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Little Secret

Vielleicht träum ich auch nur...
von

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Die Überraschung

Der Wind oben am Himmel war angenehm warm. Sayuri genoss es irgendwie einfach so umher zu fliegen. Wieder hatte sie ihre Gedanken verloren und bemerkte nicht das Hao sie beobachtet.

"Sayuri?" Sie reagierte nicht, zusehr war sie in ihren Gedanken verloren. "Sayuri?" Wieder keine Reaktion. Hao nahm seine linke Hand und strich ihr über den Rücken. Erst dann reagierte sie und erschrack. Sie sah in an. "Was ist?", fragte sie. "Nun ja ich möchte gerne mit ihr reden." "O...kay..." Hao lachte. "Wo fliegen wir denn hin?", fragte sie. "Das ist eine Überraschung." Hao strich ihr weiterhin über den Rücken. Wieder rasre das Herz von Sayuri und sie erinnerte sich an Annas Worte. "Weißt du ich bin kein Fan von Überraschungen." Hao lachte auf. "Sayuri es wird dir gefallen." "Warum bist du dir denn da so sicher?" "Hast du Hunger?", fragte er. Sayuri schaute ih doof an. "Lenk nicht vom Thema ab!" "Das tu ich doch gar nicht." Mit seiner rechten Hand strich er Sayuri über die Wange und ließ seine Hand wieder in ihren Nacken gleiten. Sayuri ging mit ihrem Kopf zu seinem und beide küssten sich erneut. Auf eine Art wollte sie das alles nicht, diese Verlobungssache ging ihr total auf die nerven, aber auf einer anderen Art, empfand sie dieses zärtiche Gefühl das Hao hatte einfach nur wunderschön und sie wollte es nicht mehr verlieren. Er hatte irgendetwas an sich was sie liebte. Sayuri war wirklich verliebt. Und nicht in irgendeinen Jungen, sondern in Hao Asakura. Der bereits tausende Morde auf seinem Konto hat. Doch das alles war ihr in diesem Moment egal. Sayuri´s linke Hand lag auf seiner Schulter. Sie vergas alles um sich herum und so bemerkte sie nicht das sie bereits angekommen waren. Bei der Landung löste sich der Kuss und die beiden stiegen ab. Sayuri sah sich verwirrt um, doch im nächsten Augenblick nahm Hao ihre Hand und sagte: "Folg mir." Die beiden gingen durch eine riesige Einkaufspassage. Sayuri war überwältigt. So etwas hatte sie noch nie gesehen. "Wow", sagte sie. Am ende der Passage erblickt sie ein Restaurant und blieb stehen. "Was hast du, Sayuri? Wir müssen noch ein kleines Stück." "Ehm.. darein?", antworte sie und zeigte auf das Restaurant. "Ja, hast du ein Problem damit?" "Naja.. es ist... nun.. ja.. also.." Er ging auf sie zu und strich ihr wieder über die Haare. "Ich dachte du hast Hunger. Und ich möchte gerne mit dir etwas essen gehen." "Ich..." ".. pass da nicht rein?" Sayuri sah ihn an. "Das wolltest du doch sagen oder?" Sie nickte. Haos Hände glitten an ihre Hüften und er zog das kleine Mädchen zu sich. Wieder wusste sie nicht was mit ihr geschieht und ihr Herz raste wie verrückt. "Du brauchst keine Angst haben, Sayuri. Du passt überall rein. Ich hätte gedacht du hast etwas mehr selbstvertrauen, als Shamanin." "Ach wirklich?" Hao nickte. "Wo ist denn dein Schutzgeist?" "Ach der is unterwegs." "Unterwegs?" Sayuri nickte. "Was wenn dich jemand angreift?" "Das passiert nicht. Und naja außerdem bin ich nie alleine unterwegs. Heute bist du ja da." Sayuri lächelte. Hao gab ihr einen Kuss auf die Stirn und die beiden gingen weiter.
 

Als sie das Restaurant betraten, begutachtete Sayuri die Gäste. Alles reiche Leute. Die Frauen trugen alle ein Kleid und die Männer ein Jacket. "Ok definitiv. Hier pass ich nicht rein! Hao..." Doch als sie zur seite sah war er nicht da. hao war bereits zum Besitzer des Restaurants gegangen und sprach mit ihm. Sayuri ging leicht und sachte zu ihm. Hao drehte sich zu mir und fragte sie ob alles ok sei. Der Besitzer gab Hao einen Schlüssel und er ging zusammen mit seiner Verlobten in einen Raum, in dem keiner war.

Sayuri setze sich auf einen Stuhl und Hao war ihr genau gegenüber. Sie schaute sich um.

"Muss ich wirklich von zu Hause weg?", fragte sie. Hao wirkte auf diese Frage sehr überrascht. "Ja... warum fragst du?" Sayuri sah ihn etwas traurig an. "Nun ja.. ich bin ganz gerne zu Hause, bei Dad und Mari. Ich kann sie nicht verlassen." "Es geht nicht anders, Sayuri.", antwortete er kühl. "Warum nicht?" "Weil du.." "Weil ich deine Verlobte bin?" "Ganz genau." "Hao! Du kannst mir nicht mein Leben wegnehemen." Wieder sah er überrascht zu seiner Verlobten. "Du bekommst bei mir alles was du brauchst." Sayuri schüttelte den Kopf. "Sayuri!" Hao´s Stimme wurde etwas lauter. Das Mädchen sah traurig auf den Tisch. "Hao.. bitte lass es mich erklären.." Sein Blick wurde wutverzehrt. "Es reicht Sayuri. Ich will darüber nichts mehr hören. Du wirst zu mir kommen ohne widerworte." Er schien sichtlich genervt von den ständigen Diskussionen. Schweigen legte sich in den Raum.

In Sayuri´s Augen bildeten sich Tränen. Wenn sie bei Hao leben würde, könnte sie nie wieder Alexz sein. Sie würde ihre Beste Freundin alleine lassen. Könnte sie denn noch zur Schule gehen?

Hao sah auf und in ihr Gesicht. "Sayuri?" Sie antwortete nicht.

Er stand auf, ging zu ihr und strich ihr über die Haare. Sie drehte den Kopf weg von ihm. Hao beugt sich zu ihr hinunter.

"Ich nehm dir dein Leben doch nicht weg. Wie kommst du darauf?" Wieder keine Antwort.

Wieder strich er ihr sanft über den Rücken, doch das konnte ihre Tränen nicht stoppen, die über ihr Gesicht liefen.

"Warum weinst du? Etwa weil du nicht mehr zu Hause wohnen kannst?"

"Unter anderem", sagte sie leise.

Sayuri drehte ihr Gesicht zu Hao.
 

"Ich kann nie wieder Alexz sein, wenn ich bei dir bin."

Das war ein Schock für ihn.

"Alexz? Wie meinst du das?"

"Du darfst es niemanden sagen. Ich habe ein Doppelleben. Die Sängerin Alexz, das ist niemand anderes als ich. Ich habe sie erfunden damit ich als Sayuri noch ein normales Leben führen kann. Doch das geht nicht mehr sobald ich bei dir bin."

Hao wischte Sayuri die Tränen aus dem Gesicht.
 

"Darum ging es dir also..." "Ich will weiterhin singen aber..." "Das kannst du auch Sayuri." "Bist du dir sicher?" "Ich versprech es dir. Gibt es noch etwas was dich bedrückt?"

"Ja.. ich will Mari nicht alleine lassen."

Hao sah sie verständnisslos an.

"Sie sit meine Beste Freundin, wie eine Schwester. Ich will wirklich nicht von zu Hause weg." "Hm... " "Hao.. gibt es denn keine andere Lösung?" "Ich werde mir eine überlegen."
 

Nach dem Essen gingen die beiden am Strand spazieren und als die Sonne unterging flogen sie nach Hause. Hao setztde wie vereinbart seine Verlobte zu Hause ab.

Sayuri betrat das Haus und ging in ihr Zimmer. Se zog sich um, ging in ihr Bett und schlief sofort ein.



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