ Ich lächelte matt. „Ich habe noch viel zu tun.“ Ich deutete auf den Ordner.

„Aber du musst ja sowieso etwas essen…“

Ich schüttelte den Kopf und wusste, dass eine Ablehnung dessen wirklich unhöflich war. „Vielen Dank.“

Ich warf einen Seitenblick zu Edward. Auch wenn wir uns heute nicht angefeindet hatten – nicht so sehr wie sonst –, merkte ich, dass er ein gemeinsames Mittagessen genauso wenig gut hieß, wie ich. Ich hatte mich schon viel zu sehr eingemischt und ich akzeptierte, wenn er nicht wollte, dass ich blieb. Ich legte auch keinen gesteigerten Wert darauf…

„Na gut, schade“, meinte sie. „Vielleicht das nächste Mal.“

„Ja, bestimmt“, erwiderte ich, um nicht noch unverschämter zu wirken. Ich wusste sowieso, dass ich dieses Haus nie wieder betreten wollen würde.

„Ich bringe dich kurz“, murmelte Edward kühl.

„Auf Wiedersehen“, sagte ich zwar zu seiner Mutter, meinte es aber nicht so. Nicht wortwörtlich.
 

Die Rückfahrt verlief schweigend. Edward hatte den Ellenbogen auf die Autotür gelehnt, während seine Finger der einen Hand auf der Scheibe herum trommelten und die andere Hand das Auto steuerte. Stumm schaute ich auf den Ordner in meinem Schoß. Das flaue Magengefühl breitete sich so langsam in meinem ganzen Körper aus.

„Morgen gleiche Zeit?“, fragte er, nachdem er vor dem Wohnheim gehalten hatte und ich herausgesprungen war.

„Was?“, fragte ich Stirn runzelnd nach.

„Die Uni ist morgen auch zu, schon vergessen?“ Er zog die Augenbrauen hoch.

„Ja, nein, schon klar, aber-“, ich sah ihn mit zusammengekniffenen Gesichtszügen an, „gut, dann, dann kommst du morgen zu mir“, entschied ich spontan. „Selbe Zeit, du weißt ja wo ich wohne.“

Ich ließ die Autotür, nach Edwards leicht perplexem Nicken, ins Schloss fallen.
 

Er sollte zu mir kommen?!?! War ich denn voll bescheuert?!?!?

Ich schloss die Eingangstür hinter mir und atmete einen Moment tief durch. Ich wusste, dass ich keine andere Wahl gehabt hatte, wenn ich nicht mehr mit zu ihm wollte – und das stand außer Frage. Ich wollte weder mehr mit ihm zu tun haben, noch in seine Privatangelegenheit Einsicht bekommen. Das war sowieso schon blöd gelaufen mit den Fotos.

Ich lief in Gedanken die Treppen hoch zu meiner Wohnung und betrat diese. Das konnte doch alles nicht wahr sein… wo war ich da rein geraten? Ich wollte mit ihm, geschweige denn mit seiner Familie nichts zu tun haben. Das ganze Theater hielt mich nur von meinen eigentlichen Aufgaben und Zielen ab.

Ich schaltete den Laptop ein. Kaum hatte ich die Finger auf die Tastatur gelegt, ertönte mein Handy. Ich lief zum Bett, lümmelte mich kurz darauf und freute mich über eine SMS meiner Mutter. Wir hatten den Kontakt im beiderseitigen Einverständnis über die letzten Wochen ein wenig extensiviert.

Hallo mein Schatz! Ich habe gerade - wieder mal - an dich gedacht und musste dir einfach schreiben. Gut eineinhalb Monate bist du nun dort und ich warte die nächsten weiterhin gespannt auf dich. Ich hoffe du verlebst eine tolle Zeit und lernst ganz viel Neues und Wichtiges dazu, wie du es dir gewünscht hast. Kuss aus Deutschland, deine Mum.

Ich seufzte gerührt. Ja… das hatte ich mir gewünscht… viel Neues und Wichtiges lernen, daran würde mich Edward Cullen nicht hindern…
 

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freue mich über kommis ^^^^^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-07-30T14:35:51+00:00 30.07.2011 16:35
OH man ich hatte gedacht, das sie sich nun endlich ein wenig verstehen und jetzt ist es wieder so kühl zwischen ihnen. Na das wird sich doch noch bessern ODER???????? DAs muss sich bessern !!!!!!!!!!!
Tolles Kapitel und libe Grüße
Von: abgemeldet
2010-11-07T18:00:46+00:00 07.11.2010 19:00
:) ich finde dien schreibstil ist besser geworden :) ich mag die neue ff .. mal sehen wie es weiter geht
Von:  vamgirly89
2010-11-05T18:04:20+00:00 05.11.2010 19:04
Tolles Kapitel. Freue mich schon auf das nächste. Ich finde, dass sich die cullens ein bisschen hier verändert haben. Geheimnisvoller. Schreib ganz schnell weiter.
Von:  Yuki_Salvatore
2010-11-05T10:37:24+00:00 05.11.2010 11:37
hmmm ok das is wirklich mal was ganz anderes i-wie...besonders weil die cullen familie mal ganz anders geheimnisvoll is als sonst XDD
tja nun was soll ich noch dazu sagen? an sich isses ja eh erstmal eher ne einleitung ^^ aber toll geschrieben <3 macht lust aud mehr ^^




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