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Allein

Gedicht über ein Leben eines Mädchen
von

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So allein

So alleine
 

Ich fühle mich so alleine.

Es ist als wäre ich alleine auf dieser Welt.

Niemand ist da für mich.

Ich habe Angst und weine da, in dieser Dunkelheit, wo ich gerade stehe,

In die du mich geschubst hast.

Damals war ich noch ein Kind gewesen, gerade mal 8 Jahre alt und wurde schon zur Frau gemacht!

Mama war gestorben- jetzt war ich alleine mit dir…
 

Ich habe dich geliebt doch du hast mich dazu gebracht, dich zu hassen.

„Warum!?“ frage ich Dich, „Wieso!?“ gerade ich.
 

Es fing ganz langsam an. Du sagtest zu mir, ich müsste jetzt ganz lieb sein,

wir Wären ganz alleine- nur Du und Ich. Ich dachte mir nichts dabei und war ganz lieb zu dir.

Ich war dein kleiner Engel, schmusen wollte ich wie eine Tochter mit ihrem Vater - Doch Du wolltest mehr…

Es blieb nicht beim kindlichen Schmusen.

Draußen herrschte eine stürmische Nacht als du mich vergewaltigst.

Diesen Schmerz werde ich nie vergessen, er brannte sich in meine Gedanken ein und in mein Herz.

Ich wollte das alles nicht, doch du hast gesagt, dass du mich sonst nicht mehr liebst. Es gab nur dich, also ließ ich es zu…

Es tat so weh, doch ich kniff meinen Mund zu, die Schmerzensschreie hinunter bis du weg warst. Du sagtest zu mir es wäre schön gewesen und gingst aus dem Zimmer- einfach so.

Ich fühlte mich so schmutzig und benutzt wie noch nie in meinen Leben! Mein Bett war rot verschmiert, Blut! Mein Blut!? Dann ließ ich den Tränen freien Lauf…

Meine Gedanken drehten sich, verliefen sich. Was hast du mit mir gemacht? Ich dachte, dass es nie wieder passiert, doch es geschah, nun viel öfters. Ich fing an Dich und deinen Körper zu hassen und zu verachten.

War es nicht meine Schuld?

Ich habe es vielen Freunden, Verwandte und Polizisten erzählt - doch niemand glaubte mir… Keine Menschenseele!

Nicht einmal die Lehrer. Was sollte ich tun!? Ich traute mich nicht mehr nach Hause. Jede Nacht blieb ich wach und wartete, dass du kamst- du kamst auch. Die Jahre vergingen- jetzt wurde ich 12 Jahre alt.

Die Zeit vergeht wie im Flug - nach 4 Jahren tust du es immer noch.

Ich habe mich total verändert… früher war ich fröhlich und lustig gewesen, doch jetzt bin ich still mit großen traurig blickenden Augen, mein Gesicht besas die Hautfarbe eines Toten.

Meine Kindheit wurde mir mit 8 Jahren geraubt.

Während andere Kinder spielten - schlief ich mit diesen Mann- der einmal vor langer Zeit mein Vater war.

Doch jetzt war er der Mann den ich am meisten hasste!

Ich mied die Leute wollte alleine sein. Nur Ich und sonst niemand!

Doch ich musste nach Hause zurück - zu Dir.

Ich versuchte immer erst nachts zu kommen. Doch du fandest immer einen Weg, um an meinen Körper zukommen und deine Befriedigung war endlos, du Schwein!

Der Hass sas groß in meinem zerbrechklichen Herzen.

Er fraß mich von Innen auf. Wenn Mama noch leben würde, dann hättest du das nicht gemacht. Dann wärst du mein Papa geblieben und wärst nicht mein Feind!

An einem Nachmittag schien die Sonne, doch in mir herrschte Eiseskälte.

Ich kam an einem Fluss vorbei, dort gab es eine Brücke. Ich schaue auf das Wasser und sehe ein blasses Gesicht mit großen blauen Augen.

Eine Träne rinnt mir übers Gesicht. Was für ein Jammer, ich hätte so ein schönes und tolles Leben haben können.

Doch Du hast es zerstört, mich und mein Leben!

Zuhause angekommen, es war für mich nur noch die Hölle auf Erden.

Ich kann nicht mehr, will nicht mehr!

Seit Tagen ist mir morgens schlecht. Was bedeutet es?

Ich sah wie eine Frau sich so einen Test kauft, ich mache es auch.

Das Ergebnis erschreckte mich: positiv…

Ich werde ein Kind bekommen… von meinem eigenen Vater, dieser Bestie!

Ich wollte es nicht…ich bin doch erst 12. Wie soll ich das schaffen, mich darum kümmern und noch die Schule? Und doch werde ich es behalten.

Es ist jetzt ein Teil von Mir.

Trotz dessen ging es mit dem Ficken weiter… Doch jetzt lächelte ich dabei, ich dachte an mein Kind!

Mein Bauch wurde immer dicker… Dir fällt es auch auf. Ich sagte es dir.

Auf einmal springst du auf und schubst mich auf den Boden und nimmst mich wie so oft schon mit Gewalt.

ich habe nur noch einen Gedanken und zwar mein Kind. So überstehe ich diesen ganzen Scheiß.

Heute bin ich im 9 Monat schwanger, bin gerade im Keller und da kommst Du!

Mein hübsches Mädchen, mein Engel. Meine Augen, mein Haar, ich weine vor Liebe zu Dir! Du wirst es gut haben- nie Schmerz verspüren.

Ich wickle Dich in eine alte Decke und gehe mit dir nach oben. Du kannst nicht bei mir bleiben…hier wärst du nicht sicher vor ihm!

Es würde das gleiche mit dir machen wie bei mir. So gehe ich mit dir durch die Straßen- ich habe einen Entschluss gefasst.

Ich komme an der Kirche vorbei, bleibe stehen steige die Treppen empor und lege dich sanft auf die Stufen vor der Kirchtür ab.

Du wirst es gut haben, ich gehe fort ohne mich nochmal umzudrehen mit Tränen in den Augen.

Mein nächstes Ziel ist die Brücke…

Ohne Dich bringt es mir nichts zu leben.

Nun stehe ich an der Brücke, weine noch einmal und springe…!

Mein letzter Gedanke galt Ihr- meinem kleinen Mädchen.

3 Tage später steht in der Zeitung…
 

19 jährige Frau begang Selbstmord.

Das erwachsene Mädchen namens * war anscheinend

So fertig mit der Welt, dass es sich selbst tötete.

Alle auf der Welt denken heute an dieses Mädchen!
 

In einem kleinen Ort namens Burgauen fand Kira eine liebevolle Familie.

Diese liebte sie wie ihre eigene Tochter und sie dankte dem Mädchen für dieses wundervolle Geschenk.

Sie kannten den Namen, weil ein Brief von diesem Mädchen neben Kira lag…

Es war ein Abschiedsbrief!
 

Sie ging von dieser Welt, doch sie wird in ihrer Tochter weiterleben.

In Ewigkeit…
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rayne-Sunshine
2010-12-12T20:00:23+00:00 12.12.2010 21:00
oha, des geht wirklich unter die Haut.
aber so Mistkerle gibt es leider wirklich.
trotzdem immer weiter schreiben.
Von:  Zain
2010-11-22T08:27:00+00:00 22.11.2010 09:27
Das ist echt super geworden vorallem hats du die versen echt gut aufgeteilt weiter so :D


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