Mit Chakra in den Füßen sprang Ino in die Luft was Gaara langweilte und er plante den Sand direkt unter ihren Füßen auszulegen sodass er sie sofort greifen konnte, wenn sie auf Diesem aufkam, und Ino Kunais aus ihrer Tasche zog. Sie war unglücklich gesprungen und wollte näher an ihm ran kommen eh sie ihn angriff, was einen erneuten Sprung vom Boden aus voraussetzte, als die Schwerkraft einsetzte und Ino zu Gaaras Sandboden hinzog, währent Gaara sich schon siegessicher war, obwohl er sein Chakra echt sparen musste. Erst wenn sie den Sand berührte wollte er angreifen damit er sicher gehen konnte das er auch noch genug Chakra für das finale Sabaku-Soso hatte und sie nicht mehr entkam. Schließlich war Kakashi noch da und er nah am Ende seiner Kräfte.
Inos linke Hand glitt währent des Falls zu ihrer Waffentasche und zog ein Kunai um dieses in Boden zu werfen. Dann zog sie ihre Beine an um sich sofort mit dem Linken abzudrücken wenn sie mit diesem aufs Kunai landete. Und es klappte. Der zweite Sprung katapultierte sie mit Chakra im Fuß über den Rest des Treibsandes was Gaara zum Fluchen brachte. Hätte er mehr Chakra gehabt, hätte er den Sand so flüssig gehabt das der Tritt aufs Kunai die Waffe nur Tiefer hineingetreten und so Inos Bein mit erwischt hätte. Aber das geringe Chakra verringerte die Reibung des Sandes sodass dieser geringe Wiederstand dem Kunai genug halt gegeben hatte, und Ino am sicheren Ufer ankam. Und Gaara Blösse zeigte da er damit gar nicht gerechnet hatte.
Kaum spürten beide Kontrahenten wieder Boden unter den Füßen, sprang Ino erneut, sodass sie in doppelter Höhe vom Boden entfernt war, wie sie groß war, und Gaara überragte, um die Hosenka no jutsu auf ihn abzufeuern, währent Gaaras Sandschild zu ging und Ino hoffte keinerlei Überraschungen mehr erwarten zu müssen. Doch Gaaras Fingerzeichen gingen weiter.
Die Flammen des flackernden Springkrauts prallten gegen das Sandschild und erloschen, währent Gaara vor Schmerzen schrie, nachdem die in den Flammen verborgenen Shurikens dank Inos Blitzelement mühelos durchs Sandschild als auch dessen Körper flogen. Und genug Keirakukeis zerstörten, das Gaara kaum noch in der Lage war ausreichend Chakra im Bauch zu sammeln um es zu schmieden und in einer Kunst zu entlassen. Sein Dämon konnte ihn nicht heilen, da er nicht zum Einschwänzigen mutieren würde. Dafür war er noch zu unerfahren. Die Kunst mit der Gaara Ichibis Sandkrallen nachformen wollte, war aufgrund Chakramangel unterbrochen und der Sand zu Boden gestürzt. Auch die Sandkuppel brach zusammen, und Ino währent ihres erneuten Fluges zurück zum Boden ihr Katana zog und das restliche Chakra für ihr Schwert bereithielt, um Gaara keine Abwehrmöglichkeit zu lassen, auch wenn sie nicht damit rechnete das er ohne sein Sand dazu in der Lage wäre. Aber auch Kakashi formte eine Kunst um dafür zu sorgen, dass dieses mal alles glatt ging und Inos Angriff Gaara die Lichter ausknipste. Und nach den Fingerzeichen seine Hand auf den Boden legte.
Auf den Boden aufprallend schmerzte sein verwunderter Körper durch die Belastung noch mehr, und ihn so schwächte das er in der Lage war Kakashis Angriff zu entgehen. Und Gaara kaum das er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, Geräusche hörte die sich wie ein Knurren anhörten. Und es war nicht sein Magen wie er feststellte. Es dauerte nur eine Sekunde eh schon der erste Biss in Gaaras linken Fuß endete. Es war Kakashis Kuchiyose-Doton-Tsuiga-no-jutsu. Die Barriere war gefallen und Kakashi endlich wieder bei seinem Team angelangt. Es war Zeit dem Spuck endlich ein Ende zu bereiten, als Kakashi eine Kunst wählte die in seiner Situation mit dem gebrochenen Arm die Beste war. Eine Kunst bei der es egal war das man nur langsam Fingerzeichen schließen konnte, da man gar keine brauchte und bei einem elfjährigen Jungen wie Gaara auf alle Fälle tödlich enden würde. Rasengan. Und Gaara konnte seinen Sand aufgrund der beschädigten Keirakukeis nicht lenken da er dafür nicht genügend Chakra aus seinen Zellen ziehen konnte. Dafür waren zu viele Keirakukeis von Inos Angriff betroffen. Die Zellen, welche noch mit Keirakukeis verbunden waren, waren längst erschöpft und die Hunde hielten ihn fest, damit er nichts machte, bis das Rasengan des Kopierninjas ihn traf. Kakashi hatte Gaaras Situation richtig eingeschätzt als er ihn mit seinem Sharin-gan ansah. „Es ist aussichtslos Jinchuuriki“.
Das Rasengan schlug sich auf Gaaras Sandrüstung und wirbelte diese dank ihrer Drehbewegung einfach weck, als wäre sie nichts, als diese Kunst, welche Jirayra entwickelt hatte, auf Gaaras Rücken traf und ihn mit ganzer Kraft auf Inos Schwert schleuderte, welche einen Schritt zur Seite gemacht hatte und das Schwert mit gestreckten Arm seitlich von sich hielt um sich selbst aus der Flugbahn zu retten, sodass Gaara auf die Klinge, aber nicht auf sie zuflog und es Ino beim Aufspießen die Waffe durch die Wucht, welche Gaara dem Rasengan verdankte, aus der Hand schlug, eh er darauf in das nächstliegende Gebäude krachte, ohne dass der Damon in ihm ihn mit dem Sand auffangen konnte. Der Angriff hatte es in sich. Der Kampf schien vorbei. Kakashi es immer noch nicht fassen konnte wie viel Ärger ihnen diese Rotzlöffel gekostet haben.
Und eine aus ihrem Team musste dies sogar mit ihrem Leben bezahlt. Auch wenn die Geister besiegt und die Mission damit beendet schien, Glücklich war er nicht. Vier Kinder mussten hier ihr Leben lassen. Vier tote Kinder waren Vier zu viel. Selbst für den unwahrscheinlichen Fall das er es überlebt haben sollte, würde er sich vor Schmerzen kaum bewegen können. Und erstrecht kein Gegner sein. Denn auch wenn das Rasengan die Sandrüstung zur Seite schieben konnte, war es bei Kakashi doch zu leicht gegangen. Kakashi ahnte warum. Die Sandrüstung verbrauchte zu viel Chakra des Kindes. Er hatte sich schon zu Anfang zu viel mit dem Treibsand zugetraut und Chakra vergeudet als er ihn umbringen wollte. Und alle Drei mit traurigem Blick sich ihrer gefallenen Teamkameradin zu wanden, währent Kakashi sich bereit machte in den dunklen Raum zu gehen um dem Jungen doch noch den Rest zu geben falls er dies durch ein Wunder überlebt haben sollte. Und dann rissen zwei Augenpaare in der Dunkelheit ihre Lieder auf. Doch anstatt grün, waren sie schneeweiß. Und schwarze Ringe zierten die Pupille.
Kapitel 10 ENDE
PS: Ich weiß das Minato und nicht Jirayra das Rasengan entwickelt hat. Aber da Minato ja der Vater von Naruto ist und Narutos Eltern Kakashi und Jirayra nie getroffen haben, habe ich das etwas geändert.
Hier passt übrigens unheimlich gut das Lied HERO von SKILLET für Gaara
