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Six Months - Die Symphonie deines Herzens

The-Bella-und-Edward-All-Human-Story
von

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Reprise: Zerrissen - Teil 3 (Edward & Bella)

@Sifafe/@all

das hab ich letztes mal vergessen gehabt... du hattest in einem kommi geschrieben, dass ich an mehren FFs schreibe, dem ist aber nicht so... ich weiß nicht, woran du das ersehen hast, aber ich schreibe derzeit nur an SM ^^ die 3 i-saga teile sind ja fertig ^^

ich schreibe in der regel grundsätzlich nur an einer FF, damit ich voll und ganz auf diese konzentrieren kann ;)
 

----------------
 

So ihr lieben ^^

ich hoffe ihr hatte/habt schöne weihnachten und hier der neue kapitel - passend "weihnachtsplanung";) - als kleines weihnachtsgeschenk :)

viel spaß damit! :love:
 

Musik:

Rosi Golan - Think of me http://www.youtube.com/watch?v=6Jl9z9-dFz4&feature=PlayList&p=5403626F66D7C09D&playnext=1&index=13

&

Trademark - Only Love http://www.youtube.com/watch?v=7wn_R0749ok

also das erste lied hat was von "leicht verliebt", ein wenig schwärmend bzw., dass sich etwas anbahnt ;) das zweite hat eher einen unschönen/traurigen beigeschmack iwie ... passend, wie ich finde ^^ :)
 

p.s. i love emmett :D ^^
 

Bild zum Kap-teil: http://img401.imageshack.us/img401/4941/bannerrepriseteil3.jpg
 

Edward

„Sie wird nicht kommen“, murmelte ich, als ich das Wohnzimmer betrat – oder es versuchte. Meiner Mutter stand ein neuer Auftrag ins Haus und dafür nahm sie immer für ein paar Stunden die ganze Fläche des Wohnzimmers in Beschlag. Auf dem Boden waren unendlich viele Skizzen und Pläne verteilt. Sie sagte, sie bräuchte die Übersicht am Anfang, ehe sie aussortierte und oben, in ihrem Büro, weiter arbeitete. Alice war bei ihr und schaute ihr, rein interessehalber, über die Schulter.

„Wirklich? Bist du dir sicher?“, fragte sie traurig nach, nachdem sie zu mir aufgesehen hatte und mitten zwischen den vielen Papieren stehen geblieben war.

„Sie ist sehr dickköpfig und sie nimmt mir die Sache mit der Hand übel“, meinte ich nur und senkte grübelnd den Blick.

„Kein Wunder, wie kannst du auch nur ihre Hand streicheln“, war es neckend hinter mir zu hören. Emmett kam mit Rosalie ins Zimmer. Er hielt präsentierend seine Hand in Rosalies hoch. Rosalie grüßte kurz in die Runde.

„So ist sie aber nicht – und das hätte ich wissen müssen“, erwiderte ich. Während Rosalie am Tisch wartete, sah sich Emmett suchend in Küche und Kühlschrank um.

„Ja, es ist auch ein Schwerverbrechen“, spaßte Emmett.

„Jeder hat das Recht zu bestimmen, wer einen wo berührt und wer wo nicht, Emmett“, schaltete sich meine Mutter ein.

„Schon klar, aber ich dachte, du hast mit ihr Klavier gespielt…“, fuhr er, die Nase in den Kühlschrank steckend, fort. „Das ist doch noch viel mehr, als-“

„Es hat aber eine andere Bedeutung“, unterbrach ich ihn. Ich hatte mich auf einen freien Zipfel der Couch gesetzt und beobachtete meine Mutter bei ihrer Arbeit.

„Ja, schon klar, Hand berühren heißt: Ich will mit dir ins Bett – sofort“, lachte Emmett.

„Für sie scheinbar schon“, murmelte ich zu mir, sodass ich mir sicher war, Emmett würde es nicht hören. Er reichte Rosalie ein paar Getränke, nahm selbst ein Tablett mit Kleinigkeiten zu essen und stiefelte mit ihr hoch.

Ich sah ihm tief ein- und ausatmend nach. „Jedenfalls wird sie nicht kommen…“

„Welch’ Verlust“, grummelte Alice, die meiner Mutter gerade eine Papierrolle reichte.

„Sag mal, was hast du eigentlich gegen sie?“, fuhr ich Alice an. „Ständig wetterst du gegen sie, dabei kennst du sie gar nicht! Außerdem mochtest du sie doch am Anfang…?“

Alice ging gar nicht darauf ein und schwieg. Sie warf mir nur einen vielsagenden Blick zu.

Ich seufzte laut und verdrehte die Augen. „Du kannst sie doch nicht ernsthaft wegen der Sache mit Tanya nicht mögen?! Das ist nicht fair, sie hat damit nichts zu tun!“, versuchte ich ihr etwas lauter klar zu machen.

„Kaum ist sie da, ist Tanya abgemeldet und du servierst sie ab“, knurrte Alice.

„Das ist doch was ganz anderes!“ So langsam wurde ich wirklich sauer. „Kannst du nicht mal über deinen Schatten springen und Tanya außen vor lassen? Meine Trennung von Tanya hatte nichts, rein gar nichts, mit ihr zu tun!“

„Du tust dem Mädchen Unrecht, wenn du sie wegen einer Sache verurteilst, von der sie nicht mal etwas weiß“, meinte meine Mutter. „Ich glaube, dass sie ein sehr liebenswerter Mensch ist – wenn auch etwas verschüchtert.“

„Das denke ich auch“, bezog ich mich auf ersteres und dachte an den Tag zurück, an dem ich bei ihr am Bett gesessen hatte und die Finger über ihre unschuldige Haut hatte gleiten lassen…

Ich riss mich aus den Gedanken und bemerke Alice’ Blick. Sie sah rasch fort. Ihre Gesichtszüge waren weicher geworden – denn sie wusste, dass wir recht hatten und Alice war kein von Grund auf böser oder nachtragender Mensch. Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen mit Bella, war sie wesentlich freundlicher gewesen. Sie schrieb Bella eine Schuld zu, von der sie weder etwas wusste, noch für die sie etwas konnte.

„Vielleicht“, wisperte Alice und stand aus der Hocke auf. „Ich arbeite oben weiter an meiner Kollektion.“

Ich hätte mir sehr gewünscht, dass Bella kommt. Um ihr zu beweisen, dass ich sie nicht bedrängen wollte und auch, wegen meiner Eltern. Meine Mutter gab es nicht so sehr zu, doch sie hätte Bella unheimlich gerne bei sich gehabt. Sie hatte einen beschützenden Instinkt und Bella war tendenziell jemand, der einem Schutz, vorwiegend vor sich selbst, bedarf. Sie ließ ihre Gefühle nicht zu – jeder Art. Auch, wenn es um Krankheit ging.

„Vielleicht, sagt sie ja doch noch zu“, versuchte meine Mutter mich aufzumuntern.

Ich schüttelte langsam den Kopf. Ich wusste keinen Grund, warum sie ihre Meinung ändern sollte. Wegen mir bestimmt nicht.

„Möglicherweise ist sie wirklich bei ihrem Vater“, überlegte ich laut.

„Hm?“, machte meine Mutter und schaute über die Schulter zu mir.

Ich schüttelte wieder nur den Kopf. Bellas Reaktion war zu deutlich gewesen. Sie hatte keine Verabredung.

„Ich geh mal hoch…“, murmelte ich nur und überlegte, ob mir gerade nach Klavier spielen war. Eigentlich konnte ich das immer. Es kam nur auf das Lied an. Vielleicht sollte ich die verhasste Symphonie üben, es passte zu meiner Stimmung.

Ich setzte mich in meinem Zimmer ans Klavier. Meine Eigenkompositionen lagen immer noch durchgestrichen auf dem Boden neben dem Flügel. Ich erinnerte mich an das Klavierspiel mit Bella. Das war wirklich etwas anderes gewesen, als ihre Hände-

Ich würde ihr etwas schenken, kam es mir auf einmal in den Sinn. Nicht zu Weihnachten, das würde sie nicht wollen. Es würde sie vielleicht eher kränken. Nein, ich brauchte eine bessere „Ausrede“… die Zusammenarbeit mit ihr im Labor, überlegte ich. Dagegen könnte sie nichts sagen, weil es eine Tatsache war. Und das wusste sie. Egal, wie sehr sie sich gegen die Laborstunden mit mir sträubte, unsere Ergebnisse waren exzellent.

Und ich hatte auch schon eine großartige Idee, was ich ihr schenken würde. Vielleicht könnte Alice mir helfen, wenn sie denn wollte. Ich würde mich noch heute darum kümmern, damit es rechtzeitig fertig wurde.

Ich schmunzelte und begann zu spielen, irgendwas, und dachte an Bella…
 

Bella

Liebe Bella!

Wir würden uns sehr freuen, wenn du am 25. Dezember mit uns Weihnachten feierst und wir möchten dich hiermit von ganzem Herzen einladen. Wir sind der Meinung, dass Weihnachten niemand allein gelassen werden sollte und da du Edward viel bedeutest, würden wir dich sehr gerne dabei haben. Bitte erfülle uns diesen Wunsch. Das würde dieses Weihnachtsfest auch für uns zu etwas ganz besonderen machen.

Liebe Grüße,

Esme & Carlisle Cullen
 

Ich atmete tief durch und begutachtete die Karte in meinen Händen, während ich in der Bibliothek in meiner Lieblingsecke saß.

Die Karte war gleichfarben wie der Umschlag und aus dickerer Pappe. Vorne drauf klebten Schneeflocken, die zuvor aus weißem Stoff genäht worden waren. Jede wurde von einem leichten Goldschimmer umrahmt. Mrs. Cullens Schrift, so mutmaßte ich, war sehr geschwungen und passgenau in goldenen Buchstaben verfasst. Mit Nadel und goldenen Bindfaden war auf der Rückseite mein Name in die Pappe gestickt worden. Eine unglaubliche Kleinstarbeit.

Ich fuhr mit den Fingern darüber. Die Worte hallten in mir. Besonders sechs davon… (Wusste er eigentlich, was seine Mutter geschrieben hatte?, fragte ich mich kurz.) und da du Edward viel bedeutest…

Das war der Grund, weshalb ich nicht wollte – eigentlich nicht wollte. Und alle anderen, in der Einladung genannten, sprachen dafür. Vor allem mein schlechtes Gewissen über mein desolates Benehmen den Cullens gegenüber, die stets so nett zu mir waren. Es biss mich innerlich immer heftiger, je mehr ich auf diese Karte starrte. Eine Absage war unmöglich. Ich würde mich noch schlechter fühlen, aber…

Ich stellte die Karte sorgsam auf den Tisch vor mir, obwohl mir eigentlich danach war, sie wegzuwerfen, zu zerreißen. Warum gerade jetzt? Jetzt, wo morgen der Test war…

Mein Kopf schien zu zerspringen. Ich lehnte mich hinten an den Stuhl an und presste die Arme um meinen Bauch. Es herrschte völliges Durcheinander in mir. So viele Gefühle, die ich nicht und zu viele Gefühle, die ich definieren konnte, peitschten auf mich ein und sagten eines: Ich hatte keine Wahl.
 

Mit pochendem Herzen schrieb ich den Test. Ich war immer nervös bei Tests oder Prüfungen allgemein, ob jetzt mehr oder weniger, wegen der ganzen Sachen drum herum, wusste ich nicht. Sonst hatte mich ja auch viel wegen meiner Mutter belastet und es hatte ebenfalls alles wunderbar geklappt. Allerdings war das hier… etwas ganz anderes…
 

„Edward? Wegen Weihnachten“, sprach ich ihn an, als er mir nach dem Test in der großen Halle vor der Mensa über den Weg lief. Er hatte den Test nicht mitgeschrieben und ich hatte zwar gehofft, dass ich ihn unterwegs nicht traf, doch es war mir nicht vergönnt gewesen.

Er wartete schweigend.

„Wie… würde das ablaufen? Ich meine wann und so…“, erkundigte ich mich. Zwar hatte ich ethisch keine andere Möglichkeit, als zuzusagen, doch ich wollte vorher wenigstens wissen, was mich erwartete.

„Du würdest zum Abendessen kommen, wir sind morgens immer bei einer befreundeten Familie, bzw. ich würde dich abholen und das war’s“, erklärte er ein wenig verdutzt von meiner Frage. „Das heißt, du darfst so lange bleiben wie du willst. Meist spielen wir noch Klavier oder reden einfach, stoßen an, das übliche eben.“

Edward und ich standen uns in einem so großen Abstand gegenüber, dass man meinen konnte, wir unterhielten uns gar nicht. Es war, als wäre zwischen uns eine imaginäre Trennlinie, die keiner von uns in diesem distanzierten Moment zu überschreiten vermochte.

„Okay, ähm…“ Nun zu den beiden (noch) unangenehmeren Parts. Der weniger peinlichere vielleicht zuerst, überlegte ich. „Ich… ich hab hier keine, na ja, ‚Abendgarderobe’ und-“

„Das ist kein Problem“, fiel er mir ins Wort. „Wie du vielleicht mitbekommen hast, studiert meine Schwester Modedesign und sie würde sich bestimmt riesig freuen, auch etwas für dich schneidern zu dürfen.“

„Das- das ist nicht-“, stotterte ich und drückte meinen Ordner fest an meine Brust.

„Sie macht das sehr gerne. Und für Model stehen hinsichtlich Kleider, sind zu viele Männer im Haushalt.“ Er lächelte schmal. „Du müsstest nur einen Tag kurz vorbei kommen.“

Diese Bedingung passte mir gar nicht. Ich machte Anstalten zu widersprechen.

„Oder sie kommt zu dir. Ist vielleicht einfacher. Ich halte mich da raus“, meinte er abwehrend und schaute lange zu mir. „Dann kommst du…?“, wollte er vorsichtig wissen.

„Da ist noch etwas…“ Und das war das noch peinlichere. Ich hatte mich nie für so etwas geschämt, doch in diesem Augenblick… und wenn ich dann Weihnachten zu den Cullens kam…

Ich schluckte hart. „Wegen der Geschenke… also…“

„Wir schenken uns sowieso nichts mehr“, unterbrach mich Edward. Er wusste; worauf ich hinaus wollte. Ganz davon abgesehen, dass ich nicht fünf Geschenke kaufen konnte, hätte ich auch keine Ahnung gehabt, was ich ihnen schenken sollte.

„Du brauchst rein gar nichts mitbringen“, verdeutlichte er. „Wirklich.“

„Aber ich möchte auch keine Geschenke von euch“, erwiderte ich leicht vorwurfsvoll.

„Es wird dich keiner in Verlegenheit bringen“, versprach er.

„Okay gut. Ähm, dann… gut“, sagte ich leise.

Edward lächelte leicht. „Ich würde dich dann so um sechs abholen. Ist das okay?“ Ich nickte. „Alice meldet sich selber bei dir. Würdest du mir deine Nummer für sie geben?“

Er holte aus der Hosentasche sein Handy heraus und blickte mich erwartungsvoll an.

„Vom Wohnheim? Oder die Handynummer?“, wollte ich perplex wissen.

„Wie du magst“, entgegnete er.

Ich sagte ihm beide Nummern auf, denn ich würde, während der Vorprüfungszeit, nicht allzu häufig zu Hause sein, und er versprach, dass Alice sich um alles kümmerte.

„Bella?“, sagte er noch, als ich mich nickend wegdrehen wollte. „Nicht nur meine Eltern werden sich freuen… ich tue es auch.“

Ich wand den Kopf um und entfernte mich von ihm. Wenn ich gewusst hätte, dass alles anders enden würde, hätte ich mein schlechtes Gewissen vielleicht doch in Kauf genommen…
 

Bis Weihnachten waren es noch zweieinhalb Wochen. Da der 25. auf einen Samstag fiel, hatten wir noch bis Mittwoch Uni und danach erst frei. Da ich aber insgesamt vierzehn Tests schrieb, war mir die längere Vorprüfungszeit sehr lieb.

Die Häuser auf dem Weg zur Uni nahmen in der Vorweihnachtszeit täglich andere Formen an, so schien es. Genauso, wie man es von Bildern bzw. aus dem Fernsehen kannte. Bunt, leuchtend, ausgefallen. Es kündigte das Weihnachtsfest an.

Passend dazu wurde es draußen immer kälter, bitter kalt, um genau zu sein. Es hatte noch nicht geschneit, doch die Temperatur sank stetig – gefühlt.

Solange es nicht schneite, hier also keine Minusgrade herrschten, würde ich nicht auf den Bus umsteigen. Gerade jetzt kostete mich das zu viel Zeit.
 

Alice rief mich wie abgesprochen an und meldete sich noch für das kommende Wochenende an.

Als es schließlich klingelte, wurde mir ganz anders. Ich hatte gar nicht so bewusst darüber nachgedacht, dass sie mir gegenüber reserviert war und ich daraus schloss, dass sie mich nicht leiden konnte. Ihre Blicke hatten ihre Abneigung mir gegenüber nur zu gut deutlich gemacht. Da konnte ich mich einfach nicht irren.

„Hallo Bella“, grüßte sie bepackt und glitt durch die Tür an mir vorbei. Zu meinem Unichaos kam nun ihr „Stoff-Nadel-Faden-Musterbögen-Chaos“ hinzu, sodass ich den Boden nicht mehr sah.

„Ich muss dich erst ausmessen“, erklärte sie ohne große Vorrede. „Ziehst du dich bitte aus?“

So perplex von ihrem Verhalten, legte ich nicht mal Widerspruch ein und tat, wie mir geheißen. Ihr Gesicht wirkte entspannt und zeigte keinerlei Feindseligkeiten, was mich erst einmal überraschte.

Sie vermaß mich zu allen Seiten, die man sich vorstellen konnte, ehe ich wieder in meine Klamotten schlüpfte.

„Ich habe mal Stoffmuster mitgebracht, die ich auf jeden Fall zur Verfügung habe“, redete sie weiter, nachdem sie mich gebeten hatte, neben sich Platz zu nehmen. Sie fächerte eine Art „Kartei“ auf.

„Zu braunhaarig mit braunen Augen mit natürlicher Blässe würde etwas Kräftigeres gut passen, also keine so dezenten Farben“, fachsimpelte sie unentwegt. „Daher empfehle ich eine von diesen dreien hier.“

Sie legte Dunkelblau, Violett und einen Farbton, den ich am ehesten als „Beere“ bezeichnen würde, auf den Tisch.

Ohne lange nachzudenken, tippte ich wortlos auf Dunkelblau.

„Gute Wahl“, meinte sie lächelnd. „Mitternachtsblau ist auch in meiner neuen Kollektion.“

Ich war von ihrem Verhalten total überrumpelt, dass ich erst mal nur reagieren konnte.

Sie langte nach einem der drei großen Bücher auf dem Tisch. „Jetzt kommt es auf den Schnitt an bzw. wie gewagt-“

„Gar nicht gewagt“, warf ich sofort ein, damit keine Missverständnisse aufkamen.

„Dachte ich mir.“ Sie grinste leicht. „Was hältst du von einem schulterfreien Kleid und dazu siehst ein kleines Jäckchen drüber“, wand sie rasch ein, als sie mein Entsetzen bemerkte. „Ich würde dann vielleicht am Bündchen oben eine flache Schleife einnähen und es in größeren Wellen fallen lassen… und dazu eine…“, sie schaute konzentriert in die Gegend, „eine weiße Strickjacke mit dunkelblauen Satinbändchen.“ Sie sah mich leicht nickend zu sich selbst an. „Was hältst du davon?“

„Klingt, ähm, gut“, sagte ich, obwohl meine Aufmerksamkeit mehr Alice galt, als dem Kleid. Tat sie das nur für Edward? Dass sie nett zu mir war? Oder weil sie ein Kleid schneidern und somit üben konnte?

„Alice…“, begann ich, als sie sich auf einem Zettel Notizen machte und nun davon aufschaute. „Ich weiß deinen Aufwand zu schätzen, obwohl- na ja, obwohl wir nicht gerade befreundet sind und du mich, glaub ich, nicht sonderlich magst…“

„Tut mir leid, wenn das so bei dir angekommen ist“, entgegnete sie mit einem kleinen Lächeln. „Das war eine Sache zwischen Edward und mir und betraf nicht dich persönlich. Du solltest das nicht abbekommen. Ich habe nichts gegen dich“, ihr Lächeln wurde herzlicher, „besonders nicht, wenn du Weihnachten mein Kleid anziehst. Und glaub mir, du wirst umwerfend aussehen.“ Sie zwinkerte mir zu. Ich erwiderte ihr Lächeln und spürte, wie mein Herz aufgeregt pochte, wenn ich an Weihnachten dachte… es waren ja immerhin eineinhalb Wochen Testzeit, Weihnachten dauerte noch…
 

„So ein Mist“, fluchte ich laut, als ich am Montag wach wurde und die Schneeflocken klebend an meinem Fenster bemerkte. Und es waren nicht wenige.

Ich öffnete das Fenster, der Schnee kam mir entgegen, und hielt den Kopf heraus. Na Spitze. Ich hatte nachher einen Test, den durfte ich nicht verpassen. Auf keinen Fall. Und Ausreden würden die Dozenten wohl kaum zulassen.

Ich machte mich so schnell es ging fertig und verließ das Haus. Ich hatte noch relativ viel Zeit und das war auch gut so, denn ich musste den Bus nehmen. Der Bürgersteig an der Hauptstraße lag unter Schnee verborgen. Nicht viel, doch mit normalen Schuhen kaum zu passieren. Hinzu kam, dass es weiterhin sanft von Himmel schneite. Es wirkte, als fielen die Flocken ganz langsam. An der Haltestelle links vom Haus waren schon ein paar Studenten versammelt. Auf der Hauptstraße fuhren zwar einige Autos, langsam und vorsichtig, aber sie fuhren. Die Straße war auch weitestgehend frei, schließlich war sie viel befahren, doch der Bus schien nicht zu kommen – sonst würden hier nicht so viele Studenten um diese frühe Uhrzeit herum stehen, oder?

„Entschuldigung“, sprach ich den mir am nächsten stehenden an. „Ist hier in letzter Zeit ein Bus vorbeigekommen?“

„In der letzten halben Stunde nicht“, antwortete er mir und gähnte dann mit vorgehaltener Hand.

Ich blickte nach links, die Straße herauf, dann nach rechts, den Weg hinab. Mehrere Male. Eine Dreiviertelstunde lang. Viel mehr Leute kamen auch nicht zur Haltestelle. Vermutlich standen die, die kein Auto hatten, bei dem Wetter gar nicht erst auf…

Wenn ich jetzt losgehen würde und ich mich beeilte, dann würde ich es bis viertel nach acht noch schaffen, überlegte ich – allerdings durchnässt. Andererseits würde ich mich in der Mittagspause an einer Heizung trocknen können…

Ich überlegte nicht mehr lang und ging los, den Schirm dicht an Kopf und Körper gepresst. Ob ich jetzt dort wartete oder nicht, mir würde sowieso eiskalt werden und etwas nasser oder weniger nass machte jetzt auch keinen Unterschied mehr.

Ich blinzelte mit kleinen Augen gegen das grelle Weiß an. Der Himmel war komplett bewölkt, obgleich ihn auch nicht einen Hauch von Grau zierte.

Meine Lippen zitterten leicht und meine Glieder schienen vor Kälte zu schmerzen. Dass meine Schuhe und Socken nass waren, spielte da auch keine gesonderte Rolle mehr.

Neben mir fuhr ein Auto näher an den Bordstein heran und verlangsamte sein Tempo merklich. Ich blickte verstohlen auf. Ich kannte das Auto nicht und lief weiter des Weges. Erst Sekunden später bemerkte ich, dass das Auto neben mir herfuhr und plötzlich das Fenster geräuschvoll hinab glitt. Mr. Cullen beugte sich hervor und sein Gesicht erschien.

„Steig’ ein Bella, ich fahre auch zur Uni“, fragte er nicht, sondern äußerte er direkt.

Was sollte ich großartig diskutieren? Ich nickte und stieg in den großen schwarzen Wagen mit getönten Scheiben ein.

„Vielen Dank“, murmelte ich mit trockenem Hals.

„Du lernst auch nicht gerne aus deinen Fehlern, oder?“ Er wand den Kopf kurz zu mir und lächelte milde. „Ich meine damit nicht die Uni, sondern deine Erkrankung letztens.“

„Ja, schon… ich habe gleich einen Test und- Entschuldigung, ich mache alles nass“, fiel mir mit knirschenden Zähnen auf. Der Boden unter meinen Füßen war es schon und der Ledersitz unter mir wurde auch durch den tauenden Schnee auf meiner Jacke genässt.

„Das trocknet“, sagte Mr. Cullen nur und klickte auf irgendwelche Felder am Touchscreendisplay.

„Du sollst wenigstens Jacke und Schuhe ausziehen, sonst frierst du trotzdem“, wies er auf meine Kleidung hin.

„Ja… ja, ich…“, druckste ich herum und entkleidete mich samt Schal, Mütze und Handschuhe. Die Füße legte ich direkt an die Lüftung. Wohlig stellte ich fest, dass ich meine Zehen wieder spürte.

„Ich war das letzte Wochenende auf einer Tagung gewesen“, begann Mr. Cullen plötzlich zu erzählen, ohne, dass es irgendeinen Anhaltspunkt dafür gab. „Nur, damit du dich nicht wunderst, dass ich aus der falschen Richtung kam.“

Jetzt, wo er es sagte, fiel es mir auch auf. Die Cullens wohnten auf der anderen Seite der Universität.

„Sehr spannend, hätte dich bestimmt auch interessiert. Es ging um neue Technik des Mikroskopierens ohne Elektronenmikroskop.“

Ich schaute mit den Augen zur Seite. Er wirkte unverändert freundlich, als wäre nichts gewesen. Sein Lächeln war nicht aufgesetzt und der Plauderton ehrlich.

Doch ich musste das Thema ansprechen. Es bereitete mir Bauchschmerzen. „Mr. Cullen… mein Benehmen letztens… es tut mir leid. Das war sehr unangebracht.“

Er wand den Kopf zu mir und lächelte mit kleinen Augen. „Bella, wenn mein Sohn zu weit geht, hast du jedes Recht der Welt, es zu unterbinden und es ihm begreiflich zu machen – auf deine Art und Weise. Meine Frau und ich nehmen dir das nicht übel“, sagte er sanftmütig. „Du brauchst dir darüber keine Gedanken zu machen.“

Ich nickte schuldbewusst. Er konnte sagen, was er wollte, aber rechtfertigen, konnte man mein Verhalten, meiner Meinung nach, nicht.

„Umso mehr freuen wir uns, dich Weihnachten besser kennen lernen zu dürfen. Meine Frau ist da ein wenig… sagen wir ‚gutmütig fanatisch’, wenn es um die Freunde unserer Kinder geht. Sie gehören für sie mit zur Familie und sie liebt es, alle um einen Tisch zu haben. Egal, ob feste Freunde oder nicht“, fügte er bedeutungsvoll hinzu.

Ich lächelte schmal, weil ich wusste, dass er auf Edward und mich anspielte.

„Sie hat es auch bedauert, dir nichts schenken zu dürfen, aber keine Sorge“, beschwichtigte er, „das respektieren wir natürlich. Meine Frau hat sich die Woche vor Weihnachten frei genommen“, er schnaubte grinsend auf, „na ja, sie ist freiberufliche Innenarchitektin und ‚frei genommen’ kann man eigentlich nicht sagen… wie auch immer, sie möchte dieses Jahr ein klassischeres, amerikanischeres Weihnachtsfest veranstalten, damit du auch etwas von unserer Kultur kennen lernst. Glaube mir, sie hat viel Spaß daran – auch wenn sie sich an den Kitsch nicht so halten wird und es vielleicht doch nicht so klassisch werden wird.“ Er lächelte breit.

So viel Mühe… dachte ich. Nur wegen mir. Ich hatte richtig gehandelt und entgegen meiner Präferenzen zusagt.
 

„Sie können mich an den Treppen vor der Uni am besten rauslassen“, schlug ich wenig später vor, als die Uni in Sicht kam.

„Und dafür sorgen, dass du noch mal nass wirst und dir auf der vereisten Treppe noch etwas brichst?“ Er lächelte neckend.

„Ähm…“ Ich erwiderte sein Lächeln.

„Ich fahre in die Tiefgarage, dann sind wir direkt im Gebäude. Bist du denn wieder einigermaßen trocken?“, wollte er von mir wissen.

„Ich denke schon, danke noch mal für’s mitnehmen“, sagte ich mit einem kurzen Blick zu ihm.

„Hast du dir schon etwas für die nächsten Tage überlegt?“ Er fuhr fort, als er mein fragendes Gesicht bemerkte. „Wenn es weiter so schneit bzw. so kalt bleibt, kannst du die ganze Strecke nicht jeden Tag hin und zurück laufen. Wenn du krank wirst, kannst du deine Tests auch nicht schreiben“, gab er zu bedenken.

„Ich weiß… aber ich habe ja keine andere Wahl-“, begann ich, als Mr. Cullen die Tiefgarage erreichte und hinein fuhr.

„Du könntest Hilfe von uns annehmen und dich von einem von uns abholen lassen. Von mir zum Beispiel oder meiner Frau. Oder wenn Alice oder Emmett auch um diese Zeit zu Uni müssen und selbst wenn nicht-“

„Mr. Cullen, das ist wirklich sehr nett“, fiel ich ihm so sanft wie möglich ins Wort, „aber ich komme klar und es ist ja bald frei.“

„Bella, es wäre kein großartiger Umstand für uns, das bitte ich dich zu bedenken. Ich akzeptiere deine Entscheidung natürlich, aber nur, wenn du an Weihnachten wirklich bei uns und nicht im Bett bist“, meinte er mit einer Sanftmut und Ruhe, welche ihn nie zu verlassen schien.

„Versprochen“, sagte ich. Recht hatte er, doch die Hilfe wollte ich trotzdem nicht annehmen – auch, wenn er Edward vorhin nicht aufgezählt hatte.
 

Die Tests waren insgesamt freiwillig, jedoch von allen Studenten aus Prüfungsvorbereitungsgründen sehr begrüßt. Schrieb man sie mit, ging sie jedoch prozentual in die Gesamtnote ein – allerdings nur ein vergleichsweise gleicher Teil. Aufgrund dieser Zwanglosigkeit blieben die Studenten, die auf Bus und Bahn angewiesen waren, in dieser Woche zu Hause. Diese waren jedoch verschwindend gering.

Eine „Freiwilligkeit“ gab es für mich nur theoretisch, weniger faktisch. Die Stipendiumskommission wollte natürlich Engagement und Leistung sehen. Die Vorprüfungstests zu verpassen, war dafür kein Indikator.

Wenigstens hatte es aufgehört zu schneien, sodass ich zwar durchgefroren, aber nicht zusätzlich durchnässt bis auf die Knochen an der Uni bzw. später dann zu Hause ankam.
 

Als die Wege die Tage einigermaßen begehbar waren, ging ich in die Stadt einkaufen. Doch nicht nur die normalen Lebensmittel wie sonst auch, sondern auch etwas für die Cullens. Natürlich hatten wir die „Geschenkeabsprache“ getroffen, dass hieß nicht, dass ich nicht den Anstand besaß, wenigstens etwas kleines mitzubringen. Außerdem hatte Edward vor seiner Familie meine – eigentlich nicht gesteigert vorhandenen – Kochkünste hervorgehoben und warum versuchte ich es dann nicht auf diesem Wege? Ich hatte mit meiner Mutter einen Weihnachtstag mal Pralinen selbst gemacht, mit verschiedensten Zutaten. Ich kaufte Butterkekse zum darüber krümeln, Marzipan, Krokant, Mandelsplitter, Kokosraspeln, Haselnussstückchen und mehrere Sorten Schokolade. Ich wollte ganz viele verschiedene Pralinen machen, das war nicht wirklich teuer, aber sah nach etwas aus.

Während ich mit den Einkäufen das Treppenhaus und dann den Flur passierte, hörte ich das Telefon in meiner Wohnung klingen. Hastig ließ ich die Tasche draußen stehen, schloss eilig offen und langte nach dem Telefon, welches ich noch klingelnd erreichte.

„Bella Swan?“, meldete ich mich leicht nach Luft schnappend.

Mein Vater war dran. „Hey Bella, na, wie kommst du voran? Laufen die Tests gut?“, erinnerte er sich. Er klang munter, gar vergnügt.

„Ja, ja, ich denke schon“, antwortete ich und holte in dem Zuge die Taschen rein. „Einen schätze ich eher mäßig ein, aber natürlich nur vom Gefühl her“, war ich ehrlich. „Morgen und dann noch drei nächste Woche, bis Weihnachtsferien sind.“

„Das hieße dann aber… jeden Tag ein Test, nicht wahr? Und die Ferien sind ja nur eineinhalb Wochen oder?“, fragte er nach. Dass er sich das alles so gemerkt hatte, bei unserem letzten Treffen… ich war überrascht.

„Ja, richtig. Aber es geht. Ich habe ja viel Zeit hier“, beschwichtigte ich, denn ich wusste, dass er etwas anderes besprechen würde. Er fiel sofort mit Fragen ins Haus, das war nicht seine Art, wenn sein Gespräch nicht ein ganz bestimmtes Ziel hatte.

Die Stille, die verging, bis er dann weiter sprach, bestätigte mir das.

„Hör mal, Bella, hast du dir Gedanken wegen Weihnachten gemacht? Ich meine, jetzt bist du schon mal hier in Amerika, da dachte ich, dass du vielleicht kommen möchtest?“

Oh Mist.

„Sue und ich sind mit Zoey den ganzen Vormittag bei ihren Eltern. Zoey übernachtet dort und wir kommen dann morgens dorthin nach. Aber wie wär’s, wenn du nachmittags kommst und zum Abendessen bleibst?“ Es lag so viel Hoffnung in seiner Stimme, dass mir schlecht wurde, wenn ich daran dachte, absagen zu müssen.

Ich konnte den Cullens jetzt nicht mehr absagen. Alice schneiderte das Kleid, Mrs. Cullen machte einen riesigen Aufwand und ich hatte gerade alles für die Pralinen gekauft…

Es tat mir in der Seele weh, das auszusprechen, wo ich doch kein Weihnachten nach meinem neunten Lebensjahr bei ihm verbracht hatte…

„Ich würde dich dann abholen und wir feiern in Forks? Was sagst du?“, bot er weiter an.

„Dad, ich… das tut mir leid, ich… ich wurde von einem- einem Kommilitonen eingeladen“, stotterte ich vor mich her, „und sie haben schon alles vorbereitet- Dad, das tut mir total leid, wirklich, ich weiß ja-“

„Nein ist okay, geh’ du mal zu deiner Einladung, du kannst da eine Woche vorher jetzt nicht mehr absagen. Ich hätte bei dem Treffen mit dir direkt fragen sollen, meine Schuld, das ist kein Problem, einfach Pech.“ Durch seinen Tonfall bemerkte ich, dass er bitter lächelte. „Dann ein zweiter Vorschlag. Komm doch am Sonntag, dann feiern wir eben zwei Mal Weihnachten, ich glaube nicht, dass Zoey was dagegen hätte.“

„Ja, das ist eine gute Idee! Gerne!“, stimmte ich zu.

Wir vereinbarten alles und verabschiedeten uns dann. Er hatte sich so verändert… Ich vermutete, dass Zoey, neben Sue, eine ganz große Rolle spielte. Sein ganzes Auftreten war viel ausgeglichener, spontaner, fröhlicher.

Schmunzelnd hielt ich den Hörer in der Hand.
 

Ich zog tief die eisige Luft in die Lungen ein, als ich Mittwoch die Treppen, auf dem Weg nach Hause, herunter ging. Freizeit. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich hatte freie Zeit, um meine Abschlussarbeit, die ich heute noch in einer Sprechstunde mit meinem betreuenden Dozenten abgesprochen hatte, zu beginnen.

Ich würde die Tage bis zum Wochenende dafür arbeiten und recherchieren, damit ich mir die zwei Weihnachtstage „leisten konnte“.

„Bella!“, rief jemand hinter mir her. Ich drehte mich um, allerdings mit etwas zu viel Elan. Ich erblickte Edward noch flüchtig, verlor dann aber den Halt auf den stellenweise vereisten Stufen und drohte die Treppe hinten hinüber zu kippen.

„Nicht so hastig“, schmunzelte Edward, als er bei mir angekommen und mir einen Arm in den Rücken gelegt hatte, sodass ich wieder sicher stand. Mein Herz hatte kurz ausgesetzt, jetzt schien es übermütig oft zu schlagen.

„Danke“, sagte ich, nachdem ich wieder Stimme fand und er den Arm von mir genommen hatte.

Er lächelte leicht. „Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass Alice dich Samstag abholt, und zwar etwas eher, weil sie ja das Kleid mitbringt. Ist das in Ordnung?“

„Klar, sicher.“ Ich nickte nur.

Wir standen einander gegenüber und sahen uns in die Augen. Sein Blick wirkte abwesend, doch gleichzeitig konzentriert. Ich würde so gerne wissen, was er jetzt denkt. Er sieht so aus, als ginge einiges in ihm vor- Was kümmerte es mich?!

„Okay, bis dann“, meinte ich kurz angebunden und wand mich dann vorsichtiger von ihm ab. Meine Knie fühlten sich wackelig an und ich musste mich arg sammeln, damit ich keine Treppenstufe verfehlte. Ich schaute mich noch mal nach hinten um. Er war fort.
 

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Würde mich sehr über kommis & einschätzungen freuen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-07-31T08:53:07+00:00 31.07.2011 10:53
So find ich Alice viel besser. Ich find es gut, dass sie Weihnachten bei den Cullen´s verbringt das wird ihr hoffentlich gut tun. Schönes Kapitel LG
Von:  Sifafe
2010-12-28T17:19:23+00:00 28.12.2010 18:19
Hallo, erst mal danke für das neue Kapitel! Du schreibst wirklich gut, Dein Schreibstil ist flüssig und fluffig ( kann man fluffig sagen? Na, sicherlich weißt Du, was ich meine).
Zu Deiner Antwort für mich: ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Ich hatte mir die Seite ' Fanficts von **Fane**' angesehen und bin durch die Datumsangaben zu diesem Schluß gekommen - nichts für ungut.
So, nachdem das geklärt ist freue ich mich auf das nächste Kapi.
Von:  Yuki_Salvatore
2010-12-26T22:32:31+00:00 26.12.2010 23:32
Yay bald gehts dann mal ans eingemachte xDDD freu mich schon riesig auf das kapi bei den cullens <3
lol und bella is immer so...wie soll ich sagen....drauf bedacht niemanden eine last zu sein v.v ich hoffe die cullen und vorallem edward können ihr das mal ein bisschen austreiben, denn bei ihr isses etwas zuviel des guten XDD aber man weiß ja woher das bei ihr kommt ^^ trotzdem muss sie lernen das sie keine last wenn sie mal etwas hilfe annimmt ^^

tolles kapi <3
Von:  vamgirly89
2010-12-26T21:40:29+00:00 26.12.2010 22:40
Super Kapitel. Jetzt wird es spannend! Schreib ganz schnell weiter. Edward wird Augen machen, wenn er sie sieht in ihrem blauem Kleid. Tja die beiden kämpfen mit ihren Gefühlen.


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