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Eine unvergessliche Woche

Zorro x Robin
von

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Das Buch und der einäugige Schwertkämpfer

Am nächsten Morgen wachte Zorro für seine Verhältnisse sehr früh auf. Zorro schaute zur Seite und sah dass Robin noch schlief. „Sie sieht richtig süß aus“ dachte Zorro sich während er Robin ansah. Im selben Moment er merkte was er dachte hätte er sich am liebsten eine geknallt. Zorro stieg mit rotem Kopf aus dem Bett und ging in Richtung Bad um sich zu duschen. Als Zorro sich unter das Wasser stellte versuchte er an nix mehr zu denken und seinen Kopf klar zu machen. Als Zorro fertig mit duschen war machte er sich ein Handtuch um seine Hüfte und wollte sich frische Sachen suchen. Gerade als er die Badtür öffnete, kam Robin auf ihn zu. Robin wollte anscheinend auch duschen, da sie nur mit einem weißen Handtuch bedenkt war. Jetzt standen sich die 2 gegenüber, nur mit einem Handtuch bedenkt und einem überraschenden Gesichtsausdruck. Zorro bekam langsam einen leichten Rotschimmer als er Robin so sah. Das einzige was er sagte war: „Guten Morgen“. „G-Guten Morgen“ kam es dann von Robin. Beide waren nun wieder normal und gingen aneinander vorbei. Zorro suchte gerade nach Kleidung als er Robin im Bad schreien hörte. Zorro erinnerte sich dass er vergessen hatte Robin zu sagen, dass er extrem kalt duscht. Als er das dachte sagte er zu sich selbst: „jetzt weiß sie es bestimmt!“ und mit einem leichten Grinsen im Gesicht suchte er weiter nach Sachen. Zorro hatte endlich passende Kleidung gefunden. Er trug eine dünne schwarze Hose und dazu ein blaues Hemd. Als er sich gerade seine Schuhe anzog kam Robin aus dem Bad. „Ich geh mich mal in dem Dorf umsehen“ mit diesen Worten nahm Zorro seine Schwerter und ging los. Robin nickte Zorro zu und als er gegangen war zog sich Robin an. Als sich Robin fertig angezogen hat wollte auch sie sich mal im Dorf umsehen.

Robin ging gerade eine kleine Straße entlang uns schaute sich um. Sie sah einen Buchladen ging natürlich sofort hinein. Als Robin den Laden betrat sah sie einige Bücher. Die Auswahl war eher gering. Die meisten Bücher waren Naturbücher und Handwerksbücher. Bücher über Fischfang, Pilze, Schwertschmieden, und andere. Eben alles was hier auf der Insel gemacht wird. Robin ging die Regale entlang als sie plötzlich ein altes Buch sah, das einzeln auf einen Tisch lag. Das Buch musste schon sehr alt sein und die Seiten waren ziemlich wellig und leicht eingerissen. Robin nahm das Buch und schlug die erste Seite auf. Robin konnte ihren Augen nicht trauen. Auf der ersten Seite stand etwas in Porneglyphen und darunter war ein Kleeblatt gemalt. Robin war den Tränen nah, dieses Buch war aus ihrer Heimat Ohara und war von Professor Kleeblatt gekennzeichnet worden. „Entschuldigung! Ist mit ihnen alles In Ordnung?“ kam es plötzlich von einer Frau, die hinter Robin aufgetaucht war. „Ja! Mit mir ist alles in Ordnung. Ich würde gerne dieses Buch haben!“ sagte Robin zu der Frau. „Oh tut mir leid. Dieses Buch kann ich nicht verkaufen. Das Buch wird als Preis beim großen Festival verliehen“ kam es von der Frau. „Ach so ist das! Ist gut, dann werde ich mal wieder gehen“ kam es leicht enttäuscht von Robin. So verließ Robin den Buchladen wieder und ging einfach irgendwo hin. Robin musste nach dem sie das Buch gesehen hat wieder an ihre schreckliche Vergangenheit denken.
 

Zorro war inzwischen auch durch das Dorf gelaufen. Zorro war begeistert von diesem Dorf. Hier gab es Schmieden, Schwerter und auch Dojos. Zorro unterhielt sich mit einem Schmied über Schwertpflege und über alles andere. Am Ende wollte Zorro noch zum Dojo gehen um zu sehen wie die trainieren. Als er an einem Dojo angekommen ist schaute er durch ein Fenster hinein und war begeistert. Es waren 6 Schüler und ein Meister zu sehen. Der Meister machte einen selbstbewussten Eindruck und genoss anscheinen großes Ansehen bei seinen Schülern. Als der Meister ein Schwert nahm und den Schülern etwas zeigte schaute Zorro ganz genau hin. Der Meister nahm eine Stellung ein und einem Moment später war er verschwunden. Zorro traute seinen Augen nicht. Als er von den Schülern plötzlich ein „Ohhh“ hörte schaute er etwas weiter nach hinten und war erstaunt. Der Meister stand vor einem Schüler und hielt ihm sein Bambusschwert an den Hals. Zorro konnte es nicht fassen, der Meister war zu seinem Schüler gesprungen ohne dass es jemand bemerkt hat. „Was machst du da?“ mit diesen Worten wurde Zorro von einem Jungen Mann angesprochen, der gerade zu ihm schaute. Der Junge Mann trug Schwertkampfsachen, hatte schwarze Haare die er zu einem Zopf zusammengebunden hat und er hatte eine Augenklappe über dem linken Auge. „Ich? Ich schau nur zu“ war Zorros Antwort. „Das ist nicht erlau...“ der Junge Mann hörte mit seinem Satz auf und sah jetzt Zorros Schwerter. „Sag mal bist du vielleicht der Pirat Lorenor Zorro?“ wollte der Mann wissen. „Ja der bin ich“ kam es von Zorro. Ich hab schon einigen von dir gehört, besonders von deinen 3 Schwerter-Stil. Mein Name ist Yagyu Jubei, würdest du bitte mitkommen?“ sagte der junge Mann. Zorro der etwas misstrauisch schaute folge dem Mann in das Dojo. Zorro überlegte jetzt wo sie wohl hingehen würden. Als sie vor einer großen Tür standen sagte Jubei: „warte kurz hier, ich hole dich gleich rein“. Jubei ging durch die Tür und Zorro wartete ein paar Minuten. Als sich die Tür wieder öffnete sagte Jubei kurz: „komm rein“. Als Zorro drinnen stand war er etwas verblüfft. Er stand jetzt dem Meister von eben gegenüber. „So! dieser junge Mann möchte also für ein paar Tage bei uns trainieren“ sagte der Meister. „Ja das ist richtig, Meister“ kam es von Jubei. Dabei zwinkerte er Zorro kurz zu und lächelte dabei. „Es ist OK wenn er für ein paar Tage hier bleibt“ kam es vom Meister. Zorro wollte erst sagen dass er gar nicht hier trainieren wollte aber dann fiel ihm die Technik des Meisters ein und entschied sich aus Interesse dort mitzumachen. „Ja wenn es möglich ist würde ich gerne bei euch ein wenig trainieren“ kam es nun von Zorro. „Gut so sei es! Wie ist dein Name?“ fragte der Meister. „Mein Name ist Lorenor Zorro“ sagte Zorro. „So du bist also der Kämpfer mit den 3 Schwertern“ sagte der Meister. Zorro nickte. „Ok, ich erlaube dir hier mit uns zu lernen, aber im Gegenzug wirst du Morgen ein Übungskampft gegen einen meiner Schüler abliefern um uns deinen Umgang mit dem 3 Schwerter-Stil zu zeigen“ sagte der Meister nun ernst. Zorro nickte zustimmend zu. „Jubei! Geh doch bitte mit Zorro ein bisschen das Dojo anschauen“ bat der Meister seinen Schüler. Dieser nickte zustimmen zu. Daraufhin verließen Jubei und Zorro das Dojo. „Sag mal warum hast du das gemacht?“ fragte Zorro nun. „Ich wollte deinen 3 Schwerter-Stil sehen“ antwortete Jubei. „Du hättest nur fragen brauchen“ kam es trocken von Zorro. Jubei lachte bei diesen Worten. „Sag mal warum hat der Meister nur 7 Schüler“ fragte Zorro. „Pass auf! ich erkläre es dir. Auf dieser Insel gibt es 3 Dojos. Das erste Dojo ist das Anfänger Dojo, dort werden die Grundlagen, Kraft und Ausdauer trainiert. Meistens sind dort unsere Jüngsten, die gerade erst angefangen haben. Sobald sie ein gewisses Niveau erreicht haben kommen sie in Dojo 2. Das 2. Dojo ist das größte von allen, weil dort die Meisten trainieren. Dort sind alle die zu schwach für das 3. Dojo sind. Im 3. Dojo trainieren die 7 besten der Insel unter der Aufsicht des Großmeisters. Einmal im Monat findet ein Test zwischen dem Besten des 2. Dojo und einem aus dem 3. Dojo statt. Den Gegner darf der Herausforderer wählen. Der Gewinner kommt in das 3. Dojo und der Verlieren in das 2. Dojo. Wer Verliert kann nie wieder in das 3. Dojo zurückkehren. Jeder hat nur 1 Versuch in das Dojo des Großmeisters zu kommen. Damit will der Meister den Kampfgeist und den Willen stärken“.

Als Jubei fertig mit erzählen war verabschiedete er sich von Zorro. Zorro hat gar nicht bemerkt das die Sonne schon langsam Untergeht und somit verabschiedete er sich auch von Jubei und machte sich auf den Weg zur Unterkunft.
 

Robin saß derweilen auf einer Bank und schaute auf das Meer hinaus. Sie dachte gerade über ihre Vergangenheit nach. Viele ihrer Kameraden hatten Erinnerungsstücke an ihre Vergangenheit. Ruffy hatte seinen Strohhut, Zorro seine Schwerter, Nami ihre Orangen, ihr Tattoo, und ein Ring ihrer Schwester. Sanji hat sein Wissen vom Kochen. Lysop hat seine Brille, Franky hat seine Badehosen die er immer anzieht. Chopper hat seinen Hut und Brook hat seine Violine. Nur sie hat nix was sie an ihre schöne Vergangenheit erinnerte.

Als sie wieder darüber nachdachte rannte eine kleine Träne ihr Gesicht herunter. „Ist mit ihnen alles In Ordnung? Sie sehen so traurig aus“ kam es plötzlich von Robins Seite. Ein junges hübsches Mädchen, ungefähr in Namis Alter, hat sich unbemerkt neben Robin auf die Bank gesetzt. „J-Ja mir geht es gut. Ich bin etwas traurig“ kam es von Robin. „Warum bist du den traurig?“ frage das Mädchen. „Ich hab in einem Buchladen ein Buch gesehen, was ich gerne hätte. Das Buch wird aber als Preis für das Festival gebraucht“ antwortete Robin. „Oh du meinst dieses Buch mit diesen seltsamen Symbolen! Vielleicht kann ich dir helfen deine Laune zu verbessern“ erzählte das Mädchen fröhlich. Robin war nun etwas aufgeregt was das Mädchen ihr jetzt sagen wolle. „In dem Wald auf der anderen Seite der Insel gibt es einen großen Stein wo solche Schriftzeichen drauf stehen. Der Stein ist in der Mitte des Waldes“ sagte das Mädchen. Robin sah nun viel glücklicher aus als am Anfang. „Danke! das ist sehr nett von dir mir das zu sagen, ich fühle mich gleich viel besser“ sagte Robin mit einem Lächeln.

„Danke! Ich werde morgen ml den Stein anschauen“ sagte Robin und machte sich auf den Weg. „Warte! In dem Wald gibt es viele Raubtiere, du solltest einen Schwertkämpfer aus dem 3. Dojo fragen ob er dich begleitet“ warnte das Mädchen noch Robin. „Ist gut, werde ich machen“ sagte Robin nur um das Mädchen zu beruhigen, mit ihren Teufelskräften wird sich Robin schon zu helfen wissen. „Wie heißt du eigentlich“ fragte das Mädchen zum Abschied. „Mein Name ist Robin, und wie ist dein Name?“ frage Robin. „Mein Name ist Yakumo“ kam es von dem Mädchen. Somit winkte Robin Yakumo zum Abschied und machte sich auf den Weg zur Unterkunft.
 

Als Robin bei der Unterkunft angekommen ist, war es inzwischen schon dunkel geworden. Zorro war schon eine Weile da und putzte gerade seine Schwerter. Als Robin die Tür öffnete frage Zorro: „Na Hallo! Und was hast du den ganzen Tag gemacht?“ „Ich war ein bisschen in dem Dorf und hab mich nach Büchern umgesehen“ sagte Robin, wobei sie ein wenig traurig klang. Zorro bemerkte das aber reagierte darauf nicht. „Und was hast du gemacht?“ frage nun Robin. „Ich war in einem Dojo und hab gefragt ob ich da ein bisschen trainieren kann“ gab Zorro als Antwort. „Und wie war die Antwort?“ hackte Robin nach. „Morgen muss ich einen Test bestehen und dann kann ich mittrainieren“ sagte Zorro.

„Na ja wie auch immer! ich geh dann mal ins Bad“ sagte Zorro und machte sich auf den Weg. Robin freute sich für Zorro, dass er sich hier wohl fühlt. Als Zorro aus dem Bad kam ging Robin hinein. Zorro zog gerade sein Hemd aus als plötzlich Jubei auf der Fensterbank stand. „Hey Zorro! Ich soll dir was von unserem Meister ausrichten“ mit diesen Worten warf Jubei Zorro ein Bündel zu. Zorro fing es auf und war sehr erstaunt. Das Bündel wog bestimmt 70 Kilo. „Was ist den Das?“ fragte Zorro. „Das ist deine Aufgabe für morgen. In dem Bündel ist ein Kämpfanzug. Du sollst diesen Anzug morgen tragen und in den Wald gehen. In der Mitte des Wildes wird dein Gegner sein. Die Aufgabe heißt entwaffne deinen Gegner. Dabei musst du aber diesen Anzug tragen. Wenn du es schaffst lernt dich der Meister seine Techniken. Also Zorro! ich wünsche dir viel Glück. Diese Aufgabe haben bis jetzt nur 3 Menschen geschafft“ sagte Jubei. Als sich Jubei schon auf den Weg machen wollte ging die Badtür auf und Robin kam in ihrem Nachthemd raus. Robin war etwas überrascht dass jemand auf der Fensterbank war. Jubei schaute zu Robin dann zu Zorro. Er grinste nur und sagte dann:“ Mensch Zorro, so eine hübsche Freundin hätte ich dir gar nicht zugetraut, also dann wünsch ich euch zwei eine schöne Nacht“. Mit diesen Worten sprang Jubei von der Fensterbank in die Nacht hinein. Als Robin und Zorro verstanden haben was er mit „schöne Nacht“ meinten wurden beide schlagartig Rot. Zorro wurde roter als Robin da er auch Wut auf Jubei hatte.

„S-sag mal Zorro wer war das?“ wollte Robin wissen. „Das war ein Schwertkämpfer aus dem Dojo wo ich war, er hat mir meine Aufgabe für morgen übermittelt“ sagte Zorro mit knirschenden Zähnen. Mit diesen Worten legten sich beide ins Bett. Allerdings legten sich beide nach Jubei´s Andeutung an die äußerste Seite ihrer Hälfte. Beide konnten lange nicht einschlafen. Jeder musste über die Aussage von Jubei nachdenken. Irgendwann gewann dann doch die Müdigkeit und beide schliefen ein.



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