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Der Sprung ins Nichts

von

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Prolog

Egal, was die Stimmen rufen,

Egal, wie sehr mich das verletzt

Egal, was sie sagen, ich kann es nicht ändern.
 

Und dennoch -

höre ich die Rufe der Nacht.

Stimmen, die mir sagen

ich soll springen,

Springen, in die dunklen Wellen,

Springen, der Erlösung entgegen,

Springen, in das nichts.
 

Ihre eisigen Stimmen schallen durch die Nacht

und sie verhöhnen mich,

sie quälen mich, mit jedem Wort, das sie sagen.
 

Aber es sind nur Erinnerungen,

Erinnerungen, die mich ewig quälen werden.
 

Und sie merkten es nicht,

wie sehr sie mich damals doch quälten,

wie sehr sie mein Leben zur Höhle machten.

Sie merkten es einfach nicht.
 

Meine Gedanken, meine Gefühle

alles dreht sich nur um das eine.
 

Den Sprung,

um den Qualen zu entfliehen.
 

Ich will springen,

aber kann es nicht.
 

Oder will ich es nicht?

Will ich mein Leben opfern,

um diese Qual zu beenden?

Gibt es keinen anderen Weg?

Keine andere Lösung?
 

Nein, rufen die Stimmen.

Nur hier kannst du die Erlösung finden,

Nur hier kannst du glücklich werden,

Nur hier ...

Sagen sie.
 

Aber ist es wahr,

kann ich nur dort glücklich sein,

nirgendwo anders?
 

Und wieder rufen sie:

Spring...

Spring und komm zu uns
 

Und ich springe,

halte dem Druck nicht mehr stand.

Springe der Hoffnung entgegen,

nie mehr leiden zu müssen.

Nie mehr ...



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