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Ein einsames Leben?


Erstellt:
Letzte Änderung: 29.10.2010
abgeschlossen
Deutsch
1236 Wörter, 1 Kapitel
Trigger-Warnungen: Tod
Eine Geschichte, inspiriert durch das vorgegebene Schreibthema:

>The last Day<

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 29.10.2010
U: 29.10.2010
Kommentare (4)
1237 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  _-THE_JOKER-_
2011-06-03T13:20:17+00:00 03.06.2011 15:20
Also,
diese Geschichte gefällt mir sehr, allein schon vom Thema her ist sie wirklich gut.
Ich mag es auch, das du hier von einer Altersklasse berichtest, an die sich nur sehr sehr wenige ran trauen und die deshalb auch nur selten vertreten ist. Dafür erstmal ein ganz großes Lob.
Ich mag außerdem, dass du von einer Karriere Frau berichtest und auch zeigst, dass es nicht unbedingt immer Heirat, Kinder und ein Haus am See braucht, damit man Glücklich ist.
Auch die Beschreibung des Pflegeheims fand ich sehr gut, war ziemlich treffend (Habe schon in einem ehrenamtlich gearbeitet) und die Atmosphäre ist ziemlich treffend.

Ein Paar Fehler sind mir aber auch noch aufgefallen:


1Ich war egoistisch gewesen, würden andere wohl antworten wenn sie danach gefragt wurden.

Das letzte muss auch würden mit ü sein.

2So wie ich es wohl gewesen war.

Es muss gewesen bin sein, weil es aus ihrer Sicht ist.

3Also war es nicht sicher ob ich anders enden würde, wenn ich meiner Arbeit nicht den Vorzug gegeben hätte.

Anders geendet HÄTTE.

Alles in allem, eine gute Story, sie bringt einen dazu, mal über das eigene Leben Nachzudenken und sich zu überlegen, was man damit anstellt.
Weiter so.

lg joker
FCY

Von:  WeißeWölfinLarka
2011-01-01T17:06:18+00:00 01.01.2011 18:06
Der Einstieg ist sehr interessant. Es war eine große Überraschung, als ich las, dass es um eine alte Frau im Pflegeheim geht. So etwas habe ich noch nicht oft gelesen. Gute Wahl. Durch den Titel, der ja etwas weiter gefasst ist, kommt man nicht sofort auf ein Lebensende als alter Mensch. Nun, ich jedenfalls mal erstmal nicht.
Der Name des Ehemannes, Trevor – ich musste da an die Kröte von Neville Longbottom denken XD
Das Thema auf den letzten Tag einer alten Frau zu binden, die ihr Leben Revue passieren lässt, das hast du, wie ich finde, auf gelungene Art dargestellt.
Die Geschichte ist sehr schwermütig in der Mitte, bekommt zum Schluss jedoch durch das gute Ende für die Frau eine gewisse Leichtigkeit.

Es ist schwer, mich zu entscheiden, ob jetzt du oder -Moonshine- „besser“ wart. Es ist schwer zu entscheiden, wer gewonnen hat. Besonders, da ich das Challenge-Thema nicht vorgegeben habe. Ich weiß ja nicht, was sich die vorige Initiatorin unter dem Thema vorgestellt hat. Ich war einfach nur neugierig auf deine Idee.
Ihr beide habt sehr kontrastierende Geschichten erfunden. Da ich mich aber jetzt für einen der Beiträge entscheiden muss, was mir wirklich schwer fällt, weil ich sowohl Happy Ends als auch schwer im Magen liegende Dramatik liebe, sitze ich wirklich in einer Zwickmühle.
Ich könnte das Los entscheiden lassen.
Aber da ich durch -Moonshine-s Geschichte ziemlich aufgewühlt bin, mich xXKikiXxs Geschichte dagegen so entspannt hat, entscheide ich mich für

xXKikiXx
Du hast gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Von:  CanisMinor
2010-11-14T18:17:39+00:00 14.11.2010 19:17
Du hast den Gedankengang der Frau sehr gut beschrieben. Man konnte ihre Schmerzen fast selber spüren, jedenfalls ging es mir so. Ihr Konflikt mit ihrem eigenen Leben war sehr spannend umschrieben. Ich hätte noch ewig weiterlesen können, wenn da nicht das Ende gekommen währe. ^_^
Das Ende hat mir am besten gefallen, als sie endlich begriffen hat, dass sie eigentlich ein sehr schönes Leben hatte, auch ohne großes Haus.

LG
Flash_Leopard

[Fanworks]
Von:  -Moonshine-
2010-11-05T21:13:55+00:00 05.11.2010 22:13
Hey.

Wie schön. Ich will jetzt eigentlich auch gar nicht großartig was zum Inhalt sagen. Ich find den Gedankengang der Frau sehr schön. Und die Idee insgesamt, die du hier beschreibst.
Ich glaube, es ist toll, wenn man nach einem gelebten Leben zufrieden ist mit dem, was man getan hat und nichts daran ändern möchte. Vor allem aber, wenn man sich dessen bewusst ist, dass man Fehler gemacht hat und dass diese einen stärker/klüger/besser haben werden lassen und sozusagen "zu etwas nützlich" waren. Viele würden sagen "Ich hätte das und das anders gemacht", aber ich dneke, es gehört eine Menge Mut, Selbstvertrauen und Verständnis (für sich selbst) dazu, zu sagen, dass man alles genauso nochmal machen würde. Ich glaube, das nennt man dann wirklich "ein erfülltes Leben". Aber leider denke ich, ist das oft gar nicht der Fall. Oder vielleicht ja doch... ich werds erst herausfinden, wenn ich alt und grau bin und dann auf mein Leben zurückblicke. XD

Eine Sache noch, die mich sehr gestört hat: Zahlen von eins bis zwölf schreibt man für gewöhnlich in der Schriftsprache aus. Sieht viel schöner aus und nicht so nach Mathematik. x_x

Der letzte Satz gefällt mir sehr gut. :)

Liebe Grüße,
Moony

PS: Rein formal.... die Challenge heißt "Am letzten Tag" und nicht "the last day". :)

[Fanworks-Zirkel]