Eine Landung, viele Fragen und eine Menge Folgen!
Beide flogen, wohin auch immer, aber warum landeten sie weich? Kumiko sah sich um, und hatte Kopfschmerzen.
„Aua… Hm? Wo sind wir?“
Erst als Kumiko merkte, dass sie auf einem Mann lag, stockte ihr der Atem! Es – es – es war Kizaru!
„What the Fuck? Kizaru?“
Sie konnte es nicht fassen! Was wurde hier gespielt? Und wo war Noelle? Sie blickte sich um, und hörte nur ein lachen. Sie saß auf Kuzan`s Bauch, und Unterhielt sich mit ihm! Was für eine Unverschämtheit!
„Hm? Oh! Kumiko! Sie mal! Wir sind in Mary Joa! Ist es nicht wunderbar?“
Kumiko wusste nicht, ob sie weinen oder lachen soll! War ja klar! Noelle landete auf den besseren Admiral! Wie Unfair! Aber das behielt sie lieber für sich.
„Kumiko?“
Noelle sah sie besorgt an, und merkte nicht, wie der Admiral ihr an den Hintern ging. Sengok, sowie Aka Inu nahmen sich eins der Mädchen, in diesen Fall Sengok Noelle, Aka Inu Kumiko, uns traten die beiden Admiräle weg.
„Was fällt euch ein? Ihr seid Admiräle! Benehmt euch auch so!“
Schrie Sengok, und Noelle hielt sich die Ohren zu.
„Mein armes Trommelfell! Geht’s nicht noch lauter Opa?“
Fragte Noelle, und musste dann aber lachen. Der Großadmiral ließ Noelle runter, und gab ihr seinen Mantel, Aka Inu machte es ihm bei Kumiko gleich. Sie wirkte etwas verwirrt, und wusste nicht was Sache war, bis sie an sich runter sah, und grinsen musste.
„Stimmt ja! Wir waren gerade im Meer schwimmen, bis dieses Licht kam… Noelle! Du musst mehr trainieren!“
Noelle ging dann zum Fenster, und Kumiko folgte ihr. Beide sahen zur Grandline hinaus, oder besser zu den Wolken. Allerdings konnte man ganz schwach das Rauschen der Wellen hören.
„Miko… Unser größter Traum wurde wahr…“
„Nell… Ich weiß…“
Beide sahen erst mal hinaus, ehe sie sich dann zu denn Admirälen wenden. Sie sahen die vier Männer an, und stellten sich erst einmal vor.
„Das ist Noelle Caelum. Und ich bin Kumiko Kamisato. Großadmiral Sengok, Buddha… Was genau ist passiert, bevor wir hier auftauchten?“
Kumiko sprach sachlich, wie immer. Sie war halt um einiges erwachsener als Noelle, aber dennoch. Sie wusste nicht, was vor sich ging. Sengok telefonierte erst, dann wandte er sich zu den beiden Mädchen. Wie Kumiko, erklärte er sachlich, das Doctor Vegapunkt, dieser Nichtsnutz, eine Maschine baute, die das wohl tat.
Die beiden Mädchen hörten genau zu, und Noelle sprang auf!
„Das erklärt alles! Ein Raum-Zeit Kontinuum wurde geöffnet! Dieser Mann hat und hergebracht!“
Kumiko, welche noch auf einem der Stühle saß nickte etwas. Sie dachte angestrengt über etwas nach. Und Noelle wusste, um was es ging. Sie schwieg daher erst einmal. Ehe sie wieder was sagen konnte, wurde die Tür mit einem verdammten Schwung auf geschlagen.
„Hina ist da! Hina kümmert sich um die Mädchen, wie befohlen. Folgt Hina, Hina hat Sachen für euch!“
Beide sahen die Frau im Anzug an, und seufzten innerlich. Na das kann ja noch was werden! Wortlos folgten sie ihr, und gingen in ein Zimmer, wo sich beide anzogen. Wortlos gingen beide zu Hina, die nur stolz nickte.
„Hina hat guten Geschmack! Hina bringt euch nun zurück!“
Die beiden Mädchen gingen Hand in Hand nun zurück, wo sie bereits erwartet wurden, und setzten sich wieder auf ihre Plätze, nachdem Sengok ein Zeichen gab. Er sah beide streng an, und seufzte dann.
„Kumiko Kamisato und Noelle Caelum also… Also… Ihr kennt unsere Namen! Und seit angeblich aus einer anderen Welt, oder Zeit, richtig? Richtig. Also, wie kommt es, das ihr uns kennt?“
Die beiden Mädchen sahen sich an, uns wussten nicht, was sie sagen sollten. Oder doch? Sollten sie sagen:
‚Au ja! Wir sind aus dem 21 Jahrhundert! Und es gibt da so eine Serie, die heißt One Piece, und da drinnen kommt ihr vor. Cool, oder? Aber es geht eigentlich nur um die Strohhüte!‘
Das war echt ein Problem, welches aber durch ein anderen unterbrochen wurde. Ein Magen knurrte, nicht nur einer, sondern der von Noelle! Sie legte ihren Kopf auf den Tisch, und sah ihre Freundin an.
„Kumiko… Hunger!“
„Was? Du verfressendes Etwas! Du hast doch erst vor einer Stunde was gegessen!“
Konnte das denn wahr sein? Ja, Noelle mochte nicht nur Law, sondern auch Luffy und Ace, aber sie musste sich doch nicht so benehmen! Seit einiger Zeit benahm sie sich mehr wie Luffy, sprich, sie dachte nur noch mit dem Magen! Nicht, dass das zur Angewohnheit wurde! Seufzend hörten sie dann, wie die Tür erneut aufging, und die Shichikubai denn Raum betraten. Es waren nur noch vier Stück der sieben übrig… Don Quichotte De Flamingo, Boa Hancock, Mihawk Dularce und Bartholomew Kuma. Die beiden Mädchen sahen die an, und wussten eins: Dies war eine Kriegskonferenz! Oh man! Das konnte ja nicht schlimmer werde, oder?
Ehe sich Kumiko versah, hatte Noelle ein Auge auf Falkenauge geworfen, oder besser, seinem Schwert. Oh man… Noelle liebte Schwerter! Das war der einzigste Grund, das sie im Kendo-Club war! Bitte lieber Gott! Wenn es hier einen außer Enel gibt, bitte, lass Noelle nicht DAS tun!
Kumiko hatte mehr als ein Stoßgebet in den Himmel gesendet, aber ob es half? Hoffentlich! Sie traute sich kaum zu Noelle zu sehen, als plötzlich etwas pinkes vor ihr auftaucht.
„Fufufufufufufu… Wen haben wir denn da? Eine kleine süße Maus! Wenn nicht sogar zwei! Wie wäre es, wenn ih-“
Ehe Flamingo aussprechen konnte, gab Noelle im einen tritt ins Gesicht, welchen ihn von Kumiko trennte. Das hatte Aufsehen erregt, zumindest bei Sengok. Keiner staunte schlecht, als die Kleine auf den Tisch stand, und ziemlich sauer drein Blickte.
„Komm MEINER Kumiko niemals zu nahe! Ich schwöre dir, bei meiner Ehre als Schwertkämpfer, das nächste Mal überlebst du nicht! Merk dir eins: Ich lasse nicht zu, das jemand meiner Schwester was antut! Mir ist dabei egal, um wen es sich handel! Um den Buddha, einen Tenryuubito, einen Admiral oder Shichibukai! Ich bringe jeden um, der ihr Leid zufügen will!“
Kumiko war es ja gewöhnt, da Noelle unteranderem mal Kampfsport hatte, das sie sie immer beschützen wollte. Leider hatte Kumiko weder Kampf- noch Selbstverteidigungserfahrungen. Nein, sie nicht, aber Noelle. Auch, wenn sie manchmal überreagierte, naja, eigentlich nie. Noelle hatte so eine gute Menschenkenntnis, und bis jetzt immer rechtbehalten, wenn sie wenn in die Fresse tratt!
